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Akademische Esoterik: Der Fall Viadrina T.1

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Begonnen von P.Stibbons, 12. Dezember 2010, 20:54:47

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PaulPanter


Antitainment

 ;D  ;D  ;D

Ich wär dafür die Fakten und Belege von Andreas zu zählen, so bleibt der Arbeitsaufwand viel überschaubarer und ein Schichtdienst ist nicht notwendig.
(Irgendwann muss er zwar bei seinem Output auch mal einen Glückstreffer landen, aber der lässt sich auch am nächsten Morgen noch registrieren)
Zahlen, Statistiken ... das ist alles total Sarrazin! Ihr müsst richtig fühlen! FÜHLEN! Darum geht es.

Wirsing

Aber nur, wenn man das geschriebene auch lesen kann.....


Antitainment

Guter Einwurf - Dann doch in 10er Schritten.  ;D
Zahlen, Statistiken ... das ist alles total Sarrazin! Ihr müsst richtig fühlen! FÜHLEN! Darum geht es.


Wirsing

Gebongt!
Wir waren also bei 147+X und ich hab die nächste Schicht bis um 23:00.
Wer übernimmt die nächste?
.....
Wo ist denn Andreas hin? Er sollte sich doch am besten auch mal äußern, wie er zu dem Thema steht.......

Oh, wieder da. Dann ist gut. Also bitte Andreas. Wie stehst Du dazu (speziell oder allgemein ist nicht entscheidend)?


Elfenstaub

Zitat von: AndreasGiesen am 15. Juni 2012, 17:00:36
Was kann ein Arzt aus dem Kontext der Homöopathie lernen? 

Nix, und ich sage auch gerne warum. Effekte, die aus homöopathischen Behandlungen bekannt sind, kennt man auch aus anderen Kontexten ohne mystischen Überbau: RCTs, Psychosomatische Medizin, Psychotherapie, Klinischer Alltag, Placeboforschung.

Das Problem an der Geschichte ist, dass die Alternativen nur funktionieren, solange sie eine Sonderstellung haben. Sobald sie derselben Logik unterstellt werden wie Medizin, verlieren sie den Vorteil, den sie im Moment noch haben. Wenn wir wollen, dass unsere Ärzte wieder mehr Zeit haben, müssen wir zu unseren Politikern gehen, nicht zum Heilpraktiker.
2-3 Elfen, luftgetrocknet, mit dem Mörser zerstoßen bis die Konsistenz von Puderzucker erreicht ist: Elfenstaub!

Giftig wie Aspartam, süß wie Dihydroxymonoxid und nicht überdosierbar.

AndreasGiesen

Ich bin für Einer-Schritte, weil dann der Zählende seine eigenen Beitragszahlen auf
diese Weise hochschrauben kann, ohne irgend einen inhaltlichen Beitrag zu leisten ;)

71hAhmed

Zitat von: AndreasGiesen am 14. Juni 2012, 21:05:01
ZitatBeispiel,und noch eins.
Wenn ich "Mondstrahlung" will, mache ich einen Nachtspaziergang

Und wenn ich homöopathische Mondstrahlung brauche,
dann gehe ich nachts raus wenns in Strömen regnet   ;D

Gibts ausser einem mittelmässigen Witzchen auch noch auf meine anderen Punkte eine Antwort?

Tränchen

Iht müßt natürlich in Zweierschritten zählen - immer an den binären Coda denken und dabei bitte die kristalline Energie zum enttraumatisieren der Zahlen nicht vergessen.  ???

AndreasGiesen

ZitatWenn wir wollen, dass unsere Ärzte wieder mehr Zeit haben, müssen wir zu unseren Politikern gehen, nicht zum Heilpraktiker.
+1
Ja bitte, und zwar aus allen Richtungen und möglichst scharenweise...

Solange Ärzte Geld gemessen an der Zahl der Patientenbesuche und
nicht für ihren Zeitaufwand erhalten, ist die Motivation, sich Zeit zu
nehmen relativ gering... Aber abgesehen von der Zeit müssen sie
natürlich auch die Fertigkeiten haben, diese Zeit in einer für die
individuelle Therapie nutzbringenden Weise zu verwenden. Das ist
schon ein recht hoher Anspruch, der da ensteht. Aber vielleicht kann
man das teilweise auch durch mehr integrative Kooperationen
erreichen, nicht nur Überweisung zum Spezialisten, sondern ein
Austausch zwischen Hausarzt und Spezialist, z.B. einem Psycho-
somatiker und die Erarbeitung einer gemeinsamen therapeutischen
Strategie...

Für meine neurologisch-psychosomatischen Probleme wurde ich
nach einem Klinikaufenthalt in einer (sehr guten!) psychosomatischen
Station für meine neurologische Medikation durch eine Instituts-
ambulanz betreut. Die Kommunikation zwischen Ambulanz und Klinik
war herausragend und die Ärztin in der Ambulanz hatte sofort alle
notwendigen Daten von der Oberärztin in der Klinik auf dem Schirm,
wo man sonst selbst mit Hilfe eines kurzes Arztbriefes das ganze
Ding nochmal hätte langwierig erklären müssen.

Mit den neuen Technologien enstehen da ganz neue effektive
Möglichkeiten, die noch viel zu wenig genutzt werden. Was spricht
dagegen, beim Hausarzt gemeinsam per Telekonferenz eine
Konsultation mit einem Spezialisten zum machen, der weit weg
ist, wenn niemand vor Ort dafür zur Verfügung steht, und wo dann
die Konsultation vom Hausarzt kompetent ausgewertet und
umgesetzt wird... ??

Wir unterschreiben doch eh schon fasst alle überall, dass wir den
Datenaustausch zwischen den Ärzten erlauben, nutzen wir das
doch noch viel effektiver zum Nutzen des Patienten :)

AndreasGiesen

ZitatGibts ausser einem mittelmässigen Witzchen auch noch auf meine anderen Punkte eine Antwort?
Welche waren das nochmal? Ich vertrete ja nun nicht die Homöopathie,
sondern lediglich die Auffassung, dass es erlaubt sein muss, diese weiter
zu erforschen. Von solchen Auswüchsen halte ich erst recht nicht viel,
was ich mit meinem "mittelmäßigen Witzchen" ausdrücken wollte...
Wobei das Witzchen viel tiefsinniger war, als auf den ersten Blick zu
erkennen, denn im strömenden Regen ist die Mondenergie ja sozusagen
wirklich homöopatisch verdünnt und nicht mehr direkt vorhanden, obwohl
da noch irgendwas ist, was wirkt... Weil ich weiss, dass der Mond da ist
hinter den Wolken, und der Gedanke eine Wirkung haben kann. Und
weil der Mond natürlich im Kräftespiel der Himmelskörper einen Gravitations-
effekt auf die Erde hat, der nicht sichtbar ist, aber ganze Ozeane bewegt.
Dass der Vergleich an vielen Stellen hinkt, wenn man das weiterdenkt,
ist mir auch klar, aber amüsiert habe ich mich über mein Witzchen schon ;) 

71hAhmed

Zitat von: AndreasGiesen am 15. Juni 2012, 18:47:42
ZitatGibts ausser einem mittelmässigen Witzchen auch noch auf meine anderen Punkte eine Antwort?
Welche waren das nochmal?
Zitat von: 71hAhmed am 14. Juni 2012, 20:47:23
Guggst du.