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australischer Schaf-Bock-Erfassungsbogen

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Begonnen von GeMa, 25. April 2010, 00:14:03

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rincewind

Danke! HAbs mal verbloggt, das ist zu gut.

GeMa

Schade, dass ich keinen Aufsatz oder sonstige Arbeit von ihm - zu dem speziellen Thema - online finden konnte. Das interessierte mich ja nun brennend.

Die weitläufig (meint jetzt nicht: wissenschaftlich) vertretene These, Esoanfälligkeit lässt vorzugsweise auf mangelnde Bildung schliessen, konnte ich noch nie etwas konkret abgewinnen. Die einzigen Zahlen, die mir hierzu bekannt waren und die mal auch schon reeecht alt sind, sprachen nicht dafür.
Mangelnde naturwissenschaftliche Bildung - dem könnte ich was abgewinnen, o.k. Ansonsten scheint es bezüglich des Bildungs-und Ausbildungsgrades doch eher mehr den Bruch zu geben, was die Primitivität des jeweiligen übersinnlich/esoterischen Glaubensgutes betrifft.


rincewind

DAs ist eigentlich auch mein Lieblingsthema. Und ich stimme zu, mit Intelligenz hat das alles nur wenig zu tun. Manchmal glaub ich fast, da könnte eine genetische Disposition dahinter liegen.

Conni

ZitatDie weitläufig (meint jetzt nicht: wissenschaftlich) vertretene These, Esoanfälligkeit lässt vorzugsweise auf mangelnde Bildung schliessen, konnte ich noch nie etwas konkret abgewinnen. Die einzigen Zahlen, die mir hierzu bekannt waren und die mal auch schon reeecht alt sind, sprachen nicht dafür.
Mangelnde naturwissenschaftliche Bildung - dem könnte ich was abgewinnen, o.k. Ansonsten scheint es bezüglich des Bildungs-und Ausbildungsgrades doch eher mehr den Bruch zu geben, was die Primitivität des jeweiligen übersinnlich/esoterischen Glaubensgutes betrifft.

Ein zu hoher Dopaminspiegel scheint esoterischen Glauben zu fördern:

http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=426

Vogelspinne

Zitat von: Conni am 25. April 2010, 16:38:50
Ein zu hoher Dopaminspiegel scheint esoterischen Glauben zu fördern:

http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=426

Das will Brugger ja herausgefunden haben. Wäre interessant im Vergleich zu Dopamin-Mangel Erkrankungen. Auch zu ADHS und Parkinson.

Conni

Zitat von: Vogelspinne am 25. April 2010, 16:41:06
Zitat von: Conni am 25. April 2010, 16:38:50
Ein zu hoher Dopaminspiegel scheint esoterischen Glauben zu fördern:

http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=426

Das will Brugger ja herausgefunden haben. Wäre interessant im Vergleich zu Dopamin-Mangel Erkrankungen. Auch zu ADHS und Parkinson.

Die überdurchschnittliche Präsenz von ADHSlern hier wäre eine Erklärung


Vogelspinne

Zitat von: Conni am 25. April 2010, 16:55:42
Zitat von: Vogelspinne am 25. April 2010, 16:41:06
Zitat von: Conni am 25. April 2010, 16:38:50
Ein zu hoher Dopaminspiegel scheint esoterischen Glauben zu fördern:

http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=426

Das will Brugger ja herausgefunden haben. Wäre interessant im Vergleich zu Dopamin-Mangel Erkrankungen. Auch zu ADHS und Parkinson.


Die überdurchschnittliche Präsenz von ADHSlern hier wäre eine Erklärung

Da müssen wir unbedingt eine randomisierte Studie dazu einleiten.

Conni, schau mal, was in Wikipedia steht:

ZitatFür die Wirkung von Methylphenidat gibt es unterschiedliche Erklärungsansätze. Eine Hypothese besagt, dass bei ADHS bestimmte Bereiche im frontalen Gehirn, die u. a. Impulse kontrollieren, weniger aktiv seien und durch Stimulanzien angeregt würden, wodurch das Gehirn seine Kontrollfunktionen besser wahrnehmen könne.
Laut einer weiteren Hypothese weisen Menschen mit ADHS eine erhöhte Anzahl und Aktivität von sogenannten Dopamin-Transportern auf. Dieses Rücktransportsystem der Nervenzellen sauge das von diesen Nervenzellen in den synaptischen Spalt freigesetzte Dopamin wie eine Art ,,Staubsauger" wieder auf. Methylphenidat blockiere dieses Rücktransport-System vorübergehend, das heißt in aller Regel für drei bis fünf Stunden. Dadurch werde ein Zustand erzielt, der die Verfügbarkeit des Dopamins verbessert.

Ein anderer Erklärungsansatz (Plastizitäts-Hypothese) vermutet, dass in den besagten Hirnarealen zu wenig Rezeptoren für Dopamin existierten. Dieser Mangel an Rezeptoren führe dazu, dass hemmende Neuronen nicht ausreichend aktiviert würden. Durch die Gabe von Methylphenidat würden die Rezeptoren vermehrt mit Dopamin versorgt, so dass die Erregungsweiterleitung besser funktioniere. Auf Dauer könne sich jedoch das Rezeptorsystem verändern und immer unempfindlicher gegen den Botenstoff werden.

Während die genannten Ansätze die Dopamin-Mangel-Hypothese als Grundlage haben, dreht Hüther diese um. Er geht davon aus, dass das dopaminerge System bei ADHS-Patienten sogar besonders stark ausgebildet ist. Nach seiner Theorie kommt es durch Methylphenidat bei einer geringen Dosierung, die langsam anflutet, zunächst zu einer Hemmung der Dopaminwiederaufnahme. Durch den daraus resultierenden Anstieg der Dopaminkonzentration im synaptischen Spalt werden Dopamin-Autorezeptoren an den dopaminergen Präsynapsen aktiviert. Dies führt dazu, dass jede weitere impulsgetriggerte Dopaminfreisetzung durch diese Präsynapse blockiert wird. Demnach wird durch eine orale Aufnahme von Methylphenidat oder anderen Psychostimulanzien in geringer Dosierung das dopaminerge System ,,abgeschaltet"

http://de.wikipedia.org/wiki/Methylphenidat

Scheibenwelt

Zitat von: Conni am 25. April 2010, 16:55:42
Zitat von: Vogelspinne am 25. April 2010, 16:41:06
Zitat von: Conni am 25. April 2010, 16:38:50
Ein zu hoher Dopaminspiegel scheint esoterischen Glauben zu fördern:

http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=426

Das will Brugger ja herausgefunden haben. Wäre interessant im Vergleich zu Dopamin-Mangel Erkrankungen. Auch zu ADHS und Parkinson.

Die überdurchschnittliche Präsenz von ADHSlern hier wäre eine Erklärung

War mein erster Gedanke, dagegen spricht unser altbekanntes Indigoforum, da werden auch recht viele ADHSler sein, aber vielleicht sind das ja die, die eher Probleme mit dem Noradrenalin-Spiegel haben....

GeMa

Habt Ihr mal die Zahlenfolgen probiert?  ;D
Ich hab eindeutig einen Drall zur Mehrfachnennung der 1 in Folge. Brauch ich jetzt schon die 5,- € für den Förster?

Max P

Zitat von: GeMa am 25. April 2010, 15:54:42
Schade, dass ich keinen Aufsatz oder sonstige Arbeit von ihm - zu dem speziellen Thema - online finden konnte. Das interessierte mich ja nun brennend.

Die weitläufig (meint jetzt nicht: wissenschaftlich) vertretene These, Esoanfälligkeit lässt vorzugsweise auf mangelnde Bildung schliessen, konnte ich noch nie etwas konkret abgewinnen. Die einzigen Zahlen, die mir hierzu bekannt waren und die mal auch schon reeecht alt sind, sprachen nicht dafür.
Mangelnde naturwissenschaftliche Bildung - dem könnte ich was abgewinnen, o.k. Ansonsten scheint es bezüglich des Bildungs-und Ausbildungsgrades doch eher mehr den Bruch zu geben, was die Primitivität des jeweiligen übersinnlich/esoterischen Glaubensgutes betrifft.
Jetzt seid nicht so streng! Eine durch und durch rationale Welt ist einfach zu langweilig, ein bisschen Fairytale muss dabei sein. Denn: Wer weiß es wirklich ganz genau? :D