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Francis S. Collins (NIH)

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Begonnen von Ratiomania, 03. April 2011, 14:00:43

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Ratiomania

Sind euch Informationen bekannt  hinsichtlich Veröffentlichungen (Bücher etc. )Francis S. Collins, Direktor des National Institutes of Health (USA-G.-Behörde), was wissenschaftliche Qualität anbelangt? Es geht mir nur um seine naturwissenschaftlichen Veröffentlichungen!

Ich konnte in meiner bisherigen Recherche noch nichts finden.

Ich habe bei Leuten, denen ihre Bücher ich nicht gelesen habe doch immer bedenken ob nicht doch ein faules Ei drin ist (Begründung für mein Misstrauen ist das mit seiner überzeugung hinsichtlich "science and faith").

http://en.wikipedia.org/wiki/Francis_S._Collins#Religious_views


MfG

Antitainment

Ich denke, dass seine wissenschaftliche Arbeit kaum angezweifelt werden kann - Seine Interpretationen der Ergebnisse sind schon eher anzuzweifeln, zumindest im Hinblick auf eine Beweisführung was einen Gott angeht.
Er ist eben ein Anhänger einer theistischen Evolution und hält Religion/Gott für vereinbar mit Wissenschaft, aber unwissenschaftliches Arbeiten kann man ihm nicht vorwerfen.
Solange seine Arbeit nicht unter seinem Glauben leidet, kann er von mir aus auch an den Osterhasen glauben.

Das einzige wissenschaftliche Buch das mir von F. Collins bekannt ist, ist The Language of Life: DNA and the Revolution in Personalized Medecin.
Zahlen, Statistiken ... das ist alles total Sarrazin! Ihr müsst richtig fühlen! FÜHLEN! Darum geht es.

Ratiomania

Zitat von: Antitainment am 03. April 2011, 14:27:29
[...]
Das einzige wissenschaftliche Buch das mir von F. Collins bekannt ist, ist The Language of Life: DNA and the Revolution in Personalized Medecin.

Genau das meinte ich auch   ;)

Superkalifragilistisch

Um vielleicht nochmal Deinen Post bezüglich Gloria Von Thurn und Taxis aufzugreifen. Ich finde es witzig, dass eine institutionelle Religion, die mehr als 2000 Jahre alt, »wissenschaftsfeindlich« und sowieso »böse« ist ( ;)), mehr Genetische Forschung zulässt, als eine institutionelle »Wissenschaft« die knapp über 100 Jahre alt ist und sich als Frucht der Aufklärung betrachtet.

Gruß
"Umgekehrt mußte die Psychoanalyse manchen enttäuschten Adepten eines vulgarisierten, auf eine ökonomisch-soziale Theorie reduzierten Marxismus als Bereicherung erscheinen."

Jetzt im Trend: »irgendwas mit Gesellschaftskritik«