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Hausgeburt

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Begonnen von Megamidge, 07. Februar 2010, 19:56:51

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Schau-ma-amoi

Zitat von: Conni am 12. Februar 2010, 10:18:41
Zitat von: General Stumm v.  Bordwehr am 12. Februar 2010, 10:13:30
Aber ich muss euch schon sagen, die ihr da so in der Gegend rumnörgelt: ich bin a Hausgeburt.  :P

Nein, Du hast deine Hausgeburt überlebt :D


Und ein fescher, junger Mann wurde aus mir! Das hast du vergessen, zu erwähnen.  >:(

rincewind

Zitat von: Magrat am 12. Februar 2010, 09:20:50
mal ne frage an die pharmaschergen. ist nach dieser behandlung noch irgendwein potentiell wirksames hormon in dem mutterfett drin?

Die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Was sagt unsere Bio-/Pharmaabteilung dazu?

rincewind

Zitat von: General Stumm v.  Bordwehr am 12. Februar 2010, 10:25:40
Zitat von: Conni am 12. Februar 2010, 10:18:41
Zitat von: General Stumm v.  Bordwehr am 12. Februar 2010, 10:13:30
Aber ich muss euch schon sagen, die ihr da so in der Gegend rumnörgelt: ich bin a Hausgeburt.  :P

Nein, Du hast deine Hausgeburt überlebt :D


Und ein fescher, junger Mann wurde aus mir! Das hast du vergessen, zu erwähnen.  >:(

Das ist bei Dir doch dermaßen selbstverständlich, dass es nicht der Erwähnung wert ist.

GeMa

Zitat von: Magrat am 12. Februar 2010, 09:20:50
mal ne frage an die pharmaschergen. ist nach dieser behandlung noch irgendwein potentiell wirksames hormon in dem mutterfett drin?

Gute Frage. Ich würde zu gern wissen wollen, welches Hormon es denn überhaupt sein soll, was man sich mit dem Muttifett aufs Vorderhaupt schmieren will.
Oxytocin bspw. ist ein Peptidhormon, also fettunlöslich. Da kann man noch so verzweifelt am Simmertopf rühren. Alle Hormone, die mir jetzt so einfallen auf Anhieb, die irgendwas mit den Vorstellungen von Geburt, Mutti und Stillen zu tun haben könnten, sind insgesamt nicht fettlöslich. (*)

Und wie immer, wenn es in der fröhlichen Abteilung "was Uroma noch wusste" klemmt : essen ist nicht einschmieren. Magen-Darm-Passage ist nicht durch Hautbarriere (die epidermale, die Szagallsche und die Reinsche) wühlen müssen.

In der Muskatmühle geriebenes ist außerdem zu großdaltonig, um etwas anderes zu tun, als dumm auf der obersten Hornschicht zu liegen. Da Fettlöslichkeit ausscheidet = No Way, nicht mal ein transfollikulärer Weg, nichts zum Absorbieren. Nur dumme Leichenkrümel aus der Kaffeemühle, die die Poren verstopfen.   

Mahlzeit!

(*) Nachtrag deutlicher : es befindet sich ein Sch...dreck im ranzigen Mutterfett.

rincewind

Merci, GeMa.

Ich würde im übrigen aufgrund meiner Dörrerfahrung stark bezweifeln, dass nach 24 Std und 50° das Teil so trocken ist, dass man es reiben kann. Tippe auf zähe Pampe, die alles verklebt.

GeMa

Jetzt wo Du es schreibst, Rince, rieche ich es auch.   :kotz:  Wie hiess das noch, Fleischextrakt?

Meine Vermutung : da hören sich einfach ein paar Schnecken gerne reden, weil kein Friseur in der Nähe ist. Fiel mir jetzt aber nur im Zusammenhang mit der Butter auf. Die ist ja nun ausgesprochen gar kein Simmerfett - die zerlegt es doch in Capronsäureanteile. Stinkt wie nasse Ziege oder Babykotze. Nicht ohne Grund hat Uroma mit Talg oder Schmalz ihre Salben zusammengesimmert (und den teilweise noch gereinigt vorher mit Äscherlauge).

Wie lecker - brühwürfelfarbige Babykotze.


Hlodyn

Hab in diesem Superforum gelesen, dass die die Placenta bei 50° drei Tage lang im Backofen trocknen. Ausserdem fängt die dann wohl auch richtig an zu stinken  :kotz: Eine ist angeblich high geworden, weil sie gedörrte Placenta gegessen hat, danach hat sie sich beim nächsten Kind Glaubuli draus machen lassen weil ihr die Wirkung von purer Placenta zu krass war... Der sollte man mal sagen, dass durch das Potenzieren die Wirkung eigentlich noch viel krasser sein sollte  ;D

GeMa

Zitat von: Hlodyn am 12. Februar 2010, 13:01:46
Ausserdem fängt die dann wohl auch richtig an zu stinken  :kotz:

Ist bestimmt wie in angeweste Milz reintreten. Also jetzt täte es mich doch langsam interessieren, was da hin und wieder so für Toxinchen im Kannibalenbackofen lungern. Cadaverinflash oder was?

GeMa


Hlodyn

Dafür müsste man die aber richtig vergammeln lassen... Sollte man den Damen mal mitteilen, dass die erst naschen sollen wenn schon Maden zu sehen sind.  :kotz:

GeMa

Na gut. Aber 3 Tage 50°C sind auch nicht zu vernachlässigen, was meinst Du? Ich kann es jetzt fäulnisgradmäßig leider auch nur anekdotisch einordnen, weil ich gar keinen Rückgriff auf konkrete Werte habe. (mindestens  9 OLF mehr  ;D )
Soweit ich weiß, haben diese Amine teilweise erhebliche Kreislaufwirkung, manche ähnlich pflanzlichen Alkaloiden. (mehr fällt mir zu den Verrückten jetzt auch nicht ein)

Hlodyn

Hmm inwiefern beim Dörren Fäulnisprozesse ablaufen weiss ich nicht so genau, die Luftfeuchtigkeit im Backofen sollte ja recht niedrig sein  ??? Rince hat ja Dörrerfahrung und wird es uns sagen können...
Naja in so einer Plazenta ist ja recht viel Progesteron, wenn die Frau eh grad in der 2. Zyklushälfte ist und sich dann die Plazenta reinhaut, könnte das Auswirkungen haben.  :-\ Weiss ja nicht wieviel die sich reinhauen  ???

GeMa

Ja Rince, sag mal was.  ;D Kann man diese dicken Teile so dörren, wie beschrieben? Kanns mir echt nicht vorstellen. Bis dato hab ich nur Pilze im Backofen getrocknet.
Irgendwie hab ich in der Mikrowelle aufgetautes Hack im Kopf (wer hier klauert, kann was erleben!   :po:)

Echt, Progesteron macht ordentlich high? Wird das nicht gegen Schlafstörungen und zur Beruhigung eingesetzt?

wilma

Zitat von: Magrat am 12. Februar 2010, 09:20:50
mal ne frage an die pharmaschergen. ist nach dieser behandlung noch irgendwein potentiell wirksames hormon in dem mutterfett drin?

Peptid- und Proteohormone dürften eher uninteressant sein, die gehen eh nicht durch die Haut.

Zumindest potentiell interessant aber die Steroidhormone, die in der Placenta in großer Mengen produziert werden. Schau mal zum Beispiel hier:
http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Tabellen/58-Plazentahormone.htm
-> Östrogene (Östriol, Östradiol, Östron) und Progesteron. Östradiol ist das wirksamste Östrogen. Kaum wasserlöslich, gut löslich in organischen Lösungsmitteln. Und es penetriert WUNDERBAR durch die Haut - man denke nur an die Östrogenpflaster. Auf dem Weg über die Haut braucht es nur ein 40stel der Dosis im Vergleich zur oralen Dosis. Östrogenpflaster geben pro Tag 25-100 Mikrogramm Östradiol über die Haut in den Körper ab.

Der kritische Punkt dürfte die Stabilität der Steroidhormone während der Pulverherstellung sein. Dazu weiß ich leider nichts.