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Ist die Giordano-Bruno-Stiftung auch für Schwachsinn offen?

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Begonnen von Maxi, 15. April 2012, 11:29:48

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hamer_nein_danke


hamer_nein_danke

und diese Rezension http://bpeinfo.wordpress.com/2011/06/17/rezensiert-armin-geus-%E2%80%9Edie-krankheit-des-propheten%E2%80%9C/
ist zumindest mutig..

ZitatNeben den Überlieferungen über dessen Leben sind vor allem die Allah, Mohammed alter ego, zugeschriebenen Eigenschaften eine reiche Fundgrube. Das so entstehende Bild ist wenig schmeichelhaft. Das ständige Schachern zeuge von einer ,,Krämerseele", die rücksichtslose Selbstbezogenheit, der Sadismus und die Pädophilie Mohammeds sind weitere Hinweise auf schwere charakterliche Mängel.

Wie gesagt, ist eine Rezension von Hr. Junker - allerdings würde ich in meiner Wortwahl - gerade bei dem Thema - sehr vorsichtig sein. Denn da geht es nicht mehr um Tatsachen, sondern um Religion. Und als Evolutionsbiologe zu beurteilen, ob die Aussagen des Autors korrekt sind, das ist dann ein weiteres Thema

hamer_nein_danke

oohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhHA!

Ob D A S der Stiftung gefallen mag?

http://www.islam-deutschland.info/forum/viewtopic.php?p=55531&sid=f38f846596230b78966747087b3a5203

ist zwar von 2008 - aber den Link zur Stiftung macht keiner "nur so"

Zitatfree-life

Geschlecht:
Alter: 37
Anmeldungsdatum: 15.08.2006
Beiträge: 12825
Wohnort: Österreich

Verfasst am: 18.05.2008 09:36    (Kein Titel)   
Sehr gute Idee das sich diese beiden Vereine zusammengeschlossen haben!
Danke Ulfkotte! Nur gemeinsam sind wir stark!
_________________
http://www.giordano-bruno-stiftung.de/
http://www.pantheism.net/index.htm

Ridcully

Zitat von: hamer_nein_danke am 24. April 2012, 17:27:38Und als Evolutionsbiologe zu beurteilen, ...

Wieso eigentlich Evolutionsbiologe? Studiert hat er Pharmazie, zugelassen ist/war er als Apotheker, promoviert und habilitiert hat er in Wissenschaftsgeschichte. Und als Wissenschaftshistoriker arbeitet er auch. Dass er sich dabei der Geschichte der Evolutionstheorie widmet, macht ihn doch nicht zum Evolutionsbiologen.


Hängebauchschwein

Das ist hier eine nette Illustration der Möchtegern-Seriös-Kritiker. Darf ich daran erinnern, dass sich MSS, bzw. die GBS nicht zu schade waren, die Kritische Islamkonferenz 2008 so abzuhalten, dass sie zu einem Vorbild für Pax Europa & Co. wurde. Kein Geringerer als Udo Ulfkotte dufte auch daran mitwirken.  :kotz:

http://psiram.com/ge/index.php?title=Udo_Ulfkotte

ZitatHallo und guten Tag,

auf dem Treffen der ,,Kritischen Islamkonferenz" am letzten Freitag (12.09.) luden Michael Schmidt-Salomon (Giordano Bruno Stiftung), Ralph Giordano, Mina Ahadi (Zentralrat der Ex-Muslime), Hartmut Krauss (Islamwissenschaftler und Autor) zu einer Sonderveranstaltung nach Köln ein.

Unter dem Motto ,,Gegen Fremdenfeindlichkeit und reaktionäre Islamverteidigung" hielten die Referenten Beiträge zum Thema mit anschließender Diskussion mit dem Publikum. Gastredner war Dr. Udo Ulfkotte (Autor: ,,SOS Abendland, die schleichende Islamisierung Europas" u.a.)

Gefordert wurde u.a. eine ,,Dritte Kraft", die sich ,,gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ebenso wehrt, wie gegen menschenrechtswidrige Formen religiöser Herrschaft. Ziel dieser dritten Kraft sei ,,eine freie, gerechte und solidarische Gesellschaft, in der Menschenrechts-Verletzungen von keiner Seite geduldet und verharmlost werden".

Hier der Link zur ,,Kritischen Islamkonferenz": http://www.kritische-islamkonferenz.de/index08.htm

Einige Teilnehmer dieser Veranstaltung fanden, dass das Thema zu wichtig sei, um am 20.09. die Großdemo den ,,pro – Parteien" und Co. mit ihrer blinden Anti-Islam-Propaganda sowie den islam-unkritischen Linken Kräften zu überlassen.

Daher möchten wir hier alle herzlich dazu einladen am 20.09.2008 am Ort des Geschehens als ,,Dritte Kraft" mit uns einzufinden.

Die Veranstaltung wird sich selbstverständlich auf dem Boden der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung (FDGO) bewegen. ,,pro-Köln"- Mitglieder o.Ä. sind ausdrücklich nicht willkommen.

Um das genaue Vorgehen sowie Ort und Zeit zu besprechen, findet ein Treffen statt. Bei Interesse bitte über boardmail melden.

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1144221-neustebeitraege/gegen-faschismus-aufstehen-am-20-09-in-koeln-mit-der-dritten-kraft


Zitat
Liebe Mitglieder und Freunde der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA e.V.,


wie Ihnen bereits bekannt sein dürfte, wurde unser Präsident, Udo Ulfkotte, zur Sonderveranstaltung der Kritischen Islamkonferenz am vergangen Freitag als Gastredner eingeladen. Diese Veranstaltung führte ohne unser Zutun in der Folge dazu, dass Mina Ahadi gestern spontan für den Zentralrat der Ex-Muslime für den kommenden Samstag kurzfristig eine Demo auf dem Wallraff- Platz (südlich vom Dom) anmeldete.


Falls sich also zufällig Mitglieder, Freunde oder Bekannte an diesem Tag in Köln aufhalten sollten, so wäre diese Info für sie sicher interessant, zumal auch Ralph Giordano und Udo Ulfkotte ihr Kommen angekündigt haben. Allerdings ist zu befürchten, dass vergleichsweise wenige Teilnehmer zu dieser Veranstaltung der "Dritten Kraft" kommen werden, da doch alles sehr kurzfristig und improvisiert ist.


Dennoch möchte ich euch den von Hartmut Krauss verfassten Aufruf für den Zentralrat der Ex-Muslime nicht vorenthalten:


Aufruf der "Dritten Kraft"


Gegen Fremdenfeindlichkeit und reaktionäre Islamverteidigung


Auf der Sonderveranstaltung der "Kritischen Islamkonferenz" am letzten Freitag (12.09.) forderten die Redner Ralph Giordano (Schriftsteller), Mina Ahadi ( Zentralrat der Ex-Muslime), Hartmut Krauss (Sozialwissenschaftler) und Udo Ulfkotte (BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA) eine "dritte Kraft", die sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ebenso wehre wie gegen menschenrechtswidrige Formen religiöser Herrschaft und Bevormundung. Das schließe insbesondere die islamische Herrschaftskultur ein. Ziel dieser dritten Kraft sei "eine freie, gerechte und solidarische Gesellschaft, in der Menschenrechtsverletzungen von keiner Seite geduldet und verharmlost werden"


Angesichts der Konfrontation fremdenfeindlicher Populisten und "antirassistischer" Islamverteidiger halten wir ganz in diesem Sinne das Eingreifen einer fortschrittlich-demokratischen Kraft für erforderlich, die sich *sowohl* gegen den deutschen und europäischen Rechtsextremismus *als auch* gegen den zugewanderten islamischen Rechtsextremismus (orthodox-islamischer Traditionalismus, Islamismus, türkischer Nationalismus/Graue Wölfe) richtet. Das Problem des Vormarsches neototalitärer Bewegungen ist zu wichtig, um es den "pro - Parteien" und Co. mit ihrer blinden Anti-Islam- Propaganda sowie den islam-unkritischen Kräften und Beschützern der islamischen Herrschaftskultur von CDU (christlich-muslimische Verbrüderungsgesellschaft) bis KPD/ML zu überlassen.


Daher möchten wir alle fortschrittlichen und menschenrechtlich orientierten Menschen dazu einladen, *am 20.09.2008 um 10 Uhr am Wallraffplatz* zu erscheinen und sich an der Kundgebung der "Dritten Kraft" zu beteiligen.


MfG:
Conny Axel Meier
Bundesgeschäftsführer

http://www.kreuts.net/forum/index.php?topic=2338.0;wap2


Zitat
... Angesichts dieser Konfrontation rechtpopulistischer Demagogen und ,,antirassistischer"
Islamverteidiger ist das Eingreifen einer dritten fortschrittlich-demokratischen Kraft
erforderlich, die sich sowohl gegen den deutschen und europäischen Rechtsextremismus als
auch gegen den zugewanderten islamischen Rechtsextremismus (orthodox-islamischer
Traditionalismus, Islamismus, türkischer Nationalismus/Graue Wölfe) richtet. Es gilt folglich
sich einerseits entschieden gegen  jede Form von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu
wenden, andererseits aber auch  alle Formen reaktionär-religiöser Herrschaft zu kritisieren.
Das schließt insbesondere die islamische Herrschaftskultur ein.  
Unterlässt man diese  gleichgewichtige Doppelabgrenzung gegenüber a) dem einheimischen
Rechtsextremismus (der sich zum Teil auch mit dem Islamismus verbrüdert) und b) dem
eingewanderten religiös-totalitären Rechtsextremismus, dann leistet man objektiv
Schützenhilfe für die reaktionären Akteure  der islamischen Herrschaftskultur. Die
Abgesandten Erdogans, Milli Görüs und die Grauen Wölfe  werden sich auch diesmal ins
Fäustchen lachen, wenn die deutschen ,,Blockierer" einseitig und voller Vehemenz gegen ProKöln und Co. demonstrieren, aber immer dann - wie zum Beispiel anlässlich des Auftritts von
Erdogan und seiner reaktionären Anhängerschar - auf politisch-ideologische Tauchstation
gehen, wenn gegen Islamisten, Ehrenmörder,  Zwangsverheirater, Karikaturenschänder,
muslimische Mordhetzer und Judenhasser etc. aufzumarschieren wäre.
Tatsächlich existiert aber bereits in Gestalt der europaweiten Organisationen der Ex-Muslime
und ihrer aufklärungshumanistischen und herrschaftskritischen  Unterstützer eine dritte,
fortschrittlich-emanzipatorische Kraft.  Von ihr wurde im Frühjahr die 1. Kritische
Islamkonferenz veranstaltet, in deren Abschlusserklärung folgendes festgestellt wurde:
,,Kritik ist in einer freien Gesellschaft unabdingbar. Sachlich begründete Kritik darf nicht als
,,rassistisch", ,,fremdenfeindlich" oder ,,islamophob" diffamiert werden. Fremdenfeindlichkeit
ist ein Grundübel, das wir bekämpfen müssen, doch sollte uns das nicht von Kritik an
menschenverachtenden Ideen und Praktiken im islamischen Kontext abhalten." Im Grunde
bilden alle Menschen, die sich mit der Abschlusserklärung der Kritischen Islamkonferenz
solidarisieren, die dritte Kraft und sind jetzt aufgerufen, im Geiste dieser Resolution den
rechtspopulistischen Fremdenfeinden sowie den ,,antirassistischen" Islamverteidigern offensiv
entgegenzutreten.


Während einflussreiche Kräfte der Wirtschaft und der Politik mit den islamischen
Herrschaftsträgern kollaborieren und für eine ,,islamkorrekte" Berichterstattung in den
Medien sorgen, um die muslimischen Geschäfts- und Handelspartner nicht zu verärgern, gibt
es innerhalb der Bevölkerung eine breite Strömung, die auf der Grundlage von vielfältigen
Alltagserfahrungen und einer sich verdichtenden Nachrichtenlage eine islamkritische
Einstellung ausgebildet hat. Da nun die etablierte Politik islamkritische Positionen
überwiegend unterdrückt, an den Rand drängt oder sogar diffamiert und keine ,,wählbare"
islamkritische Alternative auf fortschrittlicher Grundlage in Sicht ist, wendet sich ein Teil der
politikverdrossenen Bevölkerung aus Protest den rechtspopulistischen ,,Anti-Islam-Kräften"
zu, ohne selbst unbedingt ,,rechts" zu sein. Der Aufstieg dieses Rechtspopulismus ist deshalb
zu einem guten Teil die logische Konsequenz aus der parteiübergreifenden Vorherrschaft
proislamischer Tabupolitik. Auf der anderen Seite liefert  das Auftreten der
rechtspopulistischen Anti-Islam-Kräfte wiederum das willkommene Alibi, um Islamkritik per
se in die rechte Schmuddelecke zu stellen und sich öffentlichkeitswirksam in der eigenen
proislamischen und damit angeblich ,,antirassistischen" Gutmenschlichkeit zu sonnen.


Nutznießer dieser Kollision rechter Anti-Islam-Propaganda und  einseitig ,,antirassistisch"-
proislamischer" Gegenreaktion sind somit in jedem Fall die Vorreiter der islamischen
Herrschaftskultur, also die Vertreter des zugewanderten muslimischen Rechtsextremismus.
Wir rufen deshalb alle fortschrittlichen einheimischen und zugewanderten Menschen auf:
Schließen Sie sich der dritten Kraft gegen fremdenfeindlichen Rechtspopulismus und
verlogene Islamverteidigung an! Kämpfen wir gemeinsam gegen die einheimischen und
zugewanderten Rechtskräfte! Für eine freie,  gerechte und solidarische Gesellschaft, in der
Menschenrechtsverletzungen von keiner Seite geduldet und verharmlost werden!  

Köln, September 2008

Mina Ahadi, Menschenrechtlerin, Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime
Ralph Giordano, Schriftsteller
Hartmut Krauss, Islamkritiker, Zeitschrift Hintergrund
Michael Schmidt-Salomon, Philosoph, Giordano Bruno Stiftung


http://www.kritische-islamkonferenz.de/aufruf0809.pdf

Ridcully

Zitat von: Hängebauchschwein am 24. April 2012, 19:56:50
Das ist hier eine nette Illustration der Möchtegern-Seriös-Kritiker. Darf ich daran erinnern, dass sich MSS, bzw. die GBS nicht zu schade waren, die Kritische Islamkonferenz 2008 so abzuhalten, dass sie zu einem Vorbild für Pax Europa & Co. wurde. Kein Geringerer als Udo Ulfkotte dufte auch daran mitwirken.  :kotz:

Das ist nur eine logische Folge ihrer niveaulosen und undifferenzierten Religionskritik. MSS durfte das selbst mit seinem Ferkelbuch erleben, dass es da komischerweise zu Missverständnissen kommt und man sich in eine Ecke gestellt sieht, in die man so gar nicht rein zu gehören denkt. Ist ja schön wenn sie versuchen, sich von den offenen Rassisten abzugrenzen, nur scheint mir das schwierig zu sein.

Interessant finde ich auch da aber wieder, wer da mit aufrufen durfte:

Zitat
Hartmut Krauss, Islamkritiker, Zeitschrift Hintergrund

Die "Zeitschrift Hintergrund" von dem Typen ist ein Trutherblatt, das sich auch sonst allen Weltverschwörungstheorien gegenüber aufgeschlossen zeigt.


Vergesst es, Hintergrund Frankfurt (Trutherschund) ist nicht dasselbe wie Hintergrund Osnabrück (Marxistenblättchen).

Dafür aber sonst nach Rechts offen:

ZitatKrauss ist Mitautor eines Sammelbandes mit dem Titel "Gegen die feige Neutralität. Beiträge zur Islamkritik", der dieses Jahr im Verlag "Basilisken-Presse Marburg" erschienen ist. Hier finden wir seinen Artikel neben Beiträgen von Rechtsextremisten wie den Junge Freiheit-Autoren Günther Zehm und Rolf Stolz, Günter Rohrmoser vom Studienzentrum Weikersheim oder dem zum Neofaschismus konvertierten ehemaligen konkret-Herausgeber Klaus Rainer Röhl. Aufgrund dieser Publikation wurde Hartmut Krauss im September als Referent der antifaschistischen Konferenz "Feel the Difference" ausgeladen. Zwar hatte er sich bei Nachfragen der Veranstalter hinter der wenig glaubwürdigen Behauptung verschanzt, er hätte nichts über seine Co-Autoren gewusst, gleichzeitig jedoch betont: "Leider ist es nun mal so, dass die Front zwischen den Freunden und den Kritikern des Islam nicht sauber an der Achse des klassischen Links-Rechts-Schemas verläuft." Der antiislamische Sammelband der Basilisken-Presse ist nicht die erste publizistische Überschneidung von Kraussscher "Islamkritik" und rechtsextremer Publizistik. Krauss schreibt ebenfalls für die Berliner Zeitschrift "Kalaschnikow". Dieses von Stefan Pribnow, einem Doktoranden Bernd Rabehls herausgegebene Blatt gilt als Organ der sogenannten Querfrontszene, die einen Brückenschlag zwischen vermeintlich linken und faschistischen Positionen anstrebt. Neben den Artikeln von Krauss finden sich hier solche von Bernd Rabehl, Heiner Karuscheit oder Martin Müller-Mertens
http://www.bo-alternativ.de/2008/10/04/kontroverse-um-islamkritiker/

Die "Kalaschnikow" hatte ich mal vor Jahren in der Hand, übler Nationalbolschewismus. Ich hatte irgendwelche Stalinisten im Verdacht.

Ridcully

Wobei die Autoren da auch sonst wieder eine illustre Zusammenstellung sind:

ZitatKarl Doehring: Gegen die feige Neutralität

Günter Rohrmoser: Eine deutsche Debatte. Der türkische Ministerpräsident besucht seine Landsleute

Carl Lang: Warum ich gegen eine Islamisierung Europas bin, oder: die Gottlosen im Angesicht Allahs

Aloysius Winter: Wider die schleichende Islamisierung Europas

Herbert Rosendorfer: Tötet für Allahs Pfad (Sure 2, 191)

Ralph Giordano: "Nicht die Moschee, der Islam ist das Problem"

Zwischenruf I

Michael Rumpf: Rhapsodische Anmerkungen zu Entscheidung, Identität und Integration

2. Islam oder Islamismus

Hubertus Mynarek: Ursprung und Heilige Schriften von Christentum und Islam im Vergleich

Hiltrud Schröter: Allahs Irrleitung

Hartmut Krauss: Eine kurze Betrachtung der islamischen Herrschaftskultur und des aktuellen Radikalislam | Buchrezension

Thomas Junker: Der Islam und die modernen Selbstmordattentate

Rolf Stolz: Zehn Thesen zum Islamismus

Helmut Zott: Islam, eine Religion des Friedens?

Stefan Etzel: Was heißt "toleranter Islam, dem Toleranz gebührt"?

Tilman Nagel: Kann es einen säkularisierten Islam geben?

Zwischenruf II

Christine Schulz: (m)

3. Zuwanderung – Islamisierung – Integration

Klaus Rainer Röhl: Islam – Haus des Krieges?

Thomas Bargatzky: Islam, Nationalstaat und Aufstiegsassimilation

Björn Schumacher: "Wir Muslime sagen Nein zum deutschen Islam!"

Siegfried Kohlhammer: Tariq Ramadan: A Pyromaniac Fireman (or: la résistance dans la collaboration) – a polemic

Anne Siegfried: Islam und Religionsfreiheit

Paul Gottfried: Islamisierung & therapeutischer Staat

Michael Miersch: Die Linke und der Dschihad

Daniel Pipes: Wird Europa der Islamisierung Widerstand leisten?
etzel.wordpress.com/2008/08/05/gegen-die-feige-neutralitat-erschienen/

Mynarek, der alte Ökonazi und Sektenfreund. Wahrlich ein glaubwürdiger Religionskritiker. Und wieder Thomas Junker.

Chris224

Ihr seid mir zu flott, ich kann euch nicht mehr folgen, rufen die da unter "Gegen Fremdenfeindlichkeit und reaktionäre Islamverteidigung"
im Namen der Stiftung zu einer Versammlung von Islamgegnern auf bei denen auch Thomas Junker und Dr. Udo Ulfkotte als Redner beteiltigt waren?

Hängebauchschwein

Zitat von: Chris224 am 24. April 2012, 22:39:09
Ihr seid mir zu flott, ich kann euch nicht mehr folgen, rufen die da unter "Gegen Fremdenfeindlichkeit und reaktionäre Islamverteidigung"
im Namen der Stiftung zu einer Versammlung von Islamgegnern auf bei denen auch Thomas Junker und Dr. Udo Ulfkotte als Redner beteiltigt waren?

Thomas Junker war auf der Kritischen Islamkonferenz 2008, so viel ich weiß, kein Redner, er war aber beteiligt am Buch: "Gegen die feige Neutralität - Beiträge zur Islamkritik".


Udo Ulfkotte war Redner, er ist ein Islam-Hetzer und Verschwörungstheoretiker. Hartmut Krauss war Mitinitiator der Konferenz, er ist Kommunist und Islam-Hetzer und Hubertus Mynarek ist dem "Universellen Leben" gegenüber nicht gerade abgeneigt.

Diese Beispiele zeigen im besten Fall, dass es der GBS, (bzw. einigen ihrer Mitglieder), an "Geradlinigkeit" im Sinne ihrer Selbstdarstellung fehlt, wenn es um die Zusammenarbeit mit anderen geht. Im schlimmsten Fall ist die GBS gewollt islamophob.




Chris224

Danke Hängebauchschwein für die kurze, umfassende Erklärung, kann jetzt wieder mitlesen, danke.

Habe immer noch Probleme diese Art von Verknüpfungen zu verstehen.
Auch diesem Unterschwellig verbreitenten und geschickt Verklausuliertem Rassismus auf die Spur zu kommen ist manchmal nicht einfach.

Hier finde ich besonders Pervers das man im Namen von "Gegen Fremdenfeindlichkeit und reaktionäre Islamverteidigung" eigentlich zu genau dem Aufruft, wogegen man in der Überschrift angeblich Stellung bezieht, das merkt man aber dann erst später, wenn man den Text ganz durchgelesen und sich auch die Aussagen von den Rednern und vor allem die Verbindungen von denen genauer angeschaut hat.

So etwas finde ich ganz schön Hinterhältig, wenn ich bispielsweise so etwas nicht hier bei euch gelesen hätte, mir nicht eure kritische Sichtweisen zu eigen zu machen versuchen würde, nicht auch einmal Hilfe zum Verständniss von solchen Aktionen bekommen würde,

dann könnte es passieren, dass man einen solchen Text, die Zusammenhänge, viel zu unkritisch liest, und dann nach und nach den Aussagen oder noch schlimmer, den Aussagen von dem Ulfkotte oder dem Junker auf den Leim geht.

Es ist anscheinend wirklich ein "Schleichender" Vorgang, das mit dem Rassismus, man rutscht unbemerkt in so was rein, und es wird viel Schmierseife auf dem Weg dahin verteilt. Schrecklich.

Hängebauchschwein

Hartmut Krauss und Mina Ahadi, 2009 bei einer Pilotveranstaltung von Pax Europa, eine einzige Verschwörungstheorie, wenn nicht sogar Volksverhetzung. Veröffentlicht von PI:


ZitatAm 26. Februar 2009 fand in Stuttgart die Pilotveranstaltung der Donnerstags-Gespräche des BPE-Landesverbandes Baden-Württemberg statt. Thema des Abends war "Islamophobie – Krankheit oder Totschlagsargument".
(Von Conny Axel Meier, Bürgerbewegung Pax Europa)
Der BPE-Vorsitzende Willi Schwend begrüßte die anwesenden Gäste, die sich zum weitaus überwiegenden Teil als sehr sachkundig erwiesen, wie die anschließende lebhafte Diskussion aufzeigte. Schwend zeigte in der Einleitung auf, wie widersinnig und lächerlich es sei, Ideologiekritik pathologisieren zu wollen.

Der Sozialwissenschaftler Hartmut Krauss, Autor des Buchs "Islam, Islamismus und muslimische Gegengesellschaft" verdeutlichte in seinem Vortrag, dass der gesamtgesellschaftliche Gegenentwurf des Islams in praktisch allen Punkten den Menschenrechten, unserem Verständnis von individueller Freiheit und Rechtsstaat völlig entgegengesetzt ist. Die von den Islamverbänden angestrebte und erwünschte Umgestaltung der Gesellschaft unter islamischen Prämissen kann und darf nicht weiterhin unter dem Deckmantel der ,,Religionsfreiheit" betrieben werden. Eine totalitäre Herrschaftsideologie darf nicht über den Umweg des Artikels 4 GG installiert werden. Wie weit die Islamisierung von Gesellschaft, Rechtsstaat und Leitmedien bereits vorangeschritten ist, zeigte Krauss an mehreren Beispielen auf. Dass noch immer auch maßgebliche Kreise der christlichen Kirchen der Islamisierung Vorschub leisten, erschwere den ergebnisorientierten Diskurs darüber. Eine der Hauptursachen für die Diffamierung von Kritik am Islam als ,,rassistisch" und ,,islamophob" sieht Krauss in der panischen Angst der verbandsislamischen Funktionäre von Alboga bis Erdogan darin, dass Mohammedaner sich in der Aufnahmegesellschaft, in diesem Fall Deutschland, assimilieren könnten. Krauss spricht davon, dass das Kunstkonstrukt ,,Islamophobie" in Wirklichkeit eine Spiegelung der muslimischen Assimilationsphobie sei. Er warnte ausdrücklich davor, einen dem westlichen Wunschdenken entspringenden weichgespülten Bonbon-Islam als möglichen Ausweg in Erwägung zu ziehen. Wer das glaube, der gehe einer gefährlichen Illusion auf den Leim.

Die Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime, Mina Ahadi (Foto l.), zeigte unter Hinweis auf die weltweite Re-Islamisierung der muslimisch dominierten Länder auf, wohin die gegenwärtige Entwicklung zusteuert – nämlich zu Unfreiheit, Unterdrückung von Frauen, Kindern und Nichtmuslimen. Während Schäuble sich mit den Verbandsislamisten an einen Tisch setzt, um die Republik scheibchenweise islamischen Interessen auszuliefern, werden die Sorgen und Nöte der Ex-Muslime völlig ignoriert. Sie leben unter ständiger Bedrohung des eigenen Lebens und müssen hilflos mit ansehen, wie eben dieselbe Unfreiheit, vor der sie einst aus dem Iran, der Türkei usw. geflohen sind, hier Fuß fasst. Den Unterschied zwischen gemäßigten Islam und Fundamentalisten machte sie am Beispiel des sogenannten iranischen Reformers Chatami fest. Während Fundamentalisten auf offener Straße die Menschen zu Tode steinigen, möchten die sogenannten Reformer die Steinigungen lieber nichtöffentlich in den Gefängnissen unter staatlicher Aufsicht durchführen. Mina Ahadi ist der Überzeugung, dass die Funktionäre des Verbandsislam an Schäubles Konferenztisch, allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz, sich nur in Nuancen von islamistischen Vorgaben und Praktiken, wie sie von Pakistan bis zur Türkei vorherrschen, unterscheiden, und so sie die Macht hätten, auch hierzulande die Einführung der Scharia vorantreiben würden. Mina Ahadi machte diesbezüglich auch auf die Veranstaltung ,,Frauenrechte statt Scharia" anlässlich des Weltfrauentages am 7. März 2009 in Köln aufmerksam, die unter anderen auch von der BPE unterstützt wird.

BPE-Vorstandsmitglied Wilfried Puhl-Schmidt moderierte die anschließende Diskussion unter reger Teilnahme der anwesenden Gäste. Puhl-Schmidt bedauerte, dass kein einziger Vertreter der lokalen Presse es für notwendig erachtet hat, dieser wichtigen Veranstaltung beizuwohnen, um darüber zu berichten. Dies zeige auf, dass die Tabuisierung von Kritik an der islamischen Herrschaftsideologie und Menschenrechtsverletzungen als ,,Islamophobie" die Gesellschaft bereits derart durchdrungen hat, dass die Medien, die selbst nicht dem ,,Islamophobie"-Verdacht ausgesetzt werden möchten, zu diesem Thema weitgehend schweigen.

http://www.pi-news.net/2009/02/assimilationsphobie-kontra-islamophobie/

Janus

Ich bin selbst "Islam-Hetzer" und generell Religionsgegner aber die Islamvarianz von der Türkei und Pakistan ist doch beträchtlich und wenn wir nur die türkische Vorstellung hier hätten gäbe es wohl weniger Probleme.

Truhe