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Akademische Esoterik: Der Fall Viadrina T.1

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Begonnen von P.Stibbons, 12. Dezember 2010, 20:54:47

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P.Stibbons

ZitatUnd auf irgendeiner Fostac-Seite (oder Tochterfirma) gibt es eine weitere Veröffentlichung von Peter Conrad - die sieht allerdings kein bisschen laienhaft aus - auch das ist sehr seltsam.
ZitatHört sich interessant an, würde ich mir gerne anschauen - Link?


http://www.metavital.eu/Artikel_Conrad.pdf

http://www.metavital.eu/NLS_-_Oberon/nls_-_oberon.html

ZitatVon einem Abmahn-Koller kann kaum die Rede sein. Es gibt genau drei Artikel, in denen die gleiche falsche Aussage steht,

Walach hätte sich damit begnügen können, auf einer Richtigstellung zu bestehen.
Das hätte einen besseren Eindruck gemacht - zumal es um Global Scaling ging und den verurteilten Müller.

Blöder Weise baut Conrads Versuchsaufbau auf dem Global Scaling auf, und in den dürftigen Literaturangaben im Anhang seiner Arbeit kommt Müller ohne entsprechendes Gegengewicht (wie es nämlich wissenschaftlich korrekt wäre) auch vor.

Ich begreif auch nicht, warum er den Versuchsaufbau so gewählt hat, wie er ihn leider wählte.

Hätte er die Experimente - entsprechend seiner Erklärung des Spiegels - von den Versuchspersonen in einem Spiegel sitzend durchführen lassen, dann könnte man darin einen entfernten Sinn erkennen.
Man erwartet ja, dass getestet werden soll, welche Wirkung der Spiegel (die Röhre oder Kabine) auf das Bewusstsein, die Hirnfunktionen, Gedanken, was auch immer der Versuchspersonen hat.

Stattdessen baut er kleine Dosen und tut Zahlenkärtchen rein.
Warum dies und nicht z.B. chinesischen Schriftzeichen, deren deutsche Bedeutung dann im Gehirn der Getesteten aufschlägt?
Für den Informationsgehalt sollte die Art des Symbols in der Schachtel doch egal sein, oder?

Also, er hat ohne Begründung den Versuchsaufbau geändert und die Dosen-Spiegel eingeführt.

Hier wird er plötzlich sehr ausführlich und erklärt, wie und warum er seine Konstruktion an den Prinzipien des Global Scaling ausrichtet.

Inzwischen haben wir also schon drei unklar formulierte Arbeitshypothesen (die Funktion des großen Spiegel, die der Dosen + GlobalScaling, die alle irgendwie - synergistisch oder auch nicht??? ) im Versuchsaufbau rumgeistern und schon deshalb Unklarheit  produzieren, weil völlig verschwimmt, wonach denn überhaupt gesucht wird.

Das Global Scaling Element wäre verzichtbar gewesen - warum ist es drin geblieben?
Und was gutachtet Walach, wenn er anderswo sagt: "Global Scaling ist ein Schmarrn - ich versteh davon nichts" oder so ähnlich (wiederum müsste ich den Artikel jetzt suchen.)

P.Stibbons

Zitat von: AndreasGiesen am 12. Juni 2012, 18:30:01
Zitathttp://www.metavital.eu/Artikel_Conrad.pdf
Das ist aber nun ein Artikel, keine wissenschaftliche Arbeit,
der offenbar nach dem Studium geschrieben wurde. Was
die Studenten nach dem Abschluss machen, ist ja ihre Sache.
Abgesehen davon, dass ich den Artikel hoch interessant finde.
Wenn er dazu benutzt wird, überteuerte Geräte oder sowas
zu verkaufen, ist das aber wieder was anderes. Ich kann jetzt
auf die Schnelle nicht erkennen, ob der Artikel quasi als eine
verkappte Werbung geschrieben wurde oder in der Absicht
ursprünglich rein sachlich als Fachartikel gedacht war...

Versuch mal rauszufinden, von wann die Publikation stammt: Literaturangaben bis 2011.
In welchem Zeitraum hat er die Masterarbeit geschrieben?
Interessiert mich wirklich.

Entscheidend ist - im Vergleich zum stümperhaften Aufsatz-Stil der "Master-Arbeit" -  die wesentlich elegantere, "wissenschaftlichere" Aufmachung.

Man ist versucht zu sagen: "Na - geht doch!"

Ich kann mir schwer vorstellen, dass die "herausragende Masterarbeit" hier so viel stilistischen Erkenntnisgewinn gewirkt hat  :D
Wäre ich Profiler, würde ich sagen, er hat die Masterarbeit etwas überzogen runtergelevelt...

Seine Abhandlung über nichtlineare Systeme (was auch immer man sich im Zusammenhang mit einem Diagnosegerät  ::) drunter vorstellen mag..) hätte dem Theorieteil der Masterarbeit jedenfalls auch gut angestanden.

AndreasGiesen

ZitatWalach hätte sich damit begnügen können, auf einer Richtigstellung zu bestehen.
Das hätte einen besseren Eindruck gemacht - zumal es um Global Scaling ging und den verurteilten Müller.
Das ist doch genau das, was passiert. Die Unterlassung der falschen Behauptung ist
der erste Schritt, eine Gegendarstellung oder Richtigstellung zu erklagen, ein zweiter.
Die Gerichtsentscheidungen (sind ja öffentlich gemacht) lauten auf Unterlassung.
Ich verstehe jetzt nicht, was der von Dir formulierte "Abmahnkoller" sein soll im
Gegensatz zu dem, was Du oben ansprichst. Dass die Gerichte einen Streitwert
festelegen für den Fall, dass die zu unterlassene Behauptung aufrecht erhalten
wird, hat nichts mit diesen grenzwertigen Internet-Abmahnungen zu tun, bei denen
es den Kanzleien oft nur um die Gebühr geht... So weit ich weiss, mussten sich hier
die Streitparteien die Gerichtskosten teilen. Eigentlich traurig, dass eine Zeitung
eine Lüge erst korrigiert, wenn man einen Anwalt einschaltet...

ZitatWäre ich Profiler, würde ich sagen, er hat die Masterarbeit etwas überzogen runtergelevelt...
Interessante These - die Frage wäre nur die Motivation?

P.Stibbons

Zitat
ZitatWäre ich Profiler, würde ich sagen, er hat die Masterarbeit etwas überzogen runtergelevelt...
Interessante These - die Frage wäre nur die Motivation?

Erst mal müsste verifiziert werden, in welchem Zeitfenster er die Masterthesis geschrieben hat.

Zu frühe Deutungen können einen aufs Glatteis führen.

Eine simple (und voreilige) Deutung wäre: um zu verschleiern, dass sein Interesse an dem Zertifikat vorwiegend  in dessen kommerzialisierbarer  Nützlichkeit besteht.

Einen solchen Eindruck darf man natürlich (aus Walachs Sicht) auf keinen Fall mit dem CAM-Studiengang verbinden...

Ein universitär erworbener Master of Complementary Medicine (dem nach außen sein rein kulturwissenschaftlicher Hintergrund nicht anzusehen ist) wertet im Gegenzug die "Seriosität" des OBERON-Systems auf.

Zumindest ist - um wieder auf unsere Ausgangs-Kontroverse zurück zu kommen - mit dieser  Zusatzinfo zu Conrads Firmenverflechtung plausibel, dass er die Arbeit freiwillig an Manfred Doepp übereignet hat  - und dieser sie nicht etwa unter Conrads Kopfkissen weggeklaut hat  ;D ... wie Herr Walach offenbar glaubt ...

Skrzypczajk

Kurzer Einwurf zu

Zitathttp://www.metavital.eu/Artikel_Conrad.pdf

Zitat von: P.Stibbons am 12. Juni 2012, 18:41:53Entscheidend ist - im Vergleich zum stümperhaften Aufsatz-Stil der "Master-Arbeit" -  die wesentlich elegantere, "wissenschaftlichere" Aufmachung.

Da kann man eigentlich nicht viel dran festmachen. Diese Artikel in CoMed - die fast immer für irgend irgendetwas werben - haben alle einen sehr ähnlichen Duktus. Offenbar wird den Autoren von der Redaktion kräftig unter die Arme gegriffen, z.B. von Volkmar Schwabe.

P.Stibbons

@ Skrzypczajk :

Danke für den Hinweis.

Mir will noch nicht so recht in den Kopf:

Auch wenn der Peter Conrad offenbar sein Medizinstudium in der damaligen DDR absolviert hat, wird er doch nicht im Rahmen der Masterarbeit zum ersten Mal über Standards wissenschaftlichen Arbeitens gestolpert und gestrauchelt sein?!

Was meinen die Insider?

So was kann man heutzutage nicht mal als Gymnasiast im Rahmen seiner Facharbeit in der 11/12 abliefern...

Und die zu Grunde liegende Literatur berührt doch offensichtlich unmittelbar das Thema der Masterarbeit bzw deren "wissenschaftlichen Hintergrund"

P.Stibbons

Um meinen Punkt noch zu unterstreichen:

http://www.acad-write.com/news/details/artikel/besser-ghostwritern-als-schreibende-geister/

Besser Ghostwritern als schreibende Geister!

Wer braucht schon einen Ghostwriter, wenn für ihn leibhaftige Geister die Masterarbeit schreiben? An der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder wurde nicht zum ersten Mal eine Masterarbeit geschrieben, die selbst minimale wissenschaftliche Anforderungen so weit verfehlt, dass sich eigentlich alle weiteren Diskussionen über wissenschaftliche Qualitätsstandards, Plagiate und Ghostwriter erübrigen. Aber immerhin, die Ergebnisse sind sehr praxisrelevant: Wenn Sie das nächste Mal eine Rolle Alufolie kaufen, passen Sie gut auf, dass die Folie sich tatsächlich auf der Außenseite und nicht auf der Innenseite der Pappröhre befindet. Sonst suchen Sie Außerirdische und die Geister der Toten heim! Sie glauben nicht, dass es dafür einen staatlich anerkannten Mastertitel gibt? Doch, doch, das ist wahr!

Der Kozyrev-Spiegel

Eine von innen mit einer Alufolie ausgekleidete Röhre, so lernen wir aus dieser Arbeit, ist nämlich ein Kozyrev-Spiegel. Und darin geschieht schier Unglaubliches: Es wird ein Raum-Zeit Kanal geöffnet und Wellen von Zeitenergie werden gebündelt. Natürlich steht in der gesamten Masterarbeit nirgends, was das sein soll, aber wer stört sich an solchen Kleinigkeiten? Die beiden Professoren, die die Masterarbeit mit sehr guter Bewertung passieren ließen, jedenfalls nicht. Schließlich geschehen ja wahre Wunder, die der Welt nicht vorenthalten werden dürfen: In einem früheren in Sibirien durchgeführten Versuch sollten Probanden im Inneren eines solchen Spiegels telepathisch Symbole erkennen, die einer Person außerhalb des Spiegels gezeigt wurden. Das klappte prima, dummerweise erkannten sie die Symbole sogar deutlich früher, als sie der Person außen gezeigt wurden: Schwindel? Ach, woher denn: ,,Zeitwellen sind mit bestimmten Materialien spiegelbar, dabei kehrt sich das Vorzeichen um. Das bedeutet, daß im Zeitwellenmuster auch immer Informationen aus der Vergangenheit und aus der Zukunft enthalten sind.". Sapperlot! Wer sich diese Karikatur einer Masterarbeit in voller Schönheit zu Gemüte führen will, bitte sehr: www.fostac.ch/de/docs/kurse/kozyrev-prinzip-masterarbeit-dr.med.-peter-conrad-2011.pdf . Oje, was soll nun aus uns werden? Wer braucht Ghostwriter, wenn es Mastertitel für so etwas gibt?

Dr. Ici Wenn

Zitat von: P.Stibbons am 12. Juni 2012, 20:18:43
Wer braucht schon einen Ghostwriter, wenn für ihn leibhaftige Geister die Masterarbeit schreiben? An der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder wurde nicht zum ersten Mal eine Masterarbeit geschrieben, die selbst minimale wissenschaftliche Anforderungen so weit verfehlt, dass sich eigentlich alle weiteren Diskussionen über wissenschaftliche Qualitätsstandards, Plagiate und Ghostwriter erübrigen.

Das ist das Eine. Und das Andere, was Joseph Kuhn schon ähnlich treffend bemerkte: Man gesteht nicht etwa einen Fehler ein, sondern verteidigt das auch noch mit abenteuerlichen Behauptungen und einer Chupze, dass man nur noch staunt.

Dead parrot halt.

Und das ist der eigentliche Skandal.

Joseph Kuhn

Zitat von: AndreasGiesen am 12. Juni 2012, 18:32:32
Hallo Joseph Kuhn :)
Danke für die sachlichen und ausführlichen Bemerkungen. Ich werde das mal
weitergeben und weiter nachhaken, verzichte also jetzt erstmal auf Antworten,
für die ich nicht kompetent bin....

@ Andreas Giesen: Für den ersten Punkt meiner Anmerkungen sind Sie sehr wohl kompetent, denn der Vorwurf der "nachweislich falschen" Aussagen auf den Blogs zum Thema Masterarbeit wurde von Ihnen erhoben. Ich habe Sie zunächst gefragt, ob damit auch mein Blog gemeint ist, sie sind ausgewichen. Ich habe Sie dann gefragt, ob ich Ihr Ausweichen so interpretieren darf, dass Sie meinen Blog nicht meinen. Sie weichen wieder aus. Ich frage Sie jetzt ein drittes und letztes Mal, ob Ihre Äußerungen so gemeint sind, dass (auch) auf meinem Blog "nachweislich falsche" Aussagen in der hier diskutierten Angelegenheit getroffen werden, wenn ja, bitte ich darum, mir zu sagen, welche. Ich bin gerne bereit, solche "nachweislich falschen" Aussagen zu korrigieren. Andernfalls betrachte ich die Sache, wie es so heißt, als erledigt, allerdings nicht ohne darauf hinzuweisen, dass damit ihre in diesem Forum geäußerte Rechtfertigung der juristischen Schritte gegen FAZ und Spiegel online unglaubwürdig wird. Denn darum ging es Ihnen doch: dass falsche Aussagen nicht aufrechterhalten werden. Das ist ein legitimer Anspruch, er richtet sich an mich, aber auch an Sie.

AndreasGiesen

ZitatDa kann man eigentlich nicht viel dran festmachen. Diese Artikel in CoMed - die fast immer für irgend irgendetwas werben - haben alle einen sehr ähnlichen Duktus. Offenbar wird den Autoren von der Redaktion kräftig unter die Arme gegriffen, z.B. von Volkmar Schwabe.
Dann ergibt sich wohl als Erklärung, dass einerseits der Artikel stilistisch überarbeitet wurde,
zum Zweiten habe ich erfahren, dass die MA am Ende unter massivem Zeitdruck entstanden
ist, während der Artikel nach der MA ohne Zeitdruck geschrieben worden sein muss...

AndreasGiesen

Zitat@ Andreas Giesen: Für den ersten Punkt meiner Anmerkungen sind Sie sehr wohl kompetent, denn der Vorwurf der "nachweislich falschen" Aussagen auf den Blogs zum Thema Masterarbeit wurde von Ihnen erhoben. Ich habe Sie zunächst gefragt, ob damit auch mein Blog gemeint ist, sie sind ausgewichen. Ich habe Sie dann gefragt, ob ich Ihr Ausweichen so interpretieren darf, dass Sie meinen Blog nicht meinen. Sie weichen wieder aus. Ich frage Sie jetzt ein drittes und letztes Mal, ob Ihre Äußerungen so gemeint sind, dass (auch) auf meinem Blog "nachweislich falsche" Aussagen in der hier diskutierten Angelegenheit getroffen werden, wenn ja, bitte ich darum, mir zu sagen, welche. Ich bin gerne bereit, solche "nachweislich falschen" Aussagen zu korrigieren. Andernfalls betrachte ich die Sache, wie es so heißt, als erledigt, allerdings nicht ohne darauf hinzuweisen, dass damit ihre in diesem Forum geäußerte Rechtfertigung der juristischen Schritte gegen FAZ und Spiegel online unglaubwürdig wird. Denn darum ging es Ihnen doch: dass falsche Aussagen nicht aufrechterhalten werden. Das ist ein legitimer Anspruch, er richtet sich an mich, aber auch an Sie.
Es macht einen Unterschied, ob etwas in Leitmedien steht oder in einem Blog (in Wikipedia gilt z.B. nicht ohne Grund ein Leitmedium wie FAZ, SZ, Spiegel, Zeit als Quelle, ein Blog jedoch nicht bzw. nur in sehr seltenen Ausnahmefällen).

Was den zweiten Punkt angeht, so würde ich das jetzt also Aufforderung oder Bitte betrachten, sich einmal genau anzuschauen, ob Sie evtl. Falschaussagen machen um Sie ggfls. darauf aufmerksam zu machen, weil Sie den Anspruch haben, einen seriösen Blog zu führen. Das kann ich so nicht leisten, würde diese Bitte aber weitergeben und Sie können sicher sein, dass die Ergebnisse dann freundlich und erstmal direkt und nicht-öffentlich an Sie gehen, um Ihnen die Möglichkeit für Korrekturen zu geben, ohne Sie an einen öffentlichen Pranger welcher Art auch immer zu stellen. Wenn ihr Bestreben nach Aufklärung echt ist, können Sie davon ausgehen, dass berechtigte Kritik im Gegenzug auch wahrgenommen wird. :)

AndreasGiesen

Zitat von: P.Stibbons am 12. Juni 2012, 18:37:15Ich begreif auch nicht, warum er den Versuchsaufbau so gewählt hat, wie er ihn leider wählte.

Hätte er die Experimente - entsprechend seiner Erklärung des Spiegels - von den Versuchspersonen in einem Spiegel sitzend durchführen lassen, dann könnte man darin einen entfernten Sinn erkennen.

"die Sache ist einfach: wir wollten überlegen, wie man die Komplexität des Spiegels reduziert, worauf Conrad meinte, man könne auch eine verkleinerte Version nehmen, müsse sich dann aber an die geometrischen Vorgaben von Global Scaling halten und könne statt reinsitzen durch Ausleitung über Kabel arbeiten. Dies müsste, so die Voraussage zu einer Verbesserung der Hellsichtigkeit führen. Diese Hypothese haben wir getestet. Ist leider nicht so gut im Text der Arbeit erklärt"

Wie ist die Arbeit ins Netz gelangt?
"Er wusste nichtmal, dass das Ding im Netz stand. Er hat es einem Kollegen, ich glaube <...>, überlassen, der es für ein Seminar haben wollte, der es weitergegeben hatte und dann wurde es publiziert"

P.Stibbons

@ Andreas:
Zitat


Was den zweiten Punkt angeht, so würde ich das jetzt also Aufforderung oder Bitte betrachten, sich einmal genau anzuschauen, ob Sie evtl. Falschaussagen machen um Sie ggfls. darauf aufmerksam zu machen, weil Sie den Anspruch haben, einen seriösen Blog zu führen


Das ist - nach meinem Empfinden - eine unverschämte Antwort.

ZitatDann ergibt sich wohl als Erklärung, dass einerseits der Artikel stilistisch überarbeitet wurde,

Nee, daraus ergibt sich erst mal gar nichts.

Bitte beantworte zunächst die Frage, die Joseph Kuhn zum dritten Mal an dich richtet.
Falls nicht, setze ich dich ab sofort auf "ignore".

Du hast außerdem zugegeben, dass du im IntraG auf Hare Fritzschna verlinkst.

Nimm bitte zur Kenntnis:

ich bin kein GWUP-Mitglied.
Ich wusste weder von der Existenz der GBS noch der GWUP etwas, als ich hier meinen ersten Forenpost getätigt habe.

Ich bin weder ein ScienceBlogger noch Journalist noch werde ich von der Pharma-Mafia bezahlt.
Ich bin hier bei Esowatch ehrenamtlich und als Privatmensch aktiv.
Ich bin weiterhin undogmatischer und nicht kirchengebundener sehr pragmatischer Christ.

Alle Behauptungen von Claus Fritzsche bezüglich der "radikalen atheistischen Skeptikerorganisation" und ihren vermeintlichen Seilschaften und kriminellen Aktivitäten  sind - was meine Person angeht - nicht nur haltlos, sondern ich persönlich betrachte sie als Rufmord und Verleumdung und werde ggfs dagegen gerichtlich vorgehen.

So, das wäre geklärt.

Wenn du dir also aus meiner sehr subjektiven Sicht einen Rest von persönlicher Integrität erhalten willst, dann sorge bitte dafür, dass das IntraG sich in aller Form von den Absonderungen von Claus Fritzsche distanziert - und dann sehen wir weiter.

celsus

Zitat von: AndreasGiesen am 12. Juni 2012, 21:31:19
ZitatDa kann man eigentlich nicht viel dran festmachen. Diese Artikel in CoMed - die fast immer für irgend irgendetwas werben - haben alle einen sehr ähnlichen Duktus. Offenbar wird den Autoren von der Redaktion kräftig unter die Arme gegriffen, z.B. von Volkmar Schwabe.
Dann ergibt sich wohl als Erklärung, dass einerseits der Artikel stilistisch überarbeitet wurde,
zum Zweiten habe ich erfahren, dass die MA am Ende unter massivem Zeitdruck entstanden
ist, während der Artikel nach der MA ohne Zeitdruck geschrieben worden sein muss...

... was ja keine Rechtfertigung ist. Aber es zeigt, dass der Verfasser nicht nur fachliche und methodische Defizite hat, sondern auch mit der Zeitplanung überfordert war.

Meine Profs haben den letzgenannten Punkt durchaus in der Bewertung meiner Arbeiten berücksichtigt. Nicht unbedingt zu meinem Vorteil.
The best thing about science is that it works - even if you don't believe in it.

P.Stibbons

ZitatWie ist die Arbeit ins Netz gelangt?

Sie findet sich ganz regulär auf den Seiten  der Firma Fostac, und zwar in den Kursunterlagen  von Manfred Doepp.

Und genau dort haben wir sie gefunden.

Es ist quasi ein Zufallsbefund unserer Recherchen zu Fostac bzw den Aktivitäten der DGEIM - zumindest trifft das für meine Recherchen zu.

Unsere Arbeitsgebiete überlappen sich; ich habe diese Arbeit jedenfalls per Suchwortkombi dort gefunden - ähnlich wie den Text zu OBERON

http://www.fostac.ch/de/kurse/beschreibung/erfahrungstag-kozyrev-spiegel.html?changetogermanysite=false