Neuigkeiten:

Wiki * German blog * Problems? Please contact info at psiram dot com

Main Menu

Perverse Handyspannerin und ihr Hobby

Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram - Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Begonnen von Conina, 12. März 2013, 19:25:09

« vorheriges - nächstes »

Conina

Vorsicht, wenn Ihr öffentliche Verkehrsmittel benutzt. Es gibt da draußen perverse Handyspannerinnen, die Eure Hosenlätze fotografieren. Die Bilder landen dann auf einem Blog:
http://breitmachmacker.tumblr.com/archive


Das ganze scheint aus Juh Äss Äii rübergeschwappt zu sein und findet unter dem Motto Breitmachmacker statt. Es gibt ein tolles Logo:


Der Qualitätsrundfunk D-Radio Wissen macht daraus eine Sendung, sie werden neuerdings vom Missy-Magazin personell unterstützt.
http://wissen.dradio.de/sitzpolitik-breitmachmacker.85.de.html?dram:article_id=239973

Bequem dasitzen, wenn man Penis und Hoden zwischen den Oberschenkeln hat und über 1,75m groß ist, ist nämlich Sitzpolitik und raumgreifender Imperialismus. Kleiner ging´s nicht.

Das Perverse ist, dass die in ihrem Blog wirklich keine großmäuligen Halbstarken, sondern ganz normale Männer fotografiert hat, und das an einer ziemlich delikaten Stelle. Man stelle sich mal vor, ein Mann würde einen Blog mit Fotos von fremden Frauen aufziehen, die er im Schritt fotografiert hat. Der bekäme sicher etwas ganz anderes als eine Radiosendung.
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Belbo zwei

Das isn`Witz, sach dass das n`Witz is.

Conina

Zitat
Sitzpolitik Breitmachmacker 

Chris Köver vom Missy Magazine erinnert sitzen in der U-Bahn bisweilen an raumgreifenden Imperialismus


Das Sitzverhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln und seine geschlechtsspezifischen Unterschiede.

Sie sind vor allem in Bussen und Bahnen zu finden. Dort besetzten sie mehr als zwei Sitze und verteilen ihre Körperlichkeit gerne in ihrer gesamten Umgebung. Die Rede ist von Männern, die sitzen, als würde ihnen der gesamte Raum gehören. Breitmachmacker.

Kollektive Notwehr


Im gleichnamigen Tumblr-Blog der Bloggerin "ghostgrrrl" kann man besonders schöne Exemplare dieses Stereotyp männlichen Sitzverhaltens bewundern - und eigene Fallbeispiele hochladen. Eine Art kollektive Notwehr gegen die Vereinnahmung des Fußraumes, die überaus eindrucksvoll das Verhältnis zwischen den Geschlechtern widerspiegelt.


Ein Netzreporter von Chris Köver vom Missy-Magazine.


Nein, ist es nicht.
https://twitter.com/DRadioWissen/status/311490222758182912

Das wird durchaus ernstgenommen:
https://twitter.com/quantenwelt/status/311498477806944257

Die Breitmachmackerdebatte hat immerhin dazu geführt, dass ich mein Verhalten im Bus noch etwas mehr reflektiere.

;D ;D ;D

Und das kommt von Leuten, die empört hyperventlieren, wenn mal ein Spielzeug rosa ist (geschlechtsspezifischer Stereotyp).
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Belbo zwei

Zitat von: Dr. alt. med. Conina am 13. März 2013, 09:28:22
Zitat
Sitzpolitik Breitmachmacker 

Chris Köver vom Missy Magazine erinnert sitzen in der U-Bahn bisweilen an raumgreifenden Imperialismus


Das Sitzverhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln und seine geschlechtsspezifischen Unterschiede.

Sie sind vor allem in Bussen und Bahnen zu finden. Dort besetzten sie mehr als zwei Sitze und verteilen ihre Körperlichkeit gerne in ihrer gesamten Umgebung. Die Rede ist von Männern, die sitzen, als würde ihnen der gesamte Raum gehören. Breitmachmacker.

Kollektive Notwehr


Im gleichnamigen Tumblr-Blog der Bloggerin "ghostgrrrl" kann man besonders schöne Exemplare dieses Stereotyp männlichen Sitzverhaltens bewundern - und eigene Fallbeispiele hochladen. Eine Art kollektive Notwehr gegen die Vereinnahmung des Fußraumes, die überaus eindrucksvoll das Verhältnis zwischen den Geschlechtern widerspiegelt.


Ein Netzreporter von Chris Köver vom Missy-Magazine.


Nein, ist es nicht.
https://twitter.com/DRadioWissen/status/311490222758182912

Das wird durchaus ernstgenommen:
https://twitter.com/quantenwelt/status/311498477806944257

Die Breitmachmackerdebatte hat immerhin dazu geführt, dass ich mein Verhalten im Bus noch etwas mehr reflektiere.

;D ;D ;D

Und das kommt von Leuten, die empört hyperventlieren, wenn mal ein Spielzeug rosa ist (geschlechtsspezifischer Stereotyp).


Vielleicht müsste man mit einer "Raushängerinnen"-Debatte kontern....

Omikronn

ZitatSitzpolitik Breitmachmacker

Chris Köver vom Missy Magazine erinnert sitzen in der U-Bahn bisweilen an raumgreifenden Imperialismus


Das Sitzverhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln und seine geschlechtsspezifischen Unterschiede.

Sie sind vor allem in Bussen und Bahnen zu finden. Dort besetzten sie mehr als zwei Sitze und verteilen ihre Körperlichkeit gerne in ihrer gesamten Umgebung. Die Rede ist von Männern, die sitzen, als würde ihnen der gesamte Raum gehören. Breitmachmacker.

Kollektive Notwehr

Im gleichnamigen Tumblr-Blog der Bloggerin "ghostgrrrl" kann man besonders schöne Exemplare dieses Stereotyp männlichen Sitzverhaltens bewundern - und eigene Fallbeispiele hochladen. Eine Art kollektive Notwehr gegen die Vereinnahmung des Fußraumes, die überaus eindrucksvoll das Verhältnis zwischen den Geschlechtern widerspiegelt.


Ein Netzreporter von Chris Köver vom Missy-Magazine.
Was zum Geier ist denn das wieder? Sowas kann und darf etwas das sich Radio schimpft ohne Konsequenzen senden?! Was für Idioten Leute arbeiten dort ? :o  :stirn

Ich bin wirklich ein friedfertiger mensch, aber da reagiere ich allergisch. Wenn ich die/den erwischen würde der mich so Fotografiert gibts eine Lektion in Sachen raumgreifenden Imperialismus. Handys, Kameras und sonstige elektronische Geräte können u.U. unverhofft aerodynamische Eigenschaften aufzeigen...

ZitatDas Perverse ist, dass die in ihrem Blog wirklich keine großmäuligen Halbstarken, sondern ganz normale Männer fotografiert hat, und das an einer ziemlich delikaten Stelle. Man stelle sich mal vor, ein Mann würde einen Blog mit Fotos von fremden Frauen aufziehen, die er im Schritt fotografiert hat. Der bekäme sicher etwas ganz anderes als eine Radiosendung.
Ja, dazu fällt mir nur noch das hier ein: #). Machmal ist es echt nicht zum aushalten wie sehr die Leute ihr Hirn abgegeben haben...
Don't try to argue with idiots, first they tear you down to their level, then they beat you with their experience.

Conina

Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.


Homeboy

Zitat von: Belbo am 07. August 2013, 12:20:48
https://www.google.at/search?q=dekoltee+dirndl&client=firefox-a&hs=8wN&rls=org.mozilla:de:official&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=Py0CUpvYB87b4QTq8ICABg&ved=0CDYQsAQ&biw=1452&bih=866

...... :teufel

es gibt nur wesentliche Unterschiede:

1. Fotografen sind (zumeist) für die fotografierte Frauen erkennbar gewesen und haben sich (zumeist) das Einverständnis der fotografierten Frauen eingeholt. Woher ich das weiß?
1.1 Die Bilder sind allesamt mit richtigen Kameras gemacht.
1.2 Die Frauen stehen in Pose.

2. Die Gesichter der fotografierten Frauen sind (oft) gut erkennbar, es findet keine Reduzierung auf ein Körperteil oder den Ausschnitt desselben statt.

3. Viele der Frauen wurden für die Aufnahmen offensichtlich bezahlt. Auch das macht einen Unterschied zum Hosenlatz-Spanner.

4. Die Bilder mit den Dirndeln sind häufig ästhetisch wertvoll.

Belbo

Zitat von: Homeboy am 07. August 2013, 16:15:19
Zitat von: Belbo am 07. August 2013, 12:20:48
https://www.google.at/search?q=dekoltee+dirndl&client=firefox-a&hs=8wN&rls=org.mozilla:de:official&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=Py0CUpvYB87b4QTq8ICABg&ved=0CDYQsAQ&biw=1452&bih=866

...... :teufel

es gibt nur wesentliche Unterschiede:

1. Fotografen sind (zumeist) für die fotografierte Frauen erkennbar gewesen und haben sich (zumeist) das Einverständnis der fotografierten Frauen eingeholt. Woher ich das weiß?
1.1 Die Bilder sind allesamt mit richtigen Kameras gemacht.
1.2 Die Frauen stehen in Pose.

2. Die Gesichter der fotografierten Frauen sind (oft) gut erkennbar, es findet keine Reduzierung auf ein Körperteil oder den Ausschnitt desselben statt.

3. Viele der Frauen wurden für die Aufnahmen offensichtlich bezahlt. Auch das macht einen Unterschied zum Hosenlatz-Spanner.

4. Die Bilder mit den Dirndeln sind häufig ästhetisch wertvoll.

Es ging mir  darum daraufhinzuweisen, dass auch Frauen das ein oder andere Körperteil offensiv der Öffentlichkeit präsentieren.

Homeboy

mir gehts, wie immer, um PRINZIP.

in diesem Punkt hast du aber völlig recht.
mein persönliches Vietnam, eines unter Vielen, sind dann halbnackte Frauen in der Innenstadt oder im Stadtpark, die ich dann - biologisch bedingt (ich halte sex-gender für biologisch determiniert) völlig unabsichtlich anstarre, ggf. mir mit der Zunge über die Lippen fahre oder starre. Soweit normal.
Jetzt kommt das Vietnam - die fühlen sich eklig angemacht oder sonstwie pikiert, obwohl die so herumlaufen, wenn sie angeguckt werden - ich bin überfordert, käme aber aus persönlichem Phlegma und Desinteresse nie dazu dem so viel Aufmerksamkeit beizumessen, dass ich auch noch Fotos schießen würde...

Und jetzt zum Schwank - ist mir echt so passiert.
Vor ca. 2 Jahren, am späten Abend, schlendere ich in gemischter Begleitung durch einen Stadtpark - wir sind auf dem Weg zu einer alternativen Tanzveranstaltung. An einer Bank stehen und sitzen diverse junge Frauen. 18 bis 20 Jahre alt, vielleicht vier an der Zahl, können aber auch fünf gewesen sein. Eine springt von der Bank auf, rennt vor der Bank hin und her und erzählt irgendeine Geschichte, der die jungen Frauen aufmerksam lauschen.
Wir nähren uns und mein geschultes Auge sieht plötzlich den Mond.
Genau, den der jungen, vor der Bank herumlaufenden Frau. Ihr geschulterter Rucksack hat das Kleid hochrutschen lassen, was auch immer, der helle Mond wandelt also vor der Bank mit den jungen Frauen hin und her. Wir nähren uns.
Die Bank passierend weise, ohne stehen zu bleiben oder zu zögern (ich habe mir mittlerweile eine Tourette-Syndrom-Vorstufe anerzogen) die Mondinhaberin auf den pikanten Umstand hin. Sie entgegnet entrüstet und aggressiv: "Wie ich mich anziehe geht dich nichts an Du Arsch!" Unter Kichern meiner gemischten Begleitung murmle ich etwas von helfen und trolle mich in die Nacht.
Ich habe den Mond weder bestellt noch konnte ich wegschauen. Ich kann doch nichts dafür...


KranzFonz

Zitat von: Homeboy am 08. August 2013, 11:29:34
Wir nähren uns und mein geschultes Auge sieht plötzlich den Mond.
Oh nein, nicht schon wieder...  ::)  ;D

Aber die Reaktion der jungen Dame war doch absehbar. Du warst halt uncool und hast uncool reagiert.  ;)

Mir scheint, dass diese "Waffe der Frau" absichtlich angewandt wird, um Männer a) anzulocken und b) auszusortieren. Ein Level weiter kommen die Männer, die sich davon nicht beeindrucken lassen. Frau könnte nämlich daraus vermuten, dass der Mann nicht so schnell fremdgeht. Aber das ist nur meine persönliche Küchen-Psychologie.

71hAhmed

Zitat von: Homeboy am 08. August 2013, 11:29:34
Jetzt kommt das Vietnam - die fühlen sich eklig angemacht oder sonstwie pikiert, obwohl die so herumlaufen, wenn sie angeguckt werden -
Dazu (...fühlen sich angemacht..) die passende Antwort eines meiner Kollegen auf eine entsprechende Bemerkung ("Glotz nicht so!") der knapp bekleideten Frau:"Wer Werbung raushängt, darf sich nicht beschweren, wenn sie beachtet wird".
Ruhe war.



Bloedmann

Es gibt so viele Dinge im Leben, die wichtiger sind als Geld... aber sie kosten so viel! Groucho Marx

Homeboy

ok, ich glaube, Yoga klingt ganz interessant. Überhaupt wäre Sport mal wieder gut, und Yoga Jordan sieht so aus, als wäre das was für mich.
Meine Motivation ist also fest, aufrecht und ..... medizinisch einwandfrei.
:hirn:

Belbo

Zitat von: 71hAhmed am 08. August 2013, 12:16:23
Zitat von: Homeboy am 08. August 2013, 11:29:34
Jetzt kommt das Vietnam - die fühlen sich eklig angemacht oder sonstwie pikiert, obwohl die so herumlaufen, wenn sie angeguckt werden -
Dazu (...fühlen sich angemacht..) die passende Antwort eines meiner Kollegen auf eine entsprechende Bemerkung ("Glotz nicht so!") der knapp bekleideten Frau:"Wer Werbung raushängt, darf sich nicht beschweren, wenn sie beachtet wird".
Ruhe war.

....erstaunlich wie sich das Modekonzept "Strassenstrich" so durchsetzen konnte......, irgendwie hat das wohl mit Madonna angefangen......