Zunächst einmal möchte ich sagen das die Erkentniss dieses Blogeintrages meiner Ansicht nach nicht wirklich neu ist.Soziologen ist meiner Ansicht nach seit langen bekannt das zwischen Gesellschaften die formal "gleich Reich" sind gravierende Unterschiede auftreten können.Das gilt für viele Bereiche , natürlich auch für die Medizin.Darüberhinaus spielt es auch eine Rolle wo eine Gesellschaft ihre Schwerpunkte setzt.
Worauf ich hinaus will ist das man das 300 millionen Einwohnerland USA nicht einfach mal so mir nichts dir nichts mit dem 5 mio Einwohner Land Norwegen Vergleichen kann.Es gibt dort ein anderes Politisches System , eine andere Staatsordnung , eine andere Bevölkerungszusammensetzung , eine andere Kultur und ein anderes Wirtschaftsystem.
Ein Ballungsraum wie z.B. LA mit 13 Millionen Einwohnern stellt einen Staat vor ganz andere Herausforderungen als Oslo mit 1,9 mio Einwohnern.Da können was Obdachlosigkeit , Drogenabhängigkeit ,Bandenkriminalität anbelangt ganz andere Probleme auftreten als in einen kleinen Land wie Norwegen.
Betrachtet man den riesigen Geographischen Raum der USA mit seinen Ballungszentren so ist es Naturgemäß klar das da Unterschiede in der Wohlstandverteilung und in der Ärztedichte auftreten.
Ich meine auf was wollt ihr hinaus?Das die USA morgen Sagen "Hey wir führen morgen das Norwegische System ein!"Selbst wenn man das dort wollte , das geht nicht.Jeder Wissenschaftler der sich mit Sozialgeographie und Binnenmigration auseinandergesetzt hat wird euch das bestätigen können.Genauso wie jeder der das politische System der USA und Norwegens analysiert hat.
Norwegen ist nunmal ein viel homogeneres Land.Die Amerikaner könnte ihre Bemühungen die Medizinische Versorgung zu verbessern sicherlich intensivieren.Aber wie genau soll das laufen?Soll man den Ärzte nach Compton prügeln?
Zitat von: Thuringian_Lion am 27. Januar 2012, 22:41:59
Worauf ich hinaus will ist das man das 300 millionen Einwohnerland USA nicht einfach mal so mir nichts dir nichts mit dem 5 mio Einwohner Land Norwegen Vergleichen kann.Es gibt dort ein anderes Politisches System , eine andere Staatsordnung , eine andere Bevölkerungszusammensetzung , eine andere Kultur und ein anderes Wirtschaftsystem.
Es spricht doch nichts dagegen dieses System so zu umzugestalten, dass die sozialen Unterschiede kleiner werden.
ZitatEin Ballungsraum wie z.B. LA mit 13 Millionen Einwohnern stellt einen Staat vor ganz andere Herausforderungen als Oslo mit 1,9 mio Einwohnern.Da können was Obdachlosigkeit , Drogenabhängigkeit ,Bandenkriminalität anbelangt ganz andere Probleme auftreten als in einen kleinen Land wie Norwegen.
Verwechselst Du da nicht Ursache und Wirkung?
ZitatBetrachtet man den riesigen Geographischen Raum der USA mit seinen Ballungszentren so ist es Naturgemäß klar das da Unterschiede in der Wohlstandverteilung und in der Ärztedichte auftreten.
Die könnte man allerdings kleiner machen als sie bisher sind.
ZitatIch meine auf was wollt ihr hinaus?Das die USA morgen Sagen "Hey wir führen morgen das Norwegische System ein!"Selbst wenn man das dort wollte , das geht nicht.Jeder Wissenschaftler der sich mit Sozialgeographie und Binnenmigration auseinandergesetzt hat wird euch das bestätigen können.Genauso wie jeder der das politische System der USA und Norwegens analysiert hat.
Von heute auf morgen ist unrealistisch, andersrum wird es nicht helfen wenn die doofen Republikaner von 15% Steuern für alle sprechen.
ZitatNorwegen ist nunmal ein viel homogeneres Land.Die Amerikaner könnte ihre Bemühungen die Medizinische Versorgung zu verbessern sicherlich intensivieren.Aber wie genau soll das laufen?Soll man den Ärzte nach Compton prügeln?
Ich erinnere an "Ausgerechnet Alaska", es müssen wohl in den USA Ärzte mit Stipedium, das nach Ihrer Ausbildung in entlegenen Gegenden abarbeiten, ausserdem wären finanzielle, oder Lebensarbeitszeitanreize auch möglich.
Ich denke gerade in den USA kann man sehen wie eine Gesellschaft zerfällt wenn sie sich entsolidarisiert.
Zitat von: Belbo zwei am 28. Januar 2012, 08:02:50
Es spricht doch nichts dagegen dieses System so zu umzugestalten, dass die sozialen Unterschiede kleiner werden.
Bei Aussagen wie dieser habe ich immer etwas Bauchschmerzen. Nach meinen bisherigen Kenntnissen führten diese hehre Ziele zu totalistischen Staatsformen.
Deshalb stelle ich mir die Frage welche sozialen Arbeiten z.B. Du ausübst.
Aufgrund Deiner Bildung und möglicherweise guten materiellen Absicherung sollte es doch kein Problem sein z.B. einem Kind aus einer sozial nicht so priviligierten Familie kostenlose Lernunterstützung zu geben.
Zitat von: HorstHuber am 28. Januar 2012, 10:45:54
Zitat von: Belbo zwei am 28. Januar 2012, 08:02:50
Es spricht doch nichts dagegen dieses System so zu umzugestalten, dass die sozialen Unterschiede kleiner werden.
Bei Aussagen wie dieser habe ich immer etwas Bauchschmerzen. Nach meinen bisherigen Kenntnissen führten diese hehre Ziele zu totalistischen Staatsformen.
Soziale Marktwirtschaft soll eine totalitäre Staatsform bedingen?
ZitatDeshalb stelle ich mir die Frage welche sozialen Arbeiten z.B. Du ausübst.
Aufgrund Deiner Bildung und möglicherweise guten materiellen Absicherung sollte es doch kein Problem sein z.B. einem Kind aus einer sozial nicht so priviligierten Familie kostenlose Lernunterstützung zu geben.
Das geht Dich weder etwas an, noch trägt es etwas zum Thema bei.
[/quote]
Zitat von: Belbo zwei am 28. Januar 2012, 10:52:37
Soziale Marktwirtschaft soll eine totalitäre Staatsform bedingen?
Bin immer noch der Meinung das Deutschland eine sehr soziale Marktwirtschaft hat.
Probleme der USA müssen von deren Bürger gelöst werden.
Wobei ich mich immer wieder Frage wie die Deutschen immer genau Wissen welche Probleme in den USA vorherrschen.
ZitatDas geht Dich weder etwas an, noch trägt es etwas zum Thema bei.
Ich will gar nicht Wissen was Du genau machst.
Meine bisherige Erfahrung war häufig diese (nicht auf Dich bezogen) dass die Forderung der Staat solls richten und keine eigenes soziales Engagement von der gleichen Personengruppe getätigt wurde.
Zum Thema trägt die Überlegung mE sehr wohl bei. Denn ich finde schon das man immer zuerst vor der eigenen Haustüre kehren sollte.
Nur zur Info. Ich arbeite ehrenamtlich ca. 1-3 Stunden die Woche und stelle nunmal fest das wir immer mehr Probleme haben aus gut bis sehr gut und sehr schlecht verdienenden Schichten Helfer zu bekommen. Unterstützung bekommen wir jedoch von den sehr sehr gut verdienenden (meist Materiell) und weniger gut verdienenden Schicht.
ich denke auch, das jegliche "Studie" in jeglichem Land zu ähnlichen Dingen kommen wird. In einigen Ländern krasser (Russland, China) als in anderen. Aber das Dilemma ist doch tatsächlich - wie will der "Staat" da eingreifen. Steuern, Abgaben? Sicher ist das ein Mittel der "Gleichmacherei" - aber solange das nicht weltweit überall passiert? Dann geht der massiv besteuerte eben nach Hinterturkistan und zahlt gar nichts. Schau doch auf die Kommunen. Da gibt es welche, die schwimmen in Geld (Atomkraftwerke, KFZ-Werke... bringen Kohle ohne Ende). Dann gibt es die deutschen Steuerparadiese... usw usw.. Länder wie Bayern oder Baden-W. zahlen, damit andere kostenloses Studium anbieten können - selbst da geht die Schere schon auseinander.
Wir haben zum Glück eben die freie Wahl des Standortes, der Berufswahl usw. daher bin ich der Meinung, solange der Staat nur mässig regulierend eingreift - ok - aber alles andere artet tatsächlich zur "Diktatur" aus
Zitat von: HorstHuber am 28. Januar 2012, 11:16:56
Zitat von: Belbo zwei am 28. Januar 2012, 10:52:37
Soziale Marktwirtschaft soll eine totalitäre Staatsform bedingen?
ZitatBin immer noch der Meinung das Deutschland eine sehr soziale Marktwirtschaft hat.
Ich auch, die USA wohl weniger (z.B. keine KV für alle)
ZitatProbleme der USA müssen von deren Bürger gelöst werden.
Die Auswirkungen betreffen aber die ganze Welt (Immobilienblase).
ZitatWobei ich mich immer wieder Frage wie die Deutschen immer genau Wissen welche Probleme in den USA vorherrschen.
Aus Zeitungen, Internet, und Funk und Fernsehen, wie über China, Südafrika und Griechenland auch.
ZitatDas geht Dich weder etwas an, noch trägt es etwas zum Thema bei.
ZitatIch will gar nicht Wissen was Du genau machst.
ZitatMeine bisherige Erfahrung war häufig diese (nicht auf Dich bezogen) dass die Forderung der Staat solls richten und keine eigenes soziales Engagement von der gleichen Personengruppe getätigt wurde.
Interessant ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Die lasst uns Geld machen auf Teufel komm raus, nach mir die Sintflutgruppe ist sozial da nie besonders hervorgetreten.
ZitatZum Thema trägt die Überlegung mE sehr wohl bei. Denn ich finde schon das man immer zuerst vor der eigenen Haustüre kehren sollte.
Warum? Werden desswegen die Argumente schlechter, mich erinnert das an diese Scheinargumente Was willst Du als Mann über Abtreibung mitreden.
ZitatNur zur Info. Ich arbeite ehrenamtlich ca. 1-3 Stunden die Woche
Find ich super.
Zitat von: Belbo zwei am 28. Januar 2012, 08:02:50
Zitat von: Thuringian_Lion am 27. Januar 2012, 22:41:59
Worauf ich hinaus will ist das man das 300 millionen Einwohnerland USA nicht einfach mal so mir nichts dir nichts mit dem 5 mio Einwohner Land Norwegen Vergleichen kann.Es gibt dort ein anderes Politisches System , eine andere Staatsordnung , eine andere Bevölkerungszusammensetzung , eine andere Kultur und ein anderes Wirtschaftsystem.
Es spricht doch nichts dagegen dieses System so zu umzugestalten, dass die sozialen Unterschiede kleiner werden.
ZitatEin Ballungsraum wie z.B. LA mit 13 Millionen Einwohnern stellt einen Staat vor ganz andere Herausforderungen als Oslo mit 1,9 mio Einwohnern.Da können was Obdachlosigkeit , Drogenabhängigkeit ,Bandenkriminalität anbelangt ganz andere Probleme auftreten als in einen kleinen Land wie Norwegen.
Verwechselst Du da nicht Ursache und Wirkung?
ZitatBetrachtet man den riesigen Geographischen Raum der USA mit seinen Ballungszentren so ist es Naturgemäß klar das da Unterschiede in der Wohlstandverteilung und in der Ärztedichte auftreten.
Die könnte man allerdings kleiner machen als sie bisher sind.
ZitatIch meine auf was wollt ihr hinaus?Das die USA morgen Sagen "Hey wir führen morgen das Norwegische System ein!"Selbst wenn man das dort wollte , das geht nicht.Jeder Wissenschaftler der sich mit Sozialgeographie und Binnenmigration auseinandergesetzt hat wird euch das bestätigen können.Genauso wie jeder der das politische System der USA und Norwegens analysiert hat.
Von heute auf morgen ist unrealistisch, andersrum wird es nicht helfen wenn die doofen Republikaner von 15% Steuern für alle sprechen.
ZitatNorwegen ist nunmal ein viel homogeneres Land.Die Amerikaner könnte ihre Bemühungen die Medizinische Versorgung zu verbessern sicherlich intensivieren.Aber wie genau soll das laufen?Soll man den Ärzte nach Compton prügeln?
Ich erinnere an "Ausgerechnet Alaska", es müssen wohl in den USA Ärzte mit Stipedium, das nach Ihrer Ausbildung in entlegenen Gegenden abarbeiten, ausserdem wären finanzielle, oder Lebensarbeitszeitanreize auch möglich.
Ich denke gerade in den USA kann man sehen wie eine Gesellschaft zerfällt wenn sie sich entsolidarisiert.
1:Außer halt 200-230 millionen US Bürger die das ums verrecken nicht wollen... .
2:Nein das mache ich nicht.Je größer eine Stadt ist desto mehr Ungleichheit und Soziale Probleme treten dort auf die dort auch eher zu Ghettobildung führen.
3:Ist das dein ernst?Wie soll das funktionieren?Dir ist schon klar das es noch nie wirklich einen Staat gelungen ist großartig Einfluss auf die Binnenmigration zu nehmen?Abgesehen davon ist Suburbanisierung auch nicht unproblematisch.
4:Diese Platform hier ist soweit ich es mitgeschnitten habe dafür da um sich mit Esoterik , Wunderheilern ,Verschwörungstheretikern,Radikalen Veganern und Betrügern auseinanderzusetzen.Meiner Ansicht nach jedoch nicht um sich mit Wirtschaftspolitischen und Finanzpolitischen Konzepten von etablierten Parteien auseinanderzusetzen und darüber zu richten.
5:Ja die tun schon was ... nur reicht es ebend nicht aus.Für mehr sind aber weder Mittel noch Leute da.Die Richtung in die du hier gehst wird aber selbst von eher "Linken" Demokraten strikt abgelehgnt.Staatliche Eingriffe sind ebend nicht so der ihr Ding.Das hat Staatstechnich gesehen Vorteile und es hat Nachteile nur wir haben darüber nicht zu richten.
Abgesehen brauchst du ja nicht so zu tun als würden dort die Leute wie die fliegen sterben.Skie sind halt etwas schlechter als Norwegen ein äußerst gut organisiertes stark aufgestelltes Land mit einer anderen Bevölkerung die sich anders ernährt und wesentlich wenige Alkohol konsumiert.
Ich glaube, das Thema sprengt ein wenig den Rahmen. Sicher ist Esowatch nicht der richtige Ort, um hier solche Grabenkämpfe auszutragen. Andererseits finde ich es schon gut und richtig, über diese Fragen zu reden. Letztendlich ist es auch irgendwo unmöglich, nicht politisch zu sein.
Also unter der Voraussetzung, dass eine gewisse Neutralität gewahrt bleibt, und mit dem Bewusstsein, dass es hier auch sehr kontroverse Meinungen gibt, die alle ihre Berechtigung haben, sollte man schon mal auch über so etwas schreiben können, wenn der eigentliche Themenschwerpunkt nicht darunter leidet.
Ich stimme NuEM zu. Es gibt halt Randgebiete, bei denen auch Esowatchler völlig verschiedener Meinung sind. Man erinnere sich z.B. an den Blogeintrag mit Christian Wulff
http://blog.psiram.com/?p=1543 (http://blog.psiram.com/?p=1543)
der hohe Wellen geschlagen hat. Weniger wegen der Sache an sich, sondern ob das Esowatch überhaupt was "angeht". Gehört Religion zur Esoterik oder nicht etc.
Das sind alles spannende Fragen, und ich halte es für sinnvoll, solche auch im Blog zu thematisieren.
Und nebenbei gesagt: Sich über etwas aufzuregen hat oft den Vorteil, erstmals über das Thema wirklich nachzudenken.
Ich finde es halt einfach nur absurd Norwegen und die USA miteinander zu Vergleichen.Die USA ist
1:Ein anderer größerer geographischer Raum der schwerer zu Verwalten ist
2:Mit einer anderen Bevölkerungszusammensetzung
3:Mit anderen Ballungszentren
4:mit einen anderen politischen System (Dualer Föderalismus)
5:Mit einer anderen Einwohnerzahl
Man muss ja nicht gerade Norwegen nehmen sondern kann auch Deutschland oder Japan nehmen. Letzteres hat noch größere Ballungsräume als die USA aber nicht so ein komplett asoziales System ohne Solidarität. Man braucht auch garnicht die Kommunismuskeule auszupacken, wie die Republikaner Clowns mit ihrer Voodoo Ökonomie. Es gibt auch balancierte Systeme. Deutschland ist auch ein großer Wirtschaftsstandort mit 80 millionen Menschen aber die Ungleichheit ist viel kleiner als in den USA. Hier muss niemand langzeitobdachloser sein oder sterben weil er die medikamente nicht bezahlen kann, was einer internet bekannten von mir leider passierte.
Hm, das Problem ist, mir scheint das eine sehr zweischneidige Angelegenheit zu sein.
Einerseits bin ich durchaus für Sozialsysteme, auch wenn ich fürchte, zumindest so wie hierzulande funktionieren sie auf Dauer nicht. Aber ich denke, zumindest sollte jeder Mensch ein Recht darauf haben, nicht verhungern zu müssen, wenn er sich nichts zu Essen leisten kann, nicht auf der Straße leben zu müssen, wenn er sich klein Dach über dem Kopf leisten kann, und nicht leiden oder sterben zu müssen, weil er sich eine notwendige medizinische Behandlung nicht leisten kann. Und ich denke, es ist die Aufgabe des Staates, im Rahmen seiner Möglichkeiten (und in den reicheren Ländern dürften die auf jeden Fall vorhanden sein) dafür zu Sorgen, dass diese Rechte tatsächlich beachtet werden.
Aber andererseits sind die USA eine Demokratie, und zumindest in dieser Hinsicht vielleicht sogar demokratischer als die europäischen Demokratien. Wenn die Amerikaner also ein besseres Sozialsystem wollten, könnten sie es sicherlich bekommen. Wollen sie aber offensichtlich nicht. Kann man jetzt von einer (demokratisch legitimierten) Regierung verlangen (selbst wenn man einmal davon ausginge, sie habe tatsächlich in erster Linie das wie auch immer geartete Wohl der Bevölkerung im Sinn und müsse sich zudem keine Gedanken über die nächste Wahl machen), im Sinne des Allgemeinwohls eine Entscheidung zu treffen, die dem Willen der Bevölkerung widerspricht, und die Leute somit praktisch zu ihrem Glück zu zwingen?
Hierzulande wird man auf diese Frage vielleicht noch eher mit "ja" antworten, in den USA aber wohl eher mit "nein". Wer aber hat nun recht?
Aber um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Nach einigem Überlegen habe ich auch meine Zweifel daran, ob das Thema im EW-Blog so gut aufgehoben ist. Es ist sehr politisch, hat aber mit den eigentlichen Themen von EW nicht viel zu tun.
Umfragen zeigen,dass sie es zumindest in der Gesundheit wollen aber die Lobbies sind dort viel stärker als hier. Leute wie Ron Paul wollen ja sogar den Emergency Room abschaffen, sodass unversicherte Menschen einfach sterben gelassen werden. Das Problem in den USA ist, dass Sozialstaat abgebaut wurde während die Wirtschaft noch massiv wuchs. In den Letzten 20 Jahren ging das Wachstum fast ausschließlich in die Tasche der sehr-reichen.
Ich finde, dass das Deutsche System bis auf Details sehr gut ist. Z.B könnte man sehr viel Geld sparen indem man auf eine gesetzliche Krankenkasse reduziert. Studiengebühren finde ich hier schlecht. Sie sollten sich in meinen Augen nach dem Verdienst der Eltern richten, sodass jene, die es sich leisten können, bezahlen aber jene, die es nicht können, auch studieren dürfen.
Zitat von: Janus am 02. Februar 2012, 18:29:08
.... wollen ja sogar den Emergency Room abschaffen, sodass unversicherte Menschen einfach sterben gelassen werden. ....
So ist die Aussage falsch.
Fakt ist, die Notaufnahme darf per Gesetz in den USA niemanden ablehnen.
Fakt ist auch das sehr viele die keine Versicherungen haben wegen eines (übertrieben formuliert) Schnupfen die Notaufnahme blockieren.
Das bedeutet für einfache Krankheiten wird einer der teueresten Medizinbereiche verwendet.
Habe gerade nicht die aktuellen Aussagen des wahrscheinlich Rep. Kanidat zur Hand, doch mir ist es nicht bekannt, dass er unversicherte Menschen mit "wirklichen" Fällen für die Notaufnahme die Aufnahme verweigern will.
Nach meinem Wissen meint er die Schnupfenpatienten.
ZitatDas Problem in den USA ist, dass Sozialstaat abgebaut wurde während die Wirtschaft noch massiv wuchs. In den Letzten 20 Jahren ging das Wachstum fast ausschließlich in die Tasche der sehr-reichen.
Und trotzdem sind die Amerikaner zufriedener. War ja immer wieder erstaunt als ich in den USA lebte wie die Artikel z.B. bei Spon so garnichts mit der realität zu tun hatten (und ich lebte in einem sehr demokratisch geprägten Bundesstaat)
ZitatIch finde, dass das Deutsche System bis auf Details sehr gut ist. Z.B könnte man sehr viel Geld sparen indem man auf eine gesetzliche Krankenkasse reduziert.
Was die Lösungen sind weis ich nicht. Was zumindest mE sinnvoll wäre das es keine Privaten und gesetzliche Versicherungen mehr gäbe.
Sondern eher wie in der Schweiz eine Grundversicherung und jeder der mehr will (z.B. Chefarztbehandlung) soll die möglichkeiten haben aufzustocken
ZitatStudiengebühren finde ich hier schlecht. Sie sollten sich in meinen Augen nach dem Verdienst der Eltern richten, sodass jene, die es sich leisten können, bezahlen aber jene, die es nicht können, auch studieren dürfen.
Na und wie schaut es aus mit Meisterausbildung etc. Diese ist in den meisten Fällen nicht Kostenlos. Ist deren Ausbildung weniger wert?
Übrigens Meister und Bachelor sind gleich eingeordnet und beide gelten theoretisch gleichbereichtig als Zulassungskriterium zum Masterstudiengang.
Zitat von: HorstHuber am 02. Februar 2012, 22:28:10
Und trotzdem sind die Amerikaner zufriedener. War ja immer wieder erstaunt als ich in den USA lebte wie die Artikel z.B. bei Spon so garnichts mit der realität zu tun hatten (und ich lebte in einem sehr demokratisch geprägten Bundesstaat)
Das hat aber m.E. viel mit der Mentalität der Amis zu tun. Sie leben halt in God's Own Country (http://www.heise.de/tp/artikel/28/28191/1.html) also egal wie aber es ist die Sonnenseite der Erde. Landschaftlich gesehen kann man dem an manchen Stellen durchaus zustimmen. ::) Man sollte dort allerdings immer einen guten Job oder einen goldenen Löffel haben sonst kann es da auch ziemlich beschwerlich werden. Mein Kollege war auch mal für 3 Jahre drüben (San Fran) und schwärmt heute noch. Sagt aber auch ganz realistisch - ohne Moos nix los.
Mit dem Spiegel bin ich eh vorsichtig. Die haben vor Jahren mal aus meinem Ort berichtet und leider waren 80% erstunken und erlogen. Da wurden biedere Familien als halbe Nazis dargestellt -weil die Realität ja viel zu langweilig war und nicht die Auflage steigert. :kotz:
Wenn man ein Verschwörungstheoretiker wäre könnte man ja die These Glück durch Dummheit vertreten oder "Brot und Spiele", "Burger und Fox".......... ;D
Momentan wächst aber auch dort drüben die Unzufriedenheit. Insbesondere das Gefühl vieler Amerikaner, als normaler Bürger nicht mehr wirklich am politischen Gestaltungsprozess teilnehmen zu können, zusammen mit der sich für viele Menschen verschlechternden wirtschaftlichen Situation, führt zu zunehmender Unzufriedenheit. Die drückt sich dann durch Sympathie mit Bewegungen wie der Tea Party oder OWS (je nach politischem Gusto) aus, die aber inzwischen immer mehr von den beiden großen Parteien vereinnahmt werden. Überhaupt scheint das dortige Zweiparteiensystem in einer Art Sackgasse zu stecken.
Grundsätzlich ist es natürlich schwierig, die Lage in Amerika mit der in z.B. Europa zu vergleichen, auch aus Mentalitätsgründen. Wie sich der noch immer existierende Pioniergeist in einem alternden, unbeweglicher werdenden Amerika entwickeln wird, finde ich spannend.
Zitat von: NuEM am 03. Februar 2012, 13:07:23
Momentan wächst aber auch dort drüben die Unzufriedenheit. Insbesondere das Gefühl vieler Amerikaner, als normaler Bürger nicht mehr wirklich am politischen Gestaltungsprozess teilnehmen zu können, zusammen mit der sich für viele Menschen verschlechternden wirtschaftlichen Situation, führt zu zunehmender Unzufriedenheit. Die drückt sich dann durch Sympathie mit Bewegungen wie der Tea Party oder OWS (je nach politischem Gusto) aus, die aber inzwischen immer mehr von den beiden großen Parteien vereinnahmt werden. Überhaupt scheint das dortige Zweiparteiensystem in einer Art Sackgasse zu stecken.
Grundsätzlich ist es natürlich schwierig, die Lage in Amerika mit der in z.B. Europa zu vergleichen, auch aus Mentalitätsgründen. Wie sich der noch immer existierende Pioniergeist in einem alternden, unbeweglicher werdenden Amerika entwickeln wird, finde ich spannend.
Aus eigener Erfahrung (habe die Anfänge der OWS miterlebt). Die OWS sind keine "normale" Bürger im Sinne von Polizist, Krankenschwester, Bauarbeiter etc. sondern zu großen Teilen handelt es sich um entäuschte Menschen die nicht mehr die Chance auf den Goldrausch haben oder beim Spiel mit dem Risiko zu hoch pokerten. Deshalb war ich doch manchmal sehr verwundert wenn man in deutschen Medien die Beschreibung dieser Gruppierung las/anschaute.
Die Tea party findet einen großen Zuspruch vorallem in Kreisen die der Meinung sind das amerikanische Werte verraten werden.
Zurück zum Thema
Interessant finde ich auch, und deshalb bin ich auch etwas verwundert über das Video im Blog, das es unterschiedlich ausschaut welche Bevölkerungsschichten man untersucht. Asiaten haben in den USA z.B. die größte Zufriedenheit. Dann kommen die Latinos und Schwarzen und dann erst die Weißen. Soll aussagen das es vielleicht auch wichtig wäre zu untersuchen aus welcher sozialen / monitären Lage kommen die Menschen und welche Chancen sehen diese für sich aufzusteigen.
Ich für meinen Teil kann sagen das ich immer wieder verwundert war welche Positionen viele Menschen nach dem 2ten Weltkrieg gelangt sind.
Für mich ist das Gefühl eine fairer Chance zu haben wichtiger. Damit meine ich aber nicht kostenlose Bildung sondern die gleichen Chancen auch wenn man als Kind nicht Skifahren lernte oder nicht weis wie man einen Hummer ißt (um dies überspitzt zu formulieren).
Zitat von: Janus am 01. Februar 2012, 16:00:15
Man muss ja nicht gerade Norwegen nehmen sondern kann auch Deutschland oder Japan nehmen. Letzteres hat noch größere Ballungsräume als die USA aber nicht so ein komplett asoziales System ohne Solidarität. Man braucht auch garnicht die Kommunismuskeule auszupacken, wie die Republikaner Clowns mit ihrer Voodoo Ökonomie. Es gibt auch balancierte Systeme. Deutschland ist auch ein großer Wirtschaftsstandort mit 80 millionen Menschen aber die Ungleichheit ist viel kleiner als in den USA. Hier muss niemand langzeitobdachloser sein oder sterben weil er die medikamente nicht bezahlen kann, was einer internet bekannten von mir leider passierte.
Man könnte hier Argumentieren das Deutschland un Japan massive Probleme mit der Überalterung haben und es ihnen ebend selten gelingt hochkarätige Fachkräfte aus dem Ausland zu engagieren.Und das das zumindest in Deutschland an der Umverteilung liegt.Wohinn hauen denn die Deutschen unterbezhalten Ärzte ab?In die USA nach UK und in die Schweiz.
Aber das ist nicht der Punkt der Punkt ist das wir nicht die Vertreter von politischen Sozialen und Gesellschaftlichen Theorien sind sondern uns kritisch mit Esoterik auseinandersetzen wollen/sollen.
Zitat von: Ladislav Pelc am 01. Februar 2012, 16:49:15
Hm, das Problem ist, mir scheint das eine sehr zweischneidige Angelegenheit zu sein.
Einerseits bin ich durchaus für Sozialsysteme, auch wenn ich fürchte, zumindest so wie hierzulande funktionieren sie auf Dauer nicht. Aber ich denke, zumindest sollte jeder Mensch ein Recht darauf haben, nicht verhungern zu müssen, wenn er sich nichts zu Essen leisten kann, nicht auf der Straße leben zu müssen, wenn er sich klein Dach über dem Kopf leisten kann, und nicht leiden oder sterben zu müssen, weil er sich eine notwendige medizinische Behandlung nicht leisten kann. Und ich denke, es ist die Aufgabe des Staates, im Rahmen seiner Möglichkeiten (und in den reicheren Ländern dürften die auf jeden Fall vorhanden sein) dafür zu Sorgen, dass diese Rechte tatsächlich beachtet werden.
Aber andererseits sind die USA eine Demokratie, und zumindest in dieser Hinsicht vielleicht sogar demokratischer als die europäischen Demokratien. Wenn die Amerikaner also ein besseres Sozialsystem wollten, könnten sie es sicherlich bekommen. Wollen sie aber offensichtlich nicht. Kann man jetzt von einer (demokratisch legitimierten) Regierung verlangen (selbst wenn man einmal davon ausginge, sie habe tatsächlich in erster Linie das wie auch immer geartete Wohl der Bevölkerung im Sinn und müsse sich zudem keine Gedanken über die nächste Wahl machen), im Sinne des Allgemeinwohls eine Entscheidung zu treffen, die dem Willen der Bevölkerung widerspricht, und die Leute somit praktisch zu ihrem Glück zu zwingen?
Hierzulande wird man auf diese Frage vielleicht noch eher mit "ja" antworten, in den USA aber wohl eher mit "nein". Wer aber hat nun recht?
Aber um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Nach einigem Überlegen habe ich auch meine Zweifel daran, ob das Thema im EW-Blog so gut aufgehoben ist. Es ist sehr politisch, hat aber mit den eigentlichen Themen von EW nicht viel zu tun.
So das die Leute in den USA verhungern ist es nun wahrlich nicht.DIe USa haben halt ein anderes System was dazu führt das sich sehr viele Menschen eine bessere Versorgung leisten können als in Deutschland.Umgekehrt müssen einige mit einer deutlich schlechteren Versorgung zurechtkommen im Extremfall sogar mit garkeiner.
Eine an sich sehr interessante Diskussion nur das ist meiner Ansicht nach nicht die Aufgabe dieses Portals.
Als Forumsthread würde ich darauf einsteigen und wäre in einigen Punkten auch eher USA kritisch.Nur der Blog hier sollte nicht zum "Hurra Skandinavien" "Fuck the USA" genutzt werden.
Zitat von: Janus am 02. Februar 2012, 18:29:08
Umfragen zeigen,dass sie es zumindest in der Gesundheit wollen aber die Lobbies sind dort viel stärker als hier. Leute wie Ron Paul wollen ja sogar den Emergency Room abschaffen, sodass unversicherte Menschen einfach sterben gelassen werden. Das Problem in den USA ist, dass Sozialstaat abgebaut wurde während die Wirtschaft noch massiv wuchs. In den Letzten 20 Jahren ging das Wachstum fast ausschließlich in die Tasche der sehr-reichen.
Ich finde, dass das Deutsche System bis auf Details sehr gut ist. Z.B könnte man sehr viel Geld sparen indem man auf eine gesetzliche Krankenkasse reduziert. Studiengebühren finde ich hier schlecht. Sie sollten sich in meinen Augen nach dem Verdienst der Eltern richten, sodass jene, die es sich leisten können, bezahlen aber jene, die es nicht können, auch studieren dürfen.
Und was zum Teufel hat das mit Esoterik zu tun?Warum deswegen einen Blogeintrag?
Zitat von: Thuringian_Lion am 03. Februar 2012, 22:19:28
Zitat von: Janus am 02. Februar 2012, 18:29:08
Umfragen zeigen,dass sie es zumindest in der Gesundheit wollen aber die Lobbies sind dort viel stärker als hier. Leute wie Ron Paul wollen ja sogar den Emergency Room abschaffen, sodass unversicherte Menschen einfach sterben gelassen werden. Das Problem in den USA ist, dass Sozialstaat abgebaut wurde während die Wirtschaft noch massiv wuchs. In den Letzten 20 Jahren ging das Wachstum fast ausschließlich in die Tasche der sehr-reichen.
Ich finde, dass das Deutsche System bis auf Details sehr gut ist. Z.B könnte man sehr viel Geld sparen indem man auf eine gesetzliche Krankenkasse reduziert. Studiengebühren finde ich hier schlecht. Sie sollten sich in meinen Augen nach dem Verdienst der Eltern richten, sodass jene, die es sich leisten können, bezahlen aber jene, die es nicht können, auch studieren dürfen.
Und was zum Teufel hat das mit Esoterik zu tun?Warum deswegen einen Blogeintrag?Du sollst ja deine Meinung haben sie ist sicherlich auch gar nicht mal so falsch wenn man moralische Komponenten mit einbezieht.... .Aber das sollte nicht Zielsetzung hier werden.Ich will eher das man hier gegen alle Scharlartane , möchtegern wunderhiler und Pseudowissenschaftler vorgeht, nicht jedoch das das verwässert wird in dem man sich mit dem Gesundheitssystem der USA auseinandersetzt.
Zitat von: Belbo zwei am 03. Februar 2012, 10:14:17
Wenn man ein Verschwörungstheoretiker wäre könnte man ja die These Glück durch Dummheit vertreten oder "Brot und Spiele", "Burger und Fox".......... ;D
Hmm damit hättest du wohl eher einen Blogeintrag verdient als jener der gerade disskutiert wird.
@Thuringian_Lion: Sei mal nicht so streng. Es gibt fast täglich einen Blogeintrag seit Monaten, da kann dann wirklich was dabei sein, was nicht jedem schmeckt. Die Hauptaufgabe ist immer noch das Wiki. Und das Blog ist eine Art Tagebuch. Esoterik hat doch auch viel mit gesellschaftlichen Verhältnissen zu tun, warum soll man denn da nicht mal einen zumindest anregenden Beitrag dazu bringen?
Zitat von: Thuringian_Lion am 03. Februar 2012, 22:23:08
Zitat von: Belbo zwei am 03. Februar 2012, 10:14:17
Wenn man ein Verschwörungstheoretiker wäre könnte man ja die These Glück durch Dummheit vertreten oder "Brot und Spiele", "Burger und Fox".......... ;D
Hmm damit hättest du wohl eher einen Blogeintrag verdient als jener der gerade disskutiert wird.
Tut Euch keinen Zwang an, wie wäre dann Deiner Löwe, links ist doof und alles ist suppi wie es ist, und wer was anderes sagt ist ein Terrorist?
Zitat von: Belbo zwei am 03. Februar 2012, 23:20:27
Zitat von: Thuringian_Lion am 03. Februar 2012, 22:23:08
Zitat von: Belbo zwei am 03. Februar 2012, 10:14:17
Wenn man ein Verschwörungstheoretiker wäre könnte man ja die These Glück durch Dummheit vertreten oder "Brot und Spiele", "Burger und Fox".......... ;D
Hmm damit hättest du wohl eher einen Blogeintrag verdient als jener der gerade disskutiert wird.
Tut Euch keinen Zwang an, wie wäre dann Deiner Löwe, links ist doof und alles ist suppi wie es ist, und wer was anderes sagt ist ein Terrorist?
Du raffst anscheinend einfach nicht das das kein politischer Blog ist?Die Aufgabe hier ist es nicht darüber zu disskutieren was man von den USA , dem Essgewohnheiten ihrer Bürger ihren Staatswesen oder Gesundheitswesen hält.Die USA haben halt eine recht ungleiche Wohlstandverteilung , wesentlich ungleicher als die der Europäer.
Das hat letztendlich aus Volkswirtschaftlicher Sicht vor und Nachteile die hier auf dieser Platform aber bedeuteungslos sind.Ebenfalls deine stupiden Thesen zu "Dummen Amerikanern" , "Burgern und Fox".
Zitat von: Dr. Ici Wenn am 03. Februar 2012, 22:33:53
@Thuringian_Lion: Sei mal nicht so streng. Es gibt fast täglich einen Blogeintrag seit Monaten, da kann dann wirklich was dabei sein, was nicht jedem schmeckt. Die Hauptaufgabe ist immer noch das Wiki. Und das Blog ist eine Art Tagebuch. Esoterik hat doch auch viel mit gesellschaftlichen Verhältnissen zu tun, warum soll man denn da nicht mal einen zumindest anregenden Beitrag dazu bringen?
Weil der Zusammenhang den du da postulierst nicht herausgestrichen wird , mal ganz abgesehen davon das ich nicht denke das es ihn so gibt.Wir haben unsere Spinner und sie haben ihre.Und selbst sollten die "mehr" haben was ich für eine gewagte These halte so kann man das wohl kaum auf deren Staatswesen zurückführen.
Du scheinst nun aber auch das Gegenteil von Neutral zu sein sondern eben jener aggressiven Amerikafreunde, die auf jegliche Kritik am dortigen System säuerlich reagieren aber selbst bei anderen Systemen oftmals das selbe tun. Was für ein Blog der Esowatch Blog ist ist die Entscheidung des Betreibers des Blogs und nicht deine und nicht meine. Belbos Kommentar war ebenfalls gerechtfertigt, denn die Nachrichtenlage ist dort Tatsächlich sehr viel sensationalistischer als in Europa. Lediglich CNN ist annährend neutral während MSNBC bereits deutlich gefärbte Züge trägt und Foxnews eine offensichtliche Desinformation ist. Eine solche Färbung bei den seriösen Leitmedien findet man in Deutschland nur selten oder auch auch anderen europäischen Ländern (ausser Italien) nur selten.
@Janus: WORD :grins2:
hipp hipp hop...
Plumpe antiamerikanische Ressentiments sind voll pubertär und deutsch.
Was soll den der Quatsch?
Solche haltlosen Kategorisierungen, halt typisch Frau. ;D
Zitat von: Janus am 07. Februar 2012, 22:12:10
Du scheinst nun aber auch das Gegenteil von Neutral zu sein sondern eben jener aggressiven Amerikafreunde, die auf jegliche Kritik am dortigen System säuerlich reagieren aber selbst bei anderen Systemen oftmals das selbe tun. Was für ein Blog der Esowatch Blog ist ist die Entscheidung des Betreibers des Blogs und nicht deine und nicht meine. Belbos Kommentar war ebenfalls gerechtfertigt, denn die Nachrichtenlage ist dort Tatsächlich sehr viel sensationalistischer als in Europa. Lediglich CNN ist annährend neutral während MSNBC bereits deutlich gefärbte Züge trägt und Foxnews eine offensichtliche Desinformation ist. Eine solche Färbung bei den seriösen Leitmedien findet man in Deutschland nur selten oder auch auch anderen europäischen Ländern (ausser Italien) nur selten.
Also ernsthaft kannst du nicht lesen?Ich habe eindeutig gesagt das ich das US System nicht sonderlich gut finde ... und es durchaus großen verbesserungsbedarf gibt.Nur sehe ich ebend definitiv nicht was das ganze mit Esoterik zu tun hat ... nicht mal ein klitze kleines bisschen.An den USA scheiden sich die Geister.Einen Teil der Bevölkerung geht es wesentlich besser als in Europa und er hat in jeglicher Beziehung mehr Möglichkeiten.Einen anderen Teil geht es hingegen wesentlich schlechter.
Wie man dazu steht ist jeden seine Sache.Emotional steht mir das EU System auch näher.Andererseits gibt es hier sehr viele Probleme und man muss sehen ob man das ganze hier so noch erhalten kann.
Nur ganz unabhängig davon wie wir dazustehen... .Wo ist die Esoterik?Und wieso kommst du darauf das ich sonderlich pro-Amerikanisch bin.
Nur dieser Blogeintrag macht Esowatch absolut lächerlich.Norwegen dieses kleine Land mit Öl und Erzen mit den USA zu vergleichen ist absurd.