Gerade läuft eine große LOHAS-Demo in Berlin.
Bei Twitter wurde der Hashtag #wirhabenessatt von Wissenschaftsfreunden gekapert.
Der war sogar kurz weltweit in den Trends.
https://twitter.com/#!/search?q=%23wirhabenessatt (http://tinyurl.com/7tw5zvq)
Gaia statt Kant #wirhabenessatt
Reinkarnation statt Nächstenliebe! #wirhabenessatt
Arthrosehände statt Melkroboter #wirhabenessatt
Weg mit dem Fortschritt! #wirhabenessatt
Einkorn statt Weizen! #wirhabenessatt
Mehr Plakate, weniger Plakatives! #wirhabenessatt
Worum geht es da?
Na gegen alles, was irgendwie scheiße ist:
http://www.wir-haben-es-satt.de/
Sponsoren:
http://www.wir-haben-es-satt.de/start/netzwerk/traegerinnen/
Schwerkraft tötet übrigens auch täglich Menschen!
Also man kann mitmachen, wenn man gegen irgendetwas ist? Cool, da fahre ich auch hin, ich bin gegen den Atomausstieg. ;D
Zitat von: Conina am 21. Januar 2012, 13:35:33
Na gegen alles, was irgendwie scheiße ist:
...also auch wieder eine Occupy-Veranstaltung;-)
Eine beinahe religiös anmutende Demo ohne jeden Tiefgang. Mit jeder Menge Anthro-Beteiligung.
ZitatWorum geht es da?
Schätze es geht denen darum:
ZitatDie Agrarindustrie verursacht Dioxinskandale, Gentechnik im Essen und Tierleid in Megaställen. Sie verschärft Hungerkrisen, den Klimawandel und das Höfesterben. Zurück bleiben ausgeräumte Landstriche und Monokulturen.
Das haben wir satt!
EU und Bundesregierung fördern diese Agrarindustrie jedes Jahr mit Milliarden Euro an Subventionen. Doch die Chance, diese Politik zu ändern, war noch nie so groß. Jetzt werden die entscheidenden Weichen für die Agrarpolitik bis 2020 gestellt. Bisher blockiert die Bundesregierung eine echte Reform.
Wir fordern von Bundeskanzlerin Merkel:
- Subventionen an soziale, ökologische und Tierschutz-Kriterien binden
- Faire Regeln durchsetzen statt Agrarmärkte liberalisieren
- Heimisches Futter statt Gentechnik-Soja fördern
- Spekulationen mit Lebensmitteln beenden
- Exportsubventionen stoppen
- Der Fleischindustrie den Geldhahn abdrehen
Wir schätzen die tägliche Arbeit der Menschen auf den Bauernhöfen. Sie müssen im Zentrum einer Reform stehen!
Daher gehen am 21. Januar 2012 VerbraucherInnen, TierschützerInnen, UmweltschützerInnen, ImkerInnen, Bäuerinnen und Bauern gemeinsam auf die Straße.
Ja zur bäuerlich-nachhaltigen Landwirtschaft.
Ja zum Menschenrecht auf Nahrung.
Respekt vor den Tieren in der Landwirtschaft.
http://www.wir-haben-es-satt.de/start/home/aufruf/
ZitatSchwerkraft tötet übrigens auch täglich Menschen!
Aber nur weil sie damit nicht umgehen können.
Zitat von: Omikronn am 21. Januar 2012, 16:46:13
ZitatSchwerkraft tötet übrigens auch täglich Menschen!
Aber nur weil sie damit nicht umgehen können.
Das ist keine Ausrede für die Schwerkraft!
Sehr richtig! Erst wird der Dalai Lama schlechtgemacht, dann die Transhumanisten, und jetzt gibts hier auch noch unverhohlenen Gravitationslobbyismus!
:protest:
ich bin ehrlich: einer Sache stimme ich zu.
den Leuts, die mit Lebensmitteln spekulieren
um persönlichen Profit zu machen, sollte
man die Är***e aufreißen.
is das jetzt gut oder schelcht in Berloin? :police:
Zitat von: glatzkopf am 21. Januar 2012, 17:29:09
ich bin ehrlich: einer Sache stimme ich zu.
den Leuts, die mit Lebensmitteln spekulieren
um persönlichen Profit zu machen, sollte
man die Är***e aufreißen.
Mach Dich bitte mal kundig über die Urspünge der Börse und ihren Zweck. Ärsche aufreißen sollte man eher denen, die mit nicht vorhandenen Werten spekulieren.
Dem kann ich nur zustimmen.
Die Nigerianerin Mariann Bassey, Sprecherin von Friends of the Earth, dem internationalen Dachverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), sagte:
"Die Politik hat die schrankenlosen Spekulationen auf Lebensmittel erst ermöglicht und ist gleichzeitig für den Landraub für Futtermittel und Agrosprit in den Ländern des Südens verantwortlich.
Beides treibt die Lebensmittelpreise hoch und schließt Hungernde vom Zugang zu fruchtbarem Land und zu Lebensmitteln aus.
Für das Menschenrecht auf Nahrung müssen Spekulation und der Agrospritboom ausgebremst werden.
Die europäische Agrarpolitik braucht eine Kehrtwende weg von der Überproduktion und von Fleischexporten."
http://www.bund.net/nc/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/demonstration-wir-haben-es-satt-23000-verlangen-von-merkel-neuausrichtung-der-agrarpolitik/
Zitat von: PaulPanter am 21. Januar 2012, 18:33:34
Dem kann ich nur zustimmen.
Die Nigerianerin Mariann Bassey, Sprecherin von Friends of the Earth, dem internationalen Dachverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), sagte:
"Die Politik hat die schrankenlosen Spekulationen auf Lebensmittel erst ermöglicht und ist gleichzeitig für den Landraub für Futtermittel und Agrosprit in den Ländern des Südens verantwortlich.
Beides treibt die Lebensmittelpreise hoch und schließt Hungernde vom Zugang zu fruchtbarem Land und zu Lebensmitteln aus.
Für das Menschenrecht auf Nahrung müssen Spekulation und der Agrospritboom ausgebremst werden.
Die europäische Agrarpolitik braucht eine Kehrtwende weg von der Überproduktion und von Fleischexporten."
http://www.bund.net/nc/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/demonstration-wir-haben-es-satt-23000-verlangen-von-merkel-neuausrichtung-der-agrarpolitik/
Gutes Beispiel, danke.
Fassen wir zusammen:
Hohe Nahrungsmittelpreise durch Energiepflanzen sind böse
Niedrige Lebensmittelpreise durch Überproduktion sind böseund beides in einem einzigen Absatz. Welcher Nahrungsmittelpreis wäre nun genau richtig, damit die europäische Agrarpolitik ok ist?
Conina es doch darum was in den Ländern passiert. Da werden Monokulturen hochgezogen, damit der Deutsche sich auf die Schulter klopfen kann, dass er doch ach so Öko ist, weil er Biosprit tankt.
Die Menschen vor Ort hungert deswegen.
Zitatund beides in einem einzigen Absatz. Welcher Nahrungsmittelpreis wäre nun genau richtig, damit die europäische Agrarpolitik ok ist?
1.99
Zitat von: Dr. Ici Wenn am 21. Januar 2012, 18:27:52
Zitat von: glatzkopf am 21. Januar 2012, 17:29:09
ich bin ehrlich: einer Sache stimme ich zu.
den Leuts, die mit Lebensmitteln spekulieren
um persönlichen Profit zu machen, sollte
man die Är***e aufreißen.
Mach Dich bitte mal kundig über die Urspünge der Börse und ihren Zweck. Ärsche aufreißen sollte man eher denen, die mit nicht vorhandenen Werten spekulieren.
Da möchte ich auch kurz was zu schreiben. Wenn du schon auf die Börse hinweist, dann schau dir bitte auch die Auswirkungen an. Stichworte Grundnahrungsmittel in der 3ten Welt und die Preisauswirkungen auf die betroffenen Menschen dort
Geld ist nicht immer geil. Nur mal so.
Ratio, den hab ich gesehen. :P
Zitat von: PaulPanter am 21. Januar 2012, 20:23:55
Ratio, den hab ich gesehen. :P
______________
Mist nicht schnell genung! :-X
An das NWO Killerkommando: Sofort PaulPanter neutralsieren!!!eisneinself_________
Zitat von: Dr. Ici Wenn am 21. Januar 2012, 18:27:52
Zitat von: glatzkopf am 21. Januar 2012, 17:29:09
ich bin ehrlich: einer Sache stimme ich zu.
den Leuts, die mit Lebensmitteln spekulieren
um persönlichen Profit zu machen, sollte
man die Är***e aufreißen.
Mach Dich bitte mal kundig über die Urspünge der Börse und ihren Zweck. Ärsche aufreißen sollte man eher denen, die mit nicht vorhandenen Werten spekulieren.
Bauern, die ihre Ernte gegen Schlechtwetter durch Futures absichern, sind definitiv Spekulanten. Anstatt 100% auf den Wettergott zu vertrauen, wie es gute alte bäurische Tradition ist! Außerdem gibt es ja den Bauernverband, der jammert, wenn sich das Wetter ändert oder bleibt wie es ist, und so auch immer was Extraes für die mit den dicksten Kartoffeln rausholt.
Diejenigen, die Bauern Futures verkaufen, sind auf jeden Fall Spekulanten, denn die Ernte ist ja noch nicht mal realisiert, wenn die Emission stattfindet. Peta komme über sie!
Zitat von: PaulPanter am 21. Januar 2012, 19:08:38
Geld ist nicht immer geil. Nur mal so.
Geld ist lediglich ein praktikabler Platzhalter für materielle und auch ideelle Werte. Damit dieser halbwegs funktioniert, muss dieser Wert dauernd neu ausgehandelt werden (=Börse), sonst kann man ihn gleich in die Tonne treten. Ich finde das Prinzip akzeptabel. Trage jedenfalls lieber einen Hunderter im Geldbeutel als 50 kg Käse auf dem Rücken.
Zitat von: Dr. Ici Wenn am 22. Januar 2012, 01:44:25
Zitat von: PaulPanter am 21. Januar 2012, 19:08:38
Geld ist nicht immer geil. Nur mal so.
Geld ist lediglich ein praktikabler Platzhalter für materielle und auch ideelle Werte. Damit dieser halbwegs funktioniert, muss dieser Wert dauernd neu ausgehandelt werden (=Börse), sonst kann man ihn gleich in die Tonne treten. Ich finde das Prinzip akzeptabel. Trage jedenfalls lieber einen Hunderter im Geldbeutel als 50 kg Käse auf dem Rücken.
Wenn die Börsen lahmgelegt werden bekomme ich nix mehr im Supermarkt weil keine Sau mir sagen kann wieviel mein Geld noch wert is?
Zitat von: Ratiomania am 22. Januar 2012, 01:54:02
Wenn die Börsen lahmgelegt werden bekomme ich nix mehr im Supermarkt weil keine Sau mir sagen kann wieviel mein Geld noch wert is?
Langfristig: Ja. Geld funktioniert nur über allgemeine Übereinkunft. Ansonsten kann man die Münzen zum Brief beschweren und die Scheine zum Feuer anzünden verwenden.
Zitat von: Dr. Ici Wenn am 22. Januar 2012, 02:01:45
Zitat von: Ratiomania am 22. Januar 2012, 01:54:02
Wenn die Börsen lahmgelegt werden bekomme ich nix mehr im Supermarkt weil keine Sau mir sagen kann wieviel mein Geld noch wert is?
Langfristig: Ja. Geld funktioniert nur über allgemeine Übereinkunft. Ansonsten kann man die Münzen zum Brief beschweren und die Scheine zum Feuer anzünden verwenden.
Klar. Aber muss das die Börse sein? (Global schon, was? aber auch national/regional??)
Zitat von: Ratiomania am 22. Januar 2012, 02:18:58
Klar. Aber muss das die Börse sein? (Global schon, was? aber auch national/regional??)
Welches Prinzip schlägst Du denn anstelle vor? Man darf halt nicht das Prinzip mit dem System gleichsetzen, da gibt es tatsächlich einiges zu kritisieren. Das Regionale hägt ebenso am Globalen, halt nur mit einem Zeitzünder.
http://gaywest.wordpress.com/2012/01/21/brot-und-boden/
ZitatWer ,,Bio" essen will, bitte. Man kann sogar mit einigen Recht gewisse Methoden der Landwirtschaft und sogar Massentierhaltung kritisieren. Doch dieses naive, unwissende, ahistorische Gebahren über die Mechanismen der Nahrungsmittelproduktion und die schwärmerische Heilserwartung an ökologisch korrekt geführten Bauernhöfe grenzen an religiösen Fanatismus.
Zitat von: Dr. Ici Wenn am 22. Januar 2012, 01:44:25
Zitat von: PaulPanter am 21. Januar 2012, 19:08:38
Geld ist nicht immer geil. Nur mal so.
Geld ist lediglich ein praktikabler Platzhalter für materielle und auch ideelle Werte. Damit dieser halbwegs funktioniert, muss dieser Wert dauernd neu ausgehandelt werden (=Börse), sonst kann man ihn gleich in die Tonne treten. Ich finde das Prinzip akzeptabel. Trage jedenfalls lieber einen Hunderter im Geldbeutel als 50 kg Käse auf dem Rücken.
Mit geht es um das Menschenrecht auf Nahrung.
Zitat
Vor allem durch die immer stärkere Beteiligung von Finanzspekulanten wie Banken und Fonds werden die Nahrungsmittelpreise immer mehr zum Spielball von Spekulation und Renditemaximierung.
http://www.weed-online.org/themen/finanzen/nahrungsmittelspekulation/index.html
http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/agrar-spekulation-das-geschaeft-mit-dem-hunger/5899894.html
Zitat von: PaulPanter am 22. Januar 2012, 09:35:41
ZitatVor allem durch die immer stärkere Beteiligung von Finanzspekulanten wie Banken und Fonds werden die Nahrungsmittelpreise immer mehr zum Spielball von Spekulation und Renditemaximierung.[/size]
http://www.weed-online.org/themen/finanzen/nahrungsmittelspekulation/index.html
http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/agrar-spekulation-das-geschaeft-mit-dem-hunger/5899894.html
Das kann und muss man kritisieren. Ändert aber nichts daran, dass der eigentliche Zweck der Börse sinnvoll ist.
Zitat von: Dr. Ici Wenn am 22. Januar 2012, 14:41:35
[...]
Das kann und muss man kritisieren. Ändert aber nichts daran, dass der eigentliche Zweck der Börse sinnvoll ist.
Ja. War mir nur net klar, dass der Geldwert an den Börsen immer neu ausgehandelt werden muss.
Dein Punkt ist doch:
ZitatAbusus non tollit usum
oder?
Zitat von: PaulPanter am 22. Januar 2012, 09:35:41
Mit geht es um das Menschenrecht auf Nahrung.
Menschenrecht auf Nahrung? Wer hat sich denn den Schmarrn ausgedacht? Jeder hat ein "Menschenrecht"(sowieso eine Ersatzreligion für Bildungsbürger, die kein Staat wirklich einhält oder einhalten kann) auf Nahrung? Und wer soll soetwas verwirklichen? Wahrscheinlich auch noch ein "Menschenrecht" auf Gesundheitsversorgung. Beides zusammen dann auf 8 Kinder pro Frau, von denen meistens keines eine Schule besucht. Wenn es diese Probleme nicht gäbe würde sich die Bevölkerung dort mit jeder Generation vervierfachen aber die Wirtschaft nicht wachsen weil keiner was gelernt hat. Darum sollte Entwicklungshilfe primär auf Bildung und Bevölkerungsplanung und Frauenrechte setzen. z.B. auch Abtreibungen erleichtern. Viele Frauen wollen ja garnicht soviele Kinder dort.
ZitatMenschenrecht auf Nahrung?
Nenne es wie du willst. Ich habe das einfach aus meinem Anfangspost übernommen und finde es im Zusammenhang passend.
Für das Menschenrecht auf Nahrung müssen Spekulation und der Agrospritboom ausgebremst werden.Mit Entwicklungshilfe hat das mal null zu tun. Jetzt sollen auch noch Spekulationsgewinne -verluste über Entwicklungshilfe ausgeglichen werden. Nene, so ist das nicht gut.
Zitat von: PaulPanter am 22. Januar 2012, 15:52:00
ZitatMenschenrecht auf Nahrung?
Nenne es wie du willst. Ich habe das einfach aus meinem Anfangspost übernommen und finde es im Zusammenhang passend.
Für das Menschenrecht auf Nahrung müssen Spekulation und der Agrospritboom ausgebremst werden.
Mit Entwicklungshilfe hat das mal null zu tun. Jetzt sollen auch noch Spekulationsgewinne -verluste über Entwicklungshilfe ausgeglichen werden. Nene, so ist das nicht gut.
Müssen? Wozu ist so ein Menschenrecht auf Nahrung denn bitte gut? In Europa und Ostasien tun wir ja schon freiwillig und auf eigene Kosten etwas gegen Überbevölkerung. Menschenrechte sind Hokuspokus, eine Ersatzreligion für Bildungsbürger und naive Idealisten. Es gibt keine Menschenrechte weil es keine übergeordnete Instanz in der Welt gibt, die irgendjemand Rechte zubilligen kann. Von Rechten für alle Menschen kann man vielleicht reden, wenn es eine Weltregierung gäbe. Gibts aber nicht. Wenn man dort soetwas nicht möchte, kann man ja Revolution machen. Hat in Nordafrika und auf Kuba auch geklappt. Ausserdem braucht man nicht einmal Spekulationen um den Preis für Lebensmittel in die höhe zu katapultieren. Da reicht Angebot und Nachfrage aus. Mehr Menschen-->mehr Bedarf an Nahrungsmitteln. Für Biosprit gibts vielleicht bald eine Lösung, da eine Firma herausgefunden hat, wie man den auch aus Algen und Seetang macht, den es auch in der Entwickelten Welt genug gibt, sogar mehr als genug, da er im Moment eine Gefahr für das Ökosystem darstellt.
Zitat von: Janus am 22. Januar 2012, 18:59:19
Zitat von: PaulPanter am 22. Januar 2012, 15:52:00
ZitatMenschenrecht auf Nahrung?
Nenne es wie du willst. Ich habe das einfach aus meinem Anfangspost übernommen und finde es im Zusammenhang passend.
Für das Menschenrecht auf Nahrung müssen Spekulation und der Agrospritboom ausgebremst werden.
Mit Entwicklungshilfe hat das mal null zu tun. Jetzt sollen auch noch Spekulationsgewinne -verluste über Entwicklungshilfe ausgeglichen werden. Nene, so ist das nicht gut.
Müssen? Wozu ist so ein Menschenrecht auf Nahrung denn bitte gut? In Europa und Ostasien tun wir ja schon freiwillig und auf eigene Kosten etwas gegen Überbevölkerung. Menschenrechte sind Hokuspokus, eine Ersatzreligion für Bildungsbürger und naive Idealisten. Es gibt keine Menschenrechte weil es keine übergeordnete Instanz in der Welt gibt, die irgendjemand Rechte zubilligen kann. Von Rechten für alle Menschen kann man vielleicht reden, wenn es eine Weltregierung gäbe. Gibts aber nicht.
Du bist echt fanatisch und gefärlich
Zitat von: _Zohan_ am 22. Januar 2012, 19:14:04
Zitat von: Janus am 22. Januar 2012, 18:59:19
Zitat von: PaulPanter am 22. Januar 2012, 15:52:00
ZitatMenschenrecht auf Nahrung?
Nenne es wie du willst. Ich habe das einfach aus meinem Anfangspost übernommen und finde es im Zusammenhang passend.
Für das Menschenrecht auf Nahrung müssen Spekulation und der Agrospritboom ausgebremst werden.
Mit Entwicklungshilfe hat das mal null zu tun. Jetzt sollen auch noch Spekulationsgewinne -verluste über Entwicklungshilfe ausgeglichen werden. Nene, so ist das nicht gut.
Müssen? Wozu ist so ein Menschenrecht auf Nahrung denn bitte gut? In Europa und Ostasien tun wir ja schon freiwillig und auf eigene Kosten etwas gegen Überbevölkerung. Menschenrechte sind Hokuspokus, eine Ersatzreligion für Bildungsbürger und naive Idealisten. Es gibt keine Menschenrechte weil es keine übergeordnete Instanz in der Welt gibt, die irgendjemand Rechte zubilligen kann. Von Rechten für alle Menschen kann man vielleicht reden, wenn es eine Weltregierung gäbe. Gibts aber nicht.
Du bist echt fanatisch und gefärlich
Ja ich bin ein ganz böse fanatischer extremist und will allen nihilismus aufzwängen. Argumente hast du nicht zu bieten, oder? Was sollen denn die sog. Menschenrechte sonst sein? Ich sage lediglich, was ist und zwänge keinem eine Norm auf.
Janus Meinung zum Thema ist vertretbar. Warum man seine Kritik als Fanatismus auffasst erschließt sich mir nicht.
War nur'n Tippfähla von dem. Eigentlich wollte er schreiben:
"Du bist echt fantastisch und gefärbt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte
Spekulationen auf Nahrungsmittel sind nix anderes als Wetten auf Menschenleben. Die Wohlstandmaden denken halt lieber an ihr dickes Portemonnaie.
Zitat von: PaulPanter am 26. Januar 2012, 11:26:47
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte
Spekulationen auf Nahrungsmittel sind nix anderes als Wetten auf Menschenleben. Die Wohlstandmaden denken halt lieber an ihr dickes Portemonnaie.
Alles mögliche ist Wetten auf Menschenleben. Wir leben in einer globalen Marktwirtschaft ohne richtiges Internationales Recht. Was soll denn sonst mit den Nahrungsmitteln getan werden, wenn man darauf nicht mehr "spekulieren" darf, sprich große Mengen kaufen und verkaufen. Man braucht ausserdem garkeine bösen "Spekulationen" um den Preis in die Höhe zu treiben, dafür reichen die guten alten Brüder Angebot und Nachfrage. Die Bevölkerung einiger Regionen ist in den letzten 50 Jahren explodiert also gibt es auch entsprechend mehr Menschen zu füttern. Die Anbaufläche ist aber nicht in gleichem Maße gestiegen weshalb es also mehr kostet. Die Leute beschweren sich eh ob der Lebensmittelpreis nun sinkt (die armen Bauern!) oder steigt.
spekulieren auf kaufen und Verkaufen großer Mengen des Produkts zu reduzieren ist ein wenig einseitig.
Zitat
Was soll denn sonst mit den Nahrungsmitteln getan werden, wenn man darauf nicht mehr "spekulieren" darf, sprich große Mengen kaufen und verkaufen. Man braucht ausserdem garkeine bösen "Spekulationen" um den Preis in die Höhe zu treiben, dafür reichen die guten alten Brüder Angebot und Nachfrage.
Nun man könnte sie auch essen.
Hoffe mal die gelten nicht als linke Kampfpresse:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe/rohstoff-kasino-wie-banken-mit-nahrungsmitteln-zocken/5203876.html?p5203876=all
Zitat von: Janus am 26. Januar 2012, 20:32:09
Zitat von: PaulPanter am 26. Januar 2012, 11:26:47
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte
Spekulationen auf Nahrungsmittel sind nix anderes als Wetten auf Menschenleben. Die Wohlstandmaden denken halt lieber an ihr dickes Portemonnaie.
Alles mögliche ist Wetten auf Menschenleben. Wir leben in einer globalen Marktwirtschaft ohne richtiges Internationales Recht. Was soll denn sonst mit den Nahrungsmitteln getan werden, wenn man darauf nicht mehr "spekulieren" darf, sprich große Mengen kaufen und verkaufen. Man braucht ausserdem garkeine bösen "Spekulationen" um den Preis in die Höhe zu treiben, dafür reichen die guten alten Brüder Angebot und Nachfrage. Die Bevölkerung einiger Regionen ist in den letzten 50 Jahren explodiert also gibt es auch entsprechend mehr Menschen zu füttern. Die Anbaufläche ist aber nicht in gleichem Maße gestiegen weshalb es also mehr kostet. Die Leute beschweren sich eh ob der Lebensmittelpreis nun sinkt (die armen Bauern!) oder steigt.
Da geb ich Dir ausnahmsweise vollumfänglich Recht. Insbesondere der letzte Satz ist eigentlich richtig gut zitierfähig und würdig.......
Ein Supertext von M&M:
Zitat53 Tote - aber alles Bio
Manchmal erhalten kleine Begebenheiten Symbolkraft, weil sie zufällig mit größeren zusammenfallen. So erhielt Mitte Januar der Homöopath Wolfgang Springer das Bundesverdienstkreuz, und der Chemiekonzern BASF verlagerte seine Gentechnik-Sparte nach Amerika. Die Parallelität beider Ereignisse zeigt, woher der Wind weht. Wissenschaftler emigrieren, Scharlatane bekommen Orden vom Bundespräsidenten. In der Laudatio auf der offiziellen Website der bayerischen Landesregierung, die für die Verleihung zuständig war, heißt es, Springers Organisation, die Hahnemann-Gesellschaft, habe sich zum Ziel gesetzt, "die Homöopathie zum Wohle der Patienten als moderne und zeitgemäße Medizinrichtung voranzubringen". Wären Laudatoren der Wahrheit verpflichtet, müsste der Satz heißen: Mit Homöopathie werden leichtgläubige Kranke hinters Licht geführt, indem man ihnen Zuckerkügelchen als Medizin andreht....
http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article13836356/53-Tote-aber-alles-Bio.html
Menschenrecht auf Rendite (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1550418/Toll%2521-Bruce%252C-der-Wettkoenig#/beitrag/video/1550418/Toll!-Bruce%2C-der-Wettkoenig)