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Firma vergibt Arbeitsplätze nach Sternzeichen

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Begonnen von Conni, 05. Februar 2009, 08:33:13

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Schau-ma-amoi

Zitat von: Conni am 05. Februar 2009, 08:33:13
Eben gefunden bei Scienceblogs:

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/02/firma-vergibt-jobs-anhand-von-sternzeichen.php

So richtig glauben kann ich das nicht, dass es sowas gibt.

Das ist doch kein Salzburger Unikum, hier verschriftet sich doch nur eine überall gängige, wenn auch selten geübte, Praxis. Manche suchen sich ihren Partner sogar nach Sternzeichen.  ;D



Conni

Dass intern Firmenentscheidungen nach Astro-Geschwurbel getroffen werden, ist kein Geheimnis. Aber dass es jetzt so offensichtlich in einer Anzeige geäußert wird, ist eine neue Qualität.

Und wer meint, glücklich zu sein, wenn er seinen Partner nach Sternzeichen wählt, meinetwegen.

Derrick

Ist es ein Zufall, daß bei solchen öffentlichen esoschwurbelösen Dingen immer wieder Österreich eine Rolle spielt? Oder kommt mir das nur so vor?
http://derstandard.at/?url=/?id=3124638

Schau-ma-amoi

Zitat von: Schlonz am 05. Februar 2009, 09:21:27
Ist es ein Zufall, daß bei solchen öffentlichen esoschwurbelösen Dingen immer wieder Österreich eine Rolle spielt? Oder kommt mir das nur so vor?
http://derstandard.at/?url=/?id=3124638

Ja, das kommt dir nur so vor. Ich bin hier absolut glaubwürdig, weil neutral! Unbedingt. Sehr.

http://www.heilpraktiker.org/



Conni

Vielleicht wird in Ö das ganze nur mehr diskutiert, wo hier ein stiller Konsens herrscht?

cohen

Wir Deutschen haben die anthroposophische Wurst:
ZitatEin bis zweimal im Monat setzt sich ein Streichquartett in die Manufaktur der Tochterfirma Kurhessische Fleischwaren im thüringischen Frankenheim und spielt vier Stunden lang überwiegend Werke von Mozart oder Bach, wie das in Fulda ansässige Unternehmen mitteilte.
http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc~EC58830ADA2374BAAAC55A6D1F0EBC571~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed :wurst:


Aber der Granderwasserbetrug schlägt so ziemlich alles.


Schau-ma-amoi

Zitat von: Conni am 05. Februar 2009, 09:32:10
Vielleicht wird in Ö das ganze nur mehr diskutiert, wo hier ein stiller Konsens herrscht?

Ich weiß es nicht. Die Deutschen haben ihre Heilpraktiker, wir unser Granderwasser, das trinken die Deutschen aber auch! Unterm Strich wird der Unterschied aber sehr gering sein. Blöde gibts überall.

Schau-ma-amoi

Zitat von: cohen am 05. Februar 2009, 09:33:23
Wir Deutschen haben die anthroposophische Wurst:
ZitatEin bis zweimal im Monat setzt sich ein Streichquartett in die Manufaktur der Tochterfirma Kurhessische Fleischwaren im thüringischen Frankenheim und spielt vier Stunden lang überwiegend Werke von Mozart oder Bach, wie das in Fulda ansässige Unternehmen mitteilte.
http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc~EC58830ADA2374BAAAC55A6D1F0EBC571~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed :wurst:


Aber der Granderwasserbetrug schlägt so ziemlich alles.

Ich war vor Jahren tief entsetzt, als ich erfahren musste, dass in einem so fortschrittlichen und von mir sehr geschätzten Land wie D, einen Berufsstand wie Heilpraktiker gibt. So richtig verdaut habe ich das bis heute nicht.

Da sauf i lieber Granderwasser als zum HP zu marschieren. Ehrlich.

Conni

Ich war nach der Wiedervereinigung genauso darüber entsetzt, wie auch darüber, dass es Homöopathie gibt. Gab es im Osten alles vorher nicht.

Malekzistantulo

Mwin Glaube an die Menschheit... ihr habt ihn kaltblütig zur Stecke gebracht!  :'(

Nogro

@Conni:
Stimmt nicht ganz (mal nach Heilpraktiker bzw. Homöopathie ddr googeln). Ich kann mich erinnern, dass meine Mutter ca. 1959 recht begeistert war von der Skoliosebehandlung meiner Schwester durch einen HP (in Leipzig).
Es genügt nicht, keine Ahnung zu haben. Man muss auch dagegen sein (Hermann Hinsch)

GeMa

Homöopathie gab es. Die Bombastus Werke haben auch immer Homöopathika hergestellt.

Es war aber ein Nichtthema, bzw. nur eines verschämt hinter der Hand oder am dörflichen Küchentisch. Zum Warzenbesprecher zu gehen, war eher eine peinliche Nummer.
Von der Existenz von HPs habe ich bis nach der Wende auch nie gehört. Seit 87 war ich im Medizinbetrieb - u.a. auch in der "Heilkunstkontrolle" *hust*  ;)

Conni

Zitat von: Nogro am 25. März 2009, 09:26:35
@Conni:
Stimmt nicht ganz (mal nach Heilpraktiker bzw. Homöopathie ddr googeln). Ich kann mich erinnern, dass meine Mutter ca. 1959 recht begeistert war von der Skoliosebehandlung meiner Schwester durch einen HP (in Leipzig).

Die waren dann aber sehr unauffällig.

GeMa

Wenn seit 49 kein Nachwuchs mehr kam, ist es ja kein Wunder  ;)

Die Tees, Auszüge und Tröpfchen waren Drogerieware - fiel auch nicht besonders auf.