Täglich interessante Links

[Habra]

Bringt ja auch nichts, wenn die Chefin rein ideologisch denkt und handelt.

Ich kenne das aus dem IT-Bereich. Da werden zu jedem größen Regulierungsvorhaben Experten geladen, gute und branchenintern bekannte Experten, die wirklich wissen wovon sie reden. Und die bekommen auch die Gelegenheit, ausführlich und mehrmals zu erläutern, was geht und was nicht geht, warum etwas nicht geht, was man tun muss damit es geht usw.

Am Ende kommt trotzdem genau das Gegenteil dabei heraus, wenn der Minister es so will und seine Lobbyfreunde ihm das entsprechend eingeflüster haben. Diese Leute sind komplett beratungsresistent.

...

Ich kenne sowas aus dem Abfallbereich, dummerweise reden da immer wieder irgendwelche Traumtänzer (in der Regel GFs - vulgo BWL, VWL) mit, die schon mit dem Tagesgeschäft überfordert sind. Und da muss ich mich immer aufregen, weil ich nicht so etwas Einfaches studiert habe.

Und bei Ministern habe ich die dumpfe Vermutung, dass sich folgende These bewahrheitet: Wem Gott (in diesem Falle ein [oder eine] Kanzler[in]) ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand. 

[Bonsai]

Wie man versehentlich Teil der Jüdischen Weltverschwörung® wird:

Richard Gutjahr kämpft seit dem Münchner Amoklauf gegen Verschwörungstheorien

Ich weiß nicht ob es das schon irgendwo gibt. Habe es zumindest nicht gefunden.
Ein Bericht von Richard Gutjahr ca. 57 Min (und Anwalt), zu den Folgen der Berichte über Nizza und München.
Sehr persönlich, bedrückend und doch sehenswert.
https://www.youtube.com/watch?v=MXc02u_e5bE 

In diesem Talk werde ich versuchen, so akkurat wie möglich den Verlauf eines Shitstorms nachzuzeichnen, der nun bald ins dritte Jahr geht."

[RächerDerVerderbten]

Psiram kann zusammenpacken.

Wer lügt, gewinnt
(...)
amerikanische Soziologen in einer aktuellen Studie. Eine nach der Präsidentschaftswahl durchgeführte Umfrage zeigt, dass Unterstützer des späteren Wahlsiegers seine Unwahrheiten durchaus erkannten. Dennoch sprachen sie ihm zu, ,,authentisch" zu sein.
(...)
Wer eine ,,common-knowledge lie" verbreitet, weiß aber nicht nur, dass er lügt – er weiß auch, dass alle Belogenen dies wissen müssten.
(...)
Wahrscheinlich, so die Forscher, weil er nicht trotz, sondern wegen seines ungebührlichen Verhaltens als glaubwürdiger Kämpfer gegen das Establishment wahrgenommen wurde. Aus dieser Perspektive ist nicht der Inhalt der Lüge entscheidend, sondern ihre Form: dass sie für selbstverständlich gehaltene Normen in Frage stellt.
(...)
Die Lüge wird zum Symbol des Protests.

http://www.faz.net/aktuell/wissen/geist-soziales/weshalb-donald-trump-trotz-seiner-luegen-zustimmung-erfaehrt-15565448.html?utm_content=bufferae96c&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=GEPC%253Ds6

[celsus]

Psiram kann zusammenpacken.

Was ich mich da frage: Was macht das mit einer Gesellschaft? Wie sind die langfristigen Folgen? Wenn die Lüge allgemein akzeptiert und nicht mehr geächtet ist, nein sogar Bewunderung erfährt, ist der ganze moralische Kompass doch komplett aus dem Kurs. Irgendwann weiß jeder, dass niemand die Wahrheit sagt und der Begriff Wahrheit verliert völlig seine Bedeutung, damit auch eine gemeinschaftlich akzeptierte Realität. Die Welt ist dann regelrecht aus dem Angeln gehoben.

Funktionieren Gesetze dann überhaupt noch? Der nächste Schritt wäre ja, dass sich einfach niemand mehr daran hält und alle es akzeptieren.

[Scipio]

Was ich mich da frage: Was macht das mit einer Gesellschaft? Wie sind die langfristigen Folgen? Wenn die Lüge allgemein akzeptiert und nicht mehr geächtet ist, nein sogar Bewunderung erfährt, ist der ganze moralische Kompass doch komplett aus dem Kurs. Irgendwann weiß jeder, dass niemand die Wahrheit sagt und der Begriff Wahrheit verliert völlig seine Bedeutung, damit auch eine gemeinschaftlich akzeptierte Realität. Die Welt ist dann regelrecht aus dem Angeln gehoben.

Funktionieren Gesetze dann überhaupt noch? Der nächste Schritt wäre ja, dass sich einfach niemand mehr daran hält und alle es akzeptieren.

Im Prinzip kann man damit die Fundamente auf denen eine Gesellschaft beruht komplett einreißen. Was ich aber beim besten Willen nicht verstehe ist, warum sind die Leute so drauf? Ich meine die Gesellschaft in der wir Leben ist sicher nicht perfekt aber warum Sie dann gleich einreißen?

[RächerDerVerderbten]

Was macht das mit einer Gesellschaft?

Kann man doch an Rußland sehn, erst leugnet Putin den offensichtlichen Einmarsch russischer Truppen auf die Krim, dann verkündet er stolz, und unter Beifall ihre dortige Präsenz, erst droht er explizit russischen Überläufern, dann leugnet er, wiederum unter Beifall, eine Verwicklung in ihre versuchte Ermordung...

Oder Berlusconi, die Faszination der Italiener für ihn hat man ja auch lange nicht verstanden, irgendwer hat mal gesagt, die Hälfte der italienischen Männer IST so wie er, die andere Hälfte WÄRE gern so.

Ich halt das für ne Sehnsucht nach nem absolutistischen Fürsten, so mit Macht und Pomp und vielleicht auch mal ner öffentlichen Hinrichtung.

[RächerDerVerderbten]

Man hat ja in den letzten Tagen ständig vernehmen können, daß Wasser in D aufgrund von Gülleverseuchung quasi zum Luxusgut geworden ist.

Das Trinkwasserpreis-Debakel der deutschen Medien
(...)
Grundlage dafür ist eine grob irreführende Rechnung, die die Grüne Bundestagsfraktion herausgegeben hat.
(...)
Das Statistische Bundesamt sah sich veranlasst, in einer Pressemitteilung zu widersprechen: ,,Ein Zeitvergleich zwischen den Jahren 2005 bis 2016 kann aufgrund von methodischen Umstellungen im Berichtszeitraum nicht vorgenommen werden."
(...)
In der ,,Aktuellen Stunde" im WDR-Fernsehen kam der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft zwar mit seinem Widerspruch vor. Aber er wirkte nicht überzeugend, nachdem die Zahlen der Grünen, denen das Statistische Bundesamt längst widersprochen hatte, in der WDR-Grafik als Zahlen des Statistischen Bundesamtes präsentiert worden waren

https://uebermedien.de/27820/das-trinkwasserpreis-debakel-der-deutschen-medien/

[Sauropode]

Warum will man eigentlich immer Katasprophenmeldungen haben? Das ist doch wie mit Religionen, die Angst hält die Leute bei der Stange?

[ajki]

[übermedien]

Dabei fand ich es beim Drüberlesen hoch interessant, genau diese Argumentation der "Grünen" (Kostensteigerung aufgrund Überdüngung/Pestizidbelastung und deshalb ständig (kosten-) steigender Aufwand bei Gewinnung und Filtration) im Übermedien-Abriss NICHT aufzufinden. Auch dort wird ja nur auf die vom StatBA aufgebrachte Fehldarstellung aufgrund Abstützung auf ungeeignete und Auslassung geeigneter Statistiken abgestellt (die das StatBA selbst betreffen).

Die eigentliche Agenda-Aussage (siehe dieser Link) der "Grünen" ist bislang überhaupt noch nicht öffentlich besprochen worden.

Übrigens genauso wenig wie seinerzeit die maßgeblich von Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes inszenierte "Right to Water"-Kampagne (Wasser ist Menschenrecht etc.) seinerzeit. Es gab sehr wohl im Zusammenhang damit einige tieferschürfende journalistische Stücke, die es aber auch aufgrund Komplexität nicht wirklich in die Höhe schafften. Dass die gesamte Wassergewinnungs- und -bereitstellungsaufgabe in der Bunzreplik vollkommen heterogen ist (freundlich formuliert) und damit auch preislich auf bizarre Weise von Ortschaft zu Ortschaft differiert, dass Technik, Ausstattung, Personalbestand in der Wasserwirtschaft zu überwiegenden Teilen unangepasst ist (teilweise, vor allem im "Westen", seit Jahrzehnten), dass genau daran die "Personalräte" des öffentlichen Dienstes erheblichen Anteil haben, dass es genau deshalb diesen Versorgten extrem wichtig war/ist/sein wird, jedwede Effizienzsteigerungs-Diskussion (z.B. durch Outsourcing...) im Keim zu ersticken.... das alles ist nie wirklich thematisiert worden. Und das wird es auch nicht mehr - es sei denn, die SPD käme mal wieder zur Besinnung und zu klarer Wahrheits- und Lösungsfindung zurück (aber das wird wohl nicht mehr passieren).

[Sauropode]

Wobei der Einsatz von Dünger ziemlich streng reguliert ist. Überdüngung dürfte es, so wie es das sicher früher gab, heute nicht mehr in dem Maße geben.

Hier die Äußerungen der Bauernverbände zu dem Problem: https://www.topagrar.com/news/Acker-Agrarwetter-Ackernews-Bauernverband-wehrt-sich-gegen-Nitratberichte-9179446.html

[ajki]

Ein deprimierender Tatbestand der medialen Gegenwart ist es, annähernd "wahre" Beschreibungen nur noch in glossen-artigen Formaten (veröffentlichen und) finden zu können. Es scheint so, als ob faktenorientierte, realistische Betrachtungen irgendwelcher Sachverhalte nur noch dann als öffentlich geniessbar scheinen, wenn sie mit massiven Dosen Ironie, Sarkasmus und satirischem Überschwang versetzt sind. Nur dann darf oder kann man sich als Heutiger dem Inhalt nähern, da der jeweilige Artikel gleichzeitig die Mittel mit an die Hand gibt, sich irgendwelcher Inhalte zu entledigen mit den Worten, "... ist ja total witzisch und sowieso alles nur schbasss! höhö". Das ist sozusagen der kleinste gemeinsame Nenner bei der Leseakzeptanz zwischen einer imaginären Laborassistentin, deren Leben zwischen Messung und Statistikprogram einerseits und andererseits dem wilden Drang zu aufregendem Leben mittels übergroßem Motorrad am WE eingepfercht ist, und einer im Grunde nicht-imaginären "Grün-Alternativen" (gerne: Mutter eines einzigen Kindes und OStR'in A14) mit tief eingegrabenen Kummerfalten im Gesicht, die nur durch die kreuzenden Besorgnisfalten einigermaßen ausgeglichen werden.

Da das Leben ein einziges Taumeln zum Grabe hin ist, sollte man wenigstens während des Taumelns vergnügt im Takt auf die Schenkel klopfen können. So darf man sich die Aufgabe eines modernen Glossisten vorstellen: bei der Elendsbeschreibung für die Lacher sorgen.

Die durch das IARC als möglicherweise supertödliche Krebsauslöser erkannten Acrylamide kommen derzeit zu weiteren Ehren. Im Vorreiter-Ländle Kalifornien entschied nun ein Richter, Verpackungen der gefährlichen Droge Kaffee müssen ein Warn-Label tragen. Das ist insoweit völlig in Ordnung, weil in Kalifornien praktisch gesehen wirklich schon auf allem und überall allermindestens ein Warn-Label klebt, hängt oder eingewebt ist. Es wäre völlig ungerecht gewesen, wenn das bei Kaffee-Packungen unterblieben wäre. Im Grunde ist es in Kalifornien schon seit Jahrzehnten so, dass ausschließlich die Dinge einigermaßen nutzbar sind, auf denen mindestens einer, möglichst aber Dutzende von Warn-Labels kleben.

Der "Die Zeit"-Kolumnist Harald Martenstein folgt seinem glossistischen Auftrag derzeit mit einer Tatsachenbeschreibung zum Lachen. Die kann man sich (s.o. Labor-Assistentin bis OStR'in) gut reinziehn beim gemeinsamen Taumeln:

Über Gesundheitswarnungen [zeit.de]

Aus dem Schlussabsatz goldene Worte zur Zeit und Lage:

Auch bei den sozialen Bewegungen kommt es auf die Dosis an, wie bei der Apfelschorle. Bei den ersten Forderungen denkt man meistens: Richtig, total vernünftig, das wurde auch mal Zeit. Die Forderungen werden erfüllt, was aber bei den betroffenen Bevölkerungsgruppen keineswegs zu Zufriedenheit führt, im Gegenteil. Neue, extremere Forderungen tauchen auf, und die ersten Verbote werden verhängt. Wieder denkt man: Na ja, im Grunde ist das Anliegen richtig. Ein bisschen Übereifer ist okay, die beruhigen sich wieder. Sie beruhigen sich aber nie. Je mehr sie erreichen, desto dringender wird das Anliegen. Und plötzlich, ehe du dich's versiehst, werden Gedichte im Namen der Emanzipation übertüncht, und im Namen der Gesundheit werden die Leichen auf dem Friedhof vor Zigarettenrauch geschützt. Während des Verfassens einer Kolumne trinke ich übrigens durchschnittlich zweieinhalb Tassen Kaffee.

[Scipio]

https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-05/irak-parlamentswahl-moktada-al-sadr-islamischer-staat

Ein schiitischer Prediger im Bündnis mit den Kommunisten hat die Parlamentswahl gewonnen: Was anderswo undenkbar wäre, ist im Irak möglich. Die neue Zeitrechnung der Iraker, vor und nach der Herrschaft der Terrormiliz "Islamischer Staat", zeigt sich jetzt auch politisch.

Ein interessantes Ergebnis, mal sehen, was daraus wird.

[ajki]

"interessante Links"... naja, sagen wir mal "sort of":

Im Bulletin of the Atomic Scientists schreibt eine Mrs Kahn einen Artikel mit der Überschrift:

A plant that could save civilization, if we let it [thebulletin.org]

Ok, das mit dem "save civilization" ist möglicherweise ein ganz winziges Bisschen übertrieben - aber verständlich, wenn man weiter unten nachsieht, in welchem Umfeld welcher Leute hier geschrieben wird (denn die leiden alle unter leichtem Gigantismus).

Es geht um eine wundervolle Verbindung von Klimawandel, BE-CCS (hier: biologische Sequestrierung), Gene-Editing, CRISPR/Cas, (Nutz-) Pflanzenzucht und den Verzicht auf CRISPR-Methoden zugunsten zwar modernster, aber trotzdem eher herkömmlicher Methoden der Pflanzenzucht.

Und zwar weil: die beteiligten Wissenschaftler grundsätzlich keine Lust haben, sich wegen gene-editing/-modification völlig in die Nesseln zu setzen (mal wieder! siehe hierzu z.B. einen der vielen psiram-Artikel zu "Golden Rice").

Oder andersrum: das erfolgreich erzeugte Klima der Anti-GMO-Aktivisten sorgt mittlerweile dafür, dass Wissenschaftler gar nicht erst erfolgversprechende Pfade verfolgen, weil sie keinen Bock haben, mit Hate-Kampagnen konfrontiert zu werden.

Kluge Wissenschaftler!

Weitere Informationen: es geht da um einen aktuell verliehenen Preis an Joanne Chory durch die Breakthrough Initiatives. Das ist diese Internet-Multimilliardärs-Initiative zur Rettung diverser Welten (Zuckerberg, Google-Schmidt etc.). Die vergeben einen Life Sciences Breakthrough Prize. Dieses Jahr hat Joanne Chory diesen Preis bekommen. Über die Laureaten-Seite kommt man unter anderem zu einem youtube-Video, in dem die Laureatin ein paar Fragen beantwortet - zu dem Video gibts auch eins dieser grässlichen automatisch erzeugten Transkripte auf youtube. Dort erklärt sie ungefähr ab Minute 18, dass es ihr lieber gewesen wäre, mit gene-editing zu arbeiten statt mit klassischer Zucht.

Ein paar kleine teaser aus dem Bulletin-Artikel von Kahn:

... [Joanne Chory] created an initiative called "Harnessing Plants for the Future" to develop a super plant that will both provide food and store carbon dioxide in its roots. ...
But her project, urgent though it is, might be unnecessarily slow for political reasons. Due to concerns about political opposition to genetically modified organisms (GMOs), she has chosen to genetically alter plants the old-fashioned way, through selective breeding, rather than through a newer, faster technology, the gene-editing tool CRISPR.

[celsus]

Ein interessantes Les: Die böse Gentechnikmafia widerspricht Vandana Shiva

https://www.hier-sind-die-fakten.de/de/herzlich-willkommen-vandana-shiva.aspx

Shiva behauptet, der Verzehr von Nahrung aus gentechnisch veränderten Pflanzen könne Gesundheitsschäden verursachen. Shiva: ,,Es gibt jedoch genügend unabhängige Studien, die zeigen, dass Gentechnik-Nahrung Gesundheitsprobleme verursachen kann." Quelle

Fakt ist: Es gibt keine einzige Studie weltweit, die Shivas These stützen könnte. Ihre Behauptung gründet auf zum Teil längst zurückgezogenen oder widerlegten Studien bzw. Veröffentlichungen, die nicht dem wissenschaftlichen Konsens entsprechen. [...]

[Tezcatlipoca]

Ein interessantes Les: Die böse Gentechnikmafia widerspricht Vandana Shiva

https://www.hier-sind-die-fakten.de/de/herzlich-willkommen-vandana-shiva.aspx

Shiva behauptet, der Verzehr von Nahrung aus gentechnisch veränderten Pflanzen könne Gesundheitsschäden verursachen. Shiva: ,,Es gibt jedoch genügend unabhängige Studien, die zeigen, dass Gentechnik-Nahrung Gesundheitsprobleme verursachen kann." Quelle

Fakt ist: Es gibt keine einzige Studie weltweit, die Shivas These stützen könnte. Ihre Behauptung gründet auf zum Teil längst zurückgezogenen oder widerlegten Studien bzw. Veröffentlichungen, die nicht dem wissenschaftlichen Konsens entsprechen. [...]

Vandana Shiva, eine der Teilnehmerinnen am ewigen Wettbewerb "wer schwätzt den dümmsten Dummfug?"