Der Fall des verunglückten Höhlenforschers und dessen Bergung interessiert mich aus bestimmten Gründen sehr. Entsprechend habe ich dazu alles an Medienberichten laufend durchforstet und es hat meine Vermutung wieder mal deutlich bestätigt: Die Zeiten, in denen man sich auf ein bestimmtes Medium verlassen kann (Die xy-Redaktion schreibt keinen Quatsch, was da steht stimmt), sind vorbeier als vorbei - so richtig gestimmt hat es ja noch nie, aber als Richtschnur taugte es manchmal.
In dem Fall gibt es einen eindeutigen Sieger. So leid es mir tut, es ist die BILD. Es hat mich verblüfft. Statt schauriger Schlagzeilen ("Drama im Todesschacht") gab es schnelle, sachliche, umfangreiche und detailierte Infos.
Edit: Für den, den die Details interessieren:
http://www.bild.de/news/inland/hoehle/rettung-rekordtempo-36420912.bild.html (http://www.bild.de/news/inland/hoehle/rettung-rekordtempo-36420912.bild.html)
Es gibt einen neuen Stern am Online-Medienhimmel: Die Huffington Post. Schlechter und reisserischer kann man keine Meinungsbildung machen.
http://www.huffingtonpost.de/
Zitat von: MrSpock am 17. Juni 2014, 13:29:18
Es gibt einen neuen Stern am Online-Medienhimmel: Die Huffington Post. Schlechter und reisserischer kann man keine Meinungsbildung machen.
http://www.huffingtonpost.de/
Also ein Qualitätsmedium im Sinne der DIN/ISO 9003: Es ist sichergestellt, dass die schlechte Qualität gleichbleibend gewahrt wird :grins2:
Zitat von: Groucho am 17. Juni 2014, 13:37:46
Zitat von: MrSpock am 17. Juni 2014, 13:29:18
Es gibt einen neuen Stern am Online-Medienhimmel: Die Huffington Post. Schlechter und reisserischer kann man keine Meinungsbildung machen.
http://www.huffingtonpost.de/
Also ein Qualitätsmedium im Sinne der DIN/ISO 9003: Es ist sichergestellt, dass die schlechte Qualität gleichbleibend gewahrt wird :grins2:
Genau, und das wird jährlich auditiert. 8)
Zitat von: MrSpock am 17. Juni 2014, 13:29:18
Es gibt einen neuen Stern am Online-Medienhimmel: Die Huffington Post. Schlechter und reisserischer kann man keine Meinungsbildung machen.
http://www.huffingtonpost.de/
Der Focus Online ist inzwischen auf ähnlichem Niveau angekommen. Vor ein paar Wochen hat er die Klickzahlen von SpOn überholt, was wohl nur auf diese Weise überhaupt möglich war.
Zitat von: Groucho am 17. Juni 2014, 12:19:47
Der Fall des verunglückten Höhlenforschers und dessen Bergung interessiert mich aus bestimmten Gründen sehr. Entsprechend habe ich dazu alles an Medienberichten laufend durchforstet und es hat meine Vermutung wieder mal deutlich bestätigt: Die Zeiten, in denen man sich auf ein bestimmtes Medium verlassen kann (Die xy-Redaktion schreibt keinen Quatsch, was da steht stimmt), sind vorbeier als vorbei - so richtig gestimmt hat es ja noch nie, aber als Richtschnur taugte es manchmal.
In dem Fall gibt es einen eindeutigen Sieger. So leid es mir tut, es ist die BILD. Es hat mich verblüfft. Statt schauriger Schlagzeilen ("Drama im Todesschacht") gab es schnelle, sachliche, umfangreiche und detailierte Infos.
Edit: Für den, den die Details interessieren:
http://www.bild.de/news/inland/hoehle/rettung-rekordtempo-36420912.bild.html (http://www.bild.de/news/inland/hoehle/rettung-rekordtempo-36420912.bild.html)
Ich verfolge die Aktion auch sehr interessiert. Und stimmt, die Bild hatte in den letzten Tagen die besten Infos, ist mir auch aufgefallen. Allerdings haben sie zwischendurch auch mal einen Versuchsballon steigen lassen, mit dem Titel "Liegt ein Fluch über dem Untersberg?"(Weil, war ja auch Hitlers Lieblingsberg, etc.) Vermutlich hat der Reporter vor Ort dafür von den einheimischen Rettern ordentlich auf die Mütze gekriegt, diese Schiene wurde jedenfalls nicht weiterverfolgt.
Zitat von: Hildegard am 17. Juni 2014, 20:41:27
Allerdings haben sie zwischendurch auch mal einen Versuchsballon steigen lassen, mit dem Titel "Liegt ein Fluch über dem Untersberg?"(Weil, war ja auch Hitlers Lieblingsberg, etc.) Vermutlich hat der Reporter vor Ort dafür von den einheimischen Rettern ordentlich auf die Mütze gekriegt, diese Schiene wurde jedenfalls nicht weiterverfolgt.
Das war wohl die Titelredaktion, die können nicht anders ;D
Aber gut, dass Du meinen Eindruck bestätigst.
Das erinnert mich an eine Karrikatur aus dem Magazin, dass meine jugendliche Meinungsbildung wesentlich beeinflusst hat: MAD. Diese Karrikatur zeigt einen Handwerker, der im Garten eines Kunden einen kleinen Swimmingpool errichtet hat und sich mit dem Kunden über eine offene Rechnung lautstark streitet. Ein zufällig vorbeikommener BILD-Redakteur schnappt das Gespräch auf und am nächsten Tat steht auf der Titelseite der BILD:
"Beckenbauer: Ich habe noch eine Rechnung offen".
Zitat von: Groucho am 17. Juni 2014, 12:19:47
Der Fall des verunglückten Höhlenforschers und dessen Bergung interessiert mich aus bestimmten Gründen sehr. Entsprechend habe ich dazu alles an Medienberichten laufend durchforstet und es hat meine Vermutung wieder mal deutlich bestätigt: Die Zeiten, in denen man sich auf ein bestimmtes Medium verlassen kann (Die xy-Redaktion schreibt keinen Quatsch, was da steht stimmt), sind vorbeier als vorbei - so richtig gestimmt hat es ja noch nie, aber als Richtschnur taugte es manchmal.
In dem Fall gibt es einen eindeutigen Sieger. So leid es mir tut, es ist die BILD. Es hat mich verblüfft. Statt schauriger Schlagzeilen ("Drama im Todesschacht") gab es schnelle, sachliche, umfangreiche und detailierte Infos.
Edit: Für den, den die Details interessieren:
http://www.bild.de/news/inland/hoehle/rettung-rekordtempo-36420912.bild.html (http://www.bild.de/news/inland/hoehle/rettung-rekordtempo-36420912.bild.html)
"Bild" ist ein ganz eigenes Thema. Wer sich unter Journalistenkollegen umhört, bekommt meistens eine Antwort: die haben hervorragende Leute. Wenn die könnten, wie sie wollten, würden die eine Ereignisberichterstattung machen, über deren Qualität und Professionalität alle anderen die Ohren anlegen müssten. Anscheinend liegt die Höhlenstory so weit ab von der Redaktionsrepression, dass eine etwas längere Leine gelassen wird.
Zitat von: Typee am 18. Juni 2014, 11:15:56
"Bild" ist ein ganz eigenes Thema. Wer sich unter Journalistenkollegen umhört, bekommt meistens eine Antwort: die haben hervorragende Leute. Wenn die könnten, wie sie wollten, würden die eine Ereignisberichterstattung machen, über deren Qualität und Professionalität alle anderen die Ohren anlegen müssten. Anscheinend liegt die Höhlenstory so weit ab von der Redaktionsrepression, dass eine etwas längere Leine gelassen wird.
Interessant, scheint hier so zu sein.
Apropos
Drecks- Qualitätsmedien: Unmöglich, wie man von der Abo-Abteilung von DIE ZEIT für blöd verkauft wird.
Zitat
Liebe Leserin, lieber Leser,
über 2 Millionen Menschen lesen jede Woche DIE ZEIT. Das ist für uns ein Grund zur Freude, aber auch ein Anlass, Sie zu fragen: Was macht unsere Zeitung für Sie lesenswert? Und was können wir noch besser machen?
Wir bitten Sie daher, an unserer Umfrage teilzunehmen und uns Ihre Meinung mitzuteilen. Die Befragung wird nur 2 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen.
Naja, ich lese das Blatt nicht mehr, habe aber Restsympathien, warum also nicht. Wenn man was zur Verbesserung tun kann ... Und dann kommt sowas:
ZitatWelche ZEIT-Ressorts finden Sie besonders interessant?
(Mehrfachnennung möglich)[/size]
ZitatHaben ausführliche Hintergrundinformationen, wie sie DIE ZEIT bietet, in unserer schnelllebigen Zeit noch eine Berechtigung?
Ja / nein
ZitatWie beurteilen Sie die journalistische Herangehensweise der ZEIT, bei kontroversen Themen unterschiedliche Meinungen zu drucken?
Finde ich sehr gut, so kann ich mir ein eigenes Urteil bilden.
Finde ich nicht so gut, die ZEIT sollte immer einen einheitlichen Standpunkt vertreten.
ZitatWie häufig lesen Sie momentan DIE ZEIT?
Das wars. Und flugs gehts zum 4wöchigen kostenlosen Probeabo, selbstverständlich bequem in ein Dauerabo übergehend, widerspricht man nicht.
Danke, DIE ZEIT, verarschen kann ich mich auch selber, da brauch ich kein Abo für.
Ja, bei diesen Fragen kann DIE ZEIT nur gewinnen. Ich assoziiere bestimmte Designs von kontrollierten Studien.
ZitatWann haben Sie aufgehört, Ihre Frau zu schlagen?
;D
Zitat von: Pelacani am 18. Juni 2014, 17:59:16
Ja, bei diesen Fragen kann DIE ZEIT nur gewinnen.
Bei mir nicht 8)
Wie kann man nur dermaßen plump vorgehen? Nagut, der Chefredakteur fand ja auch nix dabei, zweimal zu wählen. Man könnte meinen, da agiert Generation Praktikum :grins2:
Zitat
Ich assoziiere bestimmte Designs von kontrollierten Studien.
ZitatWann haben Sie aufgehört, Ihre Frau zu schlagen?
;D
Warum sollte ich aufhören? :teufel
Zitat von: Groucho am 17. Juni 2014, 12:19:47
Der Fall des verunglückten Höhlenforschers und dessen Bergung
Liegt nicht unbedingt an den Journalisten, aber das Dauergeplärre in den Kommentarspalten ( "Und wer bezahlt das jetzt/ von MEINEN Steuern!?!"), grade bei SPON, war schon würdelos und ekelhaft.
Kann man die Qualität von Spiegel Online für die Verrohung ihrer kommentierenden Gäste über die Jahre verantwortlich machen, oder hamse nur ein besonders leicht zu shitstormendes Forum?
Ihren Thread zum Thema Walfang hamse ja nicht mal mehr versucht, zu moderieren.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ein_herz_fuer_wale
Zitat von: RächerDerVerderbten am 19. Juni 2014, 18:45:37
Zitat von: Groucho am 17. Juni 2014, 12:19:47
Der Fall des verunglückten Höhlenforschers und dessen Bergung
Liegt nicht unbedingt an den Journalisten, aber das Dauergeplärre in den Kommentarspalten ( "Und wer bezahlt das jetzt/ von MEINEN Steuern!?!"), grade bei SPON, war schon würdelos und ekelhaft.
Ja, ein absolutes "Highlight", was da an Zynismus, Ignoranz und Menschenverachtung gehäuft zu lesen war, selbst für das SpON-Forum.
Zitat
Kann man die Qualität von Spiegel Online für die Verrohung ihrer kommentierenden Gäste über die Jahre verantwortlich machen, oder hamse nur ein besonders leicht zu shitstormendes Forum?
Denke eher letzteres. Eine gute Moderation kostet einiges bei der großen Zahl an Themen, und den Klickzahlen ist das auch nicht zuträglich, und um diese geht es letztlich. Das Thema war insofern besonders, dass da die Wenigsten Ahnung davon haben, sich die eher Vernünftigen auch entsprechend zurückhielten. Was den SpON-typischen Troll natürlich nicht stört, im Gegenteil, da ist ja die Devise je weniger Wissen, umso klarer die Meinung.
Zitat
Ihren Thread zum Thema Walfang hamse ja nicht mal mehr versucht, zu moderieren.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ein_herz_fuer_wale
Muss ich mir glatt mal anschauen. Bin ja Masochist ;D
Zitat von: Typee am 18. Juni 2014, 11:15:56
Zitat von: Groucho am 17. Juni 2014, 12:19:47
Der Fall des verunglückten Höhlenforschers und dessen Bergung interessiert mich aus bestimmten Gründen sehr. Entsprechend habe ich dazu alles an Medienberichten laufend durchforstet und es hat meine Vermutung wieder mal deutlich bestätigt: Die Zeiten, in denen man sich auf ein bestimmtes Medium verlassen kann (Die xy-Redaktion schreibt keinen Quatsch, was da steht stimmt), sind vorbeier als vorbei - so richtig gestimmt hat es ja noch nie, aber als Richtschnur taugte es manchmal.
In dem Fall gibt es einen eindeutigen Sieger. So leid es mir tut, es ist die BILD. Es hat mich verblüfft. Statt schauriger Schlagzeilen ("Drama im Todesschacht") gab es schnelle, sachliche, umfangreiche und detailierte Infos.
Edit: Für den, den die Details interessieren:
http://www.bild.de/news/inland/hoehle/rettung-rekordtempo-36420912.bild.html (http://www.bild.de/news/inland/hoehle/rettung-rekordtempo-36420912.bild.html)
"Bild" ist ein ganz eigenes Thema. Wer sich unter Journalistenkollegen umhört, bekommt meistens eine Antwort: die haben hervorragende Leute. Wenn die könnten, wie sie wollten, würden die eine Ereignisberichterstattung machen, über deren Qualität und Professionalität alle anderen die Ohren anlegen müssten. Anscheinend liegt die Höhlenstory so weit ab von der Redaktionsrepression, dass eine etwas längere Leine gelassen wird.
Warum arbeiten diese hervorragenden Leute eigentlich bei dieser Zeitung, wenn ihnen, von der Redaktion, offenbar eh in den Block diktiert wird, was sie schreiben sollen????
mich stört es bei spon etc. mittlerweile, dass da von Tätern, Opfern, alles nach persönlichem Eindruck schon nach wenigen Stunden Realname und Klarbild veröffentlicht werden. Mir kam es zumindest vor, dass früher zumindest noch schwarze Balken gab etc.
Festanstellung bei guter Bezahlung, das ist nicht wenig. Such Dir mal eine Tageszeitung, die sich das in dem Umfang leistet. Es gibt auch nicht wenige, die sich von dem Berufsbild des klassischen "Reporters" angesprochen fühlen, mit dem Ehrgeiz, bei einem scoop der erste zu sein.
Die Festanstellung bei Journalisten scheint selten zu sein. Gefühlt gibt es mehr freie Journalisten als Angestellte. Das Brot ich ess des Lied ich sing...
Zitat von: Scipio am 19. Juni 2014, 21:36:27
Warum arbeiten diese hervorragenden Leute eigentlich bei dieser Zeitung, wenn ihnen, von der Redaktion, offenbar eh in den Block diktiert wird, was sie schreiben sollen????
Weil z.B. bei der TAZ untertariflich gezahlt wird? :teufel
http://blogs.taz.de/hausblog/2013/11/06/die-niedrigen-gehaelter-der-taz/
Von
"Räume[n]" zur Verwirklichung anderer Ideale (http://meedia.de/2013/06/24/warum-taz-mitarbeiter-so-schlecht-verdienen/) kann man keine Miete bezahlen. ::)
Ich kann mir außerdem vorstellen, dass man das Schreiben von reißerischen Texten in leichter Sprache auch durchaus sportlich sehen kann, und dass das vielleicht sogar Spaß macht, wenn man sich darauf einlässt.
Wenn man an einem Produkt mitarbeitet, was sich gut verkauft, verschafft das doch auch eine Art Befriedigung.
Ja, die taz:
ZitatSehr schön den Unsinn eines Mindestlohns erklärt. Besser können es auch die Liberalen nicht. Es wäre wünschenswert, wenn die Taz das, was sie für sich in Anspruch nimmt, auch für andere Arbeitgeber gelten ließe, dann wäre diese leidige Debatte in Deutschland endlich vom Tisch.
http://blogs.taz.de/hausblog/2013/11/06/die-niedrigen-gehaelter-der-taz/
Zitat von: Typee am 20. Juni 2014, 08:01:22
Festanstellung bei guter Bezahlung, das ist nicht wenig. Such Dir mal eine Tageszeitung, die sich das in dem Umfang leistet. Es gibt auch nicht wenige, die sich von dem Berufsbild des klassischen "Reporters" angesprochen fühlen, mit dem Ehrgeiz, bei einem scoop der erste zu sein.
Ich wusste, dass ich die Antwort wusste.......
Ich greife den Thread wieder auf:
Besonders auffällig und abscheulich finde ich den Trend, dass die Schlagzeilen gar keine Schlagzeilen mehr sind. Sie sollen neugierig machen, ohne auch nur das geringste zu Verraten.
Beispiele: Sie glauben nicht......Dieser rassischtische Akt gegen eine Politikerin ist unfassbar...Warum Angela Merkel und ein Student exakt dasselbe Schicksal teilen....usw...
http://www.focus.de/finanzen/news/fanfocus/sieger-im-fanfocus-sie-glauben-nicht-welcher-tv-sender-die-zufriedensten-zuschauer-hat_id_3919777.html
http://www.huffingtonpost.de/2014/07/02/gloreatha-scurry-smith_n_5551626.html?utm_hp_ref=germany
Die Aufgabe einer journalistischen Schlagzeile:
ZitatIm journalistischen Bereich fasst die Schlagzeile den Inhalt eines darunter stehenden Artikels zusammen oder interpretiert ihn
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlagzeile
Bei immer mehr Schlagzeilen wie bei den genannten Beispielen wird aber weder der Inhalt zusammen gefasst oder interpretiert, geschweige denn die beiden Hauptfragen beantwortet:
ZitatZwei Hauptfragen müssen in einer Schlagzeile beantwortet werden, nämlich Wer? und Was?.
Besonders auffällig folgen Focus online und die von mir
verachtete geschätzte Huffington Post diesem unsäglichen Trend.
Dir ist sicher auch klar, was das soll: Klicks generieren. Klicks sind Geld, Anzeigenraum wird nach Klicks bezahlt.
Zitat von: Hildegard am 04. Juli 2014, 12:06:46
Dir ist sicher auch klar, was das soll: Klicks generieren. Klicks sind Geld, Anzeigenraum wird nach Klicks bezahlt.
Ja, leider ist mir das klar. Bei mir hat es allerdings den gegenteiligen Effekt. Ich habe die App der HuffPost von meinem iPad bereits entfernt. Und die Artikel, die bei anderen Seiten so aufgemacht sind, klicke ich aus Prinzip nicht an. Ich fürchte nur, ich bin da ziemlich allein auf weiter Flur.