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Weltuntergang 2012

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Begonnen von amphibol, 08. Juli 2009, 11:09:20

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amphibol

Florian Freistetter ist da mal wieder (vermutlich vergeblich) um Aufklärung bemüht.

Kein Weltuntergang am 21.12.2012: Teil 2

cohen

Und er zitiert uns endlich wieder mal. ;D

Dienstag

Wer in der Gegend von Hamburg wohnt, kann im September einige der bedeutendsten Gelehrten zu dem Thema (Gregg Braden, José Argüelles, Dieter Broers ist auch dabei) live zum Schnäppchenpreis erleben (Teilnehmerbeitrag: Frühbucher bis 31.7.2009: 180 Euro).

2012 - Der Kongress: http://wrage.de/live/index.php?id=1779

Bloedmann

Also in weiten Teilen Russlands wird der Weltuntergang doch stattfinden.

на здоровье!

http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/apokalypse-auf-russisch-medwedew-muss-aberglaeubische-retten-29b82-51ca-26-1352882.html

ZitatApokalypse auf Russisch: Medwedew muss Abergläubische retten
07.12.12

Zyklus-Ende im Maya-Kalender verwirrt Russen
Bunkerplätze werden reserviert, Schnaps bereits in Vorräten eingekauft, Überlebenspakete geschnürt: Russland bereitet sich auf den Weltuntergang am 21. Dezember vor. Nun muss Moskaus Regierungschef Medwedew die abergläubischen Russen retten.

Denn viele Abergläubische wissen bereits was sie am 21. Dezember diesen Jahres machen werden. So auch Andrej Iltschenko. "Für die Apokalypse kaufen wir Lebensmittel und Schnaps. Dann steigen wir in unseren Bunker hinunter und schließen feierlich die Luke", erzählt der Student aus der Stadt Dnjepropetrowsk. Mit einem "letzten Abendmahl" in dem ehemaligen Sowjetbunker unter der Erde wollen die jungen Leute am 21. Dezember auf das Ende der Welt anstoßen. Für diesen Tag fürchten Verschwörungstheoretiker die Apokalypse, weil dann ein Zyklus im Kalender der Maya endet.

Vor allem bei den traditionell stark abergläubigen Ukrainern und Russen lösen die sich häufenden Medienmeldungen über den angeblichen Weltuntergang große Angst aus - etwa in der russischen Kleinstadt Omutninsk. Dort kauften die Einwohner nach einem Bericht in der Lokalzeitung zu 'konjez sweta', wie der Weltuntergang auf Russisch heißt, in Panik die Geschäfte leer. Die Redakteure hatten vergessen, den Artikel als Scherz zu kennzeichnen.

Die Stimmungsmache hält Russland so in Atem, dass sich die Regierung zum Eingreifen genötigt sah. "Ich glaube nicht an das Ende der Welt", sagte Ministerpräsident Dmitri Medwedew live im Staatsfernsehen. Und Zivilschutzminister Wladimir Putschkow sprach von "eindeutigen Informationen", nach denen die Apokalypse nicht am 21. Dezember eintreten werde. "Es ist absolut bewiesen, dass globale Katastrophen nur im Abstand von etwa 10 bis 15 Millionen Jahren geschehen", versuchte Putschkow die Bürger zu beruhigen. Die Regierungszeitung 'Rossijskaja Gaseta' brachte die Mitteilung auf ihrer Titelseite.

Geschäftsleute profitieren von Weltuntergangsangst
Auch die einflussreiche orthodoxe Kirche meldete sich zu Wort. "Das Ende der Welt wird natürlich kommen, und das kann zu jedem beliebigen Moment geschehen", sagte der einflussreiche Geistliche Wsewolod Tschaplin. Aber am 21. Dezember sei es noch nicht so weit, schob er gleich hinterher.

Doch kaum ein Tag vergeht, an dem Zeitungen und Fernsehsender nicht über neue Gerüchte zum Weltuntergang berichten. Ein 19-jähriger Mann in der Stadt Dolgoprudny wurde nach offiziellen Angaben kürzlich so stark verwirrt, dass er in Panik vier Menschen mit einer Hantel krankenhausreif schlug. Ein dreijähriges Kind lag im Koma.

Angesichts auch solcher Meldungen forderten Parlamentarier die staatlichen TV-Stationen mit Nachdruck auf, "verantwortungsvoller" mit den Ängsten der Menschen umzugehen. Tausende Betrüger wie selbst ernannte Magier und Hellseher würden das populäre Thema nutzen und vertrauensselige Menschen abzocken, warnten die Abgeordneten.

In der Tat machen findige Geschäftsleute mit der aufkommenden Weltuntergangsangst bereits Profite. In der sibirischen Großstadt Tomsk bietet ein Unternehmen "Notfallsets" an. Für umgerechnet 22 Euro gibt es haltbare Lebensmittel, Kerzen, Streichhölzer und Seife, aber auch Spielanweisungen. In Russland erfreuen sich Plätze in unterirdischen Bunkern ebenfalls großer Beliebtheit.

Regierungschef Medwedew versuchte nun mit Ironie, die Menschen zu beruhigen. "Aber ich glaube daran, dass das Ende des Jahres unentrinnbar auf uns zukommt", sagte der Ex-Präsident. Darauf müssten sich alle uns gründlich vorbereiten, damit dann gute Laune herrscht.
Es gibt so viele Dinge im Leben, die wichtiger sind als Geld... aber sie kosten so viel! Groucho Marx