Juden Weltverschwörung

[Superkalifragilistisch]

Pinkwashing in Israel
But the struggles of Israeli activists and the progress they've achieved are meaningless to some, including Sarah Schulman, professor, novelist, and self-described "active participant citizen." In a New York Times op-ed published last week, Schulman argued that these advances in gay rights are merely a "potent tool" in the Jewish state's "pinkwashing," by which she means Israel's "deliberate strategy to conceal the continuing violations of Palestinians' human rights behind an image of modernity signified by Israeli gay life." As evidence of this so-called pinkwashing, Schulman cited the fact that the Tel Aviv tourism board is spending $90 million on a campaign to market the city as "an international gay vacation destination." For Schulman, Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu's reference to the Middle East as a region "where women are stoned, gays are hanged, Christians are persecuted" in his May speech to Congress is yet another example of the sinister pinkwashing trend, also known in many quarters as diplomacy.

[Janus]

Pinkwashing in Israel
But the struggles of Israeli activists and the progress they've achieved are meaningless to some, including Sarah Schulman, professor, novelist, and self-described "active participant citizen." In a New York Times op-ed published last week, Schulman argued that these advances in gay rights are merely a "potent tool" in the Jewish state's "pinkwashing," by which she means Israel's "deliberate strategy to conceal the continuing violations of Palestinians' human rights behind an image of modernity signified by Israeli gay life." As evidence of this so-called pinkwashing, Schulman cited the fact that the Tel Aviv tourism board is spending $90 million on a campaign to market the city as "an international gay vacation destination." For Schulman, Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu's reference to the Middle East as a region "where women are stoned, gays are hanged, Christians are persecuted" in his May speech to Congress is yet another example of the sinister pinkwashing trend, also known in many quarters as diplomacy.

Also bei Netanjahu stimmts aber wirklich aber der ist zum Glück nicht ganz Israel. Die Netanjahu Freunde sind jedenfalls nicht sehr Homo-, Christen oder sonstwas freundlich. Das hat man eher den Liberalen und Sozialdemokraten Israels zu verdanken, die leider derzeit etwas ins Hintertreffen geraten sind.

[Conina]

Lee Walzer hält in seinen Buch "Between Sodom and Eden" fest, dass sowohl zur Regierungszeit des Likud Block, als auch unter der Labor Partei weitreichende Verbesserungen für die Lesben und Schwulen in Politik und Recht errungen wurden. "Israel's lesbian and gay community has achieved far-reaching political and legal victories under both Likud- and Labor-led governments."[

http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_in_Israel

Welche Politik könnte denn eine israelische Regierung machen, die man ihr nicht negativ auslegen würde?

[Conina]

Während des Mittelalters verschärfte sich der Ton. Mönche und Wanderprediger hetzten offen gegen Juden, die Bevölkerung ließ sich manipulieren. Die Vorwürfe und Verdächtigungen den Juden gegenüber dienten sowohl zur Stärkung der eigenen Religion als auch, um Schuldige für scheinbar Unerklärliches - wie etwa die Pest - zu finden. Antijüdische Empfindungen wurden aber auch genutzt, um wirtschaftliche Vorteile daraus zu ziehen. Denn Juden durften ihr Einkommen oft nur mit Handel oder Geldgeschäften verdienen. Einen Juden zu ermorden, dem man Geld schuldete, brachte häufig auch einen nachhaltigen Schuldenabbau mit sich.

Die Ideologie spielt keine Rolle: Jude bleibt Jude

Für den kommunistischen Antisemiten ist der Jude Kapitalist, für den Liberalen ein Kommunist. Für den antisemitischen Traditionalisten sind alle Juden gefährliche Elemente. Für den Anhänger der Rassentheorie sind die Juden schlicht minderwertig.

http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/juden/geschichte_des_juedischen_volkes/portraet_antisemitismus.jsp

In der Sendung über Verschwörungstheorien wird das auch angeschnitten:
http://youtu.be/aoByQSQCQG0

Die ist unbedingt sehenswert.


Der Link passt auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ritualmordlegende#Die_antij.C3.BCdische_Ursprungslegende

Das Buch von Thomas Grüter ist nur zu empfehlen, da gehts in weiten Teilen auch um antisemitische Verschwörungstheorien:
http://www.thomasgrueter.de/buecher.html#freimaurer

[Averell]

Das hat zwar nix mit Weltverschwörung zu tun aber damit, daß es in jeder Religion einen Haufen Vollspackos gibt. Ach wär das schön, wenn man alle Fanatiker auf eine Insel sperren könnte, wo sie sich dann in aller Ruhe im Namen des jeweiligen Herrn den Schädel einhauen können.
http://www.tagesschau.de/ausland/ultraorthodoxe102.html
oder
http://www.n-tv.de/panorama/Familienvater-steht-vor-Gericht-article5310296.html
oder oder oder

[Janus]

Ja, die Chassidim sind schon ein lustiges Völkchen, was bis zur Gründung Israels auch unter den normalen Juden keine besonders hohe Stellung hatten und teilweise in Ostmitteleuropa, also dem Zentrum jüdischen Lebens um die Jahrhundertwende, aus den Städten von den Oberrabbinern verbannt (z.B. Vilnius). Auch sind sie der Grund warum Israel garkeine Terroristen und Antisemiten braucht um sich zu zerstören. In Jerusalem kann man z.B. keine Plakate auf denen Frauen abgebildet werden mehr sehen. Besonders Mea Sharim ist schlimm und dort ist bereits erzwungene Geschlechtertrennung in Bussen gegeben. Ich finde eigentlich für die Chassidim den Begriff Ultraorthodox garnicht so passend, da ihre extremen Bräuche nicht aus der tatsächlichen Tradition der Israeliten stammt sondern in Ostmitteleuropa entwickelte Traditionen sind.

[Ratiomania]

Ja, die Chassidim sind schon ein lustiges Völkchen, was bis zur Gründung Israels auch unter den normalen Juden keine besonders hohe Stellung hatten und teilweise in Ostmitteleuropa, also dem Zentrum jüdischen Lebens um die Jahrhundertwende, aus den Städten von den Oberrabbinern verbannt (z.B. Vilnius). Auch sind sie der Grund warum Israel garkeine Terroristen und Antisemiten braucht um sich zu zerstören. In Jerusalem kann man z.B. keine Plakate auf denen Frauen abgebildet werden mehr sehen. Besonders Mea Sharim ist schlimm und dort ist bereits erzwungene Geschlechtertrennung in Bussen gegeben. Ich finde eigentlich für die Chassidim den Begriff Ultraorthodox garnicht so passend, da ihre extremen Bräuche nicht aus der tatsächlichen Tradition der Israeliten stammt sondern in Ostmitteleuropa entwickelte Traditionen sind.

http://forum.psiram.com/index.php?topic=7734.0