Neuigkeiten:

Wiki * German blog * Problems? Please contact info at psiram dot com

Main Menu

Autogenes Training bei Neurodermitis

Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram - Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Begonnen von forenschlaefer, 04. Mai 2013, 18:41:23

« vorheriges - nächstes »

sweeper

Und, um die Frage des Eingangspostings wieder aufzunehmen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Atopisches_Ekzem#Meidung_von_Provokationsfaktoren_und_unterst.C3.BCtzende_Ma.C3.9Fnahmen
Zitat
Patienteninformation und -selbstmanagement

Allgemein wird empfohlen, Stress (positiven wie negativen, akuten wie latenten) zu vermeiden. Der Stress kann auch durch die vor allem nächtlichen Juckattacken bei Kindern entstehen, die für die Eltern teils eine enorme Belastung darstellen. So entsteht oft ein Teufelskreis. Von Bedeutung ist daher der Umgang mit Stress und Juckreiz, zum Beispiel in Form von Entspannungstechniken. Wichtig ist die Aneignung von Kratzalternativen (z. B. Ablenkung, Reiben).[7]

Da die Erkrankung in ihren Ursachen, Erscheinungsformen und Behandlungsmethoden sehr komplex ist, ist ein großes Augenmerk auf die Selbstkompetenz der Betroffenen zu lenken. Diese Notwendigkeit wird dadurch verstärkt, dass viele Betroffene Kinder sind und deren Eltern die tägliche Behandlung durchführen müssen. Hier setzen Patientenschulungen an, deren Inhalt unter anderem die Vermittlung von medizinischen Informationen, Behandlungsmöglichkeiten, Ernährung, Alltagsbewältigung, Entspannungstechniken und der Umgang mit dem Juckreiz ist. Im Rahmen eines interdisziplinären Modellvorhabens in Deutschland wurde die Wirksamkeit ambulanter Neurodermitisschulungen bestätigt.[17][18] In diesem Modell wird die Schulung von Ärzten, Psychologen/Psychotherapeuten und Diätberatern durchgeführt. Die Spitzenverbände der Deutschen Krankenkassen empfehlen seit 2007 die Kostenübernahme für diese Schulung.[17]

Bei Vorliegen von psychologischen Provokationsfaktoren oder zur Bewältigung der psychischen Belastung können Psychotherapien als ergänzende Therapie eingesetzt werden.[7][17] Je nach Persönlichkeit des Betroffenen ist der Erfahrungsaustausch mit Leidensgenossen in Selbsthilfegruppen hilfreich.
With magic, you start with a frog and end up with a prince.
With science, you start with a frog, get a PhD and are still left with the frog you started with...


Terry Pratchett

Landratte

Zitat von: Superkalifragilistisch am 14. Mai 2013, 01:33:22
Du hörst Dich schon wieder an wie ein beleidigter Homöopath, der seinen Kritikern stets böswillige Absichten vorwirft: "Was es nicht geben darf, kann es nicht geben."

Warum kannst Du nicht akzeptieren, daß nicht jeder die Idee der Psychosomatik für so segensreich hält, wie Du es tust? Warum können wir nicht ganzheitliche Ärzte haben, für diejenigen, die Ganzheitlichkeit möchten - und orthodoxe Medizin für "Ignoranten" wie mich, die von der Medizin schon etwas mehr erwarten als Allgemeinplätze.

1. Weder beleidigt, noch Homöopath.
2. kein Vorwurf einer böswilligen Absicht.
3. "Was es nicht geben darf, kann es nicht geben" ist offenbar Dein eigener Grundsatz.
4. Ich akzeptiere gerne, dass Du auf eine Behandlungsmöglichkeit verzichtest, das ist ganz allein Deine Entscheidung und
    Deine Haut.
5. Was in diesem Zusammenhang dann allerdings das "mehr erwarten als Allgemeinplätze" sein soll, bleibt schleierhaft.


Zitat von: sweeper am 14. Mai 2013, 09:41:41
@ all:
Vielleicht solltet ihr zunächst klären, welcher Definition von Psychosomatik hier die einzelnen Diskutierenden anhängen...

Ich kenne nur eine - diese hier, vom GBE, sagt es kurz und knackig:
ZitatBezeichnung für die Wechselwirkung von Seele und Körper, im klinischen Sprachgebrauch Bezeichnung für eine Krankheitslehre, die seelische Einflüsse auf körperliche Vorgänge berücksichtigt.