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Bärbel Mohr ist tot.

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Begonnen von BodminPill, 03. November 2010, 20:58:13

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Grey

ZitatDas Universum ist ein gigantisches Versandhaus und sendet dir alles, was du willst. Egal, ob Autos oder Jobs oder Sexpartner. Krebs? Den wünschst Du Dir einfach weg.
ZitatBärbel Mohr starb am 26. Oktober 2010 an Krebs.
http://www.psiram.com/ge/index.php?title=B%C3%A4rbel_Mohr

ohne Kommentar

Federvieh

Das mit dem Krebs hat wohl (mal wieder) nicht funktioniert. Sie wird das doch wohl nicht wirklich nur "weggewünscht" haben. Mir tun die Kinder leid, die nun ohne Mama aufwachsen werden.

Conni

Ich mag da nicht dran denken. Ob eso oder nicht, sie war noch nicht so alt. Und hatte Familie. Das ist traurig.

BodminPill

Zitat von: Conni am 03. November 2010, 22:56:46
Ich mag da nicht dran denken. Ob eso oder nicht, sie war noch nicht so alt. Und hatte Familie. Das ist traurig.

Das ist wohl wahr, obwohl ich eingestehen musste, daß es mich etwas Beherrschung gekostet hat, nicht zynisch zu werden.

Kleine Korrektur: Frau Mohr ist am 29.10. verstorben und nicht wie im Wiki erwähnt am 26.

Tränchen

Bei den Schwurblern dauert es wohl etwas länger bevor ein Nachruf verfaßt wird.

http://joy-lilly.blog.de/2011/04/26/baerbel-mohr-gestorben-11059747/

Zitatvon Joy-Lilly Pro @ Dienstag, 26. Apr, 2011 – 19:00:48

....und zwar schon im November.
Habe es erst gestern erfahren und war schon ein bißchen geschockt.
Sie hatte Krebs und hat sich nicht getraut, das in die ÖFfentlichkeit zu bringen, weil sie den Spott fürchtete :(

Zum Glück war ihre Familie bei ihr.

Wer solche blöden Bemerkungen gemacht hat, der hat nicht verstanden, dass wir uns zwar alles mögliche wünschen und beim Universum bestellen können, aber wenn es nicht in den "göttlichen Plan" passt, dann nützt alles nichts.

Bärbel hat sich ja auch viel mit alternativen Behandlungsmethoden auseinandergesetzt und auch hierbei gibt es bei vielen den Irrglauben, dass Heiler und/oder Ärzte nie krank werden dürfen....so ein Schwachfug :roll:

Ich bin schon traurig, dass es keine Bücher mehr von ihr geben wird. Habe ihren Schreibstil sehr genossen und so manch hilfreiche Information von ihr bekommen.
Ihr Seele hat jetzt Ruhe!

Quelle

Die Kommentare sind dann richtig erleuchte(n)t.

Belbo zwei

...es hält ihren Mann auch nicht wirklich davon ab diesen Quatsch weiter zu vermarkten.

rincewind

Zitat von: Belbo zwei am 27. Juli 2011, 16:45:02
...es hält ihren Mann auch nicht wirklich davon ab diesen Quatsch weiter zu vermarkten.


Pilhar-Syndrom.

Belbo zwei

 :-\...da magst du recht haben, ohne jetzt spekulieren zu wollen, wäre ja der richtige Weg wohl der einen Kreuzzug für die Mammographie anzuführen, aber das passt wohl nicht in den "göttlichen Plan"....ich bin manchmal so müde  :-\

Superkalifragilistisch

Manche Leute bekommen tatsächlich das, was sie verdienen.



Wegen mir könnte es auch noch ein paar Psychoonkologen erwischen.
"Umgekehrt mußte die Psychoanalyse manchen enttäuschten Adepten eines vulgarisierten, auf eine ökonomisch-soziale Theorie reduzierten Marxismus als Bereicherung erscheinen."

Jetzt im Trend: »irgendwas mit Gesellschaftskritik«

Superkalifragilistisch

ZitatEs geht gar nicht um die Ursachenforschung bei Krankheiten, sondern darum, Krankheit als Wegweiser zu erkennen.
Wenn Kinder krank sind, können Eltern darin ihren Wegweiser finden. Das würde ich dann nicht Gene nennen, in denen die Ursache zu finden ist. Ich sehe darin eher etwas, was Eltern noch nicht gesehen haben und somit müssen Kinder dann dafür herhalten.
Krebs ist m.E. eine Krankheit, die Leute bekommen, die ihre Gefühle unterdrücken, vor allen Dingen Wut und damit Agressionen. Wie oft spricht ein Arzt von einem sehr agressiven Krebs. Überhaupt sind Krankheit "gefühlsbedingt", meine ich.
Übrigens, wenn ich krank bin, dann bin ich meistens "betriebsblind" und kann den "Wegweiser" nicht richtig lesen, aber dazu hat man ja Leute um sich, die das für mich tun.
Zitat
Aber ich möchte Dir noch einen anderen Schritt zum Umgang mit "Krankheit" zeigen. Z.B. bei Louise L. Hay und Esther Hicks (Abraham) findest Du Gedanken und Beispiele, dass eine "Krankheit" verschwindet, wenn mensch sie nicht länger "braucht".

"Krankheiten" sind danach vor allem oder vielleicht sogar ausschliesslich dazu da, dass mensch sich MIT SICH SELBST beschäftigt. Es ist eine Erkenntnis der Wissenschaft, dass jede einzelne Körperzelle den kompletten Bauplan eines Menschen als Kern in sich trägt. Und jede Zelle kann auch jede Aufgabe dieses Bauplans übernehmen (zumindest bis zu einem bestimmten Zeitpunkt -> Stammzellenforschung).

Wenn mensch dies (an-)erkennt, dann kann JEDE Krankheit auch vom Körper selbst geheilt werden. Entscheidend ist dann, dass mensch mit seinen GEDANKEN seinem eigenen Körper den Auftrag / die Berechtigung erteilt, selbst den URSPRUNG(szustand = GESUND) wieder herzustellen.

Einige (viele?) Menschen haben das bereits geschafft, wie Berichte und ihre selbst geschriebenen Bücher dokumentieren. Es ist sicherlich noch nicht SELBST-verständlich, die EIGENEN GEDANKEN so konsequent auf den (wieder) GESUNDEN Körper zu fokussieren, dass dieser gar keine andere Wahl hat, als unsere Gedanken (= Wünsche ans Universum) zu erfüllen. Aber WERT ist es die Kon-Zentration darauf allemal.

ZitatDie moderne Wissenschaft hat enormen Aufwand betrieben, um unsere Gene zu "entschlüsseln" und zu katalogisieren. Die Vollendung im Jahr 2001 ergab jedoch einige Überraschungen, wie Joachim Bauer, Arzt und molekularbiologischer Forscher, berichtet. Man fand heraus, dass jeder Mensch etwa 35.000 Gene hat. Und man fand heraus, dass diese Gene bei allen Menschen zu 99,9 Prozent identisch sind. Das ist für manche der Lacherfolg schlechthin und das Ende der Theorie, dass Krankheiten hauptsächlich genetisch bedingt wären.

Nur 2 Prozent aller Krankheiten beruhen nach neuesten Erkenntnissen auf genetischen Defekten. Der gesamte Rest beruht auf der Art und Weise, wie unsere Gene reguliert werden. Bisher war der reine "Text" der Gene die Religion schlechthin. Was da steht, das gilt. Da aber der Text bei allen Menschen zu 99,9 Prozent identisch ist und die Menschen aber gleichzeitig sehr unterschiedlich sind und sehr unterschiedliche Krankheiten entwickeln, kann es am Gentext schon mal nicht liegen.

[...]

Der menschliche Körper hat die Fähigkeit, unbewusste Wahrnehmungen aufzunehmen und ohne unser Wissen seelische und biologische Reaktionen in Gang zu setzen."

Krankheit als Warnsignal des Körpers, dass etwas in der Seele nicht stimmt. Und dies als Forschungsergebnis aus der Genforschung. Wer hätte das bis vor Kurzem noch vermutet?

Zitat
http://www.baerbelmohr.de/online-magazin/9-gesundheitsartikel/91-kollegen-tipps-fuer-aerzte-mit-krebspatienten.html
Roy Martina berichtete auch davon, was die weißen Blutkörperchen und die T-Helfer-Zellen neben dem Visualisieren am Stärksten macht: Es ist mal wieder ganz schlicht und einfach die Liebe.
Das deckt sich mit den Untersuchungen von Dean Ornish (Herzspezialist und Autor: "Heilen mit Liebe: die revolutionäre Therapie"). Krebspatienten, die wöchentlich an Selbsthilfegruppen teilnehmen und sich dort verstanden und im Kreise Gleichgesinnter ein wenig geborgen fühlen, leben weit mehr als doppelt so lange, als Patienten, die an keiner Selbsthilfegruppe teilnehmen. Überhaupt stellte Dean Ornish fest, dass das Ausmaß der Reversibilität von Schwersterkrankungen nicht vom Ausgangsstadium abhängt, sondern allein davon, wie sehr der Betroffene sein Leben zugunsten mehr zwischenmenschlicher Nähe und mehr empfundener Liebe umstellen kann. Bei der Therapie mit Liebe werden auch solche Heilerfolge immer normal, die bisher als Wunder angesehen wurden.

ES WIRD IMMER EKELHAFTER:
Das ergänzt sich wiederum ganz wunderbar mit den Erfahrungen von Gary Young (im Buch "Natürlich gesund" erwähnt, Dean Ornish auch) in seiner Klinik in den USA: Er stellt dort Krebspatienten nackt vor den Spiegel und trägt ihnen auf, dort zu bleiben bis sie zu sich selbst sagen können, dass sie sich so lieben, wie sie sind. Ganz, komplett und bedingungslos. Nötigenfalls bekommen diejenigen auch einen Picknickkorb mit vor den Spiegel, denn es lohnt sich: Wenn es dem Patienten gelingt, das Gefühl der Liebe für sich selbst spürbar werden zu lassen, so dass er sich selbst diese Liebe wirklich glauben kann, dann haben die Krebszellen in den meisten Fällen bereits verloren. In einem Körper, der liebevoll und warmherzig für sich selbst empfindet, können sie nicht überleben!

Zusammenfassung Krebstherapie
• weiße Blutkörperchen und die T-Helfer-Zellen als Kampftruppe oder wie kleine Piranhas visualisieren, täglich üben!
• Zwischenmenschliche Nähe verstärken, muss der Patient selber in Angriff nehmen
• Selbsthilfegruppen, sich nicht alleine sondern mit Gleichgesinnten mit der Krankheit und Problemen auseinandersetzen
• Nackt vor dem Spiegel: "Ich liebe mich selbst so wie ich bin, mit allem, was ich da sehe !"
• Positives Portrait vom behandelnden Arzt in den Behandlungsraum hängen
• Chemo, etc. nur scheinbar durchführen ist nicht erlaubt, wie ich vermute, aber vielleicht die Dosis nach Absprache mit dem Patienten stark zu senken ??! Das kann vielleicht reichen, das Glaubenssystem mancher Patienten zu befriedigen, aber es senkt die Nebenwirkungen ! Aber DAS können natürlich nur Sie als Arzt selber entscheiden.

• Mit eine Rolle spielen sicherlich Ernährungsumstellungen (z.B. nach 5-Elementen oder Vital-Kost wie im Buch beschrieben), Entsäuerungskuren und eventuell eine Parasitenkur. Siehe Buch inkl. Kontaktadressen.

WI - DER - LICH
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poochiee

Zitat von: Superkalifragilistisch am 28. Juli 2011, 13:11:09
Manche Leute bekommen tatsächlich das, was sie verdienen.

Wegen mir könnte es auch noch ein paar Psychoonkologen erwischen.

Unbestritten war Bärbel Mohr eine ekelhaftes Würstchen...aber hat Sie deiner Meinung nach wirklich den Tod wirklich verdient...und dann noch untermalt mit solchen Bildern? Nenn mich ruhig dämlichen Gutmensch aber einen frühen Tod hat keiner verdient!!!

Warum genau wünscht du Psychoonkologen den Tod? Würde mich mal wirklich interessieren warum du so eine pauschale Aussage machst. Oder gehts dir nur um den Anteil an schwarzen Schafen die eine "krebs hat psychische Ursachen - Schiene" reiten?

Gandalf

Ich wünsche mir eine Welt, in der Menschen wie Frau Mohr schlicht ausgelacht werden. Den Tod wünsche ich niemanden.

Superkalifragilistisch

Ich mache natürlich einen Unterschied zwischen dem Mensch Bärbel Mohr (den ich ja gar nicht kenne) und der Autorin !! Kein Mensch hat den Tod verdient, egal wie sehr mir mißfällt, was er tut, was er sagt, oder was er ist und wofür er steht. Die Annahme, ich würde den Menschen meinen, hielt ich für so unmenschlich, dass ich davon ausging, es würde sich von selbst verbieten, daran zu denken. Alleine für ihre Kinder tut es mir sehr Leid.

Aber ich empfinde es nur als gerecht, wenn jemand, der mit Eifer und Tatendrang sich ans Werk macht - hier sind wir auf der Ebene der Autorin - Krankheit und Tod mit aller Rücksichtslosigkeit zu denunzieren, einmal seine eigene Medizin schlucken muss. Wenn ich sowas wie die Nummer mit dem Spiegel lese werde ich unglaublich wütend. Unseeligen Kranken einreden, dass sie selbst Schuld an ihrer misslichen Lage sind und das noch als große Einsicht verkaufen.  >:( Es überrascht mich nicht, dass Frau Mohrs Anhänger empört über die Kommentare sind, welche sie an ihre eigenen Glaubenssätze erinnern. Hier werden die Aasgeier ja das erste Mal selbst mit dem Gehalt der Lehre konfrontiert, die sie sonst so fleissig über andere ausschütten. Sie haben ja Recht damit, dass das zynisch ist.
ZitatSpott... Wer ueber Krankheit und Tod wirkich spottet soll...
Doch es ist ihr eigener Zynismus, der sich ausnahmsweise einmal gegen sie selbst richtet.

ZitatOder gehts dir nur um den Anteil an schwarzen Schafen die eine "krebs hat psychische Ursachen - Schiene" reiten?
Heute ist es leicht, die Psychoonkologen die, ,,die eine "krebs hat psychische Ursachen - Schiene" reiten" als schwarze Schafe zu bezeichnen. Vor gut fünfzehn Jahren, als meine Mutter Brustkrebs hatte, war diese Spezies aber gang und gäbe.
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