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Die Degufo will es wissen

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Begonnen von wumbaba, 15. November 2011, 07:40:00

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wumbaba

Der Verein rollt nach 21 Jahren die alte Kamelle der Bodden-Ufos wieder auf - wozu bleibt unklar.
Blöd nur, das die Sache damals schon klar war, wie Manfred Kanetzki in seinem Buch "MiGs über Peenemünde: die Geschichte des Jagdfliegergeschwaders 9 "Heinrich Rau" und der Zieldarstellungskette 33" schreibt. Es waren an Fallschirmen befestigte Leuchtbomben der Tschechischen Streitkräfte, die dort ein Manöver abhielten.
Aber was schert's den Alex, UFOs klingt doch viel besser, vielleicht noch mit Analsonden an Bord  - hui, das kribbelt so schööööön.... :laugh:
"Es gibt Inseln der Vernunft auf dieser Erde, in einem Meer des Blödsinns. Hier müssen wir stehen und Brücken bauen, auf dass einmal ein Kontinent der Vernunft entsteht." (J.Weizenbaum)

Tezcatlipoca

Sie sind unter uns, die Aliens!
Sie sind pausbäckig, stoppelbärtig und tragen Brillen.
Habe soeben wieder einen gesehen, glaubs mir! ::)
Gruß, T.


Nichts, was ein Mensch sich auszudenken in der Lage ist, kann so unwahrscheinlich, unlogisch oder hirnrissig sein, als dass es nicht doch ein anderer Mensch für bare Münze halten und diese vermeintliche Wahrheit notfalls mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen wird.

Omikronn

Jeder weiss doch dass die Aliens entweder als Mops oder betörendes Unterwäschemodel getarnt sind...  ;)
Don't try to argue with idiots, first they tear you down to their level, then they beat you with their experience.

Belbo zwei

Zitat von: Omikronn am 24. November 2011, 00:13:49
Jeder weiss doch dass die Aliens entweder als Mops oder betörendes Unterwäschemodel getarnt sind...  ;)

...unheimlich, Möpse sind also immer dabei *rätsel* duw

Averell

Manche Aliens sind aber auch erst auf den 2. oder 3. Blick also solche zu erkennen!

Averell

Vielleicht sollte die Degufo vorher immer mal bei der CENAP (Centrale Erforschungsnetzaußergewöhnlicher Himmelsphänomene) nachfragen. Das sind die guten.
http://www.n-tv.de/wissen/Es-gibt-keinen-ungeloesten-Fall-article5670326.html

ZitatWas war denn Ihr außergewöhnlichster Ufo-Fall?

Daran erinnere ich mich sehr gut. Es hat vier Jahre gedauert, bis ich ihn aufklären konnte. Die Sichtung wurde aus dem Greifswalder Bodden gemeldet, kurz nach der Wende im Jahr 1990. Viele Westler sind damals in den Urlaub an die Ostsee gefahren. An diesem Abend waren über der Ostsee in der Abenddämmerung merkwürdige Lichterscheinungen zu sehen, die von vielen Menschen fotografiert und gefilmt worden waren. In der Presse war das ein riesen Thema damals: Was kann das gewesen sein? Man sah sieben Lichtkugeln, die langsam vom Himmel gesunken sind. Minutenlang. Insgesamt waren es zwei Formationen, die niedergegangen sind. Die Filme davon liefen im Fernsehen auf und ab. Auch wir waren damals völlig verblüfft und hatten keine Erklärung. Das Phänomen wurde zu einem Klassiker und in der Ufo-Szene als die "Greifswald-Ufo-Lichter" bekannt, auch im Ausland.

Und, waren es Außerirdische, wie damals von vielen spekuliert?

Natürlich nicht. Die Aufklärung des Falles hat mich viele Nerven gekostet. Es war damals, in der ehemaligen DDR kurz nach der Wende, sehr schwer, an Informationen heranzukommen. Von den Behörden war also fast nichts zu erfahren. Erst vier Jahre später fiel bei mir der Groschen. Ich saß in einer Talkshow zum Thema Ufos, da ging es dann auch um die Greifswald-Ufo-Lichter; und da hab ich dann öffentlich ausgesprochen, was ich schon lange dachte: "Es muss doch irgendwelche Menschen geben, die wissen, was das war! Wer hat das noch gesehen und kann es erklären?" Und noch während der Sendung, die in den neuen Bundesländern live ausgestrahlt wurde, klingelte das Telefon in der Redaktion Sturm. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen, so einfach war die Lösung.

Und die war...?

Mir fiel auf, dass es nur Westler im Urlaub waren, die damals eine Ufo-Sichtung meldeten. Die Menschen, die dort wohnten, kannten das Phänomen nämlich. Das ist mir erst in dem Moment aufgegangen. Es stellte sich heraus, dass es sich bei den Erscheinungen um das letzte Manöver des Warschauer Paktes auf der Ostsee handelte; es war eine neue Raketen-Abwehr, die sie dort testeten. Man versuchte, Infarot-Suchkopfgelenke von Boden-Luftraketen abzulenken, indem man ihnen eine größere Hitzequelle anbietet als das eigene Flugzeug. Das sind sogenannte Flares, Magnesium, das in der Luft abgebrannt wird und eine enorme Hitze entwickelt. Damals vor Greifswald wurden Raketen hochgeschickt, die diese Flares entlassen haben, die dann an Fallschirmen langsam herabschwebten – damit sie möglichst lange in der Luft sind.

Das war das ganze Geheimnis.

Richtig, das war das ganze Geheimnis. Heute ist es keines mehr, im Grunde genommen verfügt jede Passagiermaschine heutzutage in einer vereinfachten Form über solche Flares zum Schutz vor Terrorangriffen.
Wessis... :P :-*