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Übelster Betrug

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Begonnen von Kinderarzt, 21. Oktober 2008, 19:22:55

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Conni

Der ganze Artikel ist ein Fehler. Und dafür verschwende ich nicht meine wertvolle Lebenszeit.

Ich zerplücke dann und wann gerne irgendwelchen Schwachsinn, aber das ist mir zu konzentrierte Gülle. Wer das nicht erkennt, bei dem ist es eh sinnlos.

Und, Herr Barney, was soll ihr Auftritt hier eigentlich?

rincewind

Zitat von: Barney Boogle am 08. Dezember 2008, 22:06:47
Heraus mit der Sprache: Wo ist die Substanz? Wo sind die Fehler in Dahlkes Artikel?

Dahlke hat nur einen Fehler begangen: Er hat sich freudig in die Arme der Beliebigkeit begeben. Und Wenn Sie darüber in Glückseligkeit verfallen, ist das nachvollziehbar, weil es immer der einfachste Weg ist, aber nicht besonders intelligent.

Kinderarzt

Zu Connis Text:

Das möchte ich auch mal wissen.

Barney Boogle

Zitat von: Conni am 08. Dezember 2008, 22:10:34
Der ganze Artikel ist ein Fehler. Und dafür verschwende ich nicht meine wertvolle Lebenszeit.

Jedes Forumsposting kostet Lebenszeit.

Haben Sie Dahlkes Artikel gelesen? Richtig, Wort für Wort, nicht bloß überflogen? Ist Ihnen dabei nicht dieser Satz aufgefallen?

ZitatWissenschaftler vermaßen die Spuren eines kleinen fahrbaren Roboters, der sich in einem rechteckigen Feld bewegte und fanden – wie erwartet – ein der Zufallsverteilung entsprechendes Muster.

Sowohl dieser Satz als auch die beiden Bilder hätten Ihnen auffallen müssen. Warum sind die Spuren zufällig? Der Roboter hat doch ein Steuerprogramm. Wo, wenn nicht in diesem Programm ist die Bewegung des Roboters vorgegeben. Wie kann man ein Bewegungsverhalten vorgeben und sich hinterher darüber wundern, daß es genau so ist, wie man es programmiert hatte?

Man fand "- wie erwartet - ein der Zufallsverteilung entsprechendes Muster". Welcher Zufallsverteilung? Es gibt viele!

Im Bild 1 sieht man, daß die Fahrten des Roboters nicht bis zur Begrenzung gehen, sondern er mittendrin die Richtung ändert. Warum? Das Bewegungsmuster ist vom Programm vorgegeben. Welche Reaktionen sind noch in dem Programm?

Ohne die vollständige Beschreibung dieser Reaktionen und ihrer vorgegebenen Auslöseparameter ist jegliche Interpretation schlichtweg eine Lüge. Jede Interpretation verbietet sich! Kein seriöser Wissenschaftler würde wagen, so einen Unfug zu veröffentlichen, wie Dahlke ihn geschrieben hat. Wenn Sie den Text durchgehen, finden Sie weitere Stellen. Damit können Sie Dahlke in Grund und Boden rammen. Da haben Sie nachweisbare Fakten, schwarz auf weiß. Aber einfach nur nörgeln, das überzeugt wirklich Niemanden. Mindestens einen groben Fehler muß man dem Leser vorweisen können.

Ich könnte wetten, daß ich alleine mehr Fehler finde als Sie alle zusammen.

Jane

Mein Güte, was raucht denn dieser Dahlke? Krankheit ist irgendwie ein "Symbol" weil Tumore aussehen wie Blumenkohl?   ???

Barney Boogle, wie können Sie das lesen? Ich konnte schon nach einem Absatz nicht mehr, das war so.....schwurbelig, da verheddert sich das Gehirn.    

Lanik

Guten Tag,
dies ist mein erstes Posting in diesem Forum, doch lese ich bereits seit einiger Zeit still mit.

Ich muss Barney Boogle zustimmen: wenn schon Kritik geübt wird, sollte sie fundiert sein. Das setzt voraus, dass man - je nach Leidensfähigkeit - die gröbsten Fehler aufzeigt und somit Argumente vorweisen kann, welche die Scharlatane entlarven. Nur Nörgeln + Abstempeln führt schnell zu Trotzreaktionen der Leserschaft, die irgendwann nicht mehr unterscheiden kann, wer eigentlich "Gut" und wer "Böse" ist.

cohen

Beweislastumkehr gibts nicht.
Wer eine Therapie propagiert, hat den Beleg der Wirksamkeit zu bringen.

Eine Behauptung muss belegt werden, Punkt.
Hau doch mal ein paar Links rein und behaupte etwas!

Barney Boogle

Zitat von: Jane am 09. Dezember 2008, 23:17:12
Mein Güte, was raucht denn dieser Dahlke? Krankheit ist irgendwie ein "Symbol" weil Tumore aussehen wie Blumenkohl?   ???

Na, das ist doch schon mal ein Anfang. Weiter so!


Zitat von: Jane am 09. Dezember 2008, 23:17:12Barney Boogle, wie können Sie das lesen?

Ärzte schneiden Menschen auf. Wegsehen gilt nicht.

Conni

Da müsste man jeden einzelnen Satz zerpfücken. Und wer sagt, dass die Vierecke mit den Zickzacklinien drin tatsächlich die Bewegungen irgendwelcher Roboter wiedergeben? Wo steht da was über "Material und Methoden", was in jeder wissenschaftlichen Veröffentlichung Usus ist?

Und wo sind die Ergebnisse sauber dokumentiert? Wo findet eine Diskussion der Ergebnisse im Vergleich zu bereits vorhandenen Ergebnissen oder Literaturquellen statt? Wie sieht es mit der Nachvollziehbarkeit aus? Stehen die Schlussfolgerungen im Einklang mit den anderen wissenschaftlichen Erkenntnisse? Gab es eine Fehlerbetrachtung/ alternative Erklärungsansätze? Welche Literaturquellen gibt es, außer Dahlke selber und dieser Werbach?

Aufgrund dieser eklatanten Mängel, ist das Geschreibsel NICHT als wissenschaftliche Publikation zu betrachten, also erübrigt sich eine Fehlersuche, solange die Mindestanforderungen nicht erfüllt sind.

Denn sonst kann ich zu dem Text mindestens das Doppelte kommentieren, angefangen damit, dass nicht nachvollziehbar ist, dass der Text einfach erfunden wurde bis hin zur Behauptung, Küken könnten Roboter beeinflussen. Wo bitte soll man da anfangen mit fundierter Kritik?

Das ist genau so, als wenn ich beweisen soll, dass es keine lila Einhörner gibt.

Somit bleibe ich dabei - no comment

Skrzypczajk

Ein Dingsbums mit ca. zwei Elektromotoren, ein paar Abstandsensoren und einem Mikrocontroller mit der Rechenleistung einer Waschmaschine Baujahr 2001 und vielleicht einem irgendwie adaptiven Algorithmus fährt im Hühnerstall nach einem Muster umher, und wenn keine Hühner da sind, ist das Muster anders. Und? Den einem oder andere Koeffizienten von 0.98 auf 1.01 oder umgekehrt geändert, und das Gefährt würde sich mehr in der linken statt in der rechten Ecke tummeln oder am Zaun.

Ich frage mich eher, wie jemand da auf den Gedankendreisprung "Telepathie" kommt (meint er vielleicht Telekinese? Für Telepathie muss doch auf der anderen Seite auch ein denkendes Wesen sein, oder? Muss ich im Wiki nachlesen). Entweder verbindet er mit dem Wort "Roboter" romantische Vorstellungen und geheimnist da sonstwas hinein, oder er füttert einfach besonders Doofe mit dem Mystik-Quatsch, den sie gerne lesen.

Aber wie du schon sagst, nicht genaues weiß man nicht und es lohnt sich nicht, dem weiter nachzusteigen.

Barney Boogle

Zitat von: Skrzypczajk am 12. Dezember 2008, 08:42:30
Ein Dingsbums mit ca. zwei Elektromotoren, ein paar Abstandsensoren und einem Mikrocontroller mit der Rechenleistung einer Waschmaschine Baujahr 2001 und vielleicht einem irgendwie adaptiven Algorithmus fährt im Hühnerstall nach einem Muster umher, und wenn keine Hühner da sind, ist das Muster anders.

Das geht zu weit. Etwas mehr Respekt vor den Waschmaschinen von 1980 wäre nicht schlecht. Von Abstandssensoren war zudem keine Rede.

Von einem "adaptiven Algorithmus" kann auch keine Rede sein. Soweit braucht man gar nicht zu gehen bei einer Bewegungssteuerung.

Aber ich gebe Ihnen eine Hilfe: Wie groß ist der Roboter? Wie groß ist die Fläche? Wie groß sind die Tiere? Wieviele Tiere sind es? Wie schnell fährt der Roboter?

Zitat von: Skrzypczajk am 12. Dezember 2008, 08:42:30
Den einem oder andere Koeffizienten von 0.98 auf 1.01 oder umgekehrt geändert, und das Gefährt würde sich mehr in der linken statt in der rechten Ecke tummeln oder am Zaun.

Das kommt der Sache schon sehr nahe.

Zitat von: Skrzypczajk am 12. Dezember 2008, 08:42:30
Ich frage mich eher, wie jemand da auf den Gedankendreisprung "Telepathie" kommt (meint er vielleicht Telekinese? Für Telepathie muss doch auf der anderen Seite auch ein denkendes Wesen sein, oder? Muss ich im Wiki nachlesen). Entweder verbindet er mit dem Wort "Roboter" romantische Vorstellungen und geheimnist da sonstwas hinein, oder er füttert einfach besonders Doofe mit dem Mystik-Quatsch, den sie gerne lesen.

Wieder ein Treffer! In seiner Beschreibung macht Dahlke nicht nur einen Sprung, sondern sogar eine Schlußfolgerung. Diese Schlußfolgerung ist aber unzulässig! Dem Laien erschließt sich das nicht, also glaubt er Dahlke und plappert dessen Pseudobegründung nach. Lesen Sie den Satz ganz langsam, Wort für Wort und Sie werden sehen: ein kleiner Nebensatz, ein eingeschmuggeltes Wort und schon ist es passiert. Dafür kann man Dahlke in der Wissenschaftswelt teeren und federn.

Barney Boogle

Noch ein Punkt auf der to-do-Liste:

Hat der Roboter eine optische Kontrolle?
Falls ja: Wie funktioniert sie?


Achter

Wenn man die beiden Schaubilder vergleicht (leerer Käfig bzw. Käfig mit Küken) sieht auch der Blindeste wie´s funktioniert: Gibt man eine Horde Küken in die Kiste, kippt die Tischplatte mit der "Versuchs"-Anordnung auf dieser Seite nach unten (Gewicht). Klar daß die Roboter alle nach rechts strömen (was die Schräge noch verstärkt).  ;D