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Homöopathie bei "kritisch gedacht"

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Begonnen von rincewind, 21. Februar 2011, 13:45:20

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cohen

Zitat von: heterodyne am 24. Februar 2011, 14:12:57
Ach so? Quellen?
# ↑  Richardson MA, Ramirez T, Palmer JL (2000): Complementary/alternative medicine use in a comprehensive cancer center and the implications for oncology. J Clin Oncol 18: 2505-2514
# ↑ Lee MM, Lin SS, Wrensch MR (2000): Alternative therapies used by women with breast cancer in four ethnic populations. J Natl Cancer Inst 92: 42-47
http://www.psiram.com/ge/index.php?title=Alternativmedizin#Patienten_der_Alternativmedizin

Zitat von: heterodyne am 24. Februar 2011, 14:12:57
Was mache ich dann hier? Als Frau mittleren Alters mit hoher Bildung?

Die Frage ist ein Scherz?

Hat irgendjemand behauptet, dass alle Frauen mit Hochschulabschluss und mittlerem Alter Glaubulischlucker sind?
Es gibt aber so etwas wie Zielgruppen. Die Trefferwahrscheinlichkeit ist doch nie 100%.


heterodyne

ZitatEs ist schon bemerkenswert, dass fast alle Frauen auf Homöopathie stehen aber fast keine weiß, aus was sie tatsächlich besteht, oder wie sie hergestellt wird (alleine da könnte ich mir als kritischer Mensch den Arsch ablachen!). Sie ist nämlich NICHT, wie ihr alle immer denkt, ein naturheilkundliches Medikament. An die glaube ich nämlich auch.

Und auch merkwürdig, dass ihr alle diese Kügelchen einnehmt, euch selbst medikamentiert und euch aber nicht damit beschäftigt, wie (und aus was bzw. aus was nicht) eure Kügelchen hergestellt werden.
Sehr unkritisch und leider sehr weiblich.

Read more: http://forum.psiram.com/index.php?topic=5832.0#ixzz1EskZCMqD
Ist aber natürlich was gaaaaaaaaaanz anderes, gelle?

Und die Quellen sind wohl ein Scherz von dir, oder?
Onkologie ist ein bisschen gar pars pro toto

cohen

Die Quellen sind kein Scherz.
Kombes Gequatsche ist wirklich ziemlich undifferenziert und plump.
Ich wollte nur Aulak argumentativ beispringen.



Die Datenlage ist wie immer in der Alternativmedizin relativ dünn, aber ich habe noch etwas. Diese Versicherung nur für alternativmedizinische Behandlungen ist für Frauen teurer, als für Männer:

ZitatEine 30jährige Frau, Jahrgang 1980, zahlt monatlich 14,95 €, egal ob die Versicherung bei Tchibo, direkt bei Asstel oder noch direkter bei der Gothaer erworben wird. Die 60jährige Frau kommt auf knapp 20 Euro. Männer sind jeweils rund 5 Euro pro Monat billiger.

http://news.doccheck.com/de/article/201103-wie-heilpraktisch-versichert-mit-bohnen-bonus/

Aulak

Da gabs mal ne Synopse zu bei Promed eV, aber ich finde das nicht wieder

cohen

Ist von Hema, hat aber keine verlinkten Quellen:
http://www.promed-ev.de/modules/news/article.php?com_mode=flat&com_order=0&storyid=54
ZitatDie Nutzer von alternativen Methoden sind eher jünger, weiblich und formal höher gebildet.

von Sigrid Herrmann-Marschall


Alternativmedizin, insbesondere die umsatzstärkste Methode Homöopathie, ist auch ein gesellschaftliches Phänomen. Wie kann es sein, dass eher formal besser ausgebildete junge Frauen diese Verfahren nachfragen und selber anwenden?

Dies ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen:

1. Einfaches Konzept

Homöopathie ist ein einfaches, altes Konzept, das keine Kenntnisse der Naturwissenschaften und Medizin voraussetzt. Da muss man sich nicht mit Rezeptoren, Liganden oder dem Grad der Plasmaeiweißbindung herumschlagen. Stattdessen heißt es einfach : "Gleiches mit Gleichem heilen" im Gegensatz zur vorher von Hahnemann bevorzugten Regel "Mit Gegensätzlichem heilen". Nach Begreifen der Grundregeln ist Homöopathie so einfach wie Tarotkarten-Legen (und arbeitet auch mit Analogien). Schon bald meinen die Anwenderinnen, selbst tätig werden zu können. Was vielen Männern der "do it yourself"-Trend im Handwerklichen ist, ist vielen Frauen die eigene Tätigkeit zur vermeintlichen Erhaltung der Familiengesundheit. Das gibt ihnen das gute Gefühl, für die Familie wirklich alles zu tun, auch wenn die Gesundheit der Familie weniger auf diese Betätigung zurückzuführen ist, sondern auf gute Lebensbedingungen und die Selbstheilungstendenz des Körpers bei kleineren Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen. Diese Art der Beschäftigung findet sich häufiger bei Frauen, die aufgrund z. B. einer Baby-Pause zuhause bleiben können oder wollen und es dann auch besonders gut machen wollen, da sie eine Eigenrechtfertigung aus dieser Umsorgung beziehen.

Wie sieht die höhere Bildung bei Frauen aus? Frauen bevorzugen immer noch die Sprachwissenschaften, pädagogische Berufe und - Medizin. Homöopathie kommt nun mit ihrem einfachen Konzept einer "do it yourself" Mentalität entgegen, der Aspekt der intensiven Beobachtung jeglicher Lebensäußerung der Familie bildet den sorgerischen Anspruch von vielen Frauen ab. Naturwissenschaftliche Grundkenntnisse werden, so sie vorhanden sind, oftmals nicht auf diese Art der Betätigung angewandt. Fakten über die Mittel und Verfahren fehlen oft, Latein wird nicht verstanden. Diese Anwender- und Nutzergruppe wird über das pseudowissenschaftliche Marketing der Homöopathie zusätzlich in ihrer Handlungslinie bestärkt. So trauen sich diese Frauen eher zu, nach dem Lesen von ein, zwei "Gesundheits- do it yourself"-Büchern eigene kompetente Entscheidungen zu treffen. Ob man sich nach dem Lesen von zwei Büchern zur Autoreparatur mit der gleichen Begeisterung und Selbstsicherheit an Sicherungs- und Ölfilterwechsel beim Auto machen würde, was ja wesentlich einfacher ist als in das komplexe Gefüge Mensch einzugreifen, darf mit Recht bezweifelt werden. Aber ein bisschen "Medizin" geht angeblich immer.


2. Intensives Marketing

Die Methode Homöopathie wird stark beworben. Die Homöopathie-Werbung ist zum Teil subtil und für Aussenstehende nicht als solche zu erkennen, da man sich zu Marketingzwecken, das heißt um der Öffentlichkeit zu suggerieren, dass ein "Expertenstreit" stattfinde, gerne mit mit dem Hauch des Wissenschaftlichen umgibt. So werden z. B. "Forschungspreise" vergeben und eine intensive Wahrnehmung der Bevölkerung über die häufige Bezugnahme in den Medien angestrebt. Die gegenteilige, d. h. korrigierende und korrekte Darstellung über die Hintergründe dieser "Forschungspreise" und den Forschungsgegenstand wird nicht in gleicher Intensität wahrgenommen, weil die Medien nicht darüber berichten. Die Öffentlichkeit wird in die Irre geführt, insbesondere weil auch einige Zeitungen, die eher Ärzte als Zielgruppe haben, diese Marketingstrategie mittragen. Diese Mitteilungen machen Journalisten, die meist nicht vom Fach sind, zum Teil zur Basis ihrer Recherchen. Über Gesundheitssendungen, die eher von Frauen gesehen werden, findet das dann seinen Weg ins heimische Wohnzimmer.


3. Positive Assoziationen

Ohne sich mit den grundlegenden Fakten beschäftigen zu müssen, was "Natur" eigentlich ist, werden Begriffe wie "natürlich", "pflanzlich" und "sanft" mit ausschließlich positiven Assoziationen belegt. Diese naive Naturromantik machen sich die Marketingstrategen der Alternativmedizin zunutze. Menschen, die nicht mehr hautnah erfahren, dass Natur nicht nur lebensfrohe Bienchen und Blümchen, sondern auch Knollenblätterpilz und Tollwut ist, dass "die Natur" nicht nur friedliches Leben, sondern auch Krankheit und Tod bedeutet, können sich über unseren Platz in der Natur täuschen. Sobald ein Produkt mit den genannten Assoziationen verknüpft ist, wird nicht mehr nachgefragt. So wird von Personen, die minimale Quecksilbermengen in Nahrung und Impfstoffen kritisch beäugen oder sich vorsorglich die Amalgam-Füllungen entfernen lassen, das gleiche Quecksilber, getarnt als "Cinnabaris" oder "Mercurius", pur oder im vermeintlich "rein pflanzlichen" Komplexmittel fröhlich genommen und weiterempfohlen. Vegetarierinnen, denen kein Lederschuh an den Fuß kommt, nehmen nichtsahnend über "rein pflanzliche" Komplexmittel geriebenes Allerlei vom Schwein, wenns auch wenig ist, oder Vogelkot, Spinnennetz oder Fuchslunge auf. Wie gut, dass Latein eine tote Sprache ist. So mancher Anwenderin würde es selbige verschlagen, wenn sie genau wüßte, was da so drin ist. Wohl bekomms.


4. Angebliche Erfolge

Meist Anwenderinnen berichten immer gerne von ihren angeblichen Erfolgen. Oftmals wird jedoch verkannt, dass sie nur einen Schnupfen in sieben Tagen "geheilt" haben. Diese Sicht mag gut fürs Selbstbewußtsein sein, objektiv zutreffend ist sie deshalb noch nicht. In diesem Zusammenhang wird gerne der Satz "Wer heilt, hat Recht" zitiert und recht emotional der Glaube an die eigene oder durch professionelle Behandler ausgeübte "Heil"methode ausgedrückt. Im gleichen Atemzug wird dann oftmals noch die wissenschaftliche Medizin als kalt, unmenschlich und im Grunde, von Akutfällen abgesehen, unnötig diskreditiert. Die Konstellationen, in denen es durch "do it yourself" oder die Beratung durch Laien zu schlechten Ausgängen kam, in denen also durch die Therapieverschleppung vermeidbare Schäden verursacht wurden, die dann die wissenschaftliche Medizin wieder richten soll und die Solidargemeinschaft bezahlen, werden schamhaft verschwiegen. Der Erfolg wird demnach sich selbst bzw. der angewendeten Methode zugerechnet, der Misserfolg als Schicksal begriffen und auch nach außen hin so dargestellt. Dies führt zu einer deutlichen Wahrnehmungsverzerrung in der Bevölkerung. Den Vertretern der Alternativmedizin kommt dies natürlich gelegen, denn Mundpropaganda stellt einen wichtigen Einflussfaktor dar. Kaum jemandem wird so vertraut wie einer guten Freundin, die nur beste Erfahrungen mit einem Mittel oder einem Verfahren hatte.


5. Psychische Abhängigkeiten

Bei Verfahren wie der Homöopathie besteht oftmals ein sehr intensiver Kontakt zwischen dem professionellen Behandler und dem Behandelten. Schon die Erstanamnese in der Homöopathie schafft dadurch, dass der potentielle Kunde in Details ausgefragt wird, die zum Teil nicht mal der Lebenspartner weiß (und die auch zu einer zielführenden medizinischen Behandlung nicht notwendig sind), eine Vertrautheit, die eine Abhängigkeit anbahnt. Ängste und Gewohnheiten werden intensiv ausgeleuchtet, gleichzeitig wird den Kunden suggeriert, dass alles, aber auch wirklich alles an normalen Lebensäußerungen von Bedeutung sei. Dadurch erfährt der Kunde in seiner Eigenwahrnehmung eine Steigerung seiner selbstempfundenen Wichtigkeit. Zudem wird die Selbst- und Fremdbeobachtung in extremer Weise gesteigert, weil alles wichtig und für die Mittelwahl entscheidend sein könnte. Die Immunisierung vieler alternativmedizinischer Verfahren gegen Widerlegung und auch der Umstand, dass bei Misserfolg immer eine Ausrede geboten wird, um die Methode nicht in Frage zu stellen, zieht die Betroffenen in eine andere "Wirklichkeit", die einer rationalen Argumentation kaum noch zugänglich ist.


6. Zusatzfaktoren

Krankheit oder Umwälzungen in der persönlichen Lebensführung stellen immer auch Krisen in der Selbstwahrnehmung dar. Wo Angst ist, wird meist auch ein Weg gesucht, dieser Angst auszuweichen, sie zu überwinden oder mit Sinn zu versehen. Alternativmedizinische Verfahren bieten oftmals an, dass die Krankheit einen Sinn habe (entweder in diesem oder einem nächsten Leben). In der Homöopathie wird z.B. angeraten, "Symptome" nicht zu unterdrücken, weil das schädlich sei. Für das Ertragen von (leichterer) Erkrankung und Schmerz wird eine imaginäre gute Gesundheit in Aussicht gestellt. Das Ertragen von Schmerz hat also den "Sinn", in der Summe gesünder zu sein, als wenn man den Schmerz nicht ertragen würde. Wirkungslose Globuli werden als Heilritual eingenommen, um sich selbst in dieser Handlungslinie zu bestärken.

Junge Frauen, die hinsichtlich zum Beispiel der Mutterschaft Unsicherheit empfinden, gewinnen über alternativmedizinische Betätigung eine trügerische Sicherheit. Oftmals werden sie über Hebammen mit alternativmedizinischen Ansätzen in Berührung gebracht. Auch normale Lebensäußerungen eines Säuglings können unerfahrene Eltern beunruhigen. Zur Selbstberuhigung wird dem Kind dann ein homöopathisches Mittel gegeben oder ein anderes gesundheitsbezogenes Ritual ausgeführt. Das Kind wiederum beruhigt sich durch die Zuwendung und - den Zucker. Reicht dies alleine nicht aus, wie zum Beipiel bei schwereren Mittelohrentzündungen, werden Kindern in "homöopathischen" Familien oftmals Schmerzmittel und Antibiotika verweigert, denn das führte ja zur "Symptomunterdrückung", was angeblich schwere Folgen für die Gesundheit in der Zukunft habe. Wird der professionelle homöopathische Behandler konsultiert, wird die meist zum Heilpraktiker oder Arzt gehende Mutter in dieser Haltung bestärkt, so lange sich keine deutlichen (und haftungsrechtlich für den Arzt bedeutsamen!) Komplikationen abzeichnen: Gelobt sei, was (das Immunsystem angeblich) hart macht. Die Schmerzen haben ja den "Sinn", dass dem Kind später im Leben schwerere Erkrankungen erspart werden; da fühlt man sich als Eltern doch auf der richtigen Seite, hart zu bleiben. Übersteht das Kind diese Behandlung ohne größere Schäden, durchgemachte Schmerzen zählen nicht, wird diese "erfolgreiche" Methode dann beibehalten. Der intensive persönlich wirkende Kontakt zum z.B. Homöopathen (als Beruhigungsritual für die Mutter) tut sein Übriges.


7. Individualität

Alternativmedizinische Verfahren werden auch als besonders "individuell" vermarktet. Individualität wird unbetrachtet positiv gesehen, auch wenn unsere Gesellschaft nicht mehr funktionieren würde, wenn wir aus lauter Individualisten bestünden. Individualisierung ist dann nicht mehr positiv, wenn sie dem Gemeinwohl zuwiderläuft. Die gelegentliche Ablehnung von Impfungen bei Anwendern alternativmedizinischer Verfahren läuft häufig in diese Richtung. Die Gefahr einer individuellen Impfnebenwirkung wird, zum Teil auch durch alternativmedinische Behandlerkreise befördert, massiv überschätzt, während die Gefahrenabwendung für das eigene Kind und die Gesamtheit der Kinder unterschätzt wird. Den vornehmlich Anwenderinnen wird suggeriert, dass sie eigenständige und überlegene Kompetenz hätten und so am besten, besser als Experten, wüßten, was für ihr Kind gut ist. Die Entscheidung wird also individuell getroffen und ungeachtet der potentiellen Folgen für das eigene Kind und die Gesamtheit der Kinder fühlen sich diese Mütter bestätigt, so lange kein schwerer Schaden eintritt.


Fazit: Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht. Die Anwendung alternativmedizinischer Verfahren und ihre Nachfrage besonders in umrissenen Bevölkerungsgruppen folgt einem gesellschaftlichen Trend, der wohl nur durch Aufklärung und die saubere Trennung von alternativmedizinischen Angeboten und wissenschaftlicher Medizin umzukehren ist. So lange die Trittbrettfahrerei der Alternativmedizin bei der wissenschaftlichen Medizin geduldet wird, während gleichzeitig die Protagonisten der Alternativmedizin die wissenschaftliche Medizin zu diskreditieren versuchen, um sich selber wirtschaftliche Vorteile oder Einfluß zu verschaffen, wird die Unsinnigkeit der alternativmedizinischen Verfahren für die Bevölkerung nicht in dem notwendigen Maße sichtbar.

Aulak

Ah so, also eher jünger, nun gut.

Wusste nicht mehr, dass da keine Quellen mit bei sind

heterodyne

Zitat von: cohen am 24. Februar 2011, 14:30:21
Die Quellen sind kein Scherz.
Kombes Gequatsche ist wirklich ziemlich undifferenziert und plump.
Ich wollte nur Aulak argumentativ beispringen.



Die Datenlage ist wie immer in der Alternativmedizin relativ dünn, aber ich habe noch etwas. Diese Versicherung nur für alternativmedizinische Behandlungen ist für Frauen teurer, als für Männer:

ZitatEine 30jährige Frau, Jahrgang 1980, zahlt monatlich 14,95 €, egal ob die Versicherung bei Tchibo, direkt bei Asstel oder noch direkter bei der Gothaer erworben wird. Die 60jährige Frau kommt auf knapp 20 Euro. Männer sind jeweils rund 5 Euro pro Monat billiger.

http://news.doccheck.com/de/article/201103-wie-heilpraktisch-versichert-mit-bohnen-bonus/
Auf das wollte ich letztendlich hinaus.
Daß Frauen sehr gerne auf das "natürliche, sanfte"  ::) anspringen sehe ich zu meinem Leidwesen ja auch in meiner Umgebung (es ist halt weder in die eine noch in die andere Richtung exklusiv und genau das wollte ich festgehalten wissen) und glaube daher den Daten sofort, die eine höhere Anfälligkeit von Frauen belegen. Auf dem höher (i.e. dem Komparativ, im Gegensatz zu "alleinig und dafür alle") bestehe ich allerdings ;)

Aulak

Damit hast du ja auch recht!
Ausschliesslich Frauen wollte ich auch nicht ausdrücken

Kombe

Liebe heterodyne, vielleicht sollte ich anmerken, dass ich AUCH eine Frau bin. Liebe Grüße
Katharina

.... und cohen, danke für das undifferenziert und plump. :(

General Stumm v. Bordwehr

Zitat von: heterodyne am 24. Februar 2011, 16:09:22
Daß Frauen sehr gerne auf das "natürliche, sanfte"  ::) anspringen sehe ich zu meinem Leidwesen ja auch in meiner Umgebung (es ist halt weder in die eine noch in die andere Richtung exklusiv und genau das wollte ich festgehalten wissen) und glaube daher den Daten sofort, die eine höhere Anfälligkeit von Frauen belegen. Auf dem höher (i.e. dem Komparativ, im Gegensatz zu "alleinig und dafür alle") bestehe ich allerdings ;)


Ähnlich in der Religion. Männer geben die Marschrichtung vor, Frauen watscheln hinterher ... Manche ... manche.

heterodyne

Zitat von: Kombe am 25. Februar 2011, 16:24:35
Liebe heterodyne, vielleicht sollte ich anmerken, dass ich AUCH eine Frau bin. Liebe Grüße
Katharina

.... und cohen, danke für das undifferenziert und plump. :(
und? Deswegen soll man bei dir jetzt andere Massstäbe anlegen?

Janus

Zitat von: General Stumm v.  Bordwehr am 26. Februar 2011, 10:39:49
Zitat von: heterodyne am 24. Februar 2011, 16:09:22
Daß Frauen sehr gerne auf das "natürliche, sanfte"  ::) anspringen sehe ich zu meinem Leidwesen ja auch in meiner Umgebung (es ist halt weder in die eine noch in die andere Richtung exklusiv und genau das wollte ich festgehalten wissen) und glaube daher den Daten sofort, die eine höhere Anfälligkeit von Frauen belegen. Auf dem höher (i.e. dem Komparativ, im Gegensatz zu "alleinig und dafür alle") bestehe ich allerdings ;)


Ähnlich in der Religion. Männer geben die Marschrichtung vor, Frauen watscheln hinterher ... Manche ... manche.

Und weil die meisten Männer immer den Frauen hinterherrennen bewegt sich die Menschheit somit im Kreis ;)

Kombe

Zitat von: heterodyne am 26. Februar 2011, 13:24:45
Zitat von: Kombe am 25. Februar 2011, 16:24:35
Liebe heterodyne, vielleicht sollte ich anmerken, dass ich AUCH eine Frau bin. Liebe Grüße
Katharina

.... und cohen, danke für das undifferenziert und plump. :(
und? Deswegen soll man bei dir jetzt andere Massstäbe anlegen?

nein, aber es ist wohl wenig wahrscheinlich, dass meine Äußerung gegen Frauen schießt, wenn ich selbst eine bin

ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, 90% aller Frauen die ich persönlich kenne, nehmen und glauben an Kügelchen. Ich "persönlich" kenne keinen einzigen Mann, der von sich aus zur Homöopathie gegriffen hätte und diese weiterempfiehlt.

ich glaube, du hast mich komplett falsch verstanden


heterodyne

Ich sag nur: Eva Hermann
Es gibt Frauen, die FGM propagieren und praktizieren, vehement verteidigen.
Das ist auch kein Argument.


Komplett falsch verstanden: Mag schon sein. Ich empfehle Schulz von Thun