Ayahuasca Peru

[ayahuascaperu]

Ayahuasca ist bekannt als die Kombination von zwei Pflanzen Rao ("Pflanzen mit Können") Ayahuasca (Banisteriopsis caapi) und Chacruna (Psychodria viridis), der Amazonien. Die medizinische Kombination überschwemmt diejenigen, die es einnehmen, der Shibibo-Konibo nennt das Koshi, was Energie oder positive Kraft bedeutet. Die Koshi-Energie reinigt den Körper durch die Seele und dient somit der Heilung von körperlichen und seelischen Problemen.

Kürzlich hat das Nationale Kulturinstitut von Peru den traditionellen und rituellen Gebrauch von Ayahuasca zum kulturellen Erbe der Nation erklärt. Die amazonische Tradition der Shipibo-Konibo-Leute, Meister und Beschützer der Rao-Pflanzen, lehrt, dass die Ayahuasca von einem Schamanen, genannt Onanya, während einer nächtlichen Sitzung verwaltet werden muss, in der er durch die verschiedenen Bereiche des Kosmos "reist" und chaiconibo und kommuniziert mit den schützenden Geistern.

Nach Jahren des Lernens erwerben Schamanen große Erfahrung in der Kommunikation mit den Geistern und Meraya, was "derjenige bedeutet, der zum Jaguar wird". Der Jaguar steht in Verbindung mit den ewigen Wesen des Sonnenfeuers, den Inka, die die Himmelssphäre des Kosmos Shipibo - Konibo bevölkern

Vielleicht können Sie diese Erfahrung mit uns versuchen:

Ayahuasca Perú

Grüße

Dorian

[Sauropode]

Hallo Dorian,

vielen Dank für den Hinweis auf ein hierzulande noch nicht so bekanntes Wundermittel. Zur erfolgreichen Vermarktung empfehle ich aber noch einen griffigeren, leichter zu merkenden Namen. Quechua oder welche Sprache das auch immer ist, ist hier nur wenigen geläufig.

Und Dein Link funktioniert auch nicht. So wird das nichts!

Licht und Liebe

PS:
Interessant..... https://de.wikipedia.org/wiki/Ayahuasca

[Sauropode]

Achso, ich vergaß:

Die im Pflanzensud Ayahuasca enthaltenen Wirkstoffe DMT und 5-MeO-DMT sind in der Anlage I des Betäubungsmittelgesetzes aufgeführt und sind somit nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist strafbar.

[Gethen]

Zumindest war der Artikel bei der Wikipedia mal nicht durchgehend empfehlenswert, weil dort Plastikschamanen bzw. deren Kundschaft immer mal wieder mitarbeiten und versuchen, den Artikel zu einem Werbeflyer umzugestalten.

Empfehlenswert ist dagegen der Artikel in unserem Wiki:
https://www.psiram.com/de/index.php/Ayahuasca

[Peiresc]

Zur erfolgreichen Vermarktung empfehle ich aber noch einen griffigeren, leichter zu merkenden Namen. Quechua oder welche Sprache das auch immer ist, ist hier nur wenigen geläufig.

Aber man sollte es auch nicht übertreiben. Der Rückgriff auf eine halbwegs wissenschaftliche Nomenklatur (intendierte Erzeugung eines akuten halluzinatorischen Psychosyndroms vermittels einer passageren Intoxikation) könnte abtörnend sein.

[Gethen]

... könnte abtörnend sein.

An der verlinkten Seite ist recht viel abtörnend. Da wird sozusagen jeder Punkt aus unserem Wiki-Artikel abgehakt:

Der sogenannte Schamane ist nicht innerhalb seiner Ethnie tätig, sondern sucht gezielt europäische Kundschaft
Er erwähnt den/die Namen seiner Lehrer nicht
Er unterhält dazu einen sogenannten Retreat am Arsche der Heide, wo du herzhaft gekniffen bist, wenn du die verabreichte Droge nicht so wirklich verträgst und schnell ärztliche Hilfe brauchst
In dem genannten Ort bzw. in dessen Umgebung sind auch bereits weitere Retreats angesiedelt
In der Gegend (Umgebung von Cuzco) wachsen die zur Herstellung von Ayahuasca benötigten Pflanzen nicht
Ob der sogenannte Schamane eine traditionelle Ausbildung durchlaufen hat, ist mindestens zweifelhaft bis unwahrscheinlich
Da er sein Wirtschaftsunternehmen fernab der Region eröffnet hat, in der seine angebliche Ethnie wohnt, kann der Kunde keine Referenzen einholen
Ganz bedenklich: Preise für Aufenthalte werden nicht genannt
Die Droge wird nicht wie im indigenen Umfeld üblich von Medizinleuten zu 'diagnostischen' Zwecken eingenommen, sondern der gut zahlenden Kundschaft als Heilmittel angedient.

Wer sich das antut, spielt mit seinem Leben. Aber das ist ja im Artikel in unserem Wiki bereits anschaulich beschrieben.

Bemerkenswert ist allerdings die Dreistigkeit, mit der dieser Dorian ausgerechnet bei Psiram Werbung für seinen schamanischen Abzocker betreibt. Es ist aber auch möglich, daß 'Dorian' der tatsächliche Eigentümer des großartigen Retreat ist und den angeblich oberechten Schamanen nur als Angestellten beschäftigt und hier schon mal ein wenig auf Akquise macht.

[Gethen]

Derzeit ist der oben verlinkte Wikipedia-Artikel in der Tat eine Art Werbeflyer für den Ayahuasca-Konsum. Dort wird z.B. die Anwendung im indigenen Zusammenhang gleichgesetzt mit der Praxis von sogenannten Ayahuasceros, Curanderos und Vegetalistas, die häufig keine Anbindung an eine indigene Ethnie haben und auf ein solventes europäisches bzw. nordamerikanisches Publikum abzielen - obwohl der Artikel an anderer Stelle die Unterschiede in der Anwendung thematisiert. Die eingetretenen Todesfälle nach Ayahuasca-Konsum werden schamhaft verschwiegen bzw. da sie in der Diskussionsabteilung erwähnt werden, wurde da möglicherweise von [räusper] interessierter Seite geschönt. Solche Artikel verdienen das Verlinken nicht. Zumal wenn im Psiram-Wiki eine bessere Alternative zur Verfügung steht.