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Wie leicht man an Ritalin kommt (erschreckend !!!)

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Begonnen von Superkalifragilistisch, 15. April 2011, 10:02:10

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Superkalifragilistisch

Habe kürzlich bei zwei verschiedenen Psychiatern vergeblich einen Termin gemacht. "Rezepte für Betäubungsmittel habe ich keine. Ich schreibe das nie auf." Kam mir ausserdem wie ein Junkie vor.

Aber Psychoanalyse hilft ja eh viel besser.
"Umgekehrt mußte die Psychoanalyse manchen enttäuschten Adepten eines vulgarisierten, auf eine ökonomisch-soziale Theorie reduzierten Marxismus als Bereicherung erscheinen."

Jetzt im Trend: »irgendwas mit Gesellschaftskritik«

rincewind

Zitat von: Superkalifragilistisch am 15. April 2011, 10:02:10
Habe kürzlich bei zwei verschiedenen Psychiatern vergeblich einen Termin gemacht. "Rezepte für Betäubungsmittel habe ich keine. Ich schreibe das nie auf." Kam mir ausserdem wie ein Junkie vor.

Äh, und Du bist sicher, dass das Psychiater und keine Psychologen waren??

Zitat
Aber Psychoanalyse hilft ja eh viel besser.

Dem Geldbeutel des Analytikers mit Sicherheit.

cohen

Wenn sie Rezepte, aber keine BTM-Rezepte hatten, waren es Ärzte, also Psychiater.

Den Papierkram mit den Betäubungsmitteln tut sich eben nicht jeder Arzt gerne an.

Superkalifragilistisch

Zitat von: rincewind am 15. April 2011, 10:13:59
Zitat von: Superkalifragilistisch am 15. April 2011, 10:02:10
Habe kürzlich bei zwei verschiedenen Psychiatern vergeblich einen Termin gemacht. "Rezepte für Betäubungsmittel habe ich keine. Ich schreibe das nie auf." Kam mir ausserdem wie ein Junkie vor.

Äh, und Du bist sicher, dass das Psychiater und keine Psychologen waren??

Zitat
Aber Psychoanalyse hilft ja eh viel besser.

Dem Geldbeutel des Analytikers mit Sicherheit.
Waren Psychiater. Das ist ja der Witz. Es hat halt schon seine Vorteile für die eigene Heilslehre wenn man es geschafft hat, das nicht-esoterische "Konkurrenzprodukt" im gesellschaftlichen Urteil als "Droge" zu brandmarken.
"Umgekehrt mußte die Psychoanalyse manchen enttäuschten Adepten eines vulgarisierten, auf eine ökonomisch-soziale Theorie reduzierten Marxismus als Bereicherung erscheinen."

Jetzt im Trend: »irgendwas mit Gesellschaftskritik«

Superkalifragilistisch

Zitathttp://home.earthlink.net/~hsbecker/articles/drugs.html

I will suggest the following propositions:

1. "Drug" (as well as "narcotic," and similar terms in French and other languages) does not denote a scientific or pharmacological category. It points, rather, to a category that reflects how a society has decided to treat a substance, and it implies a classification of substances in which the term "drug" has an ambiguous status.

2. The category to which a substance is assigned affects how people who ingest that substance are treated and that, in turn, affects what the substance in question does to and for them.

3. Therefore, the solution to the problem is to redefine the phenomena involved. But this simple solution is not available because the power to define is concentrated among people whose interest gives them no incentive to take that easy step.
"Umgekehrt mußte die Psychoanalyse manchen enttäuschten Adepten eines vulgarisierten, auf eine ökonomisch-soziale Theorie reduzierten Marxismus als Bereicherung erscheinen."

Jetzt im Trend: »irgendwas mit Gesellschaftskritik«