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Blog-Artikel: Ebola-Epidemie? – Best of Verschwörungstheorie

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Begonnen von Encredechine, 16. August 2014, 21:43:21

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Encredechine

Die Märchenstunde mit Onkel Tolzin geht weiter:  https://www.youtube.com/watch?v=ytKksjh93jg#t=2315  8)


Ich vergaß zu erwähnen - es langt den Anfang zu sehen, das langt an Schwachsinn.

YorkTown

Faszinierend. Wenn also viele Menschen auf einem Haufen sind, strahlen diese vielen Menschen zuviel Infrarotstrahlen aus, was den Wunsch weckt, sich zu dezimieren? Verdammt. Darum also diese ständigen Gemetzel in der U-Bahn ...

71hAhmed

Aua. Kommen die denn gar nicht mehr ohne Strahlung aus? Wenns schon nicht für Quanten langt?
Daß unter bestimmten Bedingungen hohe Populationsdichten Krankheitsübertragung fördern, ist doch schon lange bekannt, auch wenn die Mechanismen erst in den letzten 150 Jahren aufgeklärt (sorry erfunden) wurden.
Ansonsten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Populationsdynamik#Dichteabh.C3.A4ngige_Faktoren
-> sozialer Stress

Wobei sich bei der Infrarotidee die Frage aufdrängen müsste, ob DAS nicht die Ursache der Klimaerwärmung ist und nicht die als Ursache zur Gewinnmaximierung der Energiewirtschaft  vorgeschobenen Treibhausgase.


Hawkeye

Im Freigeistforum (bekanntermassen ja leider kein Direktlink möglich) wird ja auch bereits seit Wochen wild spekuliert. Mein persönliches Highlight war, dass die US-Regierung in einem geheimen Forschungslabor von Bill Gates in Liberia ein synthetisches Virus zur Bevölkerungsreduktion auf der Erde entwickelt hat, und nun leider ein Testlauf ausser Kontrolle geraten ist. Das Virus kann man übrigens mit Hilfe von HAARP deaktivieren. So können sich Staaten gegen Zahlung von jeder Menge Gold von der Dezimierung freikaufen.

Dies zu lesen hat mich mal wieder eine Tischkante gekostet.   $)
Es ist nicht schlimm, Fehler zu machen. Aus ihnen nicht zu lernen, ist dumm. Sie immer wieder zu machen, ist töricht.

Encredechine

Mein Highlight war der Bericht mit den angeblichen Ebola-Zombies. Aber die Nummer mit Bill Gates ist schon auch sehr gut. Faszinierend, woran dieser Mann immer Schuld hat.

https://www.youtube.com/results?search_query=Klagemauer+tv+ebola Wow, die Sasek-Mischpoke hat auch ordentlich zu dem Thema produziert. Ei, ei, ei, na wenn da alle Tischkanten ganz bleiben...


Encredechine

Zitat von: Roberta am 04. Oktober 2014, 08:44:43
Christian Anders: Es gibt kein Ebola, weil es keine Viren gibt....Bestechende Logik

http://skywatchbretten.blogspot.com/2014/09/christian-anders-arzte-bestatigen-es.html

Der Anders, der immer versucht sogar Kindern sein "Buch des Lichts" zu verticken, hach ja.   :laugh:


Hawkeye

Liebe Kinder, sowas kommt dabei heraus, wenn man sich das Gehirn komplett mit Klebstoffschnüffeln wegbritzelt. Also immer daran denken: "Drugs are bad, m'kay?"
Es ist nicht schlimm, Fehler zu machen. Aus ihnen nicht zu lernen, ist dumm. Sie immer wieder zu machen, ist töricht.

sumo

die amis sollten schnellstens HAARP wieder einschalten, denn durch die Abschaltung ging das Ding in Afrika in die Hose...

Ich frage mich, trotz diverser Jahre EsoWatch/psiram und Av, ob diese Knallchargen echt an solchen Müll glauben, den sie so schreiben. Manchmal denke ich, da sitzen ein paar Studenten und lachen sich einen dicken Ast, weil sie wieder ein paar Klopsköppen eine absurde Idee vermitteln konnten.

Encredechine

Zitat von: sumo am 06. Oktober 2014, 09:29:16
die amis sollten schnellstens HAARP wieder einschalten, denn durch die Abschaltung ging das Ding in Afrika in die Hose...
Fast lustig, aber HAARP wird trotz Abschaltung dennoch auch jetzt immer wieder erwähnt. Vorallem in Kombination mit Schämträls. Vielleicht sieht man es aber auch nicht so eng und somit ist jede "ähnliche" Anlage eben auch ein HAARP, selbst wenn sie damit gar nichts zu tun hat. "Energiearzt" und absolute Konifere auf dem Gebiet für "Schwingungennn" (lange Pausen zwischen den Worten lassen und manches besonders betonen, damit der BS nicht so auffällt) Dr. Dope tut sich da irgendwie besonders mit hervor.

Zitat
Ich frage mich, trotz diverser Jahre EsoWatch/psiram und Av, ob diese Knallchargen echt an solchen Müll glauben, den sie so schreiben. Manchmal denke ich, da sitzen ein paar Studenten und lachen sich einen dicken Ast, weil sie wieder ein paar Klopsköppen eine absurde Idee vermitteln konnten.
Gab es dazu nicht sogar mal Experimente darüber, wie schnell sich eine Story verbreitet und wie die Menschen den Wahrheitsgehalt davon einschätzen? Den Knüller finde ich immer noch, wenn z.B. tatsächlich die "Weekly World News" als seriöse Quelle herangetragen oder gar nicht hinterfragt wird, wenn jemand aus dem heiteren Nichts und mit vollem Ernst von "Reptiloidenformwandlern" spricht. Irgendwie versagt da wohl der Reality Check bei manchen Leuten.

Ab einem bestimmten Punkt können die Knallchargen wohl auch nicht mehr zurück. :D

Hawkeye

Zitat von: Encredechine am 06. Oktober 2014, 11:52:53Fast lustig, aber HAARP wird trotz Abschaltung dennoch auch jetzt immer wieder erwähnt. Vorallem in Kombination mit Schämträls.

Wo Du es erwähnst - mir fällt gerade auf, dass noch niemand einen Zusammenhang zwischen Ebola und Kondensstreifen entdeckt hat. Und das, obwohl unsere Freunde von der geistbefreiten Front derzeit einen neuen Kreativitätsschub in puncto total dämlicher VTn haben. Ob das vielleicht zu bedeuten hat, dass Ebola tatsächlich von Chemtrails ausgelöst wird? Oder verhindert? In Westafrika hat es ja nicht so viele Flugzeuge zum Sprühen, vielleicht ist das ja der Schlüssel? Und SIE haben das Ganze endlich mal erfolgreich vertuscht. Eins11!!!  :crazy

ZitatDen Knüller finde ich immer noch, wenn z.B. tatsächlich die "Weekly World News" als seriöse Quelle herangetragen oder gar nicht hinterfragt wird

Vor ein paar Monaten hat ja jemand bei einer Diskussion auf ScienceBlogs tatsächlich mal allen Ernstes den "Postillon" als Referenz angegeben.
Es ist nicht schlimm, Fehler zu machen. Aus ihnen nicht zu lernen, ist dumm. Sie immer wieder zu machen, ist töricht.

ly_schwatzmaul

Ich hätte da noch eine Art "Verschwörungstheorie" aus der Basler Zeitung zu bieten:

Agenda; Weshalb nicht pragmatischer?
Sie gehen dorthin, wos wehtut. Sie helfen längst nicht mehr nur in Notfällen, sondern leisten Basisarbeit im Gesundheitswesen. Ihr Fokus gilt den Ärmsten der Welt. Und sie nehmen kein Blatt vor den Mund! Die Ärzte ohne Grenzen (Médecins sans Frontières - Msf), 1971 von einer Gruppe junger französischer Ärzte vor dem Hintergrund des Biafra-Kriegs gegründet, sind heute eine der grössten und meist respektierten Hilfsorganisationen. Und weil sie eben dort sind, wo staatliche Systeme versagt haben und wo sonst kaum jemand hingeht, gehörten sie auch zu den leider anfänglich ignorierten Frühwarnern der akuten Ebola-Epidemie in Afrika.
Die Ärzte ohne Grenzen sind nicht bekannt für ihre Diplomatie, und Empörung haben sie sich als Grundhaltung bewahrt. Ob Regierungen, internationale Organisationen oder auch Pharmafirmen - sie alle kriegen ihr Fett ab. Schon längst hat die Organisation neben ihrer Hilfstätigkeit und umfassenden Feldarbeit auch eine Art Politbüro, das sich aktiv in gesundheitspolitische Diskussionen einmischt und offene Briefe ebenso an Regierungen wie an Pharmafirmen schickt. Ob ihr verbissener Kampf gegen Patente und Preise den Zugang der Armen zu lebenswichtigen Medikamenten wirklich verbessern hilft, kann man durchaus kontrovers diskutieren. Doch unabhängig davon bleibt der Respekt für die Leistung der Ärzte ohne Grenzen, ärztliche Leistungen dorthin zu bringen, wo sie dringend benötigt werden.
Als Hilfsorganisation sind die Ärzte ohne Grenzen stolz auf ihre Unabhängigkeit von Regierungen und privaten Firmen. Gegen 90 Prozent der Erträge etwa der Schweizer Sektion von Msf - 2013 waren das immerhin knapp 180 Millionen Schweizer Franken - stammen von privaten Spendern. Doch kann man es mit den Prinzipien auch zu weit treiben. Denn ist es wirklich sinnvoll, wenn Msf uns zurzeit zum Spenden aufruft, um den Kampf gegen die Ebola-Krise in afrikanischen Ländern zu unterstützen, aber Spenden von Pharmafirmen ablehnt? Genau das ist aber der Fall. Da haben Pharmafirmen bei den Ärzten ohne Grenzen angeklopft und sich erkundigt, inwiefern man den Aufbau eines Ebola-Zentrums in Sierra Leone tatkräftig unterstützen könne und welche Medikamente dabei am dringendsten benötigt würden. Die Antwort aus der Msf-Zentrale war tatsächlich, dass man aufgrund der Prinzipien der Organisation «aus einigen Branchen keine Spenden» annehme. Dazu zählen Firmen der Rüstungs-, Tabak-, Rohstoff- und Alkoholindustrie. Und auch Spenden von Pharmaunternehmen lehne man ab, weil deren marktwirtschaftliche Interessen oft mit dem Bestreben von Ärzte ohne Grenzen konkurrierten, den Patienten in ärmeren Ländern kostengünstige Medikamente zur Verfügung zu stellen.
Ganz ehrlich, ich bin schockiert! WHO, Bill Gates oder UNO sind sich einig, dass es für Lösungen im Kampf gegen «vernachlässigte Tropenkrankheiten» und gegen Ebola eher mehr und nicht weniger Partnerschaften zwischen öffentlichen und privaten Institutionen braucht. Doch Msf schlägt aus Prinzip und Ideologie die Türe zu, obwohl akute Not besteht. Da kann man sich schon fragen, ob es wirklich zielführend ist, wenn Msf Sie oder mich um Spenden ersucht und das Geld dann für den Kauf von Medikamenten ausgibt, die man gratis hätte haben können? Wäre es nicht sinnvoller, über den eigenen Schatten zu springen und die Spenden für andere Dinge zu verwenden, an denen es in den betroffenen Ländern auch noch mangelt?



Irre oder? Freunde wie die Msf wünscht man sich.... Oder ist das doch blos alles eine große Verschwörung?


Hawkeye

Also wenn ich mir so anschaue, wie oft und gerne die Truther-Szene der Pharmaindustrie vorwirft, aus ausschliesslichem Gewinnstreben zu handeln und dies immer öfter auf Kosten der Menschen in den Entwicklungsländern, kann ich die Haltung der Kollegen von "MSF" durchaus verstehen. Man ist dort halt einfach sehr, sehr vorsichtig. Auch wenn diese Vorsicht übertrieben und unangebracht erscheinen mag. Aber wenn die privaten Spender für die eigene Arbeit ausreichen - warum denn nicht?
Es ist nicht schlimm, Fehler zu machen. Aus ihnen nicht zu lernen, ist dumm. Sie immer wieder zu machen, ist töricht.