Immer wieder stoße ich auf dubiose Angebote für Führungskräfte-Seminare, sei es über xing oder Direktmarketing. Mittlerweile stößt es mir dermaßen übel auf, dass es mir einen Thread wert ist. Nach einigem googeln bin ich auf ein sehr interessantes Interview aus dem Jahr 2013 gestoßen. NLP ist immer wieder ein Thema, aber es scheint doch mittlerweile umfangreicher zu sein:
ZitatWas haben Führungskräfte in Pferdeställen verloren, Mitarbeiter in Psychoseminaren und Hobby-Therapeuten in Unternehmen? Rein gar nichts, zürnt Personalmanager Viktor Lau. Im Interview warnt er vor Management-Esoterik und gefährlichem Halbwissen von Coaches.
ZitatDa hat sich längst eine unheilvolle Managementesoterik mit obskuren Angeboten ausgebreitet. Für mich ist das ein Verstoß gegen die Prinzipien der aufgeklärten Moderne.
ZitatIch halte es für sehr bedenklich, dass man mit manchen Methoden den Mitarbeitern auch religiös und spirituell zu Leibe rücken will, um sie noch stärker in den betrieblichen Verwertungsprozess einzufügen. So soll noch das Unverfügbarste des Menschen verfügbar gemacht werden, um den Mitarbeiter restlos zu "domestizieren". Letztlich geht es ums Meditieren für den höheren Profit.
Ich finde, das Interview fasst meine Bedenken und Erfahrungen ganz gut zusammen. Meine erste persönliche Erfahrung als junge Nachwuchsführungskraft war der "Froschsprung" Ende der 90er während eines Seminars. Ich weigerte mich, den Quatsch mitzumachen.
Hier das komplette Interview: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/management-esoterik-warum-hobby-therapeuten-nicht-in-firmen-gehoeren-a-929891.html
Das wäre doch auch ein Blog wert.
Hier die kurze Präsi dazu:
http://www.sektenwatch.de/drupal/sites/default/files/files/ZEB_140501_Spinner%20in%20Nadelstreifen_Vortrag_VL_V02-1.pdf
Besonders interessant finde ich den Begriff "Bastel-Religionen" und den Bezug zur alternativen Medizin:
ZitatAlternative Medizin als integraler Bestandteil der Lebensführung
Oh je, oh je. Je länger ich suche, desto erschreckender die Funde:
ZitatEsoterik im Allgäu: Aktionäre meutern gegen Merckle-Erben
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/esoterik-im-allgaeu-aktionaere-meutern-gegen-merckle-erben/3179248-all.html
Weiter geht´s:
ZitatDer Esoterik-Markt ist nicht nur ein gesellschaftliches Phänomen, sondern vor allem ein florierendes Business. Wie groß der Markt ist und wie sehr er boomt, lässt sich nur unscharf angeben. Zu unterschiedlich sind die Geschäftsfelder. Neben »Hardcore-Esoterik« gibt es den Sektor Lebenshilfe, Ratgeber aller Art oder »weichere« Esoterik wie den Buch- und Seminarmarkt für den Managementsektor.
http://www.report.at/telekom/aufmacher/item/82241-management-a-esoterik
Zitat von: MrSpock am 13. Juli 2015, 12:39:42
Das wäre doch auch ein Blog wert.
Ja! Mach doch mal! :grins2:
Au backe, solche Seminare scheint es en masse zu geben. :( Natürlich in den meisten Fällen für ein Schweinegeld.
http://www.spirituelle.info/Seminare/suche.php?suchkat=28&veranstaltungsort_Land=&PLZ=&suchtext=&Submit=Suche+starten
Zitat von: Nicht_Peter am 13. Juli 2015, 14:13:50
Au backe, solche Seminare scheint es en masse zu geben. :( Natürlich in den meisten Fällen für ein Schweinegeld.
http://www.spirituelle.info/Seminare/suche.php?suchkat=28&veranstaltungsort_Land=&PLZ=&suchtext=&Submit=Suche+starten
Nun, diese Seminare habe ich absichtlich nicht im Fokus, da sie den esoterischen Background nicht verschleiern. Schlimmer finde ich die Angebote, welche als "seriös" daherkommen und erst bei genauerer Betrachtung und mittels eines fundierten Halbwissens des Psiram-Wikis sich als esoterisch entpuppen.
andererseits ist die Zielgruppe gut gewählt weil:
- hat Geld und Einfluss
- in der Regel eitel und narzisstisch
- glaubt an Irrationalismen (ewiges Wachstum, Märkte, scheue Rehe, usw.
- traut sich alles zu
- insgeheim mit Job, Verantwortung und eigener sexualität überfordert
- einige glauben sogar, die müssten für Sex mit Nutten nicht bezahlen, weil die Damen das einfach so täten
:facepalm
oder auch wie es ein netter Slogan mal sagte:
ZitatManager, die dumme Seite der Macht.
Hiess das Buch nicht "Nieten in Nadelstreifen"
Generelles Managerbashing ist in etwa genauso niveauvoll wie allgemeines Ärzte- und Pharmabashing.
Zitat von: Patches O Houlihan am 13. Juli 2015, 15:27:48
andererseits ist die Zielgruppe gut gewählt weil:
- hat Geld und Einfluss
- in der Regel eitel und narzisstisch
- glaubt an Irrationalismen (ewiges Wachstum, Märkte, scheue Rehe, usw.
- traut sich alles zu
- insgeheim mit Job, Verantwortung und eigener sexualität überfordert
- einige glauben sogar, die müssten für Sex mit Nutten nicht bezahlen, weil die Damen das einfach so täten
:facepalm
oder auch wie es ein netter Slogan mal sagte:
ZitatManager, die dumme Seite der Macht.
Niveauloser geht es nicht mehr. :rotekarte:
Zitat von: MrSpock am 13. Juli 2015, 15:46:32
Zitat von: Patches O Houlihan am 13. Juli 2015, 15:27:48
andererseits ist die Zielgruppe gut gewählt weil:
- hat Geld und Einfluss
- in der Regel eitel und narzisstisch
- glaubt an Irrationalismen (ewiges Wachstum, Märkte, scheue Rehe, usw.
- traut sich alles zu
- insgeheim mit Job, Verantwortung und eigener sexualität überfordert
- einige glauben sogar, die müssten für Sex mit Nutten nicht bezahlen, weil die Damen das einfach so täten
:facepalm
oder auch wie es ein netter Slogan mal sagte:
ZitatManager, die dumme Seite der Macht.
Niveauloser geht es nicht mehr. :rotekarte:
du brauchst es nicht auf dich beziehen. das Lustige ist doch, dass sich doch einiges belegen ließe, wenn auch nicht vom statistischen Bundesamt, da die hierüber keine Statistik führen.
aber schlicht anders herum gefragt: gäbe es denn so viele Angebote zu diesem Müll in der Zielgruppe, wenn nichts dran wäre?
im Übrigen geht es immer niveauloser, wenn man es darauf anlegt.
aber als konstruktives Gesprächsangebot, welcher Punkt stört dich am meisten? den diskutieren wir dann zuerst und arbeiten uns dann zu den anderen Punkten vor.
Zitat von: Patches O Houlihan am 13. Juli 2015, 15:51:08
Zitat von: MrSpock am 13. Juli 2015, 15:46:32
Zitat von: Patches O Houlihan am 13. Juli 2015, 15:27:48
andererseits ist die Zielgruppe gut gewählt weil:
- hat Geld und Einfluss
- in der Regel eitel und narzisstisch
- glaubt an Irrationalismen (ewiges Wachstum, Märkte, scheue Rehe, usw.
- traut sich alles zu
- insgeheim mit Job, Verantwortung und eigener sexualität überfordert
- einige glauben sogar, die müssten für Sex mit Nutten nicht bezahlen, weil die Damen das einfach so täten
:facepalm
oder auch wie es ein netter Slogan mal sagte:
ZitatManager, die dumme Seite der Macht.
Niveauloser geht es nicht mehr. :rotekarte:
du brauchst es nicht auf dich beziehen. das Lustige ist doch, dass sich doch einiges belegen ließe, wenn auch nicht vom statistischen Bundesamt, da die hierüber keine Statistik führen.
aber schlicht anders herum gefragt: gäbe es denn so viele Angebote zu diesem Müll in der Zielgruppe, wenn nichts dran wäre?
im Übrigen geht es immer niveauloser, wenn man es darauf anlegt.
aber als konstruktives Gesprächsangebot, welcher Punkt stört dich am meisten? den diskutieren wir dann zuerst und arbeiten uns dann zu den anderen Punkten vor.
Danke für das Angebot, aber bei diesen dumm-dreisten Verallgemeinerungen sehe ich keinerlei konstruktive Diskussionsbasis.
Zitat von: Patches O Houlihan am 13. Juli 2015, 15:51:08
Zitat von: MrSpock am 13. Juli 2015, 15:46:32
Zitat von: Patches O Houlihan am 13. Juli 2015, 15:27:48
andererseits ist die Zielgruppe gut gewählt weil:
- hat Geld und Einfluss
- in der Regel eitel und narzisstisch
- glaubt an Irrationalismen (ewiges Wachstum, Märkte, scheue Rehe, usw.
- traut sich alles zu
- insgeheim mit Job, Verantwortung und eigener sexualität überfordert
- einige glauben sogar, die müssten für Sex mit Nutten nicht bezahlen, weil die Damen das einfach so täten
:facepalm
oder auch wie es ein netter Slogan mal sagte:
ZitatManager, die dumme Seite der Macht.
Niveauloser geht es nicht mehr. :rotekarte:
du brauchst es nicht auf dich beziehen. das Lustige ist doch, dass sich doch einiges belegen ließe, wenn auch nicht vom statistischen Bundesamt, da die hierüber keine Statistik führen.
aber schlicht anders herum gefragt: gäbe es denn so viele Angebote zu diesem Müll in der Zielgruppe, wenn nichts dran wäre?
im Übrigen geht es immer niveauloser, wenn man es darauf anlegt.
aber als konstruktives Gesprächsangebot, welcher Punkt stört dich am meisten? den diskutieren wir dann zuerst und arbeiten uns dann zu den anderen Punkten vor.
@Patches: Ich erlaube mir mal deinen Text ein wenig zu vereinfachen: Manager sind die perfekte Zielgruppe weil sie dumm sind.
Ich denke die implizite Aussage deines Textes ist das Störende, weniger die einzelenen Punkte...
Zitat von: Groucho am 13. Juli 2015, 15:35:45
Generelles Managerbashing ist in etwa genauso niveauvoll wie allgemeines Ärzte- und Pharmabashing.
Passt aber gut zum, böser böser Staat bashing.
@Omikronn, Spock:
nun seid mal nicht so böööööse - der Kollege Hooligan ist Blöd-Zeitungsleser. Da muß es halt so plakativ, daß es auch noch der abgeschaltetste Hutständer peilt... :-X
Zitat von: Omikronn am 13. Juli 2015, 16:13:34
Zitat von: Patches O Houlihan am 13. Juli 2015, 15:51:08
Zitat von: MrSpock am 13. Juli 2015, 15:46:32
Zitat von: Patches O Houlihan am 13. Juli 2015, 15:27:48
andererseits ist die Zielgruppe gut gewählt weil:
- hat Geld und Einfluss
- in der Regel eitel und narzisstisch
- glaubt an Irrationalismen (ewiges Wachstum, Märkte, scheue Rehe, usw.
- traut sich alles zu
- insgeheim mit Job, Verantwortung und eigener sexualität überfordert
- einige glauben sogar, die müssten für Sex mit Nutten nicht bezahlen, weil die Damen das einfach so täten
:facepalm
oder auch wie es ein netter Slogan mal sagte:
ZitatManager, die dumme Seite der Macht.
Niveauloser geht es nicht mehr. :rotekarte:
du brauchst es nicht auf dich beziehen. das Lustige ist doch, dass sich doch einiges belegen ließe, wenn auch nicht vom statistischen Bundesamt, da die hierüber keine Statistik führen.
aber schlicht anders herum gefragt: gäbe es denn so viele Angebote zu diesem Müll in der Zielgruppe, wenn nichts dran wäre?
im Übrigen geht es immer niveauloser, wenn man es darauf anlegt.
aber als konstruktives Gesprächsangebot, welcher Punkt stört dich am meisten? den diskutieren wir dann zuerst und arbeiten uns dann zu den anderen Punkten vor.
@Patches: Ich erlaube mir mal deinen Text ein wenig zu vereinfachen: Manager sind die perfekte Zielgruppe weil sie dumm sind.
Ich denke die implizite Aussage deines Textes ist das Störende, weniger die einzelenen Punkte...
nope, weise ich zurück.
mir ging es schon um die einzelnen Punkte.
die Nutten-Story zum Beispiel stammt aus dem Erlebniskatallog von Peter Hartz, der da echt anfällig ist.
Und ganz platt formuliert: der Esoterikmarkt für Physikprofessoren ist irgendwie deutlich kleiner, als der Esoterikmarkt für Manager, woran mag das wohl liegen?
Zitat von: Patches O Houlihan am 14. Juli 2015, 17:03:26
Zitat von: Omikronn am 13. Juli 2015, 16:13:34
Zitat von: Patches O Houlihan am 13. Juli 2015, 15:51:08
Zitat von: MrSpock am 13. Juli 2015, 15:46:32
Zitat von: Patches O Houlihan am 13. Juli 2015, 15:27:48
andererseits ist die Zielgruppe gut gewählt weil:
- hat Geld und Einfluss
- in der Regel eitel und narzisstisch
- glaubt an Irrationalismen (ewiges Wachstum, Märkte, scheue Rehe, usw.
- traut sich alles zu
- insgeheim mit Job, Verantwortung und eigener sexualität überfordert
- einige glauben sogar, die müssten für Sex mit Nutten nicht bezahlen, weil die Damen das einfach so täten
:facepalm
oder auch wie es ein netter Slogan mal sagte:
ZitatManager, die dumme Seite der Macht.
Niveauloser geht es nicht mehr. :rotekarte:
du brauchst es nicht auf dich beziehen. das Lustige ist doch, dass sich doch einiges belegen ließe, wenn auch nicht vom statistischen Bundesamt, da die hierüber keine Statistik führen.
aber schlicht anders herum gefragt: gäbe es denn so viele Angebote zu diesem Müll in der Zielgruppe, wenn nichts dran wäre?
im Übrigen geht es immer niveauloser, wenn man es darauf anlegt.
aber als konstruktives Gesprächsangebot, welcher Punkt stört dich am meisten? den diskutieren wir dann zuerst und arbeiten uns dann zu den anderen Punkten vor.
@Patches: Ich erlaube mir mal deinen Text ein wenig zu vereinfachen: Manager sind die perfekte Zielgruppe weil sie dumm sind.
Ich denke die implizite Aussage deines Textes ist das Störende, weniger die einzelenen Punkte...
nope, weise ich zurück.
mir ging es schon um die einzelnen Punkte.
die Nutten-Story zum Beispiel stammt aus dem Erlebniskatallog von Peter Hartz, der da echt anfällig ist.
Und ganz platt formuliert: der Esoterikmarkt für Physikprofessoren ist irgendwie deutlich kleiner, als der Esoterikmarkt für Manager, woran mag das wohl liegen?
Wir wollen sein ein einig Volk von Physikprofessoren...
Selbst wenn ich mal die "Punkte" betrachte: abgesehen von Geld und Einfluss finde ich da keine, die nicht querschnittsartig durch die Gesellschaft reichten. Ersetze einfach "Geld und Einfluss" durch den gebrauchten 5er BMW mit Sportsitzen, Schneeschippe am Heck und tralala, und wir haben...: den Vollproll aus dem Internetcafe.
Zitat von: Patches O Houlihan am 14. Juli 2015, 17:03:26
Zitat von: Omikronn am 13. Juli 2015, 16:13:34
Zitat von: Patches O Houlihan am 13. Juli 2015, 15:51:08
Zitat von: MrSpock am 13. Juli 2015, 15:46:32
Zitat von: Patches O Houlihan am 13. Juli 2015, 15:27:48
andererseits ist die Zielgruppe gut gewählt weil:
- hat Geld und Einfluss
- in der Regel eitel und narzisstisch
- glaubt an Irrationalismen (ewiges Wachstum, Märkte, scheue Rehe, usw.
- traut sich alles zu
- insgeheim mit Job, Verantwortung und eigener sexualität überfordert
- einige glauben sogar, die müssten für Sex mit Nutten nicht bezahlen, weil die Damen das einfach so täten
:facepalm
oder auch wie es ein netter Slogan mal sagte:
ZitatManager, die dumme Seite der Macht.
Niveauloser geht es nicht mehr. :rotekarte:
du brauchst es nicht auf dich beziehen. das Lustige ist doch, dass sich doch einiges belegen ließe, wenn auch nicht vom statistischen Bundesamt, da die hierüber keine Statistik führen.
aber schlicht anders herum gefragt: gäbe es denn so viele Angebote zu diesem Müll in der Zielgruppe, wenn nichts dran wäre?
im Übrigen geht es immer niveauloser, wenn man es darauf anlegt.
aber als konstruktives Gesprächsangebot, welcher Punkt stört dich am meisten? den diskutieren wir dann zuerst und arbeiten uns dann zu den anderen Punkten vor.
@Patches: Ich erlaube mir mal deinen Text ein wenig zu vereinfachen: Manager sind die perfekte Zielgruppe weil sie dumm sind.
Ich denke die implizite Aussage deines Textes ist das Störende, weniger die einzelenen Punkte...
nope, weise ich zurück.
mir ging es schon um die einzelnen Punkte.
die Nutten-Story zum Beispiel stammt aus dem Erlebniskatallog von Peter Hartz, der da echt anfällig ist.
Und ganz platt formuliert: der Esoterikmarkt für Physikprofessoren ist irgendwie deutlich kleiner, als der Esoterikmarkt für Manager, woran mag das wohl liegen?
Äh, vielleicht daran, dass es deutlich mehr Manager als Physik-Professoren gibt?
Zum allgemeinen Verständnis: Unter "Manager" verstehe ich nicht nur den Vorstandsvorsitzenden eines DAX-Unternehmens, sondern - plakativ gesehen - jede Führungskraft ab Abteilungsleiter aufwärts.
Zitat von: MrSpock am 15. Juli 2015, 09:38:19
Zum allgemeinen Verständnis: Unter "Manager" verstehe ich nicht nur den Vorstandsvorsitzenden eines DAX-Unternehmens, sondern - plakativ gesehen - jede Führungskraft ab Abteilungsleiter aufwärts.
das ist schon reichlich schwammig:
den Abteilungsleiter für die Abteilung xy (5 1/2 Stellen) der Sparkasse von Kleinsiehstenicht ist kein Manager, sehr wohl aber eine Führungskraft.
Ein Unteroffizier ist auch kein Offizier, auch wenn es beinahe so klingt. Und das er kein Offizier ist, sondern nur Unteroffz ergibt sich daraus, dass er nicht ins Kasino darf. Und natürlich an so kleinlichen Details wie Herkunft, Qualifikation, Charakter... was auch immer gerade in Mode ist.
Zitat von: Patches O Houlihan am 15. Juli 2015, 18:55:00
Zitat von: MrSpock am 15. Juli 2015, 09:38:19
Zum allgemeinen Verständnis: Unter "Manager" verstehe ich nicht nur den Vorstandsvorsitzenden eines DAX-Unternehmens, sondern - plakativ gesehen - jede Führungskraft ab Abteilungsleiter aufwärts.
das ist schon reichlich schwammig:
den Abteilungsleiter für die Abteilung xy (5 1/2 Stellen) der Sparkasse von Kleinsiehstenicht ist kein Manager, sehr wohl aber eine Führungskraft.
Offenbar widersprichst Du nur, um zu widersprechen. WP handelt "Manager" und "Führungskraft" gemeinsam ab; mit einem Haufen hochgestochener Quellen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Manager_(Wirtschaft)
:dagegen:
Zitat von: Pelacani am 15. Juli 2015, 19:05:32
Zitat von: Patches O Houlihan am 15. Juli 2015, 18:55:00
Zitat von: MrSpock am 15. Juli 2015, 09:38:19
Zum allgemeinen Verständnis: Unter "Manager" verstehe ich nicht nur den Vorstandsvorsitzenden eines DAX-Unternehmens, sondern - plakativ gesehen - jede Führungskraft ab Abteilungsleiter aufwärts.
das ist schon reichlich schwammig:
den Abteilungsleiter für die Abteilung xy (5 1/2 Stellen) der Sparkasse von Kleinsiehstenicht ist kein Manager, sehr wohl aber eine Führungskraft.
Offenbar widersprichst Du nur, um zu widersprechen. WP handelt "Manager" und "Führungskraft" gemeinsam ab; mit einem Haufen hochgestochener Quellen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Manager_(Wirtschaft)
:dagegen:
nope. mein Widerspruch ist sachlich begründet. dein Verweis ist miserabel auf WP ist miserabel, weil:
WP (https://de.wikipedia.org/wiki/Manager_%28Wirtschaft%29) -
der Quell allen Wissens - differenziert:
ZitatDie Begriffe Manager und Führungskraft (https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChrungskraft_%28Wirtschaft%29)werden häufig synonym verwendet, obwohl sie sich in den Aufgaben und Kompetenzen unterscheiden. Führung ist ein Teilbereich des Managements, folglich benötigen Manager vor allem Managementkompetenzen (https://de.wikipedia.org/wiki/Managementkompetenz), während Führungskräfte insbesondere über Führungskompetenzen (https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChrungskompetenz)verfügen müssen.[1 (https://de.wikipedia.org/wiki/Manager_%28Wirtschaft%29#cite_note-FN001-1)]
Nebenbei, wenn es für WP dasselbe wäre, warum dann noch ein zweiter Artikel zu Führungskraft?
:wurst:
Deswegen auch mein U-Offz / Offz -Beispiel. Danke für das Eingehen darauf.
Ab welcher Hierarchiestufe würdest Du denn den Begriff "Manager" wählen?
Gruppenleiter
Abteilungsleiter
Hauptabteilungsleiter
Bereichsleiter
Geschäftsführer
Vorsitzender der Geschäftsführung
eigentlich stellst du eine Fangfrage, denn die Hierarchiestufe ist belanglos, wenn es um praktisch nichts geht.
trotzdem ab Bereichsleiter eventuell sogar ab Hauptabteilungsleiter, das hängt wesentlich von der Dimension der Hauptabteilung bzw des Bereichs ab.
Konkret:
Facility Manager, Desktop Manager... sind keine Manager.
Filialleiter von Aldi/Lidl/Penny/Optikerketten etc sind keine Manager.
ebensowenig der Regionalmanager beim LWV.
Die Sozialamtsleitung (Bereichsleitung, i.d.Regel der größte Posten einer Verwaltung, was Personal und Budget angeht) eines Kreises oder einer kreisfreien Stadt ist ebenfalls kein Manager.
Eine Vielzahl mittelständischer Betriebe hat und braucht ebenfalls keine Manager, Geschäftsführer genügt völlig.
ab Hauptabteilungsleiter bei der ALLIANZ oder der Deutschen Bank zähle ich zu Management.
das beinhaltet Finanz- und Personalverantwortung.
Eigentlich eine Frage, welche sich auf Deine Allgemeinplätze bezieht. :police:
Was verstehst Du unter Mittelstand? Es gibt sehr viele mittelständische Unternehmen, welche 200-500 Mitarbeiter haben. Hier definiere ich einen Bereichsleiter durchaus als Manager, hier reicht kein GF alleine. Es gibt auch Mittelständler > 10.000 Mitarbeiter. Wie sieht es hier aus?
Facility-Manager in hohen Führungspositionen in einem echten FM-Unternehmen (Bilfinger, Spie, Wisag etc...) zähle ich ebenso dazu. Bei Aldi & Co. gehe ich konform, ebenso bei McDonalds.
um es zu präzisieren:
Manager sind solche, die sich mehrheitlich aufgrund einer bestimmten Schichtzugehörigkeit rekrutieren und damit auf entsprechenden Posten landen (Quelle 1 (http://www.stern.de/wirtschaft/job/eliteforscher-hartmann--zum-manager-wird-man-geboren--3217730.html), Quelle 2 (http://webarchiv.bundestag.de/archive/2010/0824/dasparlament/2004/10/Beilage/003.html))
So damit ist noch nichts über die eigentliche Position oder das Salär gesagt, genügt mir hier aber. Deswegen setze ich den Begriff auch weiter oben an.
Würde ich den Begriff in der Bedeutung so breit aufstellen, wie du, verlöre er seine Trennschärfe, die ich gerne bewahren möchte. Deshalb auch Facility Manager, denn das war ein halber Witz, denn gelegentlich ist jeder Hausmeister einer. Ebenso der Deskmanager, Assistant Manager (mitnichten von Bedeutung, wenn die einzige Schreibkraft zugleich Chef-Schreibkraft ist) oder Art Director in der 3 Leute Gestaltungs-Klitsche.
Zitat von: Patches O Houlihan am 17. Juli 2015, 14:18:09
um es zu präzisieren:
Manager sind solche, die sich mehrheitlich aufgrund einer bestimmten Schichtzugehörigkeit rekrutieren und damit auf entsprechenden Posten landen (Quelle 1 (http://www.stern.de/wirtschaft/job/eliteforscher-hartmann--zum-manager-wird-man-geboren--3217730.html), Quelle 2 (http://webarchiv.bundestag.de/archive/2010/0824/dasparlament/2004/10/Beilage/003.html))
So damit ist noch nichts über die eigentliche Position oder das Salär gesagt, genügt mir hier aber. Deswegen setze ich den Begriff auch weiter oben an.
Würde ich den Begriff in der Bedeutung so breit aufstellen, wie du, verlöre er seine Trennschärfe, die ich gerne bewahren möchte. Deshalb auch Facility Manager, denn das war ein halber Witz, denn gelegentlich ist jeder Hausmeister einer. Ebenso der Deskmanager, Assistant Manager (mitnichten von Bedeutung, wenn die einzige Schreibkraft zugleich Chef-Schreibkraft ist) oder Art Director in der 3 Leute Gestaltungs-Klitsche.
Wenn man sich fragt, warum unter Manager so oft "Leute, die ich nicht leiden kann" verstanden werden, wo doch "Manager" Teil einer Berufsbezeichnung ist:
Dann hilft keine Definition, die darauf abhebt, dass Manager Leute sind, die ich nicht leiden kann, weil sie sich aus einer bestimmten Klasse, achnee Schicht, rekrutieren.
Also bitte: Manager sind irgendwie Leute, die anderen irgendwas befehlen dürfen und irgendeine inzestuöse Herkunft (Adel, Salem, Odenwald) vorweisen. Hilft bei der Diskussion um die Durchseuchung des Personalwesens durch Esoschwachsinn nicht richtig, aber egal.
Für ajki: Die "Narrative" der "Neoliberalen" und "Nazis" und "Manager" weisen Gemeinsamkeiten auf.
vielleicht zwei Dinge:
erstens.
das ich Manager nicht leiden könnte, aus welchen Gründen auch immer, ist eine Unterstellung.
Exkurs:
Klar ist: ich kann Arschlöcher nicht leiden, ob nun die Arschlochdichte bei Managern höher ist als anderswo kann ich, Mangels hinreichender Erfahrung, nicht beurteilen. Wobei das Arschloch-Sein ein kontextbezogener Status ist, z.B. mit mehr Alkohol und Hormonschwankungen gibt es eine höhere Arschlochdichte als mit weniger Alkohol und Hormongewöhnung.
zweitens.
Spocks Versuch der Begriffsklärung ist doch ganz brauchbar, erstrecht wenn es eben um einen schillernden Begriff geht.
Spock fragte mich also nach meinem Manager-Begriff, ich antwortete, er antwortete, ich begründete meinen Begriffsunterschied zu seinem und versuchte durch Quellenverweis halbwegs nachvollziehbar zu machen, warum ich mein Begriffsverständnis so begründet habe.
Aber sicher hast du mit deiner Begriffsvorstellung alle Fragen zu deinem Manager-Begriff hinreichend klargemacht. Danke.
Dann hätten wir ja noch diese Schlagzeile letztes Jahr:
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-05/psychopathen-interview-psychologe-jens-hoffmann
Da würde sich ja dann der Kreis schließen.
Die Anfälligkeit für, nicht nur, esoterische Beratungen und Kurse bei Managern kommt m.E. auch aus der Differenz zwischen den eigenen und fremden hohen Ansprüchen als sich als Führungspersönlichkeit (..und die Skills die man da haben muss) und der schweren Erlernbarkeit dieser Skills. Nicht jeder ist der geborene Leader, kommt aber mit entsprechender Ausbildung oder entsprechendem Erbe schnell mal in die Situation.
Ich erlebe es grade bei meiner Freundin die in einem amerikaniische, mittleren weltweit tätigen Unternehmen mit der Geschäftübernahme durch den Junior zu tun hat und der jetzt mit wechselnden Beratern das ganze Spektrum der Managementmethoden anspielt. Ist dann alles dabei von 7sigma über projektmanagentansätze, Four Goals of irgendwas. Sowas wie ein Konzept oder ein Plan kommt da natürlich nicht bei raus.
Da sind esoterische Methoden noch gar nicht dabei. Die Hilflosigkeit ist da bei vielen groß und da Wird Hilfe verzweifelt gesucht. Das gerade die Esoterik bei der sich der einzelne ja gerne über die anderen erhöht angenommen wird korrespondiert dann wieder gut mit der Üsychopathenfrage.
Man kann "Manager" definieren wie man möchte. Vielleicht können wir uns auf den etwas sperrigen Begriff "Führungsperson mit direkter Personalverantwortung in einem wirtschaftlich orientierten Unternehmen" einigen. Die Hierarchiestufe spielt keine Rolle, sondern die Tatsache, dass die Person direkte und disziplinarische Führungsverantwortung hat. Man könnte jetzt noch über die Anzahl der unterstellten Personen philosophieren.
Fakt ist, dass der Seminarmarkt unüberschaubar ist und die Esoterik mittlerweile allgegenwärtig. Mich treibt die Frage um, wie groß der Einfluss der Esoterik mittlerweile ist und ab wann diese gefährlich wird. Gefährlich für das Unternehmen, die Mitarbeiter und letztlich die Führungskraft selber.
Ich komme noch mal auf den Begriff "Facility Manager" zu sprechen. Irgendwie hat es sich in der breiten Bevölkerung etabliert, dass mit diesem Begriff nur ein Hausmeister gemeint ist. Das mag hier und da mal vorkommen. Im Gewerbebau jedoch ist das ein "echter" Manger wie Geschäftsführer oder Niederlassungsleiter eines FM-Unternehmens. Hier werden Dienstleistungen im Millionenbereich geleistet. Beispiele:
http://www.spie.de/htfm/5.html
http://www.facilitymanagement.bilfinger.com/?gclid=CO22p8yS6cYCFQLJtAodcd4CSQ
Also alles andere als ein einfacher Hausmeisterdienst.
Möglicherweise sollte man das Problem, das im Blogartikel angesprochen wird, ein wenig anders angehen:
Statt "Management und Esoterik" vielleicht eher "Coaching und Esoterik" noch stärker in den Fokus der Kritik stellen, als bisher geschehen? Meiner Ansicht nach benötigt der Markt der Coachingangebote (individuell und gruppenbezogen) eine ebenso sorgfältige Analyse, wie der Heilpraktikermarkt: welche Methoden werden eingesetzt? Welche sind auf welche Weise wirkungsvoll? Welche beruhen auf Pseudoannahmen? usw.. Kann man "Coach" und "Seminaranbieter" nicht noch einfacher werden, als Heilpraktiker? So weit ich weiß schon. Oder gibt es da irgendeine Instanz, welche die Grenzen regelt?
Die Frage, ob alles in einem Betrieb rational "gemanaged" werden kann, oder ob nicht ein gewisses Maß "chaotischer" (sprich: ungeplanter, meist sozial bedingter zufälliger) Abläufe erforderlich ist, wäre eine weitere eigene Diskussion. Falls Zufallsprozesse in Unternehmen notwendig sind, könnte dies ein wichtiger Aufklärungsbereich sein. Ähnlich wie sonst bei der Esoterikdiskussion ginge es dann darum, von dem Denken "alles muss sicher, planbar, kontrollierbar sein" in angemessenem Maße loszukommen. (Und damit weniger anfällig zu sein für schmuck verpackte Esoterik, welche die Kontrollmöglichkeiten ins Illusionäre übersteigert. )
Wie gesagt, m.E. zwei verschiedene Diskussionen.
Manager sind eine Berufsgruppe, welche Multiplikatorenfunktion haben, darum sind sie wichtig. Diese Funktion haben aber auch andere Berufsgruppen (Lehrer, Pfarrer, Politiker, Gewerkschafter, ...). Alle erhalten ihr spezifisches Bündel an Coachingangeboten und Seminarangeboten, die zum Teil eben gegenüber dem Esoterischen völlig aufgeweicht sind.
Zitat von: TV am 20. Juli 2015, 12:13:23
Möglicherweise sollte man das Problem, das im Blogartikel angesprochen wird, ein wenig anders angehen:
Statt "Management und Esoterik" vielleicht eher "Coaching und Esoterik" noch stärker in den Fokus der Kritik stellen, als bisher geschehen? Meiner Ansicht nach benötigt der Markt der Coachingangebote (individuell und gruppenbezogen) eine ebenso sorgfältige Analyse, wie der Heilpraktikermarkt: welche Methoden werden eingesetzt? Welche sind auf welche Weise wirkungsvoll? Welche beruhen auf Pseudoannahmen? usw.. Kann man "Coach" und "Seminaranbieter" nicht noch einfacher werden, als Heilpraktiker? So weit ich weiß schon. Oder gibt es da irgendeine Instanz, welche die Grenzen regelt?
Ich überblicke das nicht, aber antworte mal mit einer Analogie. Der Markt für psychotherapeutische Methoden ist grau. Es gibt alle Abschattierungen zwischen knochentrockener kognitiver Verhaltenstherapie (auch innerhalb dieser noch dutzende Spielarten und Methoden), über Psychoanalyse bis zu Urschrei und Reinkarnation.
Zum Teil liegt das daran, dass eine wissenschaftliche Überprüfung der therapeutischen Wirksamkeit nur sehr eingeschränkt möglich ist; das Paradigma der klinischen Medizin (kontrollierter Doppelblindversuch) kann kaum angewendet werden. Auch kommt der GB-A (https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsamer_Bundesausschuss) mit der Evaluation nicht hinterher.
Für den Management/Coaching-Bereich dürfte das noch schwieriger sein, vermute ich. Es ist, denke ich mir, unrealistisch, mehr zu verlangen als ein paar besonders abstruse Beispiele aufzuspießen.
Ich würde den Begriff "Coaching und Esoterik" als Überbegriff wählen. "Management und Esoterik" ist somit ein Teilaspekt dessen. Jedoch bin ich mir sicher, dass alleine eine Beleuchtung dieses Teilaspektes so viel Raum und Zeit in Anspruch nimmt, dass man an der Ausleuchtung des Überbegriffes unweigerlich scheitern würde, wenn man ihn nicht in Teilbereiche zerlegt. Aber es ist ein guter Ansatz, das Thema weiter zu vertiefen.
Evtl. kann man berufliches und privates Coaching zuerst trennen und dann das Ganze weiter runterbrechen. So in 10 Jahren müssten wir dann weiter sein... ;D
Hier noch ein weiter führender Link mit Bezug auf Scientology:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/scientology-als-kaum-beherrschbare-gefahr-fuer-unternehmen-a-1043996.html
Und noch'n Link: http://www.cicero.de/stil/zweifelhafte-tipps-vom-wolf-of-wall-street-wie-motivationstrainer-das-grosse-geld-versprechen-yes-or-no/59572
wobei ich dann noch eine kleine Frage hätte:
was unterscheidet diese Ex-Manager von, sagen wir mal, Peter Hartz IV?
- wenn letzterer Vorträge hält, vor vielleicht gesetzerem Publikum, aber zu vergleichbaren Preisen bei vergleichbarem Niveau mit eben vergleichbaren Halbwahrheiten, Schein-Logiken etc.
Sollte man das Thema nicht besser "Esoterik am Arbeitsplatz" nennen? Mir scheint das kein reines Managementproblem zu sein.
In unserem Arbeitskreis Gesundheitsmanagement sitzen Beispielsweise keine Idioten und von der Hierarchie her Führungskräfte. Da kommen rationale Ideen wie kostenlose Grippeschutzimpfungen in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern. Aber leider werden auch Referenten eingeladen die dann über die Wechseljahre von Mann und Frau berichten und wie man mit Bachblüten & Co helfen kann.
Angeblich ist Esoterik ja Phänomen insbesondere in der gesellschaftlichen Mittel- und Oberschicht. Die ist natürlich auch stärker in der Führungsebene vertreten. Und jeder Mensch bringt wohl private Ansichten und Ideen mit an den Arbeitsplatz.