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Genderismus

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Begonnen von Luis Cypher, 03. August 2010, 19:57:55

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Luis Cypher


Suricata

Die darin enthaltenen Links sind ja prima. Kopp-Verlag!  ;D

Wiesodenn

Was für ein dahergelogener Quatsch.

Zitatin der Schweiz darf man bereits nicht
mehr Mutter und Vater sagen!!

Das wüsste ich aber.

Das passt zum Knallkoppverlag. Und dann noch altermedia verlinken, diese Naziseite.

Roadrunner

Konnte mich keiner vor dem violett warnen?  :kotz:

;D ;D ;D

Conni

Zitates existiert also die Frau und der Mann im biologischen Sinne garnicht mehr,

Öhm, und wer wird schwanger? Sie oder Er oder beide ein bisschen? Wie ist das mit den x- oder y-Chromosomen? Wer muss das y nehmen? Hat man dann einen Schwanz UND einen Busen?

ZitatJeder darf absofort aussuchen ob er grade Mann oder Frau sein will, wie

inkl. Umwndlungsoperationen? Oder muss man in jede seiner Zellen das x/y-Chromosom selber reinbasteln?

Zitatund DU darfst es nicht mal leugnen, obwohl ER garkeine Sie ist!

ach...echt jetzt. Das ist jetzt aber nicht fair. Das erfordert eine sofortige Diskussion....


pünktchen

Zitat von: Wiesodenn am 03. August 2010, 21:50:10
Zitatin der Schweiz darf man bereits nicht
mehr Mutter und Vater sagen!!

Das wüsste ich aber.

frei aus dem gedächtnis: da ging es um einen vorschlag zum bürokratendeutsch in bern (?), wo "vater" und "mutter" auf irgendwelchen formularen durch "elter" ersetzt werden sollte, wohl ein in der biologie üblicher begriff. die lokalen nazis von der schweizerzeit (?) haben einen riesenwind drum gemacht und fürchten vermutlich alle, dass sie demnächst unters messer kommen und zwangsgezwittert werden.

Bright

naja, ich glaube da braucht man ein bischen Hintergrundwissen um das zu verstehen.
Ich denke nicht das die Autoren letztendlich das glauben was sie schreiben.

Das ist aus dem Bereich der Antifeministen geschrieben.
Männer die sich für Männerrechte einsetzen und von Frauenbeauftragten/Gleichstellungsbeauftragen und dem ganzen Quatsch angepisst sind.
Diese Genderismusstory sehe ich nur als extrem überzogene Frustgeschichte.

Adromir

Zitat von: Bright am 04. August 2010, 10:26:57
Das ist aus dem Bereich der Antifeministen geschrieben.
Männer die sich für Männerrechte einsetzen und von Frauenbeauftragten/Gleichstellungsbeauftragen und dem ganzen Quatsch angepisst sind.
Diese Genderismusstory sehe ich nur als extrem überzogene Frustgeschichte.

Wobei ich ehrlich gesagt von diesem Feminismusscheiß auch mehr als angenervt bin. Wenn zum Beispiel gegenderte Sprache verwendet wird, wo es sogar Faktenverzerrend wird. in einem Artikel über die "Haymarket Affair" (zum 1. Mai) lass ich mal im Kampfblatt meines ehemaligen AStAs  sinngemäß "Wurden 6 Polizist_innen getötet" wie hoch wird wohl der Anteil an weiblichen Polizisten 1886 gewesen sein.

Mich nervt es auch, wenn ich bei Stellenanzeigen im Pflegebereich diesen Bla lese, von wegen daß Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt werden. Als ob dieser Sektor an einem Frauenmangel leidet.

Gleichberechtigung ist ja richtig und es gibt genug Bereiche, wo diese nicht ausreichend umgesetzt wurde, aber wenn daraus  blinder Aktionismus ohne Sinn und Verstand folgt..

heterodyne

Hmmm. Da ist es faktenverzerrend, wenn aber Frauen in der männlichen Form mitgemeint werden (nicht erkennbar) dann nicht?

Adromir

Zitat von: heterodyne am 04. August 2010, 21:58:00
Hmmm. Da ist es faktenverzerrend, wenn aber Frauen in der männlichen Form mitgemeint werden (nicht erkennbar) dann nicht?

Hab ich sowas behauptet?

heterodyne

Wie darf man den ersten Absatz sonst interpretieren?

Adromir

Kannst es ja nochmal versuchen.

rincewind

Zitat von: heterodyne am 04. August 2010, 21:58:00
Hmmm. Da ist es faktenverzerrend, wenn aber Frauen in der männlichen Form mitgemeint werden (nicht erkennbar) dann nicht?

In dem Beispiel wurden 6 Menschen getötet. Stufe zwei der Information: Es waren Polizisten. Stufe drei möglicherweise: Davon drei Männer und drei Frauen. Oder: vier davon verheiratet mit oder ohne Kinder.

Die generelle Geschlechts-Dopplung von Wörtern, ohne irgendeinen Informationsgehalt ausser dem, dass es bei Menschen Frauen und Männer gibt, ist doch dämliche Ideologie.

heterodyne

Humboldt schau oba ...
Es ist noch viel Arbeit nötig.

Toiletman

Der Artikel ist natürlich hysterischer Unsinn, hat aber einen wahren Kern. Als Politikwissenschaftler musste ich auch durch eine Seminare zu Gender Themen und Soziologie und es war wirklich so, dass Professoren Leugneten, dass es biologische Geschlechter gäbe und ALLE Verhaltensunterschiede nur anerzogen sind. Die Professorin beim Feminismus Seminar war ganz OK aber viele der Stundentinnen nicht. Es war auch etwas masochistisch von mir das Seminar zu nehmen, wo ich der einzige Mann war. Die Sozialwissenschaften sind wirklich voll von solchen Verblendeten Gender-Fanatikern, die daran glauben, dass der neu geborene Mensch wirklich eine Tabula Rasa wäre. Ich bin stark dafür, dass insbesondere die Dozenten immer mal wieder ins kalte Wasser der naturwissenschaftlichen Erkenntnis geworfen werden.

Ich sage immer, ich bin für Emanzipation und Gleichberechtigung aber gegen Feminismus, denn dieser ist schon von der Definition einseitig und biased.