Neuigkeiten:

Wiki * German blog * Problems? Please contact info at psiram dot com

Main Menu

Ärzte als gewissenlose Abzocker und Quacksalber

Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram - Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Begonnen von Ratiomania, 25. August 2012, 12:33:41

« vorheriges - nächstes »

Ratiomania

Volvox hat eine sehr interressante Sendung gepostet:

http://forum.psiram.com/index.php?topic=222.msg106256#msg106256

Hier der Direktlink:

http://www.ardmediathek.de/swr-fernsehen/betrifft/alt-und-doof-gesundheit?documentId=11284598

Das mit den Kaffefahrten und dem NEM-Geschäft ist ja altbekannt.

Aber das Teile der Ärzteschaft sich da leistet (an der Praxis angeschlossene Institute, "Empfehlungen" für IGEL etc. etc) ist WIDERLICH

An Ärzte sind ganz eindeutig höhere ethische Standards & Forderungen anzulegen als z.B. irgendwelche Heilpraktiker.

Allein die Unterschiede in deren Ausbildung(sgrad) rechtfertigt meiner Meinung nach diese These.

Die Gesetze würdigen das ja durchaus.

Aber was in diesem ARD-Beitrag gezeigt wird zeigt imho dass dies nie und nimmer ausreicht.

Was mich auch nochmals aufregt sind diese "Ausreden".

Es gibt ja verschiedene Typen, beide sollten schnellstens gezeigt werden wo der Hammer hängt:

Zitat"Ich glaube selbst dran/ bin überzeugt"

Ärzte haben nicht ihre Ausbildung im Lotto gewonnen, sondern mussten studieren und Prüfungne ablegen.

Für sie gelten Gesetze. Für sie gelten hohe ethische Ansprüche, da ein hohes Vertrauns- und ABHÄNGIGKEITSverhältnis sowie eine rießiges Informationsungleichgewicht zu ihren Patienten herscht.

Entweder man hält sich an die Leitlinien, behandelt nach "State-of-the-Art"-Medizin, kann Studien interpretieren etc. oder man hat sich nen falschen Beruf ausgesucht, und sollte vielleicht doch nur Heilpraktiker werden.

In erster Linie sind Ärzte ihren Patienten verpflichtet NICHT ihrer persönlichen oder inneren Überzeugung.



Zitat"Ich weis ja, dass es nicht koscher ist, aber das pöse pöse Gesundheitssystem ZWINGT mich dazu, ansonsten könnte ich nicht überleben *heul* *heul* *schnief, schnief*"

(Ich bin Täter weil ich Opfer bin; GEILSTE MORALSICHE RECHTFERTIGUNG EVAAAAAAAAAAA!!)

Selbst wenn es stimmen würde absolut inakzeptabel. Was für eine verquere Logik ist das denn?

Soll derjenige mit seinem Geldbeutel zahlen, der nicht dafür verantworlich ist?

Oder soll er zahlen weil er ja doch dafür verantworlich ist. Schließlich muss ja jemand diese doofen Politiker gewählt haben, die nicht das machen was richtig wäre oder sogar im Gegenteil, erst Entscheidungen fällen die die Ärzteschaft hart treffen. ROFL!

*KOTZ*

PS: Ich werde gerne von Ärzten und sonstwem belehrt. Vielleicht habe ichja total unrecht. Schän wär´s!

glatzkopf

mein Urologe hat mir als Erstes einen PMA Test
ans Herz gelegt. Nur so könnte man Tumore
schon wirklich in der Entstehungsphase sicher
erkennen und behandeln/heilen. Natürlich
müsste ich das selbst bezahlen. Er fragte mich
tatsächlich, ob ich es mir leisten könne, nicht
Alles für meine Gesundheit zu tun und ob ich
ein Risiko bei nicht PMA Test verantworten könne.

Ich habe ihm daraufhin gesagt, dass ich als Patient
sicher annehme, dass er als Arzt auch ohne Extra Honorar
alles tun würde einen Tumor schon in der Anfangsphase
zu erkennen. Sollte ich durch ein Versäumnis von
seiner Seite lebensgefährlich erkranken, so würde
ich mich an die alte Regel "Auge um Auge, ... " halten.


glatzkopf