Prince of Wales

[Typee]

Ich finde, der hätte die Ehre eines Artikels verdient: Charles Philip Arthur George Mountbatten-Windsor, Prince of Wales.

Als Apologet von allerlei Quackery notorisch. Demnächst König und Homöopathen-Schirmherr, Intimfeind von Edzard Ernst und Ben Goldacre.

[sweeper]

Das wird nicht nötig sein, denn er hat schon an anderer Stelle einen Ehrenplatz bekommen wegen seiner Leidenschaft für den alternativen Landbau.

Dort hat er auch dank der Hilfe mächtiger Wesenheiten den Thron bestiegen, der ihm hier wohl zeitlebens verwehrt bleiben wird...

...Nanny Ogg refers to his mother, one of the Beldame family from Blackglass, in the past tense, implying she is deceased...

*ironie off* Übrigens gibt es von Charles einen sehr schönen Fotoband über seine Gärten. 

[Homeboy]

Charles wird ewig Prince of Wales bleiben.
Sein ältester Sohn besteigt den Thron, denn Charles ist (angeblich) höchst in England unbeliebt, von der Untoten Diana geschieden, hat seine Mätresse geheiratet, von sprödem Charme und exzentrisch (PlemPlem).
Außerdem allmählich zu alt für eine Thronbesteigung, sowas kostet ja immens, da will man den Mist nicht alle 20 Jahre machen müssen.

[MrSpock]

Ich nehme an, dass viele Engländer Briten ihm das noch übel nehmen:

http://www.focus.de/panorama/welt/royales/william-kate-hochzeit/tid-21915/royale-skandale-das-tampon-telefonat_aid_616347.html

[Homeboy]

Ich dachte, dass es wirklich nur die "Engländer" wären, die es ihm Übel nehmen, sonst hätte ich Briten geschrieben.

Und gerade das mit dem Tampon, naja, das ist noch das Harmloseste, weil, intime Phantasien. Gibt genug VT, die da noch den Charles in der Diana-im-Tunnel involviert sehen, wie marginal auch immer. Da käme ein Diana-Sohn natürlich gelegen.
Dazu ist der auch noch fruchtbar, hat noch relativ volles Haar, weder Bauch noch Falten...und an seinem Gebiss kann man erkennen, dass er sich Zähne auch leisten kann.

[Bloedmann]

http://www.n-tv.de/politik/Prinz-Charles-mischt-sich-in-Politik-ein-article11157731.html

Montag, 12. August 2013
Monarchiegegner sprechen von Machtmissbrauch

Prinz Charles mischt sich in Politik ein

Bereits zum wiederholten Mal steht der britische Thronfolger in der Kritik. Dem 64-Jährigen wird vorgeworfen, seinen Einfluss auf die Regierung zu seinen Vorteilen zu nutzen. Während ihm seine Gegner Machtmissbrauch vorwerfen, bleibt der Palast gelassen.

Der britische Thronfolger Prinz Charles steht erneut wegen einer angeblich zu starken Einmischung in die Politik in der Kritik. Der 64-Jährige habe sich seit der letzten Wahl im Frühjahr 2010 mit 36 Ministern und Parlamentsmitgliedern privat getroffen, berichtete unter anderem die Nachrichtenagentur PA. Mit Premierminister David Cameron soll er sich siebenmal zusammengesetzt haben.

Die Boulevardzeitung "Daily Mail" behauptete, der Sohn von Queen Elizabeth II. habe dabei für seine eigenen Überzeugungen wie den Klimaschutz, Alternativmedizin oder die Ablehnung moderner Architektur geworben. Die monarchiefeindliche Gruppe Republic warf Charles Unehrlichkeit vor, weil er sich nur mit Politikern aus Bereichen treffe, die ihn persönlich interessierten. Er missbrauche seine Macht.

Bereicherung für die Politik?

Der Palast betonte, Charles habe in seiner Rolle als künftiger König die Pflicht, sich zu informieren und mit der Regierung in Kontakt zu stehen. Zudem bringe er "wichtige Erkenntnisse, Perspektiven und Erfahrungen" ein, die er in 40 Jahren gesammelt habe.

Charles wird seit langem vorgeworfen, die Regierung zu beeinflussen. Britische Monarchen müssen neutral sein und dürfen das Land lediglich repräsentieren. Im Juli hatte ein Gericht eine Forderung der Zeitung "The Guardian" nach mehr Transparenz abgelehnt und entschieden, dass Briefe, die Charles an Minister und Behörden geschrieben hatte, nicht veröffentlicht werden müssen.

Ach wäre er doch als Tampon (stecken) geblieben...

[Homeboy]

jedenfalls wird der Schlangenölverkäufer niemals König werden. Warum auch. Der hat auf seiner BioBio-Mondschein-Farm alles genau so, wie er es haben will ohne dauernd presentabel sein zu müssen.