"Dr. Pape" - Abnehmen im Schlaf mit Trennkost nach Dr. Pape

[Robert]

Belbo, Abnehmen ist nicht schwwer, aber das Gewicht halten. Man muss dann eine Ernährung finden, die keine Reduktionsdiät mehr ist, aber auch nicht das, was man vorher gegessen hat. Deshalb kommt gut wie jeder in den Jojo-Effekt, wo am am Ende mehr wiegt, als vor der Diät.

[Belbo]

Belbo, Abnehmen ist nicht schwwer, aber das Gewicht halten. Man muss dann eine Ernährung finden, die keine Reduktionsdiät mehr ist, aber auch nicht das, was man vorher gegessen hat. Deshalb kommt gut wie jeder in den Jojo-Effekt, wo am am Ende mehr wiegt, als vor der Diät.

Sagt ja keiner dass das ein Kinderspiel ist, aber eben auch nicht der Horror der da oft draus gemacht wird.... die Grundlagen sind doch relativ klar.... wenn Du Dein Gewicht halten möchtest brauchst Du eine ausgeglichene Energiebilanz, ein Gwefühl dafür entwickelst Du am besten wenn Du möglichst langsam abnimmst, und Dich mehr bewegst. Wenn Du Dich mehr bewegst steigt auch Dein Grundumsatz..... Wenn Du Dein Gewicht bei hundert Kilo halten kannst kannstDu das auch bei 82...der jojo Effekt ist dann nicht so  zwangsläufig.

[MrSpock]

Tipp Nummer 1: Trinken Sie Eis-Wasser, damit der Körper Eis-Wasser verarbeiten kann muss er es auf Körpertemperatur erwärmen. Dabei verbrennt der Körper sehr viele Kalorien.

Man muss schon sehr viel Eiswasser trinken (ob das gesund ist, ist ne andere Frage), um den Energie-Gegenwert von sagen wir einem Riegel Schokolade zu "verbrennen". Oder das:

Ich habe mir mal fürchterlich den Magen mit tiefgekühltem Ouzo verrenkt - könnte aber auch an der konsumierten Menge gelegen haben.

[Groucho]

und aus eigener Erfahrung weiß ich, daß selbst nach geduldig lange durchgeführter Eßumstellung ein Erfolg nicht selbstverständlich ist.

So lange nicht definitiv eine physikalische Untergrenze erreicht ist (die dann die Gefahr des Jojo-Effekts hat), kann der Körper sehr trickreich agieren. Bei Mäusen zumindest soll das funktionieren. Pollmer beschreibt ein Experiment, bei dem Mäusen Gewichte implantiert und dann wieder explantiert wurden - die Reaktion des Mauskörpers war, das ursprüngliche Gewicht konstant zu halten, als ob es einen Gewichtssensor gäbe. Vielleicht gibt es ihn auch.
Alles wohl nicht so einfach ("Nur weniger essen"), wie man sich das vorstellt. Trotzdem sind die Ratschläge bisher sicher nicht falsch: Langsam und nicht kasteien.

[alliance1979]

Vor knapp 12 Jahren habe ich für genau 1 1/2 Semester Ökotrophologie an der HAW Hamburg in Bergedorf "studiert". (jung und naiv) Ich bin geflohen. Ernährungswissenschaften sind, wie Graucho es ja schon gesagt hat, nicht wirklich das gelbe vom Ei. Im Grunde hohlen sich da Menschen mit einer gewissen Vorstellung von der RICHTIGEN Ernährung ein paar wissenschaftliche Argumente ab und ignorieren den Rest. Sie zitieren gerne aus Studien die sie nie wirklich gelesen haben und sind auch im Allgemeinen nicht in der Lage diese fachlich, sachlich und kritisch zu hinterfragen. Ausnahmen gibt es aber sicherlich auch.

So kommen dann die Ernährungsmythen zustande. Wie etwa Salz = Böse = hoher Bluthochdruck oder Antioxidantien = Gut = langes und gesundes Leben. Wer allerdings eine Freundin sucht, darf ruhig ein oder zwei Semester studieren. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit auf missionierende Veganer und Vegetarier zu treffen recht hoch...

Hat man enorme Probleme abzunehmen obwohl man glaubt relative wenig zu Essen, könnte etwa eine Insulinresistenz vorliegen oder hat vielleicht eine Hypothyreose. Es ist jedenfalls im Zweifel wesentlich schlauer, sich direkt an einen Ernährungsmediziner oder Internisten zu wenden.

Grundsätzlich. Wer abnehmen will sollte mehr Energie verbrennen, als aufnehmen. Wer Interesse daran hat kann es (sehr sehr grob!) hier nachrechnen.

http://www.gesumag.de/kalorien-grundumsatz-pro-tag-60/

https://www.uni-hohenheim.de/wwwin140/info/interaktives/energiebed.htm

Ich würde den zweiten Link bevorzugen, weil das Ergebniss genauer ist. Allerdings ist der erste Link etwas Anwenderfreundlicher.

Bestimmte Ernährungsformen wie etwa Trennkost, kann man grundsätzlich in die Tonne treten. Viel wichtiger ist das man sich so ernährt, das man selbst gut damit leben kann und es alltagstauglich ist.
Als Sport empfielt sich eher Kraftsport als Außdauersport.

MfG