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Lebenserfahrung...

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Begonnen von AAADDDHHHSSS, 26. März 2010, 16:02:46

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AAADDDHHHSSS

.... scheint auszureichen um gescheit, aber ohne jede Ahnung über ADHS daher zu reden  :kotz:

http://emj57.wordpress.com/2010/02/20/adhs-positiv-gesehen/

ZitatADHS – ich nehme der Einfachheit halber diesen Begriff. Ich bin aber nicht davon überzeugt, dass es das ist, was viele behaupten – eine neurobiologische Störung. Die Besonderheiten von ADHS bilden sich neurobiologisch ab, keine Frage, aber das sagt relativ wenig aus, denn alles bildet sich neurobiologisch ab. Dass es aber eine Besonderheit abseits der Norm ist, ist unbestritten.

ZitatAber ich glaube auch nicht, dass es keine anderen Lösungen gibt. Doch muss man immer davon ausgehen, was machbar ist. Anzunehmen, dass alle Eltern von ADHS-Kindern fähig und willens sind, diese Herausforderungen anzunehmen, wäre naiv gedacht.

ZitatDennoch – wer den Mut hat, zu seinem Kind zu stehen, wie es ist und sich damit auch selbst und seine Geschichte erneut in Frage zu stellen getraut, hat die besseren Karten. Menschen, die von ADHS betroffen sind, sind weder krank noch ungut. Ja – sie sind unbequem. Sie reagieren auf vieles viel zu stark. Aber damit haben sie auch eine Art Fokus-Funktion auf Misstöne. Es ist schwer, in einer hoch zivilisierten Gesellschaft darauf adäquat zu reagieren. Sie um des eigenen inneren Friedens Willen als krank einzustufen, ist verständlich, aber nicht sinnvoll. Sie zwingen uns nicht nur dazu, uns mit uns selbst auseinander zu setzen, sondern auch mit den Regeln, nach denen wir leben und die wir als gut und "normal" befinden.

Wer genau schaut findet dann noch Hüthers Almkinder und - ja: CAFE HOLUNDER

Ich war mittlerweile schon böse zu ihr, meine Kommentare werden nicht mehr freigeschaltet, statt dessen schreibt sie mir nun Mails, weil nicht öffentlich wohl weniger peinlich ist...  ;D

P.Stibbons

Klar: man kann auch Blindheit und Gehörlosigkeit positive Seiten abgewinnen...

Neu und nicht uninteressant war für mich das angehängte PDF:

http://wireltern.eu/system/files/positives.pdf

Leider geht auch aus dieser "ressourcenorientierten" Sichtweise nicht hervor, wie stark Betroffene von Kindheit an (und trotz unterstützenden und wertschätzenden Umfelds!) unter ihrer ständigen "Inkongruenz"-Erfahrung (siehe Klaus Grawe) leiden!

Die oft angepriesenen notwendigen "unterstützenden" Strukturen führen nicht selten zum Burnout von Eltern (hauptsächlich Müttern, v.a. wenn diese auch betroffen sind), Partnern, die zu "Chaos-Verwaltern" degenerieren, und letztlich zu massiven Selbstvorwürfen bis hin zu Selbsthass der sensiblen Kinder, die spüren, dass sie ihre Eltern (und oft auch Lehrer) , die sie lieben und es gut meinen, immer wieder ungewollt enttäuschen.

Die generelle Reizoffenheit und "Hyperfokussierung" auf das, was man gut kann, führt bei unbehandelten Erwachsenen zu Erschöpfungszuständen (gerade in den genannten beruflichen Domänen, z.B. "Notärzte")

Warze

Mein Kommentar wurde kommentarlos gerlöscht...

ZitatIch weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll ob derart viel mit Phantasie kompensiertem Unwissen.
"One thing's sure: Inspector Clay is dead- murdered- and somebody's responsible!"

Conni

die Seite ist weg.....

Vorteile von DHS->Indigokinder .....  ;D

P.Stibbons

Zitat von: Conni am 26. März 2010, 19:35:31
die Seite ist weg.....

Vorteile von DHS->Indigokinder .....  ;D

Aber es gibt noch: 

http://emj57.wordpress.com/about/

Rubrik "Empfehlenswerte Seiten"  rechts weiter unten:

adhs-hilfe.de (?? Vertreter "neuer" Erkenntnisse??)

http://www.adhs-hilfe.de/index.php?action=broschueren

ADHS-Kritik (Holleridullio!)

Entwicklungs-und Bildungsforschung (Hüther auf win-future)

AAADDDHHHSSS

Zitat von: Conni am 26. März 2010, 19:35:31
die Seite ist weg.....



Das war ja auch Sinn und Zweck der Aktion  ;D

Sie hat zum Schluss nur noch rumgejammert und ist richtig böse geworden, warum ich sie denn nicht in Ruhe lassen kann (dabei hat sie mich angemailt), und ich wäre ignorant und könne keine andere Meinung gelten lassen (Ihr kennt solch Geseiere ja), afu fachlische Inhalte konnte sie in keiner Weise eingehen. Ich hab ihr dann mit Esowatch gedroht, hier verlinkt, ein paar mal selbst drauf geklickt und nun hat sie fast ihre ganzen ADHS-Weisheiten vom Netz genommen. So was aber auch... ich bin einfach ein böser Mensch!

AAADDDHHHSSS

Indigokinder? Ich erinnere an das schrägste Forum der Welt:

http://forum.indigokinder-forum.info/

AAADDDHHHSSS

ZitatADS, ADHS und Hochsensibilität lassen sich für mich nicht trennen. Die Unterscheidung erscheint mir willkürlich. Ich sehe in ADHS keine "Krankheit", die sich von Hochsensibilität strikt unterscheiden lässt, auch wenn es so dargestellt wird. Ich halte es eher für zwei Namen desselben von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachtet.

Es handelt sich doch bei beiden um ein von der Norm abweichendes Verhalten, das sehr viele Parallelen aufweist. Der einzig gravierende Unterschied ist, dass AD(H)S medizinisch anerkannt und bis zu einem gewissen Grade erforscht ist und Hochsensibilität nicht. Es wäre doch weit sinnvoller, nicht zwei Lager daraus zu machen, sondern die Tatsache, dass beides dasselbe sein könnte, in die Forschungen miteinzubeziehen.

Weder das Verhalten von Hochsensiblen noch das von Menschen, die auf AD(H)S diagnostiziert werden, ist nicht ,,ganz anders" als das der Mehrheit, sondern es ist in etlichen Bereichen intensiver. Es kennzeichnet Überreaktionen, die von Person zu Person individuell unterschiedlich auftreten. Beides kann, muss aber nicht, auch mit Hochbegabung kombiniert sein.

Ich habe die Vermutung, dass die Teilung gerade deshalb entsteht, weil es zwei verschiedene Blickwinkel gibt. Wer sich eher mit AD(H)S identifiziert, steht vielleicht der Medizin näher und erwartet sich von ihr Linderung, wer sich eher mit Hochsensibilität identifiziert, möchte darin eher eine verfeinerte Wahrnehmung samt ihren Reaktionen darauf sehen.

ADS – also ohne Hyperaktivität – entspricht sehr stark in seinen Eigenschaften Hochsensibilität. ADHS – mit Hyperaktivität – der Bezeichnung HSS ("High Sensation Seekers", also Hochsensibilität gepaart mit einem eher extravertierten und qurilig-lebendigen Wesen).

Doch ist es nicht vollkommen egal, wie diese Eigenschaften etikettiert werden? Ob als Krankheit tituliert oder als bloße seltene Eigenschaftskombination, kommt es doch vor allem auf den Umgang damit an.

Deshalb halte ich das Buch von Eduard Schweingruber ,,Der sensible Mensch" für das beste je über sensible Menschen geschriebene. Das hat vor allem den Grund, dass er keinerlei Ideologie anhängt, sondern einfach einen Menschentypus beschreibt, den man als ,,sensibel" bezeichnen kann. Genau so gut könnte man ihn als ,,schwierig" bezeichnen – und zwar ohne abschätzige Wertung – da es für so veranlagte Menschen einfach schwieriger ist als für weniger sensible, mit sich und dem Leben zurecht zu kommen.
Das liegt vor allem auch daran, dass die Welt nicht auf Minderheiten abgestimmt ist, sondern auf die Mehrheit.
Schweingruber stellt damit aber keine Kategorie auf und schafft damit weder eine medizinische noch eine ideologische Einordnung. Er deutet gar nichts hinein. Er beobachtet und beschreibt seine Erfahrungen mit und Erkenntnisse über – wie er es nennt – "besonders sensiblen Menschen".

Und genau das ist meines Erachtens auch die Essenz. Alles, was darüber hinaus geht, sind (noch immer) Spekulationen. Dass bei AD(H)S ein veränderter Gehirnstoffwechsel festgestellt wurde, sagt dennoch nichts darüber aus, warum das so ist. Freude, Ärger, Interesse – alles hat seine neurobiologischen Entsprechungen. Daher wird sie wohl auch hohe Sensibilität haben.
Dass es Substanzen/Medikamente gibt, die Entlastungsfunktion haben, weil sie ruhiger und stabiler machen, ist eine Errungenschaft der Medizin, die vergleichbar mit der von Antidepressiva ist. Hier wie dort wird ein Extrem abgemildert. Ich halte das für völlig legitim und auch gut, dass es diese Möglichkeit gibt, bin aber skeptisch bezüglich der breit gestreuten Verabreichung. Es bleibt jedem Einzelnen überlassen, ob, wie lange und wann er darauf zurück greifen möchte, doch sollte er immer im Auge behalten, dass auch die Pharmaindustrie und die "Medikamentgläubigkeit" vieler Menschen dazu beitragen, diesen Umgang damit zu propagieren. Dass sich damit die zu Grunde liegenden Probleme nicht lösen lassen, sollte aber jedem klar sein, der sich sein Leben lang auf Substanzen stützen möchte.

Wer dies aber nicht oder nicht auf Dauer tun möchte, kommt nicht darum herum, Schweingrubers Rat zu beherzigen und sowohl eine gründliche Innenschau und eine sachliche Auseinandersetzung mit sich selbst zu betreiben sowie in seinem Leben bestimmte Grundregeln zu befolgen, um der Überreizung entgegen zu steuern.

Ich denke, dass ein Gutteil der späteren Schwierigkeiten erwachsener Sensibler darauf zurückgeht, dass auf ihre Eigenschaften und Eigenheiten schon in ihrer Kindheit nicht adäquat reagiert wurde. In vielen Fällen nicht aus Ignoranz oder Unwilligkeit heraus, sondern aus Unwissen – oder schlicht Überforderung ihrer Bezugspersonen.
Ist es schon schwer genug, in unserer Kultur überhaupt Kinder gut aufzuziehen, ist es noch um einiges herausfordernder, ein besonders sensibles Kind gut auf sein späteres Leben vorzubereiten.

Auch wenn wir heute in einer Welt des Individualismus leben und der Zwang zur Anpassung geringer ist als früher, ist es doch nicht einfach, ohne Orientierung und Vorbilder ein Kind aufzuziehen und zu begleiten, das nicht ins verbreitete Schema passt. Es bedeutet ja nicht nur, auf das Kind mehr Rücksicht zu nehmen, sondern es betrifft auch das eigene Leben, das es zu hinterfragen gilt. In einer hektischen Familienumgebung, wenig Zeit für die eigenen Kinder zu haben, ungelöste Konflikte zwischen den Ehepartnern, eigene Unzufriedenheit und inkonsequentes Verhalten wird es schwer möglich sein, dem Kind all das zu bieten, was es braucht. Dass ein sensibles Kind darauf im höchsten Maß reagiert – sei es mit Ängstlichkeit und Flucht in Fantasien oder starker motorischer Unruhe, könnte genau so gut als Erklärung für die Probleme dienen. Disharmonien, die robustere Naturen nicht ganz so beeinträchtigen, weil ihnen die übermäßig feine Warnehmung fehlt, lösen beim hochsensiblen Kind weit heftigere Reaktionen aus.

Eine Freundin, die nicht sehr viel reflektiert und sich kaum in philosophische Betrachtungen verstrickt, sondern eher bodenständig im Leben steht, sagte einmal, ein Vorteil sei es nicht gerade, allzu sensibel zu sein, denn in den meisten Fällen würden solche Menschen ihr Potenzial nicht leben können. Meist gingen ihnen die Eigenschaften ab, die dafür ebenfalls nötig seien – Realismus, Durchhaltevermögen, Zielstrebigkeit und das Aushalten von Frustrationen. Damit musste ich ihr Recht geben, denn selbst in künstlerischen Berufen fliegt niemand Erfolg einfach zu. Und selbst wenn, muss man damit umgehen können. Das muss man schon so sehen, wie es ist. Eine naturgegeben bei Sensiblen anzutreffende geringere Belastbarkeit verstellt nur allzu oft ihren Weg.

Daher halte ich den richtigen Umgang mit sensiblen Kindern für sehr wichtig. Damit wird die Basis für ihr weiteres Leben gelegt. Sowohl ein Ignorieren ihrer Eigenart, das in Zwangsanpassung an die Norm mündet (dazu tendieren wohl eher diejenigen, die die Problematik lieber als AD(H)S ansehen), als auch eine Überbehütung und damit Fokussierung auf ihre Sensibilität halte ich für verkehrt.

Im ersten Fall resultieren daraus Selbstzweifel, ein geringes Selbstwertgefühl und innere Einsamkeit samt vielfältigen (zwangsläufig neurotischen) Folgen, im zweiten Fall werden jene Eigenschaften noch zusätzlich verstärkt, die ohnehin schon problematisch sind und das führt zu keinem besseren Ergebnis.

Ich halte – wie auch Schweingruber das für den erwachsenen Sensiblen beschreibt – den goldenen Mittelweg für den besten. Rücksicht nehmen auf die Eigenarten und kein grobes Hinweggehen darüber – zugleich aber auch Bestätigung und Ermutigung, sich etwas zuzutrauen und kein besorgtes Fernhalten von allem, das auch nur den Hauch von Überforderung beinhalten könnte. Denn vieles verliert seinen Schrecken durch behutsames Heranführen und langsame Gewöhnung, sodass es später überhaupt kein Problem mehr darstellt.
Dies gilt im Übrigen ohnehin für alle Kinder – auf ihre Individualität sollte Rücksicht genommen werden, unerheblich ob sehr sensibel oder weniger sensibel. Das eine Kind braucht mehr Regeln, das andere weniger, das eine strebt früher nach Selbstständigkeit, das andere braucht länger liebevoll-konsequente Führung. Aber dies sollte nicht von den Anschauungen der Eltern abhängen und was sie sich allgemein zu Erziehung denken, sondern davon, wie das Kind ist. Einfach hinschauen, das Kind in seinen Eigenarten erfassen – und darauf angemessen reagieren.

Woran es hauptsächlich krankt, ist die leider oft mangelhafte Fähigkeit dazu. Alle Eltern haben eine eigene Geschichte, einen bestimmten Entwicklungsstand, ein mehr oder weniger ausgeprägtes Einfühlungsvermögen und einen unterschiedlichen Wissens- und Bewusstseinsstand. Und wir leben alle in einer Gesellschaft, die nicht gerade ideale Bedingungen für ein natürliches und kindgerechtes Leben bietet.

In der Praxis wird es weiterhin alle Abstufungen von miserablen bis hin zu optimalen Bedingungen geben. Kinder, die das Glück hatten, Letzteres erlebt zu haben, werden mit Sicherheit später weit weniger Probleme mit ihrer Sensibilität haben und ihr Potenzial leichter leben können.

Insofern haben sensible Kinder auch eine gewisse Mahnfunktion in unserer Kultur. Nicht die Kinder sollten angepasst und ruhig gestellt werden, sondern wir alle sollten uns überlegen, ob unsere Lebensformen und Einstellungen nicht der Korrektur bedürfen.

Eine Gesellschaft, in der Depressionen zur Volkskrankheit geworden sind, wo Gewalt und Kriminalität stetig ansteigen, wo der Großteil ums goldene Kalb des Mammons tanzt, wird den seelischen Bedürfnissen der Menschen nicht gerecht. Es ist keine perfekte Gesellschaft, sie bedarf wie alles der Weiterentwicklung. Je mehr Einzelne das erkennen und daran mitwirken, umso mehr wird diese voranschreiten.

Die Sensiblen sind wichtig für diesen Prozess. Sie leiden zuallererst an dem, was nicht stimmt.

http://emj57.wordpress.com/2009/10/16/hochsensibel-oder-adhs/

P.Stibbons

Zitat von: Forbidden am 27. März 2010, 00:14:49
Zitat von: Conni am 26. März 2010, 19:35:31
die Seite ist weg.....



Das war ja auch Sinn und Zweck der Aktion  ;D

Sie hat zum Schluss nur noch rumgejammert und ist richtig böse geworden, warum ich sie denn nicht in Ruhe lassen kann (dabei hat sie mich angemailt), und ich wäre ignorant und könne keine andere Meinung gelten lassen (Ihr kennt solch Geseiere ja), auf fachliche Inhalte konnte sie in keiner Weise eingehen. Ich hab ihr dann mit Esowatch gedroht, hier verlinkt, ein paar mal selbst drauf geklickt und nun hat sie fast ihre ganzen ADHS-Weisheiten vom Netz genommen. So was aber auch... ich bin einfach ein böser Mensch!

Ich glaub, das ist der Knackpunkt: sie will keine Informationsseite über ADHS anbieten (ist ja auch nur ein kleiner Anteil ihrer "Gedankensplitter").
Es ist mehr ein weblog und spiegelt ihre ganz persönliche Auffassung wider, die ja jedem zugestanden wird.

http://emj57.wordpress.com/2009/08/26/ads-und-adhs/

Problematisch ist (ungewollt von ihr, denke ich) die Wiedergabe einer unkritisch euphemistischen Sicht auf die "ach so besonderen" Menschen (ob man sie nun als hochsensibel, Indigo, Kristall..oder sonstwie bezeichnet) mit dem (nicht von ihr zu verantwortenden) Ziel einer ideologischen Vermarktung.

Sie selbst scheint sich ja mit Esoterik eher kritisch aus einander zu setzen nach dem wenigen, was ich bislang gelesen habe:

http://emj57.wordpress.com/category/astrologie-und-esoterik/

Mich persönlich stört mehr die Verlinkung zu Schmidts Cafe Holunder (ADHS-Kritik):
Wer einen solchen Demagogen und Fakten-Verdreher als Informationsquelle anbietet, diskreditiert sich leider selbst!

Und der Link zu win-future beweist, dass sie Hüthers Schönrednerei (zugegebenermaßen schwerer zu durchschauen...) auf den Leim gegangen ist!

AAADDDHHHSSS

@ Stibbons, so lange war ich ihr auch noch echt gut gesonnen, bis ich den Link zum Holundercafe sah  :-\. Und obwohl sie (vernünftigerweise) nichts mit Esoterik im Sinn hat sind ihre Gedankengänge nicht weit davon entfernt. Man kann eben nicht alles einfach unreflektiert wieder geben und wenn man sich unsicher ist fragt man eben.

Übrigens zu weiter oben: Ich hab ne Freundin, die war 12 Wochen wegen einem Burn Out und einer Zwangserkrankung (Putz- Aufräum- und Ordnungszwänge) stationär in einer Klinik. Sie hat sich den Burn Out durch ihre Zwänge geholt und mit den Zwängen wie sich dann herausstellte ein ADHS kompensiert. Kompensation funktioniert auch immer nur eine Zeit lang, weil es halt auch anstrengend ist, normal geht eben einfach nicht  :-\, und es ist toll sich selbst eine Auszeit mit MPH holen zu können und mal normal funktionieren zu können!

Heinz-Rüdiger

Zitat von: P.Stibbons am 27. März 2010, 11:46:10
...sie will keine Informationsseite über ADHS anbieten (ist ja auch nur ein kleiner Anteil ihrer "Gedankensplitter").
Es ist mehr ein weblog und spiegelt ihre ganz persönliche Auffassung wider, die ja jedem zugestanden wird.



Sehe ich auch so. Es gibt vermutlich hunderte private Blogs im Netz die eine ADHS-kritische EInstellung verfolgen, die Medien (Stern, BILD) sind mit ihrer "Berichterstattung" ja nicht unwirksam.

P.Stibbons

Zitat...Und obwohl sie (vernünftigerweise) nichts mit Esoterik im Sinn hat sind ihre Gedankengänge nicht weit davon entfernt...

Hab grad ihren Artikel über Astrologie und Horoskope gelesen.
Mir kommt vor, sie ent-fernt sich reflektierend von ihrer esoterischen Vergangenheit , die ihr vielleicht lange geholfen hat, ihr undiagnostiziertes ADS/HS ...wie auch immer...zu "kompensieren" - im Blick auf das Selbstwertgefühl, das in solchen Fällen tief im Keller ist.

Deshalb hab ich generell erst mal viel Empathie für undiagnostizierte ADHSler, die auf dem Eso-Trip gestrandet sind  ;)

Zitat...Ich hab ne Freundin, die war 12 Wochen wegen einem Burn Out und einer Zwangserkrankung (Putz- Aufräum- und Ordnungszwänge) stationär in einer Klinik. Sie hat sich den Burn Out durch ihre Zwänge geholt und mit den Zwängen wie sich dann herausstellte ein ADHS kompensiert. Kompensation funktioniert auch immer nur eine Zeit lang, weil es halt auch anstrengend ist, normal geht eben einfach nicht...

Genau so ist es - und deshalb nervt das Herumreiten auf den "besonderen Fähigkeiten" ja auch so!

AAADDDHHHSSS

ZitatDeshalb hab ich generell erst mal viel Empathie für undiagnostizierte ADHSler, die auf dem Eso-Trip gestrandet sind 

*autsch*, vermutlich habe ich wohl zu schnell zu feste draufgehauen...  :-\

P.Stibbons

Das bringt sie weiter auf ihrem Prozess des kritischen Hinterfragens
Manchmal tut das halt weh...  ;)

Schreib ne nette Mail und verlink in unseren Faden, damit sie sieht, dass wir keine herzlosen Ignoranten sind.
Falls sie dich nicht auf "Ignore" gesetzt hat.