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Kauft nicht von Juden

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Begonnen von cohen, 13. März 2011, 18:30:29

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Aulak

Demnach hätten auch Staaten für andere Genozidopfer Existenzerechte.

Also brauchen wir einen für die Herero und die Nama
für die Hutu
für die Tutsi
für die Indianer in USA
....

Liquor_Aluminii

BasementBoi spielt mal wieder des Teufels Advokat.

Er hat klar herausgearbeitet, dass Israel der einzige Staat mit Existenzrecht ist - als gerechter, demokratischer 'Heimathafen für alle verfolgten Juden'.
So jedenfalls die immer wiederkehrende Leier.

Das nennt man übrigens 'Umgekehrten Rassismus' - indem nämlich eine Bevölkerungsgruppe, Rasse (whatever) nicht herabgestuft wird, sondern grotesk erhöht.
Wer dabei nicht mitziehen will und mal darauf hinweist, dass es bei Israelis genauso menschelt wie bei uns(*), kriegt die Handkante ins Genick.

Umgekehrter Rassismus lenkt das Pendel zu weit aus - genau wie übertriebener Feminismus. Das kommt alles wieder zurück, und dann heftig.


(*) Siedlungspolitik, Zwei-Klassen-Gesellschaft, vollkommen durchgeknallte Hardliner, Zwei-Werte-Maßstab des Westens... wegen des permanenten Ausnahmezustands lassen sich in Israel noch deutlich mehr politische und gesellschaftliche Husarenstückchen durchziehen. In jeder anderen, nicht äußerlich bedrohten Gesellschaft würde das zu Spaltung und Niedergang innerhalb eines Jahrzehntes führen.


BasementBoi

Zitat von: Aulak am 23. März 2011, 10:43:16
Demnach hätten auch Staaten für andere Genozidopfer Existenzerechte.

Also brauchen wir einen für die Herero und die Nama
für die Hutu
für die Tutsi
für die Indianer in USA
....

Auf keinen Fall. Der Holocaust läßt sich nicht mit anderen Genoziden vergleichen.
Nicht das ich mißverstanden werde, ich rufe nicht zur Zerstörung dieser Staaten auf, aber deren Notwendigkeit sehe ich nicht.

BasementBoi

Zitat von: glatzkopf am 23. März 2011, 10:20:10
ZitatAnstatt wildfremde Menschen über das Internet zu beleidigen
ich möchte Dich auf keinen Fall beleidigen.
Ich habe lediglich zum Ausdruck bringen wollen,
daß ich mir Sorgen um Deine geistige Gesundheit mache.
Na zum Glück bist du kein Arzt und hast dementsprechend nichts zu sagen.
Und so, baut man sowieso kein Vertrauensverhältniss zu seinen Patienten auf.

BasementBoi

Zitat von: Liquor_Aluminii am 23. März 2011, 11:08:10
BasementBoi spielt mal wieder des Teufels Advokat.

Er hat klar herausgearbeitet, dass Israel der einzige Staat mit Existenzrecht ist - als gerechter, demokratischer 'Heimathafen für alle verfolgten Juden'.
So jedenfalls die immer wiederkehrende Leier.

Das nennt man übrigens 'Umgekehrten Rassismus' - indem nämlich eine Bevölkerungsgruppe, Rasse (whatever) nicht herabgestuft wird, sondern grotesk erhöht.
Wer dabei nicht mitziehen will und mal darauf hinweist, dass es bei Israelis genauso menschelt wie bei uns(*), kriegt die Handkante ins Genick.

Umgekehrter Rassismus lenkt das Pendel zu weit aus - genau wie übertriebener Feminismus. Das kommt alles wieder zurück, und dann heftig.


(*) Siedlungspolitik, Zwei-Klassen-Gesellschaft, vollkommen durchgeknallte Hardliner, Zwei-Werte-Maßstab des Westens... wegen des permanenten Ausnahmezustands lassen sich in Israel noch deutlich mehr politische und gesellschaftliche Husarenstückchen durchziehen. In jeder anderen, nicht äußerlich bedrohten Gesellschaft würde das zu Spaltung und Niedergang innerhalb eines Jahrzehntes führen.



Quatsch

heterodyne


Faxmonkey

Zitat von: BasementBoi am 23. März 2011, 06:59:53
Israel dient lediglich als 'Schutzraum' falls ein finsterer Narr, irgendwo in der Welt auf die Idee kommt die Juden zu verfolgen.
Der Antisemitismus ist auch nicht mit bloßem Rassismus oder Vorurteilfn zu vergleichen, sondern ist Kern eines gedanklichen Wahnsystems.

Ich bestreite nicht, dass die Juden das so sehen, ich verstehe nur nicht wie das logisch zu einem allgemeinen Existenzrechts Israels (das in irgendeiner Form größer wäre als zb das Existenzrecht Uruguays).
Die biblisch/religiöse Begründung für den Israelischen Staat ist eigentlich auch eher witzig denn logisch.
Was jetzt die Definition von Antisemitismus angeht, denke ich man kommt ganz gut zurecht wenn man es als Judenfeindlichkeit in einem rassistischen Sinn deutet. Das es dann eventuell eher religiös/okkult ausgeprägte Versionen gibt ist von geringer Relevanz finde ich.


Zitat von: BasementBoi am 23. März 2011, 12:33:18
Auf keinen Fall. Der Holocaust läßt sich nicht mit anderen Genoziden vergleichen.
Nicht das ich mißverstanden werde, ich rufe nicht zur Zerstörung dieser Staaten auf, aber deren Notwendigkeit sehe ich nicht.

Das erschließt sich mir schon wieder nicht. Warum ist ein Genozid an den Armeniern oder einer beliebigen anderen Volksgruppe nicht mit dem Holocaust vergleichbar ? Woran macht man da den Unterschied fest ?
Die Idee einer Art Opferhierarchie mit den Holocaust-Opfern an der Spitze kommt mir eher widerlich vor.

BasementBoi

Zitat von: heterodyne am 23. März 2011, 13:43:56
Weil?
Zum Beispiel die Bezeichnung 'Teufels Advokat'. Wer Israel für das Böse schlechthin hält, das sozusagen den Weltfrieden verhindert, ist nicht ganz sauber.
Der Rest ist auch Blödsinn.

BasementBoi

Zitat von: Faxmonkey am 23. März 2011, 15:32:42
Zitat von: BasementBoi am 23. März 2011, 06:59:53
Israel dient lediglich als 'Schutzraum' falls ein finsterer Narr, irgendwo in der Welt auf die Idee kommt die Juden zu verfolgen.
Der Antisemitismus ist auch nicht mit bloßem Rassismus oder Vorurteilfn zu vergleichen, sondern ist Kern eines gedanklichen Wahnsystems.

Ich bestreite nicht, dass die Juden das so sehen, ich verstehe nur nicht wie das logisch zu einem allgemeinen Existenzrechts Israels (das in irgendeiner Form größer wäre als zb das Existenzrecht Uruguays).
Die biblisch/religiöse Begründung für den Israelischen Staat ist eigentlich auch eher witzig denn logisch.
Was jetzt die Definition von Antisemitismus angeht, denke ich man kommt ganz gut zurecht wenn man es als Judenfeindlichkeit in einem rassistischen Sinn deutet. Das es dann eventuell eher religiös/okkult ausgeprägte Versionen gibt ist von geringer Relevanz finde ich.


Zitat von: BasementBoi am 23. März 2011, 12:33:18
Auf keinen Fall. Der Holocaust läßt sich nicht mit anderen Genoziden vergleichen.
Nicht das ich mißverstanden werde, ich rufe nicht zur Zerstörung dieser Staaten auf, aber deren Notwendigkeit sehe ich nicht.

Das erschließt sich mir schon wieder nicht. Warum ist ein Genozid an den Armeniern oder einer beliebigen anderen Volksgruppe nicht mit dem Holocaust vergleichbar ? Woran macht man da den Unterschied fest ?
Die Idee einer Art Opferhierarchie mit den Holocaust-Opfern an der Spitze kommt mir eher widerlich vor.


Zur Erläuterung:

http://www.martinblumentritt.de/agr315s.htm

Liquor_Aluminii

Zitat von: BasementBoi am 23. März 2011, 17:21:31
Zitat von: heterodyne am 23. März 2011, 13:43:56
Weil?
Zum Beispiel die Bezeichnung 'Teufels Advokat'. Wer Israel für das Böse schlechthin hält, das sozusagen den Weltfrieden verhindert, ist nicht ganz sauber.
Der Rest ist auch Blödsinn.

Gut getrollt, Boi.
Für den Rest wäre es vielleicht mal Zeit, diesen Begriff nachzuschlagen.

Aus der engl. wikipedia (der deutsche Artikel ist erbärmlich):
In common parlance, a devil's advocate is someone who, given a certain argument, takes a position he or she does not necessarily agree with, just for the sake of argument. In taking such position, the individual taking on the devil's advocate role seeks to engage others in an argumentative discussion process. The purpose of such process is typically to test the quality of the original argument and identify weaknesses in its structure...
Ergänzung: ...oder, um jemanden zu trollen.


BasementBoi

Zitat von: Liquor_Aluminii am 23. März 2011, 19:10:09
Zitat von: BasementBoi am 23. März 2011, 17:21:31
Zitat von: heterodyne am 23. März 2011, 13:43:56
Weil?
Zum Beispiel die Bezeichnung 'Teufels Advokat'. Wer Israel für das Böse schlechthin hält, das sozusagen den Weltfrieden verhindert, ist nicht ganz sauber.
Der Rest ist auch Blödsinn.

Gut getrollt, Boi.
Für den Rest wäre es vielleicht mal Zeit, diesen Begriff nachzuschlagen.

Aus der engl. wikipedia (der deutsche Artikel ist erbärmlich):
In common parlance, a devil's advocate is someone who, given a certain argument, takes a position he or she does not necessarily agree with, just for the sake of argument. In taking such position, the individual taking on the devil's advocate role seeks to engage others in an argumentative discussion process. The purpose of such process is typically to test the quality of the original argument and identify weaknesses in its structure...
Ergänzung: ...oder, um jemanden zu trollen.



http://de.wikipedia.org/wiki/Judensau

http://hamantaschen.blogspot.com/2007/11/der-teufel-und-die-juden.html

heterodyne

BasementBoi, ich unterstelle dir mal Kommunikationsprobleme.
Einen Sinn aus deinen Antworten rauszuklamüsern ist nicht einfach.

MrBaracuda

Zitat von: heterodyne am 23. März 2011, 10:13:56
Zitat von: BasementBoi am 22. März 2011, 21:40:24
Ich meine es genau so, wie ich es geschrieben habe.
Das mag ja sein, es ergibt für mich aber vorne und hinten keinen Sinn, was du geschreiben hast.


Und ich dachte, BasementBoi wäre nur zum Spaß hier und erzählt dementsprechend tiefgehende Dinge.  :o :-*

BasementBoi

Zitat von: heterodyne am 23. März 2011, 20:29:21
BasementBoi, ich unterstelle dir mal Kommunikationsprobleme.
Einen Sinn aus deinen Antworten rauszuklamüsern ist nicht einfach.
Du kannst das Gesagte paraphrasieren und dann dementsprechend nachfragen.

rincewind

Zitat von: BasementBoi am 23. März 2011, 23:08:08
Zitat von: heterodyne am 23. März 2011, 20:29:21
BasementBoi, ich unterstelle dir mal Kommunikationsprobleme.
Einen Sinn aus deinen Antworten rauszuklamüsern ist nicht einfach.
Du kannst das Gesagte paraphrasieren und dann dementsprechend nachfragen.

Als nicht ironischer, noch zynischer, sondern schlicht pragmatischer Tipp: Versuche doch mal selber, hier in ein bis drei Versionen Dich selber zu paraphrasieren.