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Fleisch soll aus der Uni Basel verbannt werden

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Begonnen von Omikronn, 21. September 2012, 15:16:51

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Belbo zwei

ZitatAnsonsten guter Fund.

Danke, und es geht weiter........, Sommerlager
http://freidenken-unibasel.ch/programm/lager-sommer-2012/

Weitere Programmpunkte:
    Gruppenarbeit: Administratives
    Video Peter Singer vs. Michael Sa

http://freidenken-unibasel.ch/ueber-uns/
Zitat
Er vernetzt sich mit Vereinigungen, die ähnliche Interessen vertreten. Er ist eine der Giordano Bruno Stiftung sowie der Freidenker-Vereinigung Schweiz und ihren Sektionen nahe stehende Hochschulgruppe.

Mal schaun ab wann Frau Paul den Speiseplan gestaltet #)

http://freidenken-unibasel.ch/getting-started/
http://www.leitkultur-humanismus.de/manindex.htm

...und natürlich Schmidt- Salomon

Cosmo Kramer

ZitatMit einem Anteil von 86,9 % der Treibhausgasemissionen ist die Freisetzung von
Kohlendioxid - weit überwiegend bestimmt durch die Prozesse der stationären und mobilen
Verbrennung - Hauptverursacher der Emissionen.

Da möchte ich kurz einhaken. Wie bei im Grunde jeder Inustrie, sind auch im Falle der Fleischindustrie "Prozesse der Verbrennung"  notwenig.
Die Aufzucht und Haltung im Stall kostet Energie, das Zeug muss transportiert werde etc.
Das gilt aber selbstredent nicht für die Fleischindustrie exklusiv.

Zitat2.5 Nahrungsverschwendung[/b]
Da wird kein Fettnapf ausgelassen und nach dem Wasserverbrauch kommt, wie der erfahrene Leser weiß, obligatorisch der Mythos "7-16Kg" Getreide pro Kg Fleisch.
Hier meine Empfehlung an die eidgenössischen Weltretter: Esst mehr Sojapresskuchen und Wintergerste!
Monogastrier fressen keine Presskuchen und Co. Dieses Argument lässt sich auf diese bezogen also nicht anweden.

Geflügel ist allerdings in der Schweiz keine große Nummer (Herkunftsquellen für die Futtermittel habe ich allerdings nicht gefunden), Schweinefutter wird zu 90% im Inland produziert und besteht zu großen Teilen aus anfallenden "Resten" aus der Argrar- und Lebensmittelindustrie.
Wintergerste muss man nicht anbauen, ist kein anfallener Rest. Insofern kann man dieses Getreide schon unter Getreideverbrauch mit einbeziehen.

Zitat3.1 Zivilisationskrankheiten
Hier wird Fleisch für Krankheiten verantwortlich gemacht und als einziger Ausweg die vegan-vegetarische Kost angepriesen.
Kaum überraschend dürfte die verwendete Quelle sein: Der angebliche Persilschein der American Dietetic Association ADA
Der Einfachheit halber das hier als Replik: http://www.antivegan.at/ada-bericht.php

3.3 Gesundheit und Milch

Eine gute Kampfschrift kommt natürlich nicht ohne die Milchlüge aus!
http://psiram.com/ge/index.php/Milchl%C3%BCge

Daneben noch folgendes:
Die Eidgenössische Ernährungskommission EEK des Bundesamts für Gesundheit BAG hält fest: ,,Es geht auf Grund vieler epidemiologischer Studien hervor, dass Leute mit einer vegetarischen Ernährung gegenüber Omnivoren klare gesundheitliche Vorteile haben: Sie sterben weniger häufig an Herzkreislauferkrankungen und weisen bessere Blutlipidwerte auf; sie sterben weniger häufig an Krebs und haben auch ein kleineres Risiko an Krebs zu erkranken; sie haben tiefere
Blutdruckwerte; sie haben tiefere BMI-­‐Werte und besitzen ein geringeres Risiko für Adipositas und deren Folgekrankheiten."

Zitat
Eine Frage an dich Cosmo: Findest du es nicht irgendwie bedenklich, wie bereitwillig du auf dem totalitären Altar der Ernährungsnazis deine Freiheit opferst, indem du dich, bei der Faktenverdreherei und den Falschaussagen, widerstandslos anschließt?

Dazu habe ich ja bereits viel gesagt. Ich sehe bei wenigen die Abhängigkeit von der Mensa, insofern auch keinen Verlust der Freiheit.
Ich schließe mich auch nicht widerstandslos an. Ich wende mich aber auch nicht (automatisch) panisch dagegen.



P.Stibbons

@Belbo:

Der Adriano kann definitiv einiges an uns nicht leiden, obwohl er selbst ja ein Esowatcher mit Leib und Seele ist:

Zitathttp://forum.psiram.com/index.php?topic=7686.msg86118#msg86118

...Noch was: Vielleicht sind euch die Freidenker und die Giordano Bruno Stiftung bekannt. Ich bin dort Aktivmitglied, habe in Zürich die Hochschulgruppe "frei denken" mitgegründet und präsidiert (man findet sie auf Facebook). Ein wichtiges Anliegen der Freidenker ist es, sich nicht nur gegen religiösen, sondern ebenso gegen pseudowissenschaftlichen und esoterischen Bullshit auszusprechen. Ich fühle mich also nicht weniger als Esowatcher als ihr. Und gerade darum finde ich das hier so tragisch.

Das gilt auch für die Tatsache, dass eure Page Artikel zu "Peter Singer", "Tierrechte" und "Veganismus" enthalten. Zur Info bezüglich meiner Position: http://www.tier-im-fokus.ch/mensch_und_tier/veganismus_linke/ Wie ihr vielleicht wisst, hat die Giordano Bruno Stiftung Peter Singer unlängst ausgezeichnet. Und sie hat die Kritik des Speziesismus (d.h. der Diskriminierung aufgrund der Artzugehörigkeit) aufgenommen und stellt erste tierrechtliche Forderungen (s. "Great Ape Project"). Mit "Esoterik" hat das nicht das Geringste zu tun, ganz im Gegenteil. Es ist absolut peinlich, dass "Esowatcher" - bei denen man Rationalität erwarten würde - allen Ernstes Artikel über Peter Singer, Veganismus und Tierrechte produzieren und sich darin argumentativ absolut lächerlich machen.

Aber das hier:
Zitat
Mal schaun ab wann Frau Paul den Speiseplan gestaltet

wird natürlich niiieee geschehen, denn die PaläoPower-Diät ist der Inbegriff von Speziesismus!

Wir werden in nächster Zeit viel Popcorn benötigen... :stricken


Antitainment

Jetzt wird aus einer indirekten Verstrickung auch gleich eine direkte.  :prosit

Wie passt die Paläopower-Kiste in die vegane Kiste? Oder isses wurscht, Hauptsache was mit Humanismus und Evolution?


@cosmo
Ich hab schon genügend Vorarbeit geleistet. Mach doch mal selber, anstatt den Schmuh aus der Kampfschrift nochmals abzuschreiben.

ZitatIch schließe mich auch nicht widerstandslos an. Ich wende mich aber auch nicht (automatisch) panisch dagegen.

Sei wie ein Pudding im Wind mein Freund. Das ist das Tolle an deinem Diskussionsstil, bloß auf nichts festlegen und möglichst viele Allgemeinplätze und Plattitüden ausleeren, immer mit dem Hinweis, dass du dich da auch gar nicht so dolle auskennst und für interessierst - Alles kann, nichts muss. Wie beim AG.
Die Stammforisten stehen bei Behauptungen dafür gerade und versuchen zu argumentieren; das macht die Personen zwar angreifbar was Kritik angeht, aber genau darum geht es. Außerdem halte ich diese Vorgehensweise für redlich und integer.
Beim Fleischverzehr bist du deiner Diskussionshaltung immerhin linientreu; solange ein anderer das Viech umlegt ist alles in Butter.
Zahlen, Statistiken ... das ist alles total Sarrazin! Ihr müsst richtig fühlen! FÜHLEN! Darum geht es.

Belbo zwei

Wobei ich der Meinung bin wir sollten aus den Gegenargumenten der damaligen Transhumanismus- und Speziesismusdebatte mal eine Zusammenfassung destillieren.

Dr. Ici Wenn

Zitat von: P.Stibbons am 08. Oktober 2012, 13:08:09
N' büschn Rassismus muss schon mal sein... hast du den superc-chuulen Video-C-chlip etwa nicht gesehen?

http://www.youtube.com/watch?v=0z2KyRs18Vk

:grins

"Wat den een sin Uul is, is den annern sin Nachtigall!"

Mal abgesehen vom Inhalt ist das halt normales Schwizerdytsch :)

Gewöhn Dich mal daran:
http://www.youtube.com/watch?v=bESS6fhJ03s

:D


Cosmo Kramer

Zitat von: Antitainment am 08. Oktober 2012, 13:22:42
Sei wie ein Pudding im Wind mein Freund. Das ist das Tolle an deinem Diskussionsstil, bloß auf nichts festlegen und möglichst viele Allgemeinplätze und Plattitüden ausleeren, immer mit dem Hinweis, dass du dich da auch gar nicht so dolle auskennst und für interessierst - Alles kann, nichts muss. Wie beim AG.
Beim Fleischverzehr bist du deiner Diskussionshaltung immerhin linientreu; solange ein anderer das Viech umlegt ist alles in Butter.

Was du als Pudding bezeichnest, nenne ich Bescheidenheit.  ;)

Antitainment

Ach so, es ist also Bescheidenheit Behauptungen unbelegt aufzustellen oder einfach so abzuleiten, ohne sie zu untermauern.
(Siehe Hüther, Schulreform und die Unterstellung, dass hier Popanz betrieben wird)
Wurdest du als Kind häufig mit 'ner Bratpfanne gekämmt?  :crazy

Liefer mal was ab oder beantworte zumindest ein paar der Fragen, die von einigen Usern an dich gerichtet wurden und in Zukunft könntest du auch mal Stellung beziehen, anstatt einfach den Inhalt eines Schriftstückes abzuladen, damit sich jemand damit auseinandersetzen darf, wenn der Herr mal wieder zu bescheiden dafür ist.
Zahlen, Statistiken ... das ist alles total Sarrazin! Ihr müsst richtig fühlen! FÜHLEN! Darum geht es.

Dr. Ici Wenn

Zitat von: Cosmo Kramer am 08. Oktober 2012, 13:31:21
Was du als Pudding bezeichnest, nenne ich Bescheidenheit.  ;)

Lässt sich zumindest genauso schwer an eine Wand nageln. Habs grad versucht.

Cosmo Kramer

Antitainment, ich möchte möglichst nicht immer wieder das Gleiche schreiben.

Wenn du dir den Gesprächsverlauf hier anschaust, kannst du feststellen, dass ich anfangs lediglich darauf hinwies, dass Fleisch auch meiner Meinung nach in Mensen nicht vernünftig essbar ist.

Weiter sagte ich, dass fleischlose Küche für mich nicht per se schlimm sei, da ich mein Essen nicht danach bewerte, ob es nun Fleisch oder kein Fleisch enthält. Andere Kriterien sind für mich entscheident.

Deshalb sagte ich im Folgenden, dass man sich doch mit den Sachargumenten des Studienrates konkret auseinandersetzen solle. Nachdem ich diesen Antrag gefunden habe, kann man sich mit den Argumenten konkret befassen. Das haben wir zu guten Teilen auch getan.
Und es ist mehr oder minder deutlich geworden, dass die Argumente der Basler Studenten mehrheitlich eher im globalen Kontext Sinn machen, weniger auf die Schweiz bezogen.

Belbo zwei

Interessant übrigens aus dem Nachwort von Michael Schmidt-Salomon, März 2006.

Michael Schmidt-Salomon – Manifest des evolutionären Humanismus

Zitat• Abgrenzungen: Da der evolutionäre Humanismus die biologische Spezies Homo sapiens sapiens als zufälli-ges, unbeabsichtigtes Produkt der natürlichen Evolution begreift, das sich nur graduell, nicht prinzipiell von an-deren irdischen Lebensformen unterscheidet, wendet er sich entschieden gegen religiöse oder weltlich-idealisti-sche Konzeptionen, die der Menschheit eine Sonder-stellung im Kosmos einräumen, die ihr Eigenschaften zuschreiben, welche mit den Naturgesetzen nicht zu vereinbaren sind, die Moralkataloge aufstellen, die einer Primatenspezies nicht entsprechen, und / oder infolge ihrer anthropozentrischen Weltwahrnehmung die Inter-essen nichtmenschlicher Lebensformen (insbesondere die der höher entwickelten Tiere) nicht ausreichend be-rücksichtigen. Ebenso deutlich wehrt sich der evolutio-näre Humanismus allerdings auch gegen politische Strömungen, die die naturalistische Position zwar teilen, aber aus der Erkenntnis des in Natur und Kultur wirk-samen Eigennutz- und Wettbewerbsprinzips sozial-darwinistische Modelle ableiten und somit die bahn-brechenden wissenschaftlichen Errungenschaften der Evolutionstheorie in den Dienst antihumanistischer Ideologien stellen.


Da fragt man sich doch ob die GBS nicht vom Kopfe her stinkt.

Belbo zwei

Zitat
Und es ist mehr oder minder deutlich geworden, dass die Argumente der Basler Studenten mehrheitlich eher im globalen Kontext Sinn machen, weniger auf die Schweiz bezogen.

Vielleicht sollten sie ja dann lieber bei einem Auslandsemester an der Uni Timbuktu ihre Essgewohnheiten anpassen?

Antitainment

ZitatWeiter sagte ich, dass fleischlose Küche für mich nicht per se schlimm sei, da ich mein Essen nicht danach bewerte, ob es nun Fleisch oder kein Fleisch enthält. Andere Kriterien sind für mich entscheident.

Mach ein Thread im Spam-Bereich auf: Cosmos Sicht der Dinge. Da zählen dann auch nur deine Kriterien. Deine eigener bunter Mikrokosmos, genau wie hier, nur ohne die nervigen Gegenstimmen.

ZitatDeshalb sagte ich im Folgenden, dass man sich doch mit den Sachargumenten des Studienrates konkret auseinandersetzen solle. Nachdem ich diesen Antrag gefunden habe, kann man sich mit den Argumenten konkret befassen. Das haben wir zu guten Teilen auch getan.

:rofl :rofl :rofl
Was war noch gleich dein Anteil? Ach stimmt, auf Nachhaken P.Stibbons zu einem anderen Thema hast du den Inhalt des Antrags verlinkt und ein paar vegetarische Rezepte. Reschpekt!

ZitatUnd es ist mehr oder minder deutlich geworden, dass die Argumente der Basler Studenten mehrheitlich eher im globalen Kontext Sinn machen, weniger auf die Schweiz bezogen.

Die machen weder im lokalen noch im globalen Kontext Sinn; es handelt sich mehrheitlich um vegane Mythen und Märchen. Erstaunlich wie wenig man verstehen kann, aber das erklärt ganz anschaulich wie die "Argumente" der Studenten wohl entstanden sein könnten.
Zahlen, Statistiken ... das ist alles total Sarrazin! Ihr müsst richtig fühlen! FÜHLEN! Darum geht es.

Wiesodenn1

ZitatWenn du dir den Gesprächsverlauf hier anschaust, kannst du feststellen, dass ich anfangs lediglich darauf hinwies, dass Fleisch auch meiner Meinung nach in Mensen nicht vernünftig essbar ist.

Da gibt es eine einfache Möglichkeit das Fleisch in den Mensen essbar zu machen: einen Koch anstellen der fähig ist Fleisch essbar zu kochen.

Dazu braucht es keine Fleischverbote.

Was ein Scheissargument.
Bernhard Hoëcker: "Homöophatie ist, wenn Du über ein Feld läufst, furzt und sagst es ist gedüngt."

Truhe

Zitat von: Cosmo Kramer am 08. Oktober 2012, 13:45:25
Wenn du dir den Gesprächsverlauf hier anschaust, kannst du feststellen, dass ich anfangs lediglich darauf hinwies, dass Fleisch auch meiner Meinung nach in Mensen nicht vernünftig essbar ist.

Weiter sagte ich, dass fleischlose Küche für mich nicht per se schlimm sei, da ich mein Essen nicht danach bewerte, ob es nun Fleisch oder kein Fleisch enthält. Andere Kriterien sind für mich entscheident.
Vielleicht hättest Du es dabei belassen sollen. :police:

Zitat von: Cosmo Kramer am 08. Oktober 2012, 13:45:25
Und es ist mehr oder minder deutlich geworden, dass die Argumente der Basler Studenten mehrheitlich eher im globalen Kontext Sinn machen, weniger auf die Schweiz bezogen.
Fehlen bloß noch könnte, hätte, wäre.
Mir ist nur klar geworden, dass es für die Schweiz nicht passt. Dass es deswegen global besser passen würde, konnte ich bisher nicht daraus schließen.