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The Future of Fitness is Fatness:

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Begonnen von Max P, 13. Januar 2023, 13:59:01

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zimtspinne

Die health-at-every-size-Predigerinnen sterben weg wie die Fliegen:

https://youtu.be/bULD4lAEGcE

Schätze deren Frühsterblichkeit mindestens so hoch ein wie bei Anorexie, die als die psychische Störung mit der höchsten Sterberate (Mortalität) gilt.

Existieren dazu überhaupt Daten?
Pathologisiert dürfen die hochgewichtigen Influencerinne ja nicht werden. Mit Sucht-, Zwangserkrankung, psyhiatrischen Diagnosen bringen sie sich selbst eher selten in Verbindung. Höchstens mit selbstdiagnostizierter Magersucht, wie Tess Halliday.

Das wäre auch mal ein Thema für die gwup, die sich ja auch intenstiv mit der Pro-Ana-Bewegung auseinandersetzen... Pro-Mia lassen sie außen vor, was wohl daran liegt, dass das dort gar nicht bekannt ist. Die gwup scheint überhaupt nur aus alten weißen Männern und jüngeren Wokiese zu bestehen, beide Gruppen nicht wirklich auf der Höhe der Zeit, bzw anderweitig eingebunden.

Für viele dieser neuen, primär durch soziale Medien verbreitete und wild evolvierende neue extrem gefährliche Trends gibt es eigentlich gar keinen organisierten Verbraucherschutz.
Klassische, traditionelle Organisationen befassen sich nicht damit, die gwup befasst sich nicht damit, Verbände für Gesundheitsinformationen fühlen sich auch nicht zustänig (und sind auch im Interessenkonflikt, nicht nur bei Identitätsproblemen), bleibt also nur die Selbstorganisation und Selbsthilfe. Verstreut fühlen sich auch mal einzelne aus dem Medizinbetrieb dafür zuständig, aber bei dem ganz neuen heißen Scheiß bleiben die auch draußen.
Reality is transphobic.

eLender

Die Dame in dem Video redet ziemlichen Klartext, gefällt mir. Und das muss man bei solchen Merkwürdigkeiten auch. Wundert mich nicht wirklich (und kommt mir auch bekannt vor), dass das ursprünglich zumindest teilweise auf einen Fetisch zurückgeht. Auch hier scheint sich wieder alles um den Frauenkörper zu drehen (den Mann sich wünscht, auch für sich selbst). Da kam irgendwann die postmoderne Unsinnlehre sehr gelegen (wie bei den AGP), das hat der Sache nochmals eine neue Bedeutung bzw. Wende gebracht. Der Gipfel des Unsinns sind dann die Fat-Studies (bei dem Wort hat auch die Tuberin die Augen verdreht :o ). Genau das hatten die Boys der Vernunft auch thematisiert (die Grievance Studies).

Der Skeptiker bzw. die Gwup kann zwar nicht überall sein und über alles aufklären (ich meine tatsächlich diese Echokammern wie Tiktok und Co.), aber sie kann wichtige Basisaufklärung bieten, die andere Infuencer dann verwenden können. Das hat auch ein Gwup-Mitglied gemacht (das Video weiter oben), aber auch hier hat der Hümmlerismus die Zensurschere angesetzt. Sobald ein Thema moralisch aufgeladen erscheint (die dicken Opfer biegen es halt so hin), zieht man den Schwanz ein. Man muss aber brutal, nüchtern und sachlich die Fakten präsentieren und Mythen widerlegen, ohne Rücksicht auf hyperventilierende Empöristen. Dickleibigkeit ist kein soziales Konstrukt, die Beleibten sterben tatsächlich wie die Fliegen, wenn sie das Problem zu "dekonstruieren" versuchen. Das ist schon fast absurder als die Gummiball-Fetischisten. An der Realität werden sie alle scheitern. Die ist ungnädig und läßt nicht mit sich verhandeln. Isso.
Wollte ich nur mal gesagt haben!