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Deutsch => Allgemeine Diskussionen => Thema gestartet von: Der Flo am 19. September 2012, 13:33:39

Titel: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Der Flo am 19. September 2012, 13:33:39
Der Schweizer Impfgegnerverein "Netzwerk Impfentscheid N.I.E." hat es mal wieder geschafft, seine kruden Thesen in der Öffentlichkeit zu platzieren. Allerdings auf eine zugegebenermassen ungewöhnliche Weise: am 25.11.2012 wird das Schweizer Stimmvolk nämlich über das Tierseuchengesetz abstimmen, speziell darüber, ob der Staat künftig Tierhaltern bestimmte Impfungen im Sinne der Seuchenprävention noch vorschreiben darf.

Das ist natürlich ein ziemlich gut geplanter Versuch, sich mit impfkritischen Themen in der öffentlichen Wahrnehmung zu positionieren - weitere Aktivitäten zu Impfungen bei Menschen bekämen, sollte das Referendum angenommen werden, sofort mehr Gewicht.

Hier 2 Artikel zum Thema:

http://www.infosperber.ch/Politik/Impfgegner-mit-Verbindungen-zu-rechten-Patrioten

http://www.schweizerbauer.ch/htmls/artikel_29538.html

Eure Meinung?
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: P.Stibbons am 19. September 2012, 13:41:50
Hi, flo  ;)

Mich laust der Affe:

ZitatErb wurden Verbindungen zum umstrittenen und als rechtsaussen eingestuften VPM (Verein zur Förderung der Psychologischen Menschenkenntnis) nachgesagt, der sich nach eigenen Angaben im März 2002 auflöste. Gegenüber der NZZ bestritt Erb im Vorfeld der Abstimmung zur Maulkorbinitiative, je Mitglied des VPM gewesen zu sein. Die Frage, ob er den Verein als Anwalt vertreten habe, beantwortete er allerdings nicht.

Der VPM (http://psiram.com/ge/index.php/VPM) ist ein ganz übler, Scio-ähnlicher Haufen, und ich vermute, dass nach der Auflösung einfach ein anderer Verein gegründet wurde bzw die ehemaligen Mitglieder in geeignete andere Strukturen eingewandert sind.
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Der Flo am 19. September 2012, 13:53:55
@ Ponder:

Oh ja, den VPM kenne ich auch noch zu gut. Während meines Medizinstudiums haben die bei uns an der Uni eine politische Hochschulgruppe namens "Studentenforum" betrieben, die sehr seltsame Ansichten zu Drogen vertrat und behauptete, Kondome würden nicht vor AIDS schützen. Das war bei denen streckenweise schon echt sektenartig.
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: P.Stibbons am 19. September 2012, 14:00:39
VPM-verdächtige Seiten sind

http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1048

(müsste man sich mal näher ansehen, ob da die aktuellen Impfgegner-Trends der Schweiz ihren Niederschlag finden)

http://seniora.org/index.php?option=com_content&task=view&id=20&Itemid=22

und weil sie sich so sehr auf Alfred Adler berufen, müsste man sich das hier auch mal genauer ansehen:

http://www.alfredadler.ch/documents/2012_SGIPAaktuell_0312.pdf

Ob auf der Seniora.org - Seite auch impfgegnerische Themen behandelt werden, habe ich noch nicht nachgeprüft.
Dort gab es jedoch Webung für Franz Hörman (siehe Blog von Ulrich Berger) und H-J Klausner sowie allerhand Ritalinkritisches.

edit:

Zitat...Die neuen ,,Pandemien" sind auf jeden Fall ein sicheres Geschäft für die Hersteller. Und das alle Jahre wieder, wenn nicht schnellstmöglich ,,stopping-rules" zur Entwarnung bei vermuteten, aber sich als harmlos erweisenden Pandemien eingeführt werden – sowie eine öffentliche Kontrolle der Entscheidungsprozesse, einschließlich der Offenlegung der vertraglichen Vereinbarungen zwischen Impfstoffherstellern und Regierung. Gesundheitsressourcen in derartiger Höhe, die an anderen Stellen dringend gebraucht werden, dürfen in Zukunft nicht mehr einfach hinter verschlossenen Türen verteilt werden. Intransparenz und potenzielle Interessenkonflikte unterminieren die Glaubwürdigkeit der zuständigen Empfehlungs- und Zulassungsbehörden. Mehr noch: Im aktuellen Fall nähren sie den Verdacht, dass die H1N1-Grippewelle als Schweinegrippe-Pandemie von der Pharmaindustrie gezielt zur Vermarktung genutzt wurde. Eine genaue Durchleuchtung der Vorgänge durch eine parlamentarische Untersuchungskommission ist deshalb dringend angezeigt.

Offensichtlich sind die bestehenden Mechanismen zur Sicherung der Unabhängigkeit der STIKO nicht ausreichend, insbesondere was Interessenkonflikte anbelangt. Um dies zu ändern, müssten die Protokolle der Sitzungen und die gefällten Entscheidungen, vor allem aber auch deren Begründungen, grundsätzlich veröffentlicht werden.

Immerhin haben die Mitglieder der STIKO seit August 2008 nach jahrelangem Drängen, etwa von Transparency Deutschland, ihre potentiellen Interessenkonflikte auf der STIKO-Website offengelegt. Die aktuellen Angaben vom März d.J. zeigen, dass die Mehrzahl der derzeit 16 Mitglieder mehr oder minder intensive Kontakte zu den wichtigsten Herstellern von Impfstoffen haben. Einzelne Mitglieder leiten außerdem Studien zur Impfung oder arbeiten in enger Kooperation mit Impfstoffherstellern. Weiterhin ist dort nachzulesen, dass einige der STIKO-Mitglieder sich für das ,,Forum Impfen" engagieren, das seinerseits finanzielle Unterstützung unter anderem der Firma Sanofi-Pasteur-MSD genießt. Die Website des Forums gibt leider keinen Hinweis auf die finanzielle Höhe dieser Unterstützung...

http://seniora.org/index.php?option=com_content&task=view&id=418&Itemid=41 
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Der Flo am 19. September 2012, 14:01:13
Und hier lässt noch ein Bauer die Sau raus:

http://www.bauernverstand.ch/

Typische Impfgegnerpolemik vermischt sich mit Dorfdeppentum. Aua!    $)
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: P.Stibbons am 19. September 2012, 14:26:14
Und noch ein Zitat aus der von dir verlinkten

http://www.infosperber.ch/Politik/Impfgegner-mit-Verbindungen-zu-rechten-Patrioten
Zitat
Der Kampf gegen das Tierseuchengesetz ist für Daniel Trappitsch lediglich die erste Etappe, die zweite ist bereits vorgespurt, wenn das Parlament im Oktober das Epidemiegesetz verabschieden wird. Es will dem Bundesrat die Kompetenz einräumen, in Krisenfällen für bestimmte Personengruppen ein Impfobligatorium zu erlassen. Trappitsch hat mit der Webseite «EPG Referendum» schon die Plattform bereitgestellt, um mit der Sammlung der Unterschriften gegen das Gesetz sofort loslegen zu können.

:hirn:
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Dr. Ici Wenn am 19. September 2012, 14:28:13
Zitat von: Der Flo am 19. September 2012, 13:33:39
Der Schweizer Impfgegnerverein "Netzwerk Impfentscheid N.I.E." hat es mal wieder geschafft, seine kruden Thesen in der Öffentlichkeit zu platzieren. Allerdings auf eine zugegebenermassen ungewöhnliche Weise: am 25.11.2012 wird das Schweizer Stimmvolk nämlich über das Tierseuchengesetz abstimmen, speziell darüber, ob der Staat künftig Tierhaltern bestimmte Impfungen im Sinne der Seuchenprävention noch vorschreiben darf.

Ohne Prophet sein zu wollen, das wird nicht durchkommen. Dazu ist dann doch noch zu viel Sachverstand in der Bevölkerung vorhanden. Hoffe ich jedenfalls.
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Der Flo am 19. September 2012, 14:40:14
Zitat von: Dr. Ici Wenn am 19. September 2012, 14:28:13
Ohne Prophet sein zu wollen, das wird nicht durchkommen. Dazu ist dann doch noch zu viel Sachverstand in der Bevölkerung vorhanden. Hoffe ich jedenfalls.

Da kennst Du die Schweizer aber schlecht. Einrede des Staates ist etwas, was viele so gar nicht mögen. Und die Bauern sind auch noch echt eine Macht in diesem Lande. Die grösste (und stimmenstärkste) Partei der Schweiz, die rechtsnationale SVP, war früher eine Bauernpartei. Und die wird ihren Anhängern sicherlich empfehlen, ein "Nein" in die Urne zu legen und das Gesetz bachab' zu schicken.

Und nach dem, was Ponder noch verlinkt/zitiert hat, ist das aktuelle Referendum ja erst der Anfang...    :(
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Ridcully am 19. September 2012, 14:49:23
Zitat von: Der Flo am 19. September 2012, 13:33:39Das ist natürlich ein ziemlich gut geplanter Versuch, sich mit impfkritischen Themen in der öffentlichen Wahrnehmung zu positionieren

Das sehe ich anders: irre Kuhschweizer haben in der Schweiz einen ganz erheblichen Aufstand wegen der Impfpflicht zur Bekämpfung der Blauzungenkrankheit gemacht. Die von dir verlinkte Bauernseite zeigt das ja schön, und auch deren grenzenlose Dämlichkeit: da feiern die doch tatsächlich die Aufhebung der Impfpflicht als ihren Erfolg, obwohl diese schlicht Folge der erfolgreichen Bekämpfung der Seuche war. Das ist also nicht ein völlig abseitiges Thema, welches die üblichen Impfgegner nur instrumentalisieren.

Und die üblichen Verdächtigen vom rechtsradikalen Flügel der SVP unterstützen das natürlich: Freysinger, Reimann, Estermann, das Trio des Grauens.

@ Dr. Ici Wenn: Sachverstand? Bei den Eidgenossen? Haha. Ich erinnere an die Aufnahme der Förderung der Quacksalberei in die Verfassung 2009. An die Masernepidemien, die bei weniger als einem Zehntel der Bevölkerung etwa genauso viele Opfer fordern wie in Deutschland (dessen Bevölkerung in Sachen Impfung auch nicht gerade mit Verstand gesegnet ist). An die europäische Zentrale der esoterischen Verblödung in Dornach usw. - wenn im Europa ein Völkchen dazu fähig sein sollte, den Impfzwang zur Bekämpfung von Tierseuchen abzulehnen, dann die Schweizer. Ok, andere fragt man vorsichtshalber auch erst gar nicht. Das Ressentiment gegen die verkopften Städter und die Identifizierung mit den Bauern mag zusätzlich dazu beitragen. Auch und gerade, wenn man selbst wie die allermeisten Eidgenossen in der Stadt wohnt.
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Binky am 19. September 2012, 14:50:45
Falls das durchkommt, gibt es sicher Exportbeschränkungen für tierische Erzeugnisse, und beim Geld hört bekanntlich der Spaß auf.
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: P.Stibbons am 19. September 2012, 15:08:54
@Flo:
Halt uns mal auf dem Laufenden über die Entwicklungen.
Besonders das Oktober - Referendum interessiert natürlich:

http://epg-referendum.ch/

Zitat
Obligatorische Impfungen

Das N.I.E. steht natürlich an vorderster Front, da der Impfzwang niemals auf Bundesebende eingeführt werden darf. Die Möglichkeit der Kantone zur Beschliessung der obligatorischen Impfung, die heute schon besteht, hat eine schlechte rechtliche Grundlage, da das entsprechende Bundesgesetz fehlt. Diese Grundlage wird nun mit der Überarbeitung des EpG gestärkt. Nach der Einführung des EpG sind ab spätestens 2013 Zwangsimpfungen im Ausmass von "da passiert überhaupt nichts" bis "die ganze Schweiz wird durchgeimpft" möglich.

Das darf nicht zugelassen werden, zeigt sich doch deutlich, dass die Impfwilligkeit immer mehr sinkt. Dies hängt nicht mit (Impf)Faulheit und sich wiegen in falscher Sicherheit, sondern mit der berechtigten und immer mehr erstarkenden Kritik an den Impfungen zusammen. Dieser aus unserer Sicht berechtigten aber oft einfach ignorierten Kritik (BAG gibt keine Antwort auf unbequeme Fragen, Medien reagieren nicht auf impfkritische Anliegen usw.), kann endlich die mit dem sicherlich folgenden Abstimmungskampf berechtigte Aufmerksamkeit gegeben werden.

Die Kombi von Masernparties und Ablehnung einer Impfpflicht für Risikogruppen im Epidemiefall ist natürlich eine Horrorvision.
Treibt dann der Almöhi den Amtsarzt mit dem Schießprügel vom Hof, oder wie hat man sich das vorzustellen?
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Der Flo am 19. September 2012, 15:30:17
Interessant auch die Unterstützerseiten der Initiative, z.B. diese:

http://cgconsult.jimdo.com/startseite/impf-zwang-schweiz/abstimmung-25-11-2012/

Da findet sich dann die gesamte Palette der Esoterik und Pseudowissenschaften: Elektrosmog, MMS, Chemtrails, HAARP, Bilderberger & NWO, 9/11, Ritalinkritik, Klimawandelleugnung usw.

Das alles garniert mit Links zu den einschlägig bekannten Deppen-Seiten.

Tja, liebe Initianden, da habt Ihr Euch ja tolle Unterstützer ausgesucht. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr. :aetsch:
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Dr. Ici Wenn am 19. September 2012, 15:33:19
Zitat von: Ridcully am 19. September 2012, 14:49:23
@ Dr. Ici Wenn: Sachverstand? Bei den Eidgenossen? Haha. Ich erinnere an die Aufnahme der Förderung der Quacksalberei in die Verfassung 2009.

Dazu muss man  halt wissen, dass die Schweizer Verfassung etwas anders konstruiert ist. Da kommt schnell mal was rein, aber wieder auch raus. Und diese Abstimmung war ein Schuss ins Knie für die Befürworter.  Quackmethoden müssen zwar jetzt erstattet werden, dafür müssen sie jetzt aber einen Wirksamkeitsnachweis bringen.

Ansonsten halte ich Dein generelles Schweiz-Bashing für ziemlich daneben, ist ca. so, wie wenn man den Friesen vorwirft, schlechte Knödel mit Schweinebraten zu machen.

Mir geht das auf den Kecks, dieses Hochpushen aus dem Unverständnis dieser Demokratieform. Es wird halt dauernd abgestimmt, über jeden Scheiß. Das mag dem Deutschen, der sich alle 4 Jahre lang noch nicht mal über Sachfragen, sondern nur Parteien äußern darf, völlig unbegreiflich und hoch gefährlich vorkommen.
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Dr. Ici Wenn am 19. September 2012, 15:34:54
@Der Flo: Hast PN
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: P.Stibbons am 19. September 2012, 15:38:19
Zitat von: Der Flo am 19. September 2012, 15:30:17
Interessant auch die Unterstützerseiten der Initiative, z.B. diese:

http://cgconsult.jimdo.com/startseite/impf-zwang-schweiz/abstimmung-25-11-2012/

Da findet sich dann die gesamte Palette der Esoterik und Pseudowissenschaften: Elektrosmog, MMS, Chemtrails, HAARP, Bilderberger & NWO, 9/11, Ritalinkritik, Klimawandelleugnung usw.

Das ist ja ein Spezi:

http://cgconsult.jimdo.com/%C3%BCber-mich/
Zitat
Ich habe als erste Berufslehre Textil-Laborant E gelernt. War spannend mit all den naturwissenschaftlichen Fächern, wie Physik, Chemie, Biologie, neben Algebra und Mathe...die mir heute wirklich noch sehr nützlich sind.

Ich habe Ahnung von Mechanismen, die auf Bio-Chemischer oder Bio-Physikalischer Ebene ablaufen und kann Sachen begreifen und erklären, die für Otto-Normalverbaucher bereits in den Bereich von Grenzwissenschaften, wenn nicht sogar Esoterik oder Hokuspokus gehen.

Na dann...
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Der Flo am 19. September 2012, 15:45:06
Tja, erst ein Milchwirt, jetzt ein Textillaborant...   eben die absolute Elite der Impfexperten...
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: P.Stibbons am 19. September 2012, 15:50:18
Unter seinen diversen Links befindet sich auch einer auf zeit-fragen.ch

Das ist eine VPM-Seite (siehe oben), und Wikipedia hat dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Verein_zur_F%C3%B6rderung_der_Psychologischen_Menschenkenntnis
Zitat
Am 3. März 2002 gab der VPM offiziell seine Auflösung bekannt. Der Journalist Hugo Stamm ist jedoch der Ansicht, dass die Anhänger seine Aktivitäten weiterführen. VPM gab die Zeitschrift im Zeit-Fragen im gleichnamigen Verlag[4] heraus, die bis heute als Print- sowie als Web-Projekt existiert.[5]
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: P.Stibbons am 19. September 2012, 16:00:09
Zwei Herzen wohnen - ach! - in seiner Brust!

Er kriegt es fertig, unter "Neueste Meldungen" sowohl das

http://cgconsult.jimdo.com/startseite/neuste-meldungen/unwirksamkeit/

als auch das

http://cgconsult.jimdo.com/startseite/neuste-meldungen/grippewelle/

zu verlinken  :crazy
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Dr. Ici Wenn am 19. September 2012, 16:01:49
Zitat von: Der Flo am 19. September 2012, 15:45:06
Tja, erst ein Milchwirt, jetzt ein Textillaborant...   eben die absolute Elite der Impfexperten...

Absolutes High-End. Der weiß sogar, wie man Biochemie schreibt und dass es das gibt.
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Dr. Ici Wenn am 19. September 2012, 16:06:26
Zitat von: P.Stibbons am 19. September 2012, 16:00:09
Zwei Herzen wohnen - ach! - in seiner Brust!

Er kriegt es fertig, unter "Neueste Meldungen" sowohl das

http://cgconsult.jimdo.com/startseite/neuste-meldungen/unwirksamkeit/

als auch das

http://cgconsult.jimdo.com/startseite/neuste-meldungen/grippewelle/

zu verlinken  :crazy

Das ist doch völlig stringent, wenn man die richtige Motivation dazu findet. Die dürfte in dem Fall schlicht "Aufmerksamkeit schaffen" heißen.
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: P.Stibbons am 19. September 2012, 16:16:31
Zitatwenn man die richtige Motivation dazu findet. Die dürfte in dem Fall schlicht "Aufmerksamkeit schaffen" heißen.

Vielleicht ist es auch so was wie ein Disclaimer:

Nicht dass ihm hinterher jemand juristisch ans Bein pinkelt, der sich wg Grafs "Empfehlungen" gegen die australische Grippe nicht hat impfen lassen und dann auf der Intensivstation gelandet ist...
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Binky am 19. September 2012, 16:42:12
Und womit er sich noch beschaftigt:

ZitatWas ich beobachte und wovor ich warne:
301. Nach der Vogel- und Schweinegrippe -> EHEC
302. EHEC - Medienhype? - Absicht? - Dr. Stefan Lanka
303. Elektro-SMOG, WLAN, Mobile (so wenig wie möglich!)
304. EU-Moratorium
305. Genderismus
306. Prenatale Geburtenkontrolle durch Abtreibung
307. Impfzwang (aktuell im Parlament im Rahmen des Präventionsgesetzes in Verhandlung)
308. HPV Impfzwang Gebärmutterhalskrebs Vorsorge
309. Mamographie (kostenlos und mit 12% Fehldiagnosen!!)
310. Chemtrails, Strafanzeige
311. Schutz gegen Chemtrails
312. Haarp
313. Bilderberger 1 Bilderberger 2 Geheime Weltregierung
314. Osama bin Ladens tod immer rätselhafter
315. Neue Rassisten?
316. Nine Eleven
317. Protest-Verein zum Rücktritt Philipp Hildebrand

Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Ridcully am 19. September 2012, 20:03:18
Zitat von: Dr. Ici Wenn am 19. September 2012, 15:33:19Dazu muss man  halt wissen, dass die Schweizer Verfassung etwas anders konstruiert ist. Da kommt schnell mal was rein, aber wieder auch raus.

Mir ist schon klar, dass da alles gleich in die Verfassung kommt, weil Volksinitiativen keine einfachen Gesetze durchsetzen können. Raus kommt es allerdings nur so wie es reingekommen ist, per Volksabstimmung. Und dass sich diese stabile Quackmehrheit in absehbarer Zeit ändern wird, daran glaube ich nicht. Der Artikel wird vielleicht gestrichen, wenn er zur Zufriedenheit der Mehrheit einfachgesetzlich umgesetzt worden ist, aber der gesetzliche Anerkennung der Quacksalberei sage ich ein genau so langes Leben voraus wie dem Schächtverbot.

Zitat von: Dr. Ici Wenn am 19. September 2012, 15:33:19Und diese Abstimmung war ein Schuss ins Knie für die Befürworter.  Quackmethoden müssen zwar jetzt erstattet werden, dafür müssen sie jetzt aber einen Wirksamkeitsnachweis bringen.

Das mussten sie vorher auch und waren nach ein paar Jahren durchgefallen. Der Streit ging doch gerade darum, was als Wirksamkeitsnachweis zählt (ähnlich wie "Binnenkonsens" in D) und die Volksabstimmung sollte die Erstattung auch ohne wissenschaftlichen Nachweis durchdrücken. Allerdings steht das so nicht im neuen Verfassungsartikel drin und deshalb geht der Kampf um die Feinheiten weiter.

Zitat von: Dr. Ici Wenn am 19. September 2012, 15:33:19Ansonsten halte ich Dein generelles Schweiz-Bashing für ziemlich daneben, ist ca. so, wie wenn man den Friesen vorwirft, schlechte Knödel mit Schweinebraten zu machen.

Mir geht das auf den Kecks, dieses Hochpushen aus dem Unverständnis dieser Demokratieform. Es wird halt dauernd abgestimmt, über jeden Scheiß. Das mag dem Deutschen, der sich alle 4 Jahre lang noch nicht mal über Sachfragen, sondern nur Parteien äußern darf, völlig unbegreiflich und hoch gefährlich vorkommen.

Meine simple Feststellung, dass die Schweizer, oder genauer gesagt die Deutschschweizer, ziemlich esoterisch verblödet sind, ist doch keine Kritik am politischen System. Wer Demokratie will, muss damit leben, dass die Mehrheit nicht immer besonders intelligent ist. Was auf mehr repräsentativ ausgestaltete Systeme natürlich genauso zutrifft - die Deutschen werden es auch nicht gebacken bekommen, das Heilpraktikerunwesen und die gesetzliche Anerkennung von Quackmitteln abzuschaffen.



Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Dr. Ici Wenn am 19. September 2012, 20:41:55
Zitat von: Ridcully am 19. September 2012, 20:03:18
Meine simple Feststellung, dass die Schweizer, oder genauer gesagt die Deutschschweizer, ziemlich esoterisch verblödet sind, ist doch keine Kritik am politischen System. Wer Demokratie will, muss damit leben, dass die Mehrheit nicht immer besonders intelligent ist. Was auf mehr repräsentativ ausgestaltete Systeme natürlich genauso zutrifft - die Deutschen werden es auch nicht gebacken bekommen, das Heilpraktikerunwesen und die gesetzliche Anerkennung von Quackmitteln abzuschaffen.

Ok. Da sind wir uns einigermaßen einig.
Wobei ich tatsächlich meine, dass häufiges Abstimmen über Sachfragen tendentiell zu besseren Ergebnissen führt und nicht nur zu Frustreaktionen.
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Ridcully am 19. September 2012, 22:56:47
Ich hab da meine Zweifel. Die Schweizer scheinen mir mit der Vielzahl der Abstimmungen eher überfordert zu sein. Dafür können sie aber nachher nicht sagen, die Politiker hätten das alles verbockt und man könne ja eh nichts machen. Tun sie natürlich trotzdem, aber tendenziell sollte die ganze Abstimmerei dieser Art Politikfrust das Wasser abgraben, und das ist ja auch was wert, ganz unabhängig vom Ergebnis der Abstimmungen.
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: zwingenberger am 21. September 2012, 07:36:19
Gerade Tierseuchen sind doch ein Beispiel dafür, das flächendeckende Impfungen höchst wirksame Instrumente sind.

Beispiel Tollwut: in Folge massenhafter Ausbringung von Impfködern spielt sie jedenfalls in Deutschland kaum noch eine Rolle. Erklärungsversuche, die darauf hinauslaufen, der Rückgang von Infektionskrankheiten sei auf verbesserte Ernährung und Hygiene zurückzuführen, wie man das bei Impfgegnern manchmal hört, überzeugen bei Füchsen und Bisamratten nicht wirklich.
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: The Doctrix am 21. September 2012, 07:48:16
Zitat von: zwingenberger am 21. September 2012, 07:36:19
Erklärungsversuche, die darauf hinauslaufen, der Rückgang von Infektionskrankheiten sei auf verbesserte Ernährung und Hygiene zurückzuführen, wie man das bei Impfgegnern manchmal hört, überzeugen bei Füchsen und Bisamratten nicht wirklich.

Noch nicht mitbekommen, dass die Maulwürfe in deutschen Wäldern seit neuestem zum Latrinengraben für die anderen Tiere abkommandiert sind? Wäre ja auch noch schöner, wenn das Reh weiterhin scheisst, wo immer es will.
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Lync am 27. September 2012, 11:32:33
B e n ö t i g e  U n t e r s t ü t z u n g:

:o Kursiert derzeit im Internet und wird z.B. auf facebook "ungeprüft" geteilt - *super Schneeballsystem*!  :o

Möchte das gern kommentieren, auch wenn ich mir damit wieder neue Feinde schaffe.

Bitte um kurze, knackige Statments, welche ich zu diesem Thema posten kann - thx.

Vielleicht in der Form: Warum ich meinen Hund impfen lasse oder so........


Warum ich meinen Hund nicht mehr impfen lasse

Dass ich meinen Hund nicht mehr impfen lasse, hat nichts damit zu tun, dass ich entweder Geld sparen will oder mir seine Gesundheit nicht am Herzen liegt. Das Gegenteil ist der Fall. Meine Erfahrungen und intensiven Nachforschungen zum Thema Impfungen haben mich zu dieser Entscheidung gebracht.

Die Wirksamkeit von Impfungen

Die zahlreiche Literatur über die Wirksamkeit von Impfungen steht dem Durchschnittsmenschen leider nicht sehr offen zur Verfügung. Bei nahezu allen Vergleichsstudien bei Kinderimpf-programmen erkrankten durchschnittlich leicht mehr Kinder, die geimpft wurden, als solche, die nicht geimpft wurden.

An einer Umfrage unter Hundehaltern wurde festgestellt, dass 64% von Hunden, die an Hepatitis erkrankten, 3 Monate vorher dagegen geimpft worden waren, 50% von Zwingerhusten ebenfalls. Bei 69% der Hunde mit Parvo und 56% mit Staupe und jeder einzelne Hund mit Leptospirose bekamen die Krankheit innerhalb drei Monate nach der Impfung.

Dies sind nicht sehr optimistische Aussichten und lassen durchaus den Schluss zu, dass Impfungen gar nicht schützen.

Die Ausrottung von Krankheiten dank der Impfungen

Ein Märchen, dass von den Herstellern der Impfungen gerne verbreitet wird. Tatsache ist, dass durch die verbesserten sanitären Bedingungen und dem besseren Ernährungs- und allgemeinen Gesundheitszustand sämtliche Krankheit bereits vor dem Einsatz von Massenimpfungen in der Häufigkeit des Auftretens im Absteigen waren. Diese Tendenz wurde durch die Impfungen allerdings nochmals gestoppt und manche Statistiken wiesen wieder aufsteigende Kurven an. Man kann sagen, dass durch Impfungen, die Ausrottung von einigen Krankheiten stark verzögert wurde. Gewisse Kinderkrankheiten sind trotz sehr hoher Impfdichte nach wie vor präsent.

Die Nebenwirkungen von Impfungen

Impfungen enthalten neben dem effektiven Virus oder Bakterium auch die folgenden Bestandteile: Schwermetalle wie Quecksilber und Aluminium, Gewebe von verendeten Tieren, Pferdeserum und Kälberserum, Kot und Urin, Krebszellen, Formaldehyde (ein Karzinogen = krebsfördernd), Phenol (auch ein Karzinogen, verursacht Lähmungen, Zuckungen, Koma, Nekrosen und Wundbrand), Aluminiumphosphat – Aluminiumsalz, das Gewebe zersetzt, Antibiotika, Hühnerembrios – als Nährboden für Viren, Sodiumphosphat – ein Salz, das im Körper gespeichert wird , Fremdes Tiergewebe, das genetisches Material enthält (vom Wachstumsmedium). Das alles hört sich nicht sehr gesund an, nicht wahr?

Gerade die übliche Mehrfachimpfung ist ein schwerster Angriff auf das Immunsystem des Körpers.

Dass Impfungen durchaus bis zu schwersten Nebenwirkungen haben können, erzählt kaum ein Tierarzt. Aber dazu zählen: allgemeine Infektionen, immer wiederkehrende Infektionen, Allergien, Autoimmunkrankheiten, Arthrose, Epilepsie, Neurologische Schäden, Enzephalitis (Hirnhautentzündung), Lähmungen, Asthma, Herzprobleme, Nierenversagen, Verhaltensprobleme, Ess-Störungen, Verdauungsprobleme, Organschäden, Hautprobleme, Krebs und Tod. Diese Nebenwirkungen, die selbst von den Herstellern zugegeben werden, sind leider nicht so selten, wie uns diese und die Tierärzte weismachen möchten. Umfragen bei sensibilisierten Tierärzten kamen auf Werte von 7-12% aller geimpften Tiere, das sind durchschnittlich einer von zehn.

Gefahr von ungeimpften Tieren

Gerne wird erzählt, dass ungeimpfte Tiere, ein Infektionsrisiko für andere, geimpfte Tiere darstellen. Tatsache ist, dass geimpfte Tiere den Virus ausscheiden und dadurch ungeimpfte Tiere anstecken können, das ist das Risiko des Nicht-Impfens. Wenn man aber an die Impftheorie glaubt, dann können sich geimpfte Tiere ja gar nicht anstecken, weil diese ja 'geschützt' sind. Viren und Bakterien sind immer um uns herum, ob man davon krank wird oder nicht, hängt nicht davon ab, ob man geimpft wurde, sondern ob das Immunsystem des einzelnen Körper stark genug ist oder nicht.

Parvo und Staupe

Beides sind Krankheiten, die hauptsächlich für junge Hunde und Welpen gefährlich sind. Lassen Sie sich immer noch jährlich gegen Kinderkrankheiten impfen? Bei Tieren mit Parvo- als auch Staupeimpfungen, zeigen sich nach 7-15 Jahren immer noch Antikörper im Blut. Wieso also Wiederholungsimpfungen?

Zwingerhusten

Es gibt 8 verschiedene Typen von Viren. Geimpft wird gegen 2 Typen. Gegen die anderen sind unsere Hunde ungeschützt. Die Chance trotzdem den Zwingerhusten zu bekommen liegt also bei 75% und trotzdem bekommen nicht ¾ unserer Hunde den Zwingerhusten.

Warum wird soviel geimpft?

Impfungen sind für die Hersteller ein lukratives Geschäft, das steht ausser Frage. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass jährliche Wiederholungsimpfungen empfohlen werden. Diese haben aber keinen wissenschaftlichen Hintergrund. Es gibt keine Studien, die belegen, dass eine jährliche Wiederholungsimpfung nötig wäre. Es hat auch niemand ausser vielleicht den Hundehaltern Interesse, dass diese Studien durchgeführt werden. Impfstoffhersteller müssen bei Tieren, im Gegensatz zu Humanimpfstoffen, keinen Test für die Dauer der Wirksamkeit erbringen.

Nicht zuletzt hat auch der Tierarzt wenig Interesse, von den jährlichen Wiederholungsimpfungen abzusehen, schliesslich bilden sie gegen 40% des Praxiseinkommens. Wenn man die Behandlung der Folgeschäden, die natürlich selten bis gar nie mit den Impfungen in Zusammenhang gebracht werden, noch dazurechnet, kommt man auf eine wirklich gute Einnahmensquelle.

Meine Erfahrungen und meine Entscheidungen

Einer meiner Hunde starb mit 51/2 Jahren an den Folgen der Impfungen und ein anderer hatte eine sehr schwache Gesundheit, die durch die Impfungen mit grosser Wahrscheinlichkeit ausgelöst wurde, auch er starb sehr früh mit knapp 9 Jahren. Auch mein jetziger Hund hat einen Impfschaden erlitten, der zwar nur in relativ kleinem Ausmass erfolgte, aber trotzdem habe ich mich entschlossen, ihn nicht mehr impfen zu lassen. Sie werden verstehen, dass mir das Risiko zu gross ist und vorallem möchte ich nicht noch einen Hund vorzeitig verlieren.

Meine Hunde sind gesund, werden optimal ernährt und gehalten. Sie haben ein gut funktionierendes Immunsystem und deshalb sehe ich das Risiko einer Erkrankung als sehr gering an. Ebenso bin ich der Ueberzeugung, dass meine Hunde auch für andere keine Gefahr oder ein gesundheitliches Risiko darstellen.

Informationen

Ich bin gerne bereit, weitere Auskünfte zu geben.[/i]

Home: www.barfer.ch
www.meinhund.ch
www.bouviers.ch

Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Lync am 27. September 2012, 11:36:24
So was in der Art und ein guter Link dazu:

Gerade Tierseuchen sind doch ein Beispiel dafür, das flächendeckende Impfungen höchst wirksame Instrumente sind.

Beispiel Tollwut: in Folge massenhafter Ausbringung von Impfködern spielt sie jedenfalls in Deutschland kaum noch eine Rolle. Erklärungsversuche, die darauf hinauslaufen, der Rückgang von Infektionskrankheiten sei auf verbesserte Ernährung und Hygiene zurückzuführen, wie man das bei Impfgegnern manchmal hört, überzeugen bei Füchsen und Bisamratten nicht wirklich.
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Dr. Ici Wenn am 27. September 2012, 12:20:04
Puh, da steht soviel Schrott drin, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll ...

Paar Stichworte:
- zu behaupten, es wären Schwermetalle in Impfseren, ist so sinnig wie zu sagen, Kochsalz ist giftig, weil da Chlor und Natrium drin sind. Aluminium ist übrigens kein Schwermetall
- Formaldehyd (nicht Formaldehyde, das ist die englische Bezeichnung und kein deutscher Plural) ist ein natürlicher Bestandteil eines Organismus, wie ihn ein Mensch oder Hund hat. Der Formaldehydgehalt (wenn überhaupt vorhanden) in einem Impfserum ist dermaßen gering, dass an der Injektionsstelle sogar eine Verdünnung des üblichen Formaldehydgehalts des Blutes stattfindet.

- Die Hygiene-Hypothese stimmt für ansteckende Erkrankungen, gegen die geimpft wird, nicht. Oder sind etwa Waldorfschulen besondere Horte des Schmutzes, weil es da immer wieder Masernausbrüche gibt? Warum kann man Masern z.B. in Afrika eindämmen in Gegenden, wo es überhaupt nicht hygienisch zugeht?

- Die Zahl der Antigene, die in einer modernen Impfung stecken ist lächerlich gering im Vergleich zu der Zahl, die man sich bei einer einer normalen Schürfwunde einfängt. Das Immunsystem kann damit erstmal locker umgehen.

- Umfragen, bei denen nur Prozentergebnisse, aber keine absoluten Zahlen angegeben werden, sind statistisch wertlos.

- Geimpfte Kinder erkranken nicht häufiger an diesen Krankheiten, das ist völlig absurd.


So, keine Zeit mehr, da könnte man endlos weitermachen ...




Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Roadrunner am 27. September 2012, 12:27:59
Zitat von: Lync am 27. September 2012, 11:32:33
B e n ö t i g e  U n t e r s t ü t z u n g:

:o Kursiert derzeit im Internet und wird z.B. auf facebook "ungeprüft" geteilt - *super Schneeballsystem*!  :o

Möchte das gern kommentieren, auch wenn ich mir damit wieder neue Feinde schaffe.

Bitte um kurze, knackige Statments, welche ich zu diesem Thema posten kann - thx.

Vielleicht in der Form: Warum ich meinen Hund impfen lasse oder so........

Home: www.barfer.ch
www.meinhund.ch
www.bouviers.ch


Sieht nach billigstem viralem Marketing für den Barfshop.ch aus. Und wer muss für die Naivität der Besitzer die Schnauze hinhalten?

Es gibt im Netz Studien über die Wirksamkeit von Impfungen. Zudem impft mein Tierarzt nicht mehr alles jährlich sondern nur so wie notwendig.

http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/einrichtungen/gesundheitsvorsorge/leistungen/impfberatung/hund.pdf
http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/einrichtungen/gesundheitsvorsorge/leistungen/impfberatung/management_hund.pdf

Hier ein PDF dazu, das mal wieder zeigt wie wirksam Impfungen doch sind:
http://www.freewebs.com/rcfbenefit2009/documents/seminardocs/DurationofImmunityReview.pdf

Alles frei im Netz verfügbar...
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Lync am 27. September 2012, 12:34:53
Danke dir!
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Roadrunner am 27. September 2012, 12:38:38
Zitat von: Lync am 27. September 2012, 11:32:33
B e n ö t i g e  U n t e r s t ü t z u n g:



Bitte um kurze, knackige Statments, welche ich zu diesem Thema posten kann - thx.

Vielleicht in der Form: Warum ich meinen Hund impfen lasse oder so........



Warum ich meinen Hund impfen lasse?
Damit er nicht von den armen kranken Hunden der dämlichen Impfgegner angesteckt werden kann...  :police:
Titel: Re: Die Impfgegner und die Tierseuchen
Beitrag von: Lync am 27. September 2012, 13:46:46
Zitat von: Roadrunner am 27. September 2012, 12:27:59

Sieht nach billigstem viralem Marketing für den Barfshop.ch aus. Und wer muss für die Naivität der Besitzer die Schnauze hinhalten?

Bei viralem Marketing, fällt mir immer diese Video ein und ich muss lachen: http://www.youtube.com/watch?v=uF2djJcPO2A