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Energiewende - es bleibt schwierig

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Begonnen von zwingenberger, 09. Oktober 2012, 09:29:37

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C12

Börsenstrompreise waren letztes Wochenende mal wieder stark im Minus. ursache bekannt, viel PV und Wind, konventionelle Braunkohle-KW werden aber nicht gedrosselt. resultat: massiver überschuss

grober_unfug

Zitat von: Groucho am 11. Mai 2016, 11:22:56


Naja, angesichts von jährlich ca. 20 Mia/Jahr Umlage eher Peanuts. Wobei z.B. ein Aluwerk extrem knapp auf Kante arbeitet, 1 ct mehr pro kW kann den ganzen Gewinn vernichten. Man geht halt dann ins Ausland, wo man mit so richtig dreckigem Strom günstig arbeiten kann.
Das fiel mir dann auch auf, 30Millionen klingt erst viel (meint könnte man super von Leben, mehrere Leben lang...) angesichts der normalen Zahlen in dem Bereich relativiert sich das aber schnell.

Was die isländischen Aluwerke angeht, interessant ist ja eigentlich das es sich lohnt das leicht aufbereitete Bauxit (also Erdaushub...) und weltweit gesammelten Aluschrott auf (mit Schweröl betriebene Zweitaktdiesel...) Schiffe zu laden und dort dann fertig zu machen. Statt die energieintensive Weiterverarbeitung vor Ort zu machen.

Groucho

Zitat von: C12 am 11. Mai 2016, 18:18:09
Börsenstrompreise waren letztes Wochenende mal wieder stark im Minus. ursache bekannt, viel PV und Wind, konventionelle Braunkohle-KW werden aber nicht gedrosselt. resultat: massiver überschuss

Jau. Warum sollten sie auch. Sind Grundlastträger. Rauf und runter fahren geht auf die konkrete Substanz, thermische Berg- und Talfahrten sind eher zerstörerisch und der Wirkungsgrad nimmt dabei ab. Halt günstiger, das durchlaufen zu lassen. So, wie alle, die PV und Wind haben, ihre Kröten haben wollen, wenn es denn mal günstig ist. Das ganze EEG ist mit dermaßen dilletantischen Nadeln gestrickt, dass man jeglichen Glauben an Vernunft verliert.

Groucho

Zitat von: grober_unfug am 11. Mai 2016, 18:27:53
Was die isländischen Aluwerke angeht, interessant ist ja eigentlich das es sich lohnt das leicht aufbereitete Bauxit (also Erdaushub...) und weltweit gesammelten Aluschrott auf (mit Schweröl betriebene Zweitaktdiesel...) Schiffe zu laden und dort dann fertig zu machen. Statt die energieintensive Weiterverarbeitung vor Ort zu machen.

Ja. Vielleicht rechnet es sich sogar. Nur, da hängt auch Stahl und die ganze chemische Industrie dran. Die aus der EU nach Island auszulagern kann irgendwie kein Masterplan sein. So nette Kernkraftwerke neuer Generation wären eine (zumindest vorübergehende) super Lösung, will aber keiner, weil wir alle haben ja ganz viel Physikunterricht gegen Moral eingetauscht.

C12

Zitat von: Groucho am 11. Mai 2016, 18:43:54
Jau. Warum sollten sie auch. Sind Grundlastträger. Rauf und runter fahren geht auf die konkrete Substanz, thermische Berg- und Talfahrten sind eher zerstörerisch und der Wirkungsgrad nimmt dabei ab. Halt günstiger, das durchlaufen zu lassen. So, wie alle, die PV und Wind haben, ihre Kröten haben wollen, wenn es denn mal günstig ist. Das ganze EEG ist mit dermaßen dilletantischen Nadeln gestrickt, dass man jeglichen Glauben an Vernunft verliert.
Ich seh da die primäre Schuld nicht am EEG sonern an den 4 großen, die möglichst viel € aus ihren alten Meilern quetschen wollen, ohne "Rücksicht auf Verluste". CO2-Produktion, Umweltverschmutzung, Landschafstzerstörung sind denen relativ egal. CO2-zertifilate kosten nix mehr, Regeln würde was kosten, obwohl es gehen würde. Modernere Kraftwerke die gut regelbar wären sind teurer als die alten Stinker. Also warum drosseln, einfach Vollgas bis der Kessel glüht. Als wichtigster Nebeneffekt hebt der negative Börsenstrompreis ja die EEG-Umlage, was die 4 ja immer gerne als Munition gegen EE verwenden. Vor der EEG reform von 2010 gab es dieses Problem nicht, da bis dahin EEG-Strom Vorrang hatte, jetzt wird er auf dem Spotmarkt verramscht. Dank der guten Lobbyarbeit der klassischen Energieerzeuger. So gesehen gebe ich dir mit dem EEG recht, das es diletantisch ist.

grober_unfug

Moin,
Zitat von: Groucho am 11. Mai 2016, 18:43:54Das ganze EEG ist mit dermaßen dilletantischen Nadeln gestrickt, dass man jeglichen Glauben an Vernunft verliert.
Nun es wird mit der Neuregelung noch witziger.  :o
Die Neuregelung findet ihr hier: https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2016/06/2016-06-08-eeg-novelle.html
Einen Kommentar zum Pferdefuß der Geschichte gibt es bei Heise:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Mit-der-Novelle-des-EEG-haelt-planlose-Planwirtschaft-Einzug-3231179.html

Die EU Kommission wollte Deutschland ja schon in zwei bis drei Strompreisregionen teilen wenn sich das nicht bessert, daraufhin kamen die Regulierungspläne zum Ausbau statt das eigentliche Problem anzugehen, manchmal fühlt man sich wie in einem Schildbürgertheater.
Zitat von:  Gregor Honsel @ HeiseDann könnte der Strom näher an den großen Verbrauchern in Süddeutschland erzeugt werden.
Oder man bringt die Verbraucher zum Produzenten, Aufbau Nordost 2.0.
Ziehen halt diesmal ein paar Bayern der Arbeit nach, wenn ich die Sprüche aus den Zeitungskommentaren und der Politik dort noch richtig im Kopf habe zu Themen Arbeitslosigkeit und Flexibilität der Arbeitnehmer dann sollte das ja keine Probleme verursachen.  :angel:

ZitatDie aus der EU nach Island auszulagern kann irgendwie kein Masterplan sein. So nette Kernkraftwerke neuer Generation wären eine (zumindest vorübergehende) super Lösung, will aber keiner, weil wir alle haben ja ganz viel Physikunterricht gegen Moral eingetauscht.
Die Lage Islands stellt einen dann schon vor logistische Probleme, aber die haben noch Platz für ein paar Technologieparks.
Kernkraft ist in Deutschland leider komplett tot, selbst bei Fusionsforschung oder Forschung an kerntechnischer Sicherheit und Müllrecycling hat man hier Leute gegen sich für die das alles der Satan höchstselbst ist. Für einen solchen Technologiestandort eigentlich extrem unwürdig.  :-[
Zitat von:  C12Modernere Kraftwerke die gut regelbar wären sind teurer als die alten Stinker.
Zudem ist es fraglich ob du so ein Kraftwerk ohne Bürgerproteste aufgestellt bekommst.

Groucho

Zitat von: grober_unfug am 11. Juni 2016, 11:03:13
Nun es wird mit der Neuregelung noch witziger.  :o

Ja. Da pumpen irgendwelche Realitäten dauernd neue Luft in die feuchte Tapete, da muss man nur mehr Blasenklatscher einstellen, dann wird das schon  8)


Zitat
Zitat von:  C12Modernere Kraftwerke die gut regelbar wären sind teurer als die alten Stinker.
Zudem ist es fraglich ob du so ein Kraftwerk ohne Bürgerproteste aufgestellt bekommst.

Das Problem: Solche Kraftwerke rechnen sich nicht:

http://www.merkur.de/bayern/gaskraftwerk-irsching-betreiber-kuendigen-4866294.html

Je mehr EE hinzukommt, desto weniger sind sie in Betrieb. Man braucht sie aber trotzdem aus bekanntem Grund. Also muss man sie subventionieren. Kann man ja so politisch entscheiden, dass Strom zum Luxusgut werden soll.

Ob das wirklich sinnvoll ist, daran zweifle ich. Ist so ähnlich, als kaufe man sich ein Auto mit 600 PS, weil der Motor per Zufallsprinzip zw. 0 und 600 Liefert, im Schnitt meist so 100, und zur Sicherheit führt man einen Anhänger mit, wo ein Ersatzmotor zuverlässig 50 PS liefert.

eLender

Phantomstrom ist immer noch besser als *bibber* Atomstrom (Strahlentod und Mutation...) :grins

ZitatWie kommt der von der Bundesregierung geförderte Ökostrom in die Steckdose? Von 6100 Kilometern Kabel sind gerade mal sechs verlegt. Den Erzeugern kann es egal sein: Sie kassieren selbst dann, wenn kein Strom fließt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-ohne-stromnetz-ist-sinnlos-kommentar-a-1096374.html
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Groucho

Zitat von: eLender am 11. Juni 2016, 18:48:03
ZitatWie kommt der von der Bundesregierung geförderte Ökostrom in die Steckdose? Von 6100 Kilometern Kabel sind gerade mal sechs verlegt. Den Erzeugern kann es egal sein: Sie kassieren selbst dann, wenn kein Strom fließt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-ohne-stromnetz-ist-sinnlos-kommentar-a-1096374.html

Da wird einem erst mal wirklich klar, was mit dezentraler Stromerzeugung tatsächlich gemeint ist.

eLender

ZitatSolarstrom deckt heute erst ein Prozent des deutschen Energiebedarfs. Und trotz einer regional hohen Belastung der Bevölkerung mit den deutschlandweit rund 26.000 Rotortürmen kommt Windstrom erst für 2,4 Prozent der deutschen Energienachfrage auf. Auf dem Weg zur Dekarbonisierung mittels Ökostrom wurden also erst Trippelschritte zurückgelegt.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article156130737/Energiewende-Das-Schlimmste-steht-uns-noch-bevor.html

Eine totale Dekarbonisierung ist technisch nicht machbar. Es ist schon armselig, wie wenig man mit solchen Mitteln erreicht hat. Ohne massiven Netz- und Speicheraus/-neubau macht das sowieso keinen Sinn. Besser kann man das nicht ausdrücken:

Zitat80 GW Sonne- und Wind Streukapazität bauen (Lebensdauer ca 15 Jahre), und dann zu sagen, die Speicher Technik ist in 20 Jahren so weit. Die "Planer der Energiewände haben bis heute nicht verstanden, das die Speicher das Fundament ist, die Stromleitung die Tagende Pfeiler sind, und die Windräder und Solar Anlagen das Dach sind. Wir haben das Dach zu 33% Fertiggebaut, Nur auf Welchen Fundament soll es stehen? und wie Verankert man die Stützpfeiler mit dem Dach?
(aus den Kommentaren)
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Groucho

Zitat von: eLender am 11. Juni 2016, 21:03:02
Eine totale Dekarbonisierung ist technisch nicht machbar. Es ist schon armselig, wie wenig man mit solchen Mitteln erreicht hat.

Man hat nicht nur wenig, sondern das Gegenteil erreicht; der CO2-Zertifikatehandel in der EU konterkariert das Ganze. Die Einsparungen an CO2 machen die Zertifikate günstig, die Stinker (nein, nicht die Kraftwerke in D, es gibt ein BImSchG ( http://www.gesetze-im-internet.de/bimschg/) in den Nachbarländern feuern dafür fröhlich weiter, von denen bezieht man dann Strom, wenn es eng wird. Ein Nullsummenspiel bez. CO2, aber es wird viel Geld von unten nach oben verteilt.

Die Idee der Dekarbonisierung kann man auch zwanglos in ihrem Denken ohne Verrenkungen mit der christlichen Vorstellung der Sünde vergleichen. "Warum soll ich von Sünden erlöst werden", fragte der Aufmüpfige früher den Pfaffen, "Ich habe nie was Schlimmes getan!". "Doch!" sagte der, Du hast es gewagt, durch die Vulva einer Frau auf die Welt zu kommen."

Heute stößt man mit jedem Atemzug CO2 aus. Was nun offensichtlich ebenso als Sünde gelten soll.

Nein, ich bin kein "Klimaleugner", die Problematik ist da, der Mensch verändert nun mal seine Umwelt.

Nur, dass dies quasi-religiös gaiamäßig intstumentalisiert wird, dürfte jedem klaren Beobachter auffällig sein so wie die Parallele zum Ablasshandel damals: "Für 10 Ocken mehr fliegst Du CO2 neutral nach Thailand!"

Atmen als generell problematisch darzustellen, das ist ein gefundenes Fressen für Ideologen aller Art, einsichtige Sünder zu erlösen.

Apropos, um etwas polemisch zu werden: Wer mit Pellets heizt, Biogas nutzt, das gilt als CO2 neutral. Kann man für Kohle auch so sehen. Man muss nur den Betrachtungszeitraum etwas ausdehnen.


Zitat
Ohne massiven Netz- und Speicheraus/-neubau macht das sowieso keinen Sinn. Besser kann man das nicht ausdrücken:

Das ist gut, ja. Wie bescheuert undurchdacht das Ganze ist, sieht man ja daran, dass es noch keinerlei Pilotprojekte gibt, die tatsächlich und nicht rechnerisch energieautark sind (Ok, irgendeine Nordseeinsel gab es, aber das ging in die Hose). Sowas wäre eine sinnvolle Vorgehensweise: Im Kleinen ausprobieren,verbessern, verwerfen, Neues umsetzen. Zusammenhänge, Anhängigkeiten, Resistenz, Sicherheit erproben. Macht jede seriöse Firma bei Neuprodukten. Man wäre dann - wer hätte es gedacht - auf das Speicherproblem gekommen. Und ev. hätte man dann da F&E investiert.

Man kann diesem Dilettantismus wirklich nur noch mit Zynismus begegnen. 

Sauropode

ZitatDie Idee der Dekarbonisierung kann man auch zwanglos in ihrem Denkende ohne Verrenkungen mit der christlichen Vorstellung der Sünde vergleichen

Mir drängt sich immer der Vergleich mit der unbefleckten Empfängnis auf. Kohlenstoff ist Grundlage des irdischen Lebens.

C12

Zitat von: grober_unfug am 11. Juni 2016, 11:03:13
Zudem ist es fraglich ob du so ein Kraftwerk ohne Bürgerproteste aufgestellt bekommst.
Proteste wären ziemlich sicher, egal um welches kraftwerk es sich handelt. Ob Kohle, Atom, Wink, Biogas etcetcetc. Die die es vor der nase haben werden immer dagegen protestieren ;) .NIMBY.

Groucho

Zitat von: C12 am 12. Juni 2016, 13:18:24
Zitat von: grober_unfug am 11. Juni 2016, 11:03:13
Zudem ist es fraglich ob du so ein Kraftwerk ohne Bürgerproteste aufgestellt bekommst.
Proteste wären ziemlich sicher, egal um welches kraftwerk es sich handelt. Ob Kohle, Atom, Wink, Biogas etcetcetc. Die die es vor der nase haben werden immer dagegen protestieren ;) .NIMBY.

Faulgas wäre mir am unangenehmsten, da passieren laufend z.T. üble Zwischenfälle. Der Bauer an sich ist zwar ein kluger, aber halt meist kein Kraftwerksingenieur. Ein Castorbehälter im Garten (hätte sogar Platz) wäre mir recht, sogar lieb - nie mehr Heizöl bestellen!  :grins2:

C12

Zitat von: Groucho am 12. Juni 2016, 13:28:10
Faulgas wäre mir am unangenehmsten, da passieren laufend z.T. üble Zwischenfälle. Der Bauer an sich ist zwar ein kluger, aber halt meist kein Kraftwerksingenieur. Ein Castorbehälter im Garten (hätte sogar Platz) wäre mir recht, sogar lieb - nie mehr Heizöl bestellen!  :grins2:
Fahr in den Osten ein bisschen suchen und du hast deine Wunschheizung im Wald gefunden, ein bisschen Blei drumrum und feddisch ;)
Musst halt regelmäßig die störenden Protestler mit dem Wasserschlauch von deinem Grundstück spülen ;)

Zitat
Wegen der insgesamt großen Menge von radioaktivem Material wird die Anwendung in den Nachfolgestaaten der UdSSR als problematisch gesehen. Dort wurden seit 1976 1000–1500 Radioisotopengeneratoren hergestellt.[29] Sie wurden für Verwendungszwecke wie die Stromversorgung abseits gelegener Leuchttürme oder militärischer Funk-Relaisstationen konstruiert, wobei wegen des hohen Leistungsbedarfs dieser Anwendungen und des geringen Wirkungsgrades der Stromerzeugung große Mengen (bis zu über 100 kg) radioaktiven Materials, meist 90Strontium, eingesetzt wurden. Das 90Sr wurde von den RTGs in der Verbindung Strontiumtitanat oder als Bestandteil von Borsilikatglas verwendet.[6]

Alle diese Geräte stammen aus der Sowjetzeit und haben mittlerweile ihre projektierte Lebensdauer überschritten. Aufgrund der schleppenden Demontage und Entsorgung durch die zuständigen Behörden, der unvollständigen Dokumentation der Typen und Standorte und der meist unzureichenden Sicherung dieser Anlagen kam es mindestens bis 2006 zu Freisetzungen strahlenden Materials durch Korrosion und insbesondere durch Metall-Diebstähle.[30]

Aus Georgien wurde berichtet, dass zwei Holzfäller im Jahr 2001 in Wäldern die liegengelassenen Bestandteile zweier Isotopenbatterien ehemaliger mobiler militärischer Funkanlagen fanden, sich daran in der Nacht wärmten und daraufhin in einem Krankenhaus wegen massiven Merkmalen von Strahlenkrankheit behandelt werden mussten. Entsprechende Meldungen gingen bis an die IAEO. Für die darauf folgende Räumungsaktion waren starke Schutzauflagen erforderlich.[31][32] In Georgien wird von der IAEA und der georgischen Regierung aktiv nach sogenannten Orphan-Strahlern (,,herrenlose Strahler") gesucht, da es bereits zu schwerwiegenden Strahlenschäden kam. Neben den 90Sr enthaltenden RTGs sind das vor allem 137Caesium-Quellen aus militärischer und landwirtschaftlicher Nutzung.[29]

Nach Zahlen des US-Energieministeriums gab es Ende 2007 in Russland noch immer über 850 zu entsorgende Radioisotopengeneratoren.[33]