Neuigkeiten:

Wiki * German blog * Problems? Please contact info at psiram dot com

Main Menu

RG Hamer Update

Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram - Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Begonnen von korf, 15. Januar 2009, 16:01:34

« vorheriges - nächstes »

korf

Update für Hamer-Artikel:

http://www.sb.no/article/20090110/NYHETER/269562864/1052/NYHETER

Hamer hat danach 2007 in Sandefjord die Zulassung als Arzt beantragt. Dies wurde abgelehnt, ebenso in der ersten Beschwerde(?)instanz. Jetzt klagt er um die Zulassung.

"Ryke Geerd Hamer søkte Statens helsetilsyn om retten til å praktisere som lege i Norge i 2007, men fikk avslag. Han tok saken videre til klageinstansen Statens helsepersonellnemnd, der han også fikk avslag. Det skjedde i fjor.
Hamer tok da kontakt med advokat Erik Bryn Tvedt i Sandefjord, og har via ham tatt ut stevning mot den norske stat. Saken starter i Sandefjord tingrett onsdag 15. april, og avsluttes mandag 20. april."

WikiSysop

Hallo Korf, willkommen bei uns. Kannst Du norwegisch?

Deceptor

Hier eine pseudodeutsche Übersetzung:

http://translate.google.de/translate?prev=&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fwww.sb.no%2Farticle%2F20090110%2FNYHETER%2F269562864%2F1052%2FNYHETER&sl=no&tl=de

------------------------

Der Fall soll angeblich am 15.4.09 verhandelt werden.
Der Rechtsanwalt von Hamer (Erik Bryn Tvedt) ist dabei der gleiche, der ein antisemitisches Dokument bescheinigte, das von dem falschen Rabbi Götz (http://psiram.com/index.php?title=Iwan_Wanja_G%C3%B6tz) unterschrieben wurde.

Deceptor

Es gibt noch einen Artikel zu dem Hamer in derselben Zeitung:

http://www.sb.no/article/20090110/NYHETER/994503397/1052/NYHETER

--------------------------

Hamer hat nicht geübt 21 Jahre

Siehe auch

* Labor für das Recht auf einen Arzt

Staatlichen Gesundheitsbehörden Ausschuss mehrere Gründe, warum Hamer verweigert ärztliche Stelle in Norwegen.

Sigurd Øie

Deutsch Behörden zur Genehmigung Hamer im Jahr 1986, und es ist seit 22 Jahren praktiziert er als Arzt. Gesundheit Rat ist der Auffassung, dass die lange Abwesenheit hat dazu geführt, dass er nicht an der Entwicklung, wurde in legeyrket in dieser Zeit, und macht geltend, dass er damit noch nicht auf dem neuesten Stand gehalten professionell.
Diese Hamer gegen ihn, und sagt, er hat Bücher geschrieben und die wissenschaftliche Arbeit, die er sagt, einen Ausgleich für das Fehlen der Praxis.
Der Rat erklärte in seinem Urteil, dass die Behörde auf Hamer verloren die deutschen Behörden, da er kreftpasienter unannehmbar Behandlung. Er hat in den 22 Jahren seit der Zeit ändert sich nicht, über den Krebs ", sagte, der schreibt weiter:
- Es schwächt nach Rat das Vertrauen der Beschwerdeführer in signifikanter Weise, dass er nicht auf die Gesundheits-Behörden haben erklärt seine Berechtigung, aber immer noch Behandlung von Patienten mit ihren alternativen Methode.
Der Rat hat auch die Hamer eine beschränkte Lizenz für den medizinischen Operationen in Norwegen, hat aber auch ihren Fuß nach unten - mit den folgenden Gründen:
- Nach RATES Vision ist das Versagen der klagerens akademischen Tätigkeiten so ernst, dass er nicht geeignet ist für eine begrenzte Lizenz.
Außerdem betont der Ausschuss, dass die strafrechtliche Verurteilung Hamer manchmal andere Österreich und Frankreich wegen der Behandlung von kreftrammede.

Veröffentlicht am Samstag, den 10. Januar 2009 kl. 06.00.

-----------------------------------------

Kreft=Krebs
Lege=Arzt

-------

Kurz gesagt wundert sich der Journalist warum ein Arzt, der 21 Jahre nicht in seinem Beruf tätig war, (dazu als mittlerweile über Siebzigjähriger) wieder eine Zulassunge bekommen soll.

korf

Zitat von: WikiSysop am 15. Januar 2009, 16:09:18
Hallo Korf, willkommen bei uns. Kannst Du norwegisch?
Hallo auch!
Eher schwedisch, aber allemal besser als der Google-Übersetzungsservice... Schwierig ist die korrekte Übersetzung der juristischen und Verwaltungsbegriffe, da das Verwaltungs- Rechtssystem sich von unserem etwas unterscheidet. Statens helsepersonellnemnd ist wohl so etwas wie ein Beschwerdeausschuss für das Gesundheitspersonal, also unterhalb der gerichtlichen Ebene.
Statens helsetilsyn ist die Gesundheitsaufsicht, eine Behörde, die dem Gesundheitsministerium unterstellt ist.

Deceptor

Das ist die Behörde die Zulassungen und Beschränkungen für Ärzte festlegt:

Statens helsepersonellnemnd
0030 Oslo
Norwegen
http://www.helsenemnda.no/

Mit dem Fall Hamer hatte dort eine Frau Elisabeth Furru zu tun, ihres Zeichens Seniorrådgiver der "Statens helsepersonellnemnd". Frau Furru schrieb am 20.8.2008 zu Hamer:

Mr Hamer does not have any authorization or
licence to practice medicine in Norway.

Elisabeth Furru
senior adviser
Norwegian appeal board for health personnel



beat-sue

SVP-HOCHSTAPLER, SOZIALHILFEBETRÜGER, "Prof. DDDDr." Paul E. Wittmer, Anwalt der keiner ist,
Rechtsvertreter v. Scharlatan Harald Baumann & Arlette Büchel der "GERMANISCHE NEUE MEDIZIN GNM" vor BUNDESGERICHT abgeblitzt,
Urteil 6B_767/2007 v. 22.01.2008 und STAPA.2006.32 v. 16.08.2007 am 22.01.2009 in Rechtskraft erwachsen


Das Solothurner Obergericht, Strafkammer hat den Sozialhilfebetrüger, Hochstapler, Finanzjongleur, FINANCIAL JUGGLER, Pseudo-Wissenschaftler PEWZ, Anwalt der keiner ist, selbst ernannter CEO MöchteGern-Millionär, Paul E. Wittmer, Präsident Stiftung" We are the Future " Foundation unter anderem wegen gewerbsmässigem Betrug für schuldig befunden.

Seine Masche zog er über Jahre hinweg durch: Paul E. Wittmer gab sich als Anwalt mit gleich mehreren Doktor- und einem Professorentitel aus, kassierte Vorauszahlungen, nahm Gelder entgegen, um sie angeblich gewinnbringend anzulegen. Paul E. Wittmer muss für 27 Monaten ins Gefängnis Sohn des RAIFFEISENBANK-Verwalter von Erlinsbach vor Bundesgericht abgeblitzt.

Richteramt Olten-Gösgen, Strafabteilung
Urteil OGS/PRK/99000270 ROGWIL v. 11.08.1999 4 Monate Zuchthaus

Richteramt Bucheggberg-Wasseramt, Strafabteilung
Urteil P 107/00 v. 26.01.2000 3 Monate Gefängnis

Richteramt Bucheggberg-Wasseramt, Strafabteilung
Urteil BWSAG.2004.26-ABWALT v. 17.03.2006, 27 Monate Gefängnis

Bezirksgericht Kulm AG
Arrestverfahren SB.2007.1 v. 01.02.2007

OBERGERICHT KANTON SOLOTHURN STRAFKAMMER
Urteil STAPA.2006.32 v. 16.08.2007 am 22. Januar in Rechtskraft erwachsen

SCHWEIZERISCHES BUNDESGERICHT Strafrechliche Abteilung
Urteil 6B_787/2007/bri vom 22. Januar 2008


Paul E. Wittmer, Argenzipfel 455, AT-6883 Au, Österreich, Beschwerdefürhrer,
vertreten durch Rechtsanwalt Luzi Stamm, Pilgerstrasse 22, 5405 Baden

gegen

Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn,
Franziskanerhof, Barfüssergasse 28, 4502 Solothurn,
Beschwerdegegnerin
[/size]
Gegenstand:
Veruntreuung, Sachentziehung, Betrug etc.; Strafzumessung, teilbedingte Strafe,
Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Solothurn, Strafkammer, vom 16.08.2007


Der Präsident zieht in Erwägung:

1.
Das Obergericht des Kantons Solothurn sprach den Beschwerdeführer mit Urteil vom 16. August 2007 unter anderem der mehrfachen Veruntreuung sowie des gewerbmässigen Betrugs schuldig und verurteilte ihn, zum Teil als Zusatzstrafe zu einer früheren Verurteilung, zu einer Gefängnisstrafe von 27 Monaten.

Der Beschwerdeführer wendet sich mit Beschwerde in Strafsachen ans Bundesgericht und beantragt, der entscheid des Obergerichts sei aufzuheben, und er sei von Schuld und Strafe freizusprechen. Eventualiter sei der kantonale Entscheid zu kassieren und der Fall an die Vorinstanz zurückzuweisen. Nachdem er zur Bezahlung eines Kostenvorschusses aufgefordert wurde, beantragt er, es sei auf diesen zu verzichten.


2.
Der Vertreter des Beschwerdeführers legt ein Schreiben vom 28. November 2007 an ihn ein, worin der Beschwerdeführer den Verteter daran erinnert, dass dieser innert Frist Beschwerde ans Bundesgericht einreichen müsse (Beschwerdebeilage 1). Bei dieser Sachlage ist davon auszugehen, dass der Vertreter rechtsgültig bevollmächtigt ist, Beschwerde vor Bundesgericht zu führen. Auch wenn der Vertreter den Beschwerdeführer seit dem zweitinstanzlichen Verfahren nicht mehr treffen konnte (Beschwerde S. 2 Ziff.3) ist auf das Einfordern einer neuen Vollmacht zu verzichten.

3.
Der Beschwerdefürhrer bestreitet die örtliche Zuständigkeit der Behörden des Kantons Solothurn (Beschwerde S. 3 ziff. 5). Zwar wendet das Bundesgericht das Recht zur Hauptsache von Amtes wegen an (Art. 106 abs. 1 BGG). Rechtsschriften haben indessen nach Art. 42 Abs. 1 BGG unter anderem die Begehren und deren Begründung mit Angabe der Beweismittel zu enthalten. In der Begründung ist in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt (Art. 42 Abs. 2 BGG). Damit obliegt dem Beschwerdeführer, die behaupteten Rechtsverletzungen zu nennen und diese zu Rügen zu begründen (Urteil 1C_32/72007 vom 18. Oktober 2007, E. 1.3). Das schlichte Bestreiten der örtlichen Zuständigkeit genügt diesen minimalen Begründungsanforderungen nicht.

Der Beschwerdeführer macht geltend, das angefochtene Urteil sei formell mangelhaft und deshalb ungültig (Beschwerde S. 3 Ziff. 6). Die Form eines kantonalen Strafurteils richtet sich indessen nicht nach dem schweizerischen Recht im Sinne von Art. 95 BGG. Inwieweit eine Verletzung seiner Grundrechte vorliegen könnte, wird in der Beschwerde nicht in einer Art. 106 Abs. 2 BGG genügenden Weise dargetan.

Was der Beschwerdeführer sonst vorbringt (Beschwerde S. 4-6 Zif.. 1-5), betrifft ausschliesslich den Sachverhalt. Dieser kann nur bemängelt werden, wenn die Vorinstanz ihn offensichtlich unrichtig festgestellt hat (Art. 97 Abs. 1 BGG). "Offensichtlich unrichtig" bedeutet "willkürlich" (BGE 133 II 249 E. 1.2.2), und willkürlich ist ein Entscheid nicht schon, wenn eine andere Lösung ebenfalls vertretbar erscheint, sondern nur, wenn er offensichtlich unhaltbar ist, zur tatsächlichen Situation in klarem Widerspruch steht, eine Norm oder einen unumstrittenen Rechtsgrundsatz krass verletzt oder in stossender Weise dem Gerechtigkeitsgedanken zuwiderläuft (BGE 132 I 13 E.5.1; 131 I 57 E, 217 E. 2.1, 467 E. 3.1). Die Beschwerde beschränkt sich indessen auf appellatorische Kritik, die vor Bundesgericht unzulässig ist (BGE 130 I 258 E. 1.3).

Auf die Beschwerde ist im Vefahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten.

4.
Die Gerichtskosten sind dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 66. Abs. BGG). Das Gesuch um Erlass des Kostenvorschusses ist als ein solches um unentgeltliche Rechtspflege entgegenzunehmen. Dieses ist in Anwendung von Art. 64 BGG abzuweisen, weil die Rechtsbegehren aussichtlos erschienen. Der finanziellen Lage des Beschwerdeführers ist durch eine herabgesetzte Gerichtsgebühr Rechnung zu tragen (Art. 65 Abs. 1 BGG).


Demnach erkennt der Präsident:

1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.


2.
Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen.


3.
Die Gerichtskosten von Fr 500.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.

4.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Solothurn, Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.

Lausanne, 22. Januar 2008

Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Bundesrichter Schneider

Der Gerichtsschreiber: Monn

Paul E. Wittmer wurde am 15.03.2008 durch die ÖSTERREICHISCHE POLIZEI im Bregenzerwald/Vorarlberg verhaftet.
Ein Auslieferungsverfahren wurde durch die zuständige Strafverfolgungsbehörde eingeleitet.


Nun geniesst Pseudo-Wissenschaftler "Prof. DDDDr." Paul E. Wittmer, Anwalt der keiner ist, gefilterte Luft anstelle von Solarien in einer berühmten STRAFANSTALT.

Weitere Informationen in WANN & WO Ausgabe v. 20.05.2007, Titelseite und Seite 12, 13
der Chefredaktorin Verena Daum, E-mail: verena.daum@ww.vol.at

http://activepaper.tele.net/Repository/WAWO/2007/05/20/WAWO_2007_5_20.pdf#OLV0_Page_0001

http://en.wikipedia.org/wiki/Ryke_Geerd_Hamer





WikiSysop

Hallo Beat-Sue!

Willkommen bei uns.

Was hat das mit dem Topic des threads zu tun?

beat-sue

Ich verfolge die Lügengeschichte des mehrfach zu Gefängnisstrafen verurteilten Dr. med. Gerd Ryke Hamer und seine Thesen über die "GERMANISCHE NEUE MEDIZIN", eine Todessekte mit grossem Interessen.

"Prof. DDDDr" Paul E. Wittmer gibt sich aus als Rechtsanwalt von Scharlatan Harald Baumann & Arlette Büchel, vertreter der "GERMANISCHE NEUE MEDIZIN"

Der Hochstapler "Prof. DDDDr." Paul E. Wittmer, Anwalt der keiner ist, (ohne Akademischer Titel) wurde durch die ÖSTERREICHISCHE POLIZEI verhaftet nach dem rechtskräftige Urteil STAPA.2006.32 v. 16.08.2007.

Nun sitzt der wegen gewerbmässigem  Betrug, Urkundenfälschung, Veruntreuung, Widerhandlung gegen das Bundesgesetz über "UNLAUTEREN WETTBEWERB", Widerhandlung gegen das ANWALTSGESETZ, Titelanmassung, STEUERBETRUG etc., mehrfach verurteilter "Prof. DDDDr." Paul E. Wittmer, Anwalt der keiner ist, für 27 Monate im Gefängnis


beat-sue

Pressemeldung 05.07.2005 - Stellungnahme zur ,,Germanischen Neuen Medizin" (GNM)Gutachterliche Stellungnahme für die Deutsche Krebsgesellschaft zur ,,Germanischen Neuen Medizin (GNM)", begründet von Dr. med. Ryke Geerd Hamer
Zur Verfügung stehende Quellen:
Internetseiten
- http://www.neue-medizin.de/
- http://www.pilhar.com/ (Internetseiten von Herrn Hamer selbst bzw. Unterstützern mit Daten über seine Person und die ,,Germanische Neue Medizin" (,,Warum Germanische Neue Medizin?", ,,Die Therapie in der Germanischen Neuen Medizin", ,,Historischer Rückblick, wie die Eiserne Regel des Krebses geboren wurde") - www.AGPF.de/Hamer.htm (kritische Auseinandersetzung mit Hamer und seiner Lehre)

Urteil der Verwaltungsgerichts Frankfurt/M., Geschäfts-Nr. 12E591/03 (2) aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 22.10.2003

Gutachten von Herrn Prof. Dr. med. Kanz zur Habilitationsschrift ,,Die Eiserne Regel des Krebs" von Herrn Dr. med. Ryke Geerd Hamer vom 25.04.1996

Gutachten von Herrn Prof. Dr. med. Henze im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens gegen Herrn Dr. Ryke Geerd Hamer vom 31. August 1998

Fernsehbeitrag in der Sendung Report Mainz (siehe http://www.swr.de/report/archiv/sendungen/02118/04/)

Brief von Prof. em. Dr. med. hab. Jürgen Dietrich, Leipzig an Frau Schweizer, Zentrale Verwaltung der Universität Tübingen vom 26.07.2004)

Zahlreiche weitere Beiträge im Internet in verschiedenen Diskussionsforen zum Thema ,,Neue Medizin

Vorbemerkung und Inhalt:
Bereits nach kurzer Lektüre der Texte von und über Herrn Hamer wird deutlich, dass es sich bei dem Konstrukt der ,,GNM" um ein unhaltbares, abstruses, un- und pseudowissenschaftliches Gedankengebäude handelt. Dennoch ist es aufgrund der gefährlich ausgedehnten Verbreitung der Theorien über das Internet und leider mehrerer gut dokumentierter Todesfälle von Patienten, die ihm vertrauten, wichtig, sich damit auseinanderzusetzen.

Zunächst wird eine Darstellung des Gegenstandes erfolgen, dann eine Bewertung des Grundgedankens, eine Übersicht über die bisher erfolgten Rechtsauseinandersetzungen, eine kurze Ausführung über antisemitische Zusammenhänge und eine abschliessende Bewertung.

Schilderung des Gegenstands und der Historie der ,,Germanischen Neuen Medizin" von R. G. Hamer
Nach mit Dr. med. Ryke Geerd Hamer namentlich gekennzeichneten Textbeiträgen im Internet wurde Herr Hamer 1935 geboren. Er studierte Theologie und Medizin und erhielt mit 26 Jahren die Approbation als Arzt und den Dr.-Grad, danach folgten Zeiten als Assistenzarzt an den Universitätskliniken von Tübingen und Heidelberg bis zur Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin 1972. Später war Herr Hamer zeitweilig in einer Gemeinschaftspraxis mit seiner Frau, Frau Dr. Sigrid Hamer, tätig. Herr Hamer hatte vier Kinder, der älteste Sohn Dirk wurde am 18. August 1978 durch eine Schussverletzung schwer verletzt und verstarb 4 Monate später am 07.12.1978 an den Folgen der Verletzung. Wenige Monate später erkrankte der Vater Ryke Geerd Hamer an Hodenkrebs, weshalb er operiert wurde.

In den folgenden Monaten entwickelte Herr Hamer, inspiriert durch Träume von seinem Sohn Dirk, eine Theorie über die Entstehung von Krebserkrankungen, die er als ,,Eiserne Regel des Krebses" zusammenfasste und als – abgelehnte - Habilitationsschrift bei der Medizinischen Fakultät Tübingen einreichte. Kernbestandteil dieser Theorie ist, dass der Auslöser jeder Krebserkrankung ein hochdramatisches Schockerlebnis ist, von Herrn Hamer DHS (,,Dirk-Hamer-Syndrom") genannt - wie eben in seinem Falle der Verlust seines Sohnes. Dieses Schockerlebnis hinterlässt nach Hamers Theorie Spuren im Gehirn, die mittels einer CT-Untersuchung detektiert werden können. Nach einer konfliktaktiven Phase folgt nach der Theorie, falls eine Lösung des zugrundeliegenden ,,biologischen Konfliktes" gelingt, die Heilungsphase. Gelingt keine Konfliktlösung, bleibt der Patient in einer ,,Dauerstressphase mit Verbrauch seiner Lebensenergien",dann ist der Tod des Patienten ,,in der Kachexie" möglich.

Im weiteren erfolgte eine Verallgemeinerung dieses Prinzips durch Herrn Hamer auf andere Erkrankungen, ja die gesamte Medizin. Er formulierte fünf biologische Naturgesetze (,,1. Die Eiserne Regel des Krebses, 2. Das Gesetzt der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen, 3. Das ontogenetische System der Tumoren, 4. Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben, 5. Das Gesetz vom Verständnis einer jeden sogenannten Krankheit").

Als Schlussfolgerung aus der geschilderten Theorie zur Krebs- bzw. allgemeinen Krankheitsentstehung aus Konflikten wird die Therapie von Erkrankungen und insbesondere von Krebserkrankungen in der Lösung des zugrundeliegenden Konfliktes gesehen. Die Konfliktlösung führt zur Ausheilung der Tumorerkrankung, eine schulmedizinische Behandlung wird nicht nur als unnötig, sondern in der Regel als schädlich angesehen.

Die Lehre der ,,GNM" wird intensiv im Internet auf verschiedenen Homepages und Diskussionsforen verbreitet, allein in Baden-Württemberg existieren 16 sog. Stammtische zur ,,GNM" mit regelmäßigen Treffen.

Bundesweite Bekanntheit erlangte Herr Hamer 1995, als die an einem Wilms-Tumor erkrankte 6jährige Olivia Pilhar von ihren Eltern der schuldmedizinischen Behandlung durch Flucht ins Ausland entzogen wurde. Erst nach dem Entzug des Sorgerechts war eine erfolgreiche schulmedizinische Behandlung möglich.

Leider sind auch eine Reihe von Fällen mit tödlichem Ausgang in Deutschland und Frankreich gut dokumentiert. Insbesondere im Fall des 25jährigen Sören Wechselbaum, der an Hodenkrebs erkrankt über ein Jahr Hamers Thesen vertraute, sind die tödlichen Folgen der Hamer´schen Theorie und des damit verbundenen Verzichts auf eine schulmedizinische Betreuung gut dokumentiert (http://www.swr.de/report/archiv/sendungen/02118/04/ und Schreiben von Prof. em. Dr. med. hab. Jürgen Dietrich, Leipzig, vom 26.07.2004).

Stellungnahme zum Grundgedanken der Krankheits- und insbesondere Krebsentstehung durch Schockerlebnisse und Konflikte:

Die Vorstellung, dass psychische Faktoren einen Einfluss auf die Entstehung von Krebserkrankungen haben, hat eine lange Tradition. Von Galen, dem Leibarzt des römischen Kaisers Marc Aurel, wurden Krebserkrankungen mit der Melancholie in Verbindung gebracht. Bisweilen wird bis heute von einer Krebspersönlichkeit gesprochen, die gekennzeichnet sei durch Depression, vermindertem Ausdruck von Ärger und Wut sowie Selbstaufopferungstendenzen. Ein Konzept, dass mittlerweile wissenschaftlich als widerlegt gilt (Schwarz et al 2001).

Neuere epidemiologische bevölkerungsbasierte Studien aus Dänemark zeigen eindeutig, dass es keine erhöhte Krebshäufigkeit bei Menschen mit Depressionen gibt und auch schwerwiegende psychische Stressfaktoren wie die ernsthafte Erkrankung eines Kindes zu keiner Erhöhung der Krebsinzidenz führen (Dalton et al, British Journal of Cancer 2004, 90, 1364 – 1366 und Dalton et al, American Journal of Epidemiology 2002, 155:1088 – 1095).

Juristische Verfahren in Sachen Hamer
Mit Bescheid vom 08. April 1986 wurde Herrn Hamer durch die Bezirksregierung Koblenz die vom Land Hessen erteilte Approbation widerrufen. Eine von Herrn Hamer hiergegen erhobene Klage wurde vom Verwaltungsgericht Koblenz am 03.07.1989 abgewiesen, ebenso wurde die gegen dieses Urteil eingelegte Berufung am 21.12.1990 durch Beschluß des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz zurückgewiesen. Dabei wurde ausgeführt, dass der Widerruf der Approbation zu Recht erfolgte, da eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür bestehe, dass der Kläger aufgrund seiner geistig-seelischen Konstitution nicht mehr in der Lage sei, sein praktisches ärztlichen Handeln an der Einsicht in die ärztlichen Gegebenheiten auszurichten. Der Kläger sei durch eine wahnähnliche Gewissheit, seine wissenschaftlichen Erkenntnisse seinen unantastbar, geprägt.

Auch ein Antrag vom 30.06.1992 des Klägers auf Wiedererteilung der Approbation wurde durch das Hessische Landesprüfungsamt mit Bescheid vom 12.01.1993 abgelehnt. Es wurde ausgeführt, dass nach dem rechtskräftigen Beschluss des Oberverwaltungsgerichtes Koblenz vom 21.12.1990 davon auszugehen sei, dass der Kläger in der Diagnostik und Therapie insbesondere krebskranker Patienten einer von ihm begründeten Lehre, der sog. Neuen Medizin den absoluten Vorrang einräume und dabei zugleich Möglichkeiten, die sich mit ihren Methoden nicht vereinbaren ließen, von der Anwendung ausschließe. Er sei folglich nicht bereit, Patienten in Kenntnis der ärztlichen Gegebenheiten der nach dem derzeit anerkannten Wissenstand gebotenen Behandlung zuzuführen. Es bestehe deshalb die Gefahr, dass der Kläger Krebskranke zu ihrem Nachteil von einer möglicherweise erfolgsversprechenden Behandlung auf anerkannter Grundlage abhalte.

Auch der am 15.01.1993 eingelegte Widerspruch wurde vom Hessischen Landesprüfungsamt mit Widerspruchsbescheid vom 13.06.1996 zurückgewiesen. Exemplarisch wird in diesem Bescheid auf das Verhalten des Klägers im Falle der an Krebs erkrankten Olivia Pilhar verwiesen. Der Kläger habe diese Patientin längerfristig nach seinen medizinischen Vorstellungen behandelt und mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln eine erfolgsversprechende ärztliche Behandlung nach den anerkannten Regeln der Medizin solange verhindert, bis schließlich das Leben des Kindes in höchstem Masse konkret gefährdet gewesen sei und das Kind nur durch staatliche Maßnahmen österreichischer und spanischer Behörden und Gerichte einer lebensrettenden Behandlung der anerkannten medizinischen Wissenschaft habe zugeführt und gerettet werden können.

Gegen diesen Bescheid erhob Herr Hamer am 16.06.1996 erneut Klage, die nach vorübergehender Aussetzung wegen erfolgender staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen schließlich aufgrund einer mündlichen Verhandlung vom 22. Oktober 2003 abgewiesen wurde. Die Abweisung der Klage wird damit begründet, dass Herr Hamer unverändert in der Diagnostik und Therapie krebskranker Menschen der von ihm begründeten Lehre der sog. ,,Neuen Medizin" den absoluten Vorrang einräume und andere Ansätze und Methoden bei der Behandlung von vorne herein ausschließt. Damit stehe ernsthaft zu befürchten, dass Patienten einer umfassenden Behandlung nicht zugeführt würden.

Weiterhin wird zur Begründung der Abweisung der Klage angeführt, dass Herr Hamer wiederholt gegen Strafvorschriften verstoßen habe, weswegen er rechtskräftig verurteilt wurde. Trotz Entzugs der ärztlichen Approbation behandelte Herr Hamer mehrfach Patienten. Deshalb erfolgte im Februar 1993 eine rechtskräftige Verurteilung des Landgerichts Köln zu einer Freiheitsstrafe von 4 Monaten auf Bewährung. Mit rechtskräftigem Urteil des Amtsgerichts Köln vom 09.09.1997 wurde der Kläger zu einer weiteren Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 7 Monaten verurteilt. Die Tatvorwürfe in Sachen Olivia Pilhar konnten hingegen bislang nicht strafrechtlich geklärt werden, da sich Herr Hamer der Durchführung dieses Strafverfahrens durch einen Wohnsitzwechsel nach Spanien entzog.
Im Juni 2004 wurde Herr Hamer in Abwesenheit in Chambery, Frankreich wegen Betrugs und Komplizenschaft bei der illegalen Ausübung medizinischer Tätigkeit zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.
Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft starben mehrere Patienten, nachdem sie dem Rat zweier Anhängerinnen Hamers gefolgt waren. Am 09. September 2004 wurde Herr Hamer in Spanien aufgrund eines europäischen Haftbefehls verhaftet und in der Folge nach Frankreich ausgeliefert.


Hamer und Antisemitismus:
In den Schriften von Hamer tritt eine eindeutige antisemitische Haltung zutage. Ursprünglich wurde die Theorie von Herrn Hamer unter dem Begriff ,,Neue Medizin" verbreitet. Neuerdings wurde eine begriffliche Veränderung in ,,Germanische Neue Medizin" vorgenommen. Zur Begründung verweist Hamer in im Internet zugänglichen E-Mails auf die stolze Tradition des germanischen Volkes der Dichter und Denker, der Musiker und Entdecker, aus dem Dr. Hamer stamme. Auch wolle er seinen Gegnern zuvorkommen, die ,,stehlen wie die Raben", so dass am Ende ,,dieses wunderbare Göttergeschenk [die GNM] dann vielleicht jüdische Neue Medizin" hieße.

Weiter führt Hamer aus: ,, Es ist doch so: Die jüdische Religion teilt bekanntlich alles ein in gutartig u. bösartig, so auch in der jüdischen sog. Schulmedizin. Wir Nichtjuden werden gezwungen, weiterhin die jüdische Schulmedizin zu praktizieren mit Chemo, Morphium....- die die Juden selbst aber seit 20 Jahren nicht mehr praktizieren." ( www.AGPF.de/Hamer.htm ). An anderer Stelle wird die absurde Behauptung aufgestellt, dass Juden sich nach der ,,Germanischen Neuen Medizin" behandeln ließen und deshalb Krebs zu 98% überlebten, während 95 % der schulmedizinisch Betreuten daran stürben. Diese Sätze entlarven sich selbst als klarer, dumpf-dümmlicher Antisemitismus.

Abschließende zusammenfassende Stellungnahme:

Bei der sog. ,,Germanischen Neuen Medizin" von Herrn Hamer handelt es sich um ein in der Biographie und Träumen von Herrn Hamer begründetes Theorem ohne jede wissenschaftliche oder empirische Begründung. Im Gegenteil, nach heutigem Erkenntnisstand ist die zugrundliegende Grundhypothese widerlegt. Es sind mehrere Todesfälle von Menschen, die seiner Theorie vertrauten, gut belegt, die unter schulmedizinischer Behandlung eine realistische Heilungschance besessen hätten. Deshalb ist die ,,Germanische Neue Medizin" mit allem Nachdruck als einerseits absurd, andererseits aber bewiesenermaßen gefährlich zurückzuweisen. Ihrer Verbreitung muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln – juristisch und auf dem Wege der Aufklärung – Einhalt geboten werden. Eine Plattform zur Selbstdarstellung darf ihm und seinen Anhängern nicht geboten werden.

Zitierte Literatur:
Dalton SO, Laursen TM, Mortensen PB, Johansen C. Major life event – diagnosis of schizophrenia in offspring and risk for cancer. British Journal of cancer 2004; 90: 1364-1366

Dalton SO, Mellemkjaer L, Olsen JH, Mortensen PB, Johansen C. Depression and cancer risk: a register-based study of patients hospitalized with affective disorders, Denmark 1969-1993. Am J Epidem 2002; 155:1088-1095

Schwarz R. Psyche und Krebsentstehung. Onkologe 2001; 7: 124-132

Dr. med. M. Sökler
Internist/Hämatologe
Oberarzt


Arlette Büchel und Harald Baumann, vertreten durch Paul E. Wittmer (Generalvollmacht)
Bemerkung: Der Hochstapler Paul E. Wittmer muss für 27 Monaten ins Gefängnis
Urteil STAPA.2006.32 v. 16.08.2007 am 22.01.2008 in RECHTSKRAFT ERWACHSEN

Paul E. Wittmer wurde am 15.03.2008 in Österreich/Vorarlberg verhaftet.
Ein Auslieferungsverfahren wurde durch die zuständige Strafverfolgungsbehörde eingeleitet

Paul E. Wittmer ist endlich im Gefängnis (bekannte STRAFANSTALT)

beat-sue

http://www.neue-medizin.ch/behoerden/neue_medizin_serienbrief.doc

Verein für Neue Medizin Schweiz
________________________________________________________________

Verein für Neue Medizin Schweiz - Postfach 433 - 8570 Weinfelden



Einschreiben

Herr Bundesrat
Pascal Couchepin
Inselgasse 1
3003 Bern


Sehr geehrter Herr Bundesrat

In der Anlage finden Sie eine Kurzpräsentation der so genannten
,,Germanischen Neuen Medizin®" nach Dr. med. R. G. Hamer, welche die bisher kaum berücksichtigten echten Ursachen aller Erkrankungen in die Behandlung mit einbezieht und wissenschaftlich in jedem Fall zu begründen vermag. Innert der letzten 25 Jahre haben sich die von Dr. Hamer formulierten fünf Naturgesetze an Zehntausenden Patienten durchwegs als richtig bestätigt!

Gerade weil Dr. Hamers Forschungsergebnisse dem heutigen, noch allgemeingültigen und für richtig geglaubten medizinischen Wissensstand diametral gegenüberstehen, unzählige Hypothesen über den Haufen werfen und mit überprüfbaren Naturgesetzen zu erklären vermag, erachten wir Unterzeichnenden es als unsere dringendste Bürgerpflicht, Sie, als gewählte und verantwortliche Entscheidungsträger des Schweizervolkes, mittels eingeschriebenem Brief darüber zu informieren.

Es soll und darf in Zukunft von Ihnen als National-, Stände- oder Bundesrat nicht mehr gesagt oder geglaubt werden, dass Sie als Mitglied der wichtigsten Entscheidungsträger unseres Landes nichts von den seelisch-biologischen Krankheitsauslösern und den fünf Naturgesetzen, nach denen sämtliche Erkrankungen entstehen und verlaufen, wüssten.

Wir erachten die bestmögliche Gesundheit des Schweizervolkes als unabdingbare Voraussetzung für sein Weiterbestehen, Wohlbefinden und Glück. Gerade heute stellt sich aber aufgrund der Ignoranz der fünf von Dr. med. R. G. Hamer entdeckten Naturgesetze unser Gesundheitswesen in den meisten Bereichen als verfehlt und dringendst reformbedürftig heraus.

In diesem Sinne hoffen wir, dass Sie die nötigen Entscheidungen für die Überprüfung der ,,Germanischen Neuen Medizin®" nicht jahrelang hinausschieben, sondern entsprechend unabhängig im Interesse unserer Mitbürger agieren.

Mit freundlichen Grüssen, für den Verein für Neue Medizin

Präsident Vizepräsident Vereinsmitglied



Kurt Bürki Hanspeter Schmidhauser Harald Baumann


Geht an:
Bundesrat, und alle Parlamentarier des National- und Ständesrates

Beilage:
- Kurzpräsentation
- Vortragsprogramm Frühjahr 2006

Die ,,Germanische Neue Medizin®" im Internet:
http://www.neue-medizin.ch/
http://www.neue-medizin.de/
http://www.pilhar.com/
_______________________________________________________

http://www.neue-medizin.ch/behoerden/brief_volksvertreter.doc

Verein für Neue Medizin Schweiz – Postfach 433 – 8570 Weinfelden


Herr Nationalrat
Caspar Baader
Ochsengasse 19
4460 Gelterkinden



Naturwissenschaftlich-medizinische Erkenntnisse über Krankheitsentstehung und -Heilung

Sehr geehrte(r) Herr Nationalrat Baader

Am 24. Februar 2006 hat Ihnen unser Verein eine von Dr. med. R. G. Hamer verfasste Kurzschrift über die 5 Naturgesetze bezüglich Krankheiten, ihren Auslösern, sowie deren spezifischen Verlauf zukommen lassen (,,Präsentation der GNM" – siehe dazu auch untenstehende Internetadresse). Konsterniert mussten wir feststellen, dass weder Sie noch sonst ein BR oder Parlamentarier reagierte, oder uns gar eine Stellungnahme zukommen liess. Dieser Sachverhalt lässt uns folgende Schlussfolgerungen in Betracht ziehen:
Ø die Schrift ist nicht gelesen worden, oder
Ø sie ist falsch beziehungsweise gar nicht verstanden worden, oder
Ø sie ist dergestalt geschrieben, dass sie kaum oder gar nicht verständlich ist, oder
Ø die darin vorgestellten Naturgesetze entsprechen dermaßen diametral dem bisher bekannten Weltbild, dass sie in Bausch und Bogen verworfen wurden.

Selbstverständlich sind wir uns bewusst, dass Sie selbst wohl mit unzähligen Anliegen überhäuft werden. Wenn uns folglich dahingehend Fehler unterliefen, Ihre Aufmerksamkeit nicht oder ungenügend auf diese äusserst wichtigen, medizinischen Erkenntnisse lenken zu können, tut uns dies ausserordentlich leid!
Denn infolge unserer Erfahrungen mit Tausenden verschiedener Krankheitsverläufe und den aufgrund der Erkenntnisse aus den entdeckten Naturgesetzen erfolgten Heilungen fühlen wir uns verpflichtet, dieses unschätzbar wertvolle Wissen breiteren Kreisen zugänglich zu machen.
Doch ähnlich wie HeimarbeiterInnen noch vor 200 Jahren aus Angst vor Einkommensverlust sich gegen die Industrialisierung zur Wehr setzten, so kämpfen auch Mächtige sowie Ohnmächtige im heutigen Gesundheitswesen und in der Pharmaindustrie gegen eine immer notwendiger werdende Kosten- und damit verbunden leider auch Arbeitsplatzreduzierung.
Immer teurere Medizin ist letztlich sowieso nicht wirklich menschengerecht, wenn nämlich zunehmend breiter werdende Bevölkerungskreise die heutige Medizin nicht mehr aus der eigenen Tasche bezahlen können – so ist dies dann folglich leider auch keine Medizin mehr für jedermann, jede Frau und jedes Kind. Ein möglichst baldiges Umdenken ist wohl nicht nur angesagt, sondern unbedingt Not-wendig!

Damit jedoch nicht Ängste, sondern Menschlichkeit und Vernunft die Oberhand gewinnen, gelangen wir nochmals mit der einfachen Bitte an Sie, sich selbst anhand der beiliegenden Broschüre über Brustknoten einige der elementaren Grundkenntnisse einer effektiven, holistischen Medizin anzueignen. Denn nicht über Autoritäten und anonyme Statistiken, sondern vornehmlich über Verstehen und reale Erfahrungen kann das Terrain für eine wirksamere und den Menschen in seiner Gesamtheit erfassenden Medizin vorbereitet werden.

An Ihrem Feedback wären wir jedenfalls sehr interessiert und hoch erfreut!




Freundliche Grüsse, Verein für Neue Medizin





Hanspeter Schmidhauser Albert Eisenring Harald Baumann



Geht an: Bundesrat und alle Parlamentarier des National- und Ständerates

Beilage: "Familie Knautsch und ihre medizinischen Abenteuer, Band 6"

Die "Germanische Neue Medizin®" im Internet:
Ø http://www.neue-medizin.ch/
Ø http://www.neue-medizin.de/ http://www.pilhar.com/News/Praesentation_der_GNM.pdf

Derrick

Was soll das Ganze eigentlich? Und warum Groß- und Fettschrift, haben Sie diese Schreierei nötig?

rincewind

Zitat von: Schlonz am 08. März 2009, 15:01:25
Was soll das Ganze eigentlich?

Warten wir es ab.

Zitat
Und warum Groß- und Fettschrift, haben Sie diese Schreierei nötig?

Auch das eine gute Frage, der gemeine Esoschreck wird ja immer von einer immensen Neugierde getrieben!

Achso:  ;D

beat-sue

Für die sekundären Analphabeten (Leseschwachen), die die RECHTSKRÄFTIGE GERICHTSURTEILE nicht lesen können.

Herr Dr. med. Gerd Ryke Hamer und seine Anhänger der "GERMANISCHE NEUE MEDIZIN GNM" sollen in Ihrem Wahn weitermachen.


BETRÜGER haben bekanntlich kurze Beine

beat-sue

GEGENDARSTELLUNG i.S. Arlette Büchel und Scharlatan Harald Baumann
vertreter der "NEUE GERMANISCHE MEDIZIN" eine Todessekte
nach Dr. Ryke Geerd Hammer


Faith in obscure cancer therapy
A woman died an agonizing death from cancer. She believed in the rare methods of "New Medicine."
Zurich, SwitzerlandNovember 23, 2000Tages-Anzeigerhttp://tages-anzeiger.ch
by Hugo Stamm


Zurich. - In their despair, cancer patients continue to try out the controversial "New Medicine" therapists. And over and over cancer patients die in a humanly undignified manner. Typical of this is the tragic example of a 45-year-old nurse who discovered a little lump in her breast in May 1997. The doctor wanted to find out if the cyst was malevolent by surgery. After several hours the woman woke up in intensive care - without her left breast. The surgeons did not only have to amputate the breast, but also removed an affected lymph gland. Because of fear of losing her hair, the nurse refused chemotherapy as well as radiation. She did not want to take medicines, either.
She got a prescription from a doctor specializing in natural medicine for Iscador to treat her cancer, but she stopped taking it after a short time. Iscador was poison, she told her mother. Today her mother knows that she should have listened closer. Because her daughter had made contact with practitioners of "New Medicine" and had put her faith in them. A couple of months later the nurse showed her mother a small lump under her left shoulder. Nothing dangerous, the daughter reassured her mother. Only some congestion, her therapist had said. The doctors advised her to immediately get a check up, but the daughter said she did not need any medical help, she was using the methods of "New Medicine." The mother got stubborn when her daughter withdrew to concentrate on her healing, as she said. But even though she was not familiar with "New Medicine," she accepted the decision of her daughter and hoped for an early recovery.
Her daughter constantly assured her over the telephone that she was on the way to recovery. Five months later came a muffled cry for help. The mother immediately drove to her - and was scared to death when she saw her daughter sleeping on the sofa. "In order to keep from crying out, I had to leave the building again," she said. "A skeleton covered with skin was lying there, an old woman of 90 years. The fattest thing on her was her arm. She had unspeakable pain. As I washed her I saw that her left side from her breast to her back was a single, searing, infected stinking wound with deep gashes." She cried without stopping.
The daughter refused to be brought to the hospital because she was afraid she would be given medication against her will. Doing that would have weakened the self-healing powers of the defender of "New Medicine." The mother took over caring for her daughter. When the pain became unbearable after a few days and the daughter was crying without stop, the patient was brought to the emergency room of the hospital. After three days she died. To the very end she believed the promises of the "New Medicine" and the day before her death was still speaking about rapid recovery.

Arlette Buechel from Herisau, "New Medicine's" representative in Switzerland, refused any responsibility. She verified that the cancer patient had sought out her practice and had spoken with her repeatedly over the telephone. "I knew she had no chance of survival. If the breast has been amputated, there is nothing we can do," she stated. But she did not advise going into the hospital to die a human death. That is because doctors are criminals as far as representatives of "New Medicine" are concerned.


Red Carpet for Charlatans
Zurich, SwitzerlandJune 28, 1999Tages-Anzeiger
When spirit and nature healers may carry on a practice without a license, Zurich will turn into a Mecca for Charlatans. Therefore there needs to be provisions in the new health care law.
by Hugo Stamm


If everything goes the way the Green party Health Director Verena Diener wants it, all healers and those who practice the laying on of hands may soon open up a practice in Zurich Canton and treat patients with all methods imaginable. They would not have to fulfill any requirements and would need no education. In any case that is how the proposal for the new health law provides for it. With her liberalization idea, Diener is making it too simple. With the captious buzzwords "free market" and "self-responsibility" she opens up every gate of potential abuse and sneaks out the back door of responsibility.
Admittedly it is difficult to pick the charlatans out of the vast army of spiritual healers and nature practitioners on the legal path. However it is negligent to unconditionally level the field for all players. Either Diener has underestimated the problem or she has capitulated because she is afraid of being caught in the devil's kitchen. Many people have their fingers in this pie; there are countless representatives around the trough of health care: health insurance, doctors, institutions and schools, associations, esoteric and alternative groups, spiritual healers and healing practitioners of every kind.
The government representative must spot the problem because Zurich is the ideal location for healing practitioners. Besides that a healer must often deal in matters of life and death. Countless alternative therapists and healers - even those regarded as professionals in alternative circles - promise in their mystical delusions cures for fatal illnesses such as cancer, AIDS and multiple sclerosis. Understandably seriously ill patients, in their confusion, swarm to them. Often they refuse medical assistance because they believe that school medicine and alternative healing methods are incompatible.
10,000 healers and people who practice laying on of hands
It is especially important today to protect patients from charlatans because the number of unprofessional healers has rapidly sprouted up in the last few years. The unprecedented wave of esoterica has made the alternative healing methods popular and had promoted ill humor for school medicine. Today about 10,000 spiritual healers and healing practitioners vie for the patients' favor. Many have made their hobby into a profession and treat patients without formal education on the subject.
The market has long been saturated. This induces various healers to lure customers with exaggerated promises. For the lay person - which means most patients - it is practically impossible to differentiate the natural healing practitioners from the charlatans because their methods of treatment extensively evade empirical review and are matters of faith. Many patients just make do with that. The methods which unprofessional healers use are adventurous. A couple of examples:
In a few days one can receive training as a Reiki specialist and administer therapy to patients with hands from which curative energy allegedly flows. An invitation for dabblers in cures to decorate their wall with a certificate.
The adherents of "New Medicine" believe that serious illnesses such as cancer and AIDS can be cleared up with shocking experiences and apply cures using psychological measures. Patients are not supposed to take any pain-relieving medication because this allegedly has an influence upon the powers of self-healing. Fatal cases from the "New Medicine" environment, where cancer patients frequently die after weeks of hellish pain, have been documented in court. Geerd Hamer, the "discover" of "New Medicine," has been sentenced to several months in prison. His large following is none the smaller for it.
Many healers claim that, thanks to their clairvoyance, they are able to see through the patients and recognize the illness. They consider their diagnosis to be infallible.
Various remote healers have advertised for patients with newspaper insert campaigns. Individuals invest over a million franks per year. For treatment expenses of a couple of hundred franks they must "heal" thousands of patients in order to make up their costs. The stuff of impossibility. Quite apart from the fact that the method of treatment is extremely controversial and is an open invitation to abuse.
Aside from doctors using methods of natural healing and homeopaths with a professional education, very few therapists or healers have sufficient medical or anatomical knowledge needed to be able to advise patients, much less be able to treat them.
Policies or Laws are Necessary
There are two primary alternatives of fighting abuse:
Either the government publishes policies which the healers have to fulfill in order to be permitted to treat patients in their own practice. This would mean that the officials would inspect and verify the appropriate courses of instruction. A roundabout and difficult path.
Or the government works out a sort of consumer protection law in the area of alternative healing methods. That would give a patients a device by which they could protect themselves from charlatans and be able to proceed legally if need be. Besides that the healers could be obligated to state for the patients their methods of healing, their effectiveness, as well as the costs in terms of finance, time and personal consequence. A written contract on the diagnosis, therapy and chances of cure would also be worth considering. The patients or their next of kind would have the opportunity of demanding recompensation. Reversing the burden of proof would also make sense. The healer would then have to prove that he had not neglected to provide help and that his treatment at least had not made things worse. Such preventive measures would frighten off charlatans.
If Diener should retain [her stance] on her legislative proposal, the canton assembly will have to see to it that an effective correction is brought about.

Quelle/Source: http://www.lermanet.com/cisar/survey/zq.htm