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Echt oder Parodie - was meint ihr?

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Begonnen von Yadgar, 03. April 2013, 06:24:31

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bayle

Ubiquitäre Belastung meint Lebensereignisse, die mehr oder weniger jeden betreffen: Auszug aus der elterlichen Wohnung, Heirat, Kind kriegen und so was. Es gibt einen ganzen Richtung, der sich damit beschäftigt (life-event-Forschung).

Onkel Heinz

Klar, das sind die Klassiker.

Einzelne Ursachen lassen sich einfach nicht bestimmen, ich denke aber, es ist durchaus ein Szenario denkbar, bei dem VTs der berühmte Tropfen sind – Stichwort 'Psychohygiene'.

Ich denke aber, wir haben hier keinen Dissens ...

Ich habe nur nicht verstanden, warum – und v.a. wie – man einen VT-Anhänger mit ner VT "in die Pfanne hauen" will...   :stricken

Omikronn

ZitatJetzt mal im Ernst: Auslöser von Psychosen können vergleichsweise ubiquitäre Belastungen sein, aber eben Belastungen.
ZitatUbiquitäre Belastung meint Lebensereignisse, die mehr oder weniger jeden betreffen: Auszug aus der elterlichen Wohnung, Heirat, Kind kriegen und so was. Es gibt einen ganzen Richtung, der sich damit beschäftigt (life-event-Forschung).
Gut, ich denke da hast du sicher recht und entsprechend mehr wissen als ich. Wie erwähnt, bin ich medizinisch ein absoluter Laie.  Für mich ist es allerdings sehr naheliegend dass so ein Schriftstück (oder besser: "Input", auf die Form kommt es eher weniger an, behaupte ich mal...) zum sprichwörtlichen Tropfen werden kann der das Fass zum überlaufen bringt. Ist das abwegig?
Don't try to argue with idiots, first they tear you down to their level, then they beat you with their experience.

Krebskandidat

Zitat von: Noddy am 03. April 2013, 12:28:52
Ich habe nur nicht verstanden, warum – und v.a. wie – man einen VT-Anhänger mit ner VT "in die Pfanne hauen" will...   :stricken

Man könnte dann sagen: "Siehst du, du glaubst und verkündest jeden Schwachsinn, obwohl ich es mir vorhin alles ausgedacht habe." Oder "Du meinst, wir werden manipuliert? Schau mal, wie leichtgläubig du warst." etc.
Allerdings denke ich, dass sich die VT dann längst in einen Selbstläufer verwandelt hat und selbst der Erfinder sie nicht mehr aufhalten kann. Ein bisschen so wie beim Zauberlehrling...
"wenn gott nicht das universum und unsere physik gesetze geschaffen hat dann wie kann es sein dass wasser bei genau 0 Grad friert und bei genau 100 Grad kocht? Zufällig 2 runde zahlen, was wäre die wahrscheinlichkeit?"

Onkel Heinz

ZitatAllerdings denke ich, dass sich die VT dann längst in einen Selbstläufer verwandelt hat ...
Das ist ja die Standard-Dynamik einer VT. Wer so was glauben will, ist ja auch weniger an harten Fakten interessiert – ich glaube auch nicht, dass solch eine erfundene Geschichte einen truther – z.B. in Sachen 9/11 – zum 'umdenken' bewegt. Aber wer weiß...

ZitatEin bisschen so wie beim Zauberlehrling...
genau, "die Geister, die ich rief"...

bayle

ZitatFür mich ist es allerdings sehr naheliegend dass so ein Schriftstück (oder besser: "Input", auf die Form kommt es eher weniger an, behaupte ich mal...) zum sprichwörtlichen Tropfen werden kann der das Fass zum überlaufen bringt. Ist das abwegig?

Denkbar wäre so etwas vielleicht, aber ich habe das weder erlebt noch kenne ich Berichte. Wahninhalte sind bei näherer Betrachtung überraschend uniform, geradezu überpersönlich, wenn auch nicht zeitunabhängig. In dem psychopathologischen Klassiker ,,Die beginnende Schizophrenie" von K. Conrad, 1958 u. ö. wird das näher beschrieben. Es gibt eine Vorphase der Anspannung, des Argwohns und der Unsicherheit (Trema), die gefolgt wird von der psychotischen Erleuchtung, Apophänie. Das apophäne Erleben ist aber in der Regel völlig banal, ein vorbeifahrendes Auto, ein Briefumschlag mit einer blauen Briefmarke oder so etwas. Conrad spricht geradezu vom ,,Na-und-Erlebnis" – man möchte fragen ,,Und nun?". Aber das Eigentliche kommt nie.

Eine Einschränkung ist aber wichtig: Dies bezieht sich ausdrücklich auf die paranoid-halluzinatorische Schizophrenie, die Psychose i. e. S., die wohl bei der Mehrzahl der Spinner nicht vorliegt. Und nicht immer ist der Verlauf einer Schizophrenie in dieser Weise klassisch.

Onkel Heinz

Zitat– man möchte fragen ,,Und nun?"
So was in der Art meinte ich.

Zitataber ich habe das weder erlebt noch kenne ich Berichte.
Ich schon – in meinem persönlichen Umfeld.

Abgekürzt: Schweres Trauma in der Kindheit > Depressionen/ Gefühl der Leere/ Sinnfragen drängen sich auf > Suche nach Sinn > unreflektierte/unkritische Beschäftigung mit allem, was das Eso-/Trutherherz so zum schwingen bringt > Zugang zu 'höherem Wissen'/'Wahrheit' > Prediger > Freundschaft kaputt

Zitat... die Psychose i. e. S., die wohl bei der Mehrzahl der Spinner nicht vorliegt.
Denke ich auch. Labile Menschen können sich allerdings auch ohne Schizophrenie an diesem Zeuch die Zähne ausbeißen.

The Doctrix

Zitat von: bayle am 03. April 2013, 12:20:12
Ubiquitäre Belastung meint Lebensereignisse, die mehr oder weniger jeden betreffen: Auszug aus der elterlichen Wohnung, Heirat, Kind kriegen und so was. Es gibt einen ganzen Richtung, der sich damit beschäftigt (life-event-Forschung).

Was meinst Du wohl, warum Psychotiker-Selbsthilfegruppen so ungern gesehen sind? Weil sich die Teilnehmer eben untereinander triggern können. Insbesondere bei Leuten, bei denen die Psychose schon länger subklinisch schwelt.
Immer, wenn Du glaubst, dümmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Eso her!

bayle

Zitat von: The Doctor am 03. April 2013, 13:24:26
Zitat von: bayle am 03. April 2013, 12:20:12
Ubiquitäre Belastung meint Lebensereignisse, die mehr oder weniger jeden betreffen: Auszug aus der elterlichen Wohnung, Heirat, Kind kriegen und so was. Es gibt einen ganzen Richtung, der sich damit beschäftigt (life-event-Forschung).
Was meinst Du wohl, warum Psychotiker-Selbsthilfegruppen so ungern gesehen sind? Weil sich die Teilnehmer eben untereinander triggern können. Insbesondere bei Leuten, bei denen die Psychose schon länger subklinisch schwelt.
Wer produktiv psychotisch ist, der ist nicht wirklich gruppenfähig. In der tiefenpsychologisch intendierten Gruppentherapie (von Neurosen u. ä.) gibt es regelmäßig Teilnehmer, die psychotisch ausklinken. Dies aber wegen der Dynamik, die sich in solchen Gruppen zwangsläufig entwickelt und die einen erheblichen Druck ausübt (also eine Belastung ist). Nicht, weil sie ein Schriftstück gelesen haben.
Allenfalls ist ein induzierter Wahn als sog. Folie a deux beschrieben, die Übernahme von Wahnthemen durch den Partner bei sozialer Isolation. Ist nicht ganz selten. Und auch dafür braucht es einen längeren Zeitraum.

Yadgar

Hi(gh)!

Zitat von: general winter am 03. April 2013, 09:36:19
Anfang der 2000er hat sich mal ein Typ mit einem Stoffbeutel voller Aktenordner neben mich in der Straßenbahn gesetzt. Unaufgefordert hat er mich in einem 10-minütigen Monolog darüber aufgeklärt, dass Hitler in direkter Linie von Napoleon abstamme. Für jemanden der sich nie mit Geschichte befasst hat, klang das alles vollkommen schlüssig. Für jemanden der auf sowas fliegt hätte sein Text, im internet veröffentlicht, schlagende Beweiskraft gehabt. Doch keiner, der ihn gesehen hat, hätte ihn ob seines Aussehens ein Wort geglaubt.

Wie sah er denn aus? Langhaarig, zottelbärtig, mager, so in die Richtung "auf LSD hängengebliebener Althippie"?

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar
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Yadgar

Hi(gh)!

Zitat von: general winter am 03. April 2013, 09:26:55
Zitat.........da mir im Winter 1989/90 bei einer
Zahnwurzelbehandlung einmal ein Nervenende zwecks Verödung abgeschmort
wurde, glaube ich zu wissen, wie brennendes Menschenfleisch riecht!
:rofl :rofl :rofl :rofl
Gibt's noch mehr davon?

Ist mir übrigens damals tatsächlich passiert.. und, ja, es hat wirklich deutlich nach verschmortem Körpergewebe gerochen, so ähnlich wie brennende Haare! Sollte ich mich irren, klärt mich bitte auf...

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar
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Yadgar

Hi(gh)!

Zitat von: bayle am 03. April 2013, 12:20:12
Ubiquitäre Belastung meint Lebensereignisse, die mehr oder weniger jeden betreffen: Auszug aus der elterlichen Wohnung, Heirat, Kind kriegen und so was. Es gibt einen ganzen Richtung, der sich damit beschäftigt (life-event-Forschung).

Je nach Vulnerabilität reichen da auch schon banalere Dinge, wie z. B. ein Rohrbruch, eine kaputte Waschmaschine... dann bricht noch das einzige Fahrrad unter einem zusammen und abends liest man dann auf Welt Online, dass der Wirtschaftsflügel der Union eine Gesetzesvorlage eingebracht hat, demzufolge der ALG-II-Satz halbiert und die Leistungsempfänger in zentrale Wohnheime eingewiesen werden sollen... und schon ist Dopaminparty!

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar
ENTEIGNET SPRINGER!

Yadgar

Hi(gh)!

Zitat von: bayle
Eine Einschränkung ist aber wichtig: Dies bezieht sich ausdrücklich auf die paranoid-halluzinatorische Schizophrenie, die Psychose i. e. S., die wohl bei der Mehrzahl der Spinner nicht vorliegt. Und nicht immer ist der Verlauf einer Schizophrenie in dieser Weise klassisch.

Vorneweg: ich bin psychiatrischer Laie und selbst auch nicht psychoseerfahren (obwohl ich gelegentlich das Gefühl habe, nahe dran zu sein an einer Psychose...), mein WIssen zum Thema ist lediglich aus eher populärwissenschaftlicher Literatur wie z. B. der Wikipedia angelesen.

Bei einem akuten psychotischen Schub ist das Denken nicht nur von Wahnideen beherrscht, sondern auch formell auf einer ziemlich elementaren Ebene derart gestört, dass zielgerichtete, für andere Menschen nachvollziehbare Kommunikation nicht mehr möglich ist. Mit dem Abebben des psychotischen Schubs setzt die sogenannte Minussymptomatik ein, bei der u. a. Apathie, Rückzug von Kommunikation und emotionale Verflachung typisch sind (wobei man sich allerdings fragen kann, inwiefern derartige Symptome nicht auch Nebenwirkungen der bei solchen Schüben üblicherweise verabreichten Psychopharmaka sind - gibt es Fallstudien zu nachweislich nicht medikamentös beeinflussten Psychosen? Sollte es doch eigentlich...). Je öfter sich solche Schübe wiederholen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwann Schübe und Minusphasen ohne symptomfreie Perioden dazwischen abwechseln, die Psychose sozusagen chronisch wird.

Worauf ich hinauswill: weder im akuten Schub, noch in der Minussymptomatik (und erst recht nicht in einer chronischen Psychose, mit der nach allem, was ich zu wissen glaube, auch Intelligenzabbau einhergehen kann) ist man in der Lage, einen trotz bizarrem Inhalt formell korrekten und daher nach außen hin zumindest auf den ersten Blick vernünftig erscheinenden Text zu verfassen. 2004 oder 2005 ist mir im Gästebuch des damals neu eröffneten Hindutempels in Hamm (www.kamadchi-ampal.de) ein mehrere hundert Kilobyte langer Eintrag begegnet, der genau nach einem solchen akuten Psychoseschub aussah: eine riesenlange Bleiwüste ohne irgendwelche Absätze, mit Rechtschreibfehlern und vor allem mit völlig konfuser Syntax, schier endlose Aneinanderreihungen von Satzfetzen, isolierten Wörtern ohne irgendeinen Zusammenhang, Neologismen, alles nahezu ohne Interpunktion, vereinzelt Wörter in Großbuchstaben... der Inhalt, sofern überhaupt erkennbar, wirr mit Bezügen zu religiös-apokalyptischen Vorstellungen - allerdings findet sich etwa in der Mitte des Textes eine etwa 10 Zeilen lange Passage, in der mehrfach von "Tabletten" die Rede ist und von einem Arzt, der offensichtlich den Autor des Textes für geisteskrank hält.

Die typischen verschwörungstheoretischen Texte im Internet sehen aber ganz anders aus! Inhaltlich abstrus, aber doch so dargebracht, dass es nach Logik und nachvollziehbaren Gedankengängen aussieht... womit klar wäre, dass der typische Verschwörungstheoretiker nicht paranoid im psychotischen Sinne sein kann... aber es gibt ja auch noch die Paranoide Persönlichkeitsstörung, bei der zwar "fixe Ideen" auftreten, das übrige Denken aber völlig normal ist und auch die Fähigkeit zur Bewältigung des Alltags nicht wesentlich eingeschränkt ist. Stellt sich jetzt nur noch die Frage, ob eine solche Persönlichkeitsstörung durch Verbreitung paranoider Ideologien induzierbar ist, sozusagen als folie à mille...

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar
ENTEIGNET SPRINGER!

ajki

Zitat von: Yadgar am 14. April 2013, 22:04:49
...[nicht] in der Lage, einen trotz bizarrem Inhalt formell korrekten und daher nach außen hin zumindest auf den ersten Blick vernünftig erscheinenden Text zu verfassen ...

Diese Beurteilung teile ich persönlich nicht. Soweit ich die Hypothese verstehe, wird hier von einer Art "on/off"-Situation im Rahmen einer wie auch immer gearteten psychischen Verfasstheit ausgegangen. Im Fall "on" (Schub/Abklingen) sei das gezeigte Verhalten irrational und in seiner Irrationalität auch in kommunikativen Situationen erkennbar, im Fall "off" (medikamentöse Betreuung/unterhalb des "Schub"-Levels) fehlen die erkennbaren Zeichen der Irrationalität. Es scheint daraus der Schluss gezogen zu werden, dass beispielsweise Texte im Netz dann von psychisch erkrankten Menschen verfasst und als solche erkannt werden können, wenn offensichtliche Verweise auf völlig abwegige  Merkmale enthalten sind ("Engel sehen", "Stimmen hören", "Quantenverbindung", "Illuminaten" usw.).

Ich denke, es ist wohl vielfach eher von einem unscharfen Verfasstheitsgrad auszugehen, der in weiten Teilen des Lebens eines Verfassers von abwegigen Dingen im Netz ein völlig "normales" (unauffälliges) Leben erlaubt, keinen besonderen empfindbaren Leidensdruck beim Betroffenen erzeugt (auch durch die "Entlastung" durch Auskotzen im Netz) und keineswegs immer im "Krankheits"-Status kulminiert. Meiner persönlichen Vermutung nach sogar eher selten. Mithin liegt wohl oft irgendeine Notwendigkeit zur Auseinandersetzung mit dem eigenen (Miß-) Verhalten gar nicht vor, geschweige denn, dass irgendeine Form von Wissen und Erkennen eigenen Fehlverhaltens erworben wird - im Gegenteil ist speziell in Netzblogs und -foren immer ein gegenseitiges Bestätigen und Aufschaukeln in der Abwegigkeit zu beobachten (was das Versammeln in einschlägigen Netzbereichen offensichtlich attraktiv macht). Im Gegensatz zur "offiziell" konstatierten "Erkrankung" fehlt oft das mögliche Korrektiv durch unabhängige Außenseiter, Therapeuten oder medizinisch/psychiatrische Diagnostik.
every time you make a typo, the errorists win

bayle

Zitat von: Yadgar am 14. April 2013, 22:04:49Worauf ich hinauswill: weder im akuten Schub, noch in der Minussymptomatik (und erst recht nicht in einer chronischen Psychose, mit der nach allem, was ich zu wissen glaube, auch Intelligenzabbau einhergehen kann) ist man in der Lage, einen trotz bizarrem Inhalt formell korrekten und daher nach außen hin zumindest auf den ersten Blick vernünftig erscheinenden Text zu verfassen.
Das kann man so apodiktisch nicht als gegeben ansehen; Abwesenheit von formalen Denkstörungen ist vielleicht ein Indiz, nicht aber ein Beleg für psychische Gesundheit. Der von Dir indirekt wiedergebene Text aus dem Hindu-Tempel weckt aber in der Tat den dringenden Verdacht auf eine psychische Erkrankung i. e. S.

Zitat von: ajki am 15. April 2013, 09:15:16
... Es scheint daraus der Schluss gezogen zu werden, dass beispielsweise Texte im Netz dann von psychisch erkrankten Menschen verfasst und als solche erkannt werden können, wenn offensichtliche Verweise auf völlig abwegige  Merkmale enthalten sind ("Engel sehen", "Stimmen hören", "Quantenverbindung", "Illuminaten" usw.).
Man sollte zwischen inhaltlichen und formalen Denkstörungen unterscheiden. Die genannten Auffälligkeiten wären inhaltlich. Hier gäbe es einige dringend verdächtige Symptome (sog. Erstrangsymptome), daneben und häufiger aber einen Haufen Hinweise auf psychische Auffälligkeit, die mehr unspezifisch sind.