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Aktion Mensch fördert Anthroposophendorf

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Begonnen von wumbaba, 03. Juni 2012, 21:05:08

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wumbaba

Ich dachte ich höre nicht richtig als der Spot im TV lief: Aktion Mensch verschleudert Geld an Steiner-Jünger!
Da fragt man sich ernsthaft, wer von denen eigentlich behindert ist.... $)
"Es gibt Inseln der Vernunft auf dieser Erde, in einem Meer des Blödsinns. Hier müssen wir stehen und Brücken bauen, auf dass einmal ein Kontinent der Vernunft entsteht." (J.Weizenbaum)

Elfenstaub

Zitat von: wumbaba am 03. Juni 2012, 21:05:08
Da fragt man sich ernsthaft, wer von denen eigentlich behindert ist.... $)

Muss es nicht heißen "wer von denen eigentlich eine Behinderung hat"?  :angel:
2-3 Elfen, luftgetrocknet, mit dem Mörser zerstoßen bis die Konsistenz von Puderzucker erreicht ist: Elfenstaub!

Giftig wie Aspartam, süß wie Dihydroxymonoxid und nicht überdosierbar.


Bloedmann

Steiner und Behinderte? Kann das gut gehen? Hoffe die Duschräume sind überprüft worden. :rotekarte: :po:

Böser Blödmann.
Es gibt so viele Dinge im Leben, die wichtiger sind als Geld... aber sie kosten so viel! Groucho Marx

Belbo zwei

Da seid ihr schlecht informiert die "Sofen" bieten schon seit Jahrzehnten Behinderteneinrichtungen an.

http://www.ksg-ev.eu/

Grundlage im Leben und Arbeiten unserer sozialtherapeutischen Gemeinschaft ist das Gedankengut Rudolf Steiners.
Ein umfassendes Menschenbild, soziale Mitgestaltung, sowie künstlerisch-therapeutische Elemente sind wesentliche Aufgaben und Ziele in der Arbeit mit den zu betreuenden Menschen.

In der Begegnung mit Krankheit und Behinderung können stets neue Erfahrungen und Einsichten gewonnen werden. Unversehrt ist der geistige Wesenskern des Menschen, und nur die Leiblichkeit mangelhaft ausgebildet, so dass das Seelische sich nicht in rechter Weise entfalten kann.
Die Individualität besitzt Ewigkeitscharakter. Sie weist aus dem Vorgeburtlichen in das jeweilige Dasein und über den Tod hinaus. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind gleichsam ein Strom, dessen Bild anregen kann, helfend und somit heilend Schicksalshilfe zu geben.
Im Leben und durch die Arbeit sucht der zu betreuende Mensch, in einer ihm gemäßen Form und nach seinen Möglichkeiten, sich selbst und somit sein Schicksal zu bewältigen und zu verwirklichen.

Durch die Arbeit wird die Welt verändert und verwandelt. Eigenprodukte, Dienstleistungen, industrielle Lohnaufträge und individuelle Arbeiten bieten ein weites Feld des Übens und Lernens. Material, Form und Farbe, Hand- oder Maschinenarbeit an Einzel- oder Gruppenarbeitsplätzen sind Mitgestalter des persönlichen Werdegangs. Durch eine solche Vielfältigkeit entstehen viele wertvolle soziale und therapeutische Momente. Verantwortung und Selbstständigkeit, Freude und Stolz, lassen die Behinderung in den Hintergrund treten.

Im Wohn- und Lebensbereich wird der Einzelne im Geben und Nehmen, im Für- und Miteinander in besonderem Maße angesprochen. Der Hilfesuchende wird zum Helfer, die Familiengemeinschaft zur Schicksalsgemeinschaft. Ein breites kulturelles Angebot bereichert und ergänzt die Gestaltung des Tages, der Woche und des Jahres. Zusammen mit den christlichen Festen kann sich hierbei eine Substanz bilden, die Bildung und Seelenpflege zugleich ermöglichen.

Im künstlerisch-therapeutischen Tun werden eigene schöpferische Kräfte angeregt und wachgerufen. Der so in Gang gebrachte Prozess wirkt im Üben, in Einzel- oder Gruppentherapie heilend und gesundend. Einseitigkeiten und Störungen können ausgeglichen und verwandelt werden. Sie führen zu einem harmonischeren Zusammenklang der leiblichen Gegebenheiten, der seelischen Befindlichkeit und der geistigen Kräfte.


http://khsdornach.org/12.html

Binky

Auf Dauer können die sich diesem Markt nicht ausschließen.

Wiesodenn1

Zitat von: Belbo zwei am 04. Juni 2012, 08:25:47
Da seid ihr schlecht informiert die "Sofen" bieten schon seit Jahrzehnten Behinderteneinrichtungen an.

Stimmt! 1973 war ich 2 Monate als freiwilliger Helfer in so einer Einrichtung in Dortmund und zwar hier

Bernhard Hoëcker: "Homöophatie ist, wenn Du über ein Feld läufst, furzt und sagst es ist gedüngt."