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Neues zum Kölner Karlspreis

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Begonnen von Daggi, 07. Dezember 2017, 20:29:31

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LaDeesse

Zitat von: eLender am 14. Dezember 2017, 21:37:47
ZitatEigentlich hätte dem umstrittenen Aktivisten Ken Jebsen am Donnerstagabend ein Medienpreis verliehen werden sollen. Eigentlich. Doch weil sich der Nominierte zierte, wurde daraus letztlich nichts: Der frühere RBB-Journalist, der zuletzt vor allem mit kruden Verschwörungstheorien auffiel, sagte seine Teilnahme an der Preisverleihung kurzfristig ab. Eine Begründung wurde zunächst nicht genannt.
http://www.tagesspiegel.de/politik/querfront-preisverleihung-an-verschwoerungstheoretiker-ken-jebsen-geplatzt/20713966.html

:'(

Antisemiten stehen einander bei:

"Streit gab es hinter den Kulissen wohl unter anderem um die Verpflichtung des Jazz-Musikers Gilad Atzmon für die Veranstaltung.
Dem Briten war in der Vergangenheit immer wieder vorgeworfen worden, mit seinen politischen Wortmeldungen zum Nahostkonflikt antisemitische Ressentiments zu bedienen. Was die Berliner Veranstalter der Berliner Preisverleihung gleichwohl nicht davon abhielt, ihn für das ,,Kulturprogramm" zu engagieren. Das Filmtheater Babylon, in dem die Veranstaltung am Abend stattfand, verhängte dann allerdings ein Hausverbot gegen Atzmon, wie der Tagesspiegel erfuhr.
Jebsen hatte den Musiker Atzmon noch im September gelobt und gegen Anfeindungen einer angeblichen "Israel-Lobby" in Schutz genommen. ,,Seine politische Haltung, sein nicht Wegducken, wenn es um Menschenrechte geht, machen ihn zu einer herausragenden Persönlichkeit", schrieb Jebsen.""

LaDeesse

Ken Jebsens Versuch einer Erklärung, warum er sich weigerte, den Preis anzunehmen:
https://deutsch.rt.com/inland/62203-rt-exklusiv-ken-jebsen-erklaert-ablehnung-karlspreis/

Das muss man wirklich nicht gesehen haben, dennoch ein paar Anmerkungen dazu:
Der andauernde Querfront-Vorwurf hat ihn sichtlich tief getroffen. Den Preis hat er verweigert, um keine weitere Angriffsfläche aufgrund der Anwesenheit bekannter Antisemiten zu bieten.
Er ist ja nun mal ein ziemlich oberflächlicher Schnell-Schwätzer und Wirrkopf. Für mich ist nicht erkennbar, wo er im Hinblick auf den Antisemitismus tatsächlich steht. Er hat möglicherweise bloß Aufgeschnapptes unreflektiert wiedergegeben und sich dabei vor allem daran orientiert, was sein Publikum gerne hören wollte.
Keine seiner Veröffentlichungen gibt Anlass zur Hoffnung, dass er sich jemals mit irgendeinem Thema etwas gründlicher beschäftigt und auf diese Weise zu einer nachvollziehbar begründeten Meinung gefunden hat.
Als Journalist ist er eine Witzfigur. Dass dieser Mensch so populär werden konnte, lässt für die Zukunft nichts Gutes ahnen.

eLender

Es ist auch erkennbar, dass sich sein Verschwörungswahn immer weiter steigert. Er bewertet den Preis ja mittlerweile als Falle. Die Antizionisten werden wahrscheinlich auch von Zionisten gesteuert...
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Schwuppdiwupp

Das Video enthält im Wesentlichen: Mimimimimi ...

Hätten die nicht Gilad Atzmon als Künstler eingeladen, hätte er den "Karls-Preis" ::) garantiert mit Freude angenommen.
So wurde selbst diesem Ober- :Aluhut: die Sache zu heiß. Denn der Vorwurf, ein Antisemit zu sein, hängt ihm sowieso schon wie eine Eisenkugel mit Kette am Bein.

Natürlich auch wieder völlig zu Unrecht. ;D
Ach, was weiß denn ich ...