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Begonnen von rincewind, 02. Dezember 2009, 12:04:18

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pelacani

Harriet Hall bespricht Edzard Ernst

http://www.sciencebasedmedicine.org/a-scientist-in-wonderland/

edit.  Die Diskussion nicht verpassen!  :rofl2

pelacani

Und hier noch eine schöne Besprechung, very British:
http://www.spectator.co.uk/features/9426841/as-a-republican-i-used-to-look-forward-to-charles-iii-now-im-scared/

ZitatWhen republicans meet, we console ourselves with the thought that our apparently doomed cause will revive. The hereditary principle guarantees that eventually a dangerous fool will accede to a position he could never have attained by merit, we chortle. With Charles III, we have just the fool we need.

I don't laugh any more. Britain faces massive difficulties. It can do without an unnecessary crisis brought by a superstitious and vindictive princeling who is too vain to accept the limits of constitutional monarchy.

If you want a true measure of the man, buy Edzard Ernst's memoir A Scientist in Wonderland [...]

pelacani

Die Kolumnen von Ben Goldacre als Buch:
ZitatI Think You Will Find It's a Bit More Complicated Than That
http://www.amazon.de/Think-Youll-Find-More-Complicated/dp/0007462484

Es wird im Lancet von Simon Wessely rezensiert. Wessely schreibt:
ZitatWith the help of two medical students we ran a randomised controlled trial (RCT) to tackle a question of importance to many of us, especially penniless medical students: how to improve the taste of cheap wine. A device called a wine magnet was being heavily promoted as doing just that. We showed in a properly rigorous double-blind trial, published in the esteemed Journal of Wine Research, that it did no such thing. Goldacre treats the study in an appropriately light-hearted way, but ends with his characteristic sting in the tail, noting how unconventional or alternative practitioners often claim that it is too expensive for them to be able to do such an assessment of their own product. Our trial cost £70 (it was very cheap wine).

Sauropode

Vorwäts in die Vergangenheit! Durchblick durch einige " reichsideologische" Nebelwände, ein teils amüsant zu lesendes umfassendes Werk über Reichsdeppen. Download ist kostenlos. Eventuell bietet es auch Stoff fürs Wiki.


Peiresc

ZitatNorbert Schmacke (Hrsg.): "Der Glaube an die Globuli". Die Verheißungen der Homöopathie.
Reihe medizinHuman, Suhrkamp Verlag, Berlin 2015. 244 S., br., 14,-

Ich habe es noch nicht gelesen. Einer sehr wohlwollenden Besprechung in der FAZ 14.11.2015, Nr. 265, S. 14 zufolge hält er sich nicht damit auf, zum hunderttausendsten Mal zu erklären, dass an Homöopathie nichts dran ist, sondern untersucht die aktuellen Strategien der Homöopathen, die EBM für ihre Zwecke zu instrumentalisieren; z. B.:

Zitat
Kotau vor den Krankenkassen: Norbert Schmacke zeigt, wie Alternativmedizin hoffähig gemacht wird
[...]
Schmacke zeigt insbesondere am Beispiel der bei Krebserkrankungen postulierten Heilungen oder Besserungen, wie alle Behauptungen bröseln, wenn man nur genauer nachhakt. Er hat sich die Mühe gemacht, von Krebsheilern unter den Homöopathen in zermürbender Korrespondenz die Rohdaten für die steilen Thesen einzufordern - erfolglos. Schmacke kritisiert auch, dass Universitäten solchen Dilettantismus adeln, indem sie Doktorarbeiten unter Niveau durchwinken. Wachsweiche Doktorarbeiten verschaffen so der Homöopathie den Anschein von Wissenschaft.

Conina

Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Groucho

Sehr empfehlenswert:

Was Google wirklich will.

http://www.amazon.de/Was-Google-wirklich-will-einflussreichste/dp/3421047103

Man muss weder Google-Freund noch -Hasser sein, das wirklich interessante ist der Blick, den man dadurch von Außen auf Europa gewinnt, speziell Deutschland. Es kann einem leicht Bange werden. Die grassierende Technikfeindlichkeit und der dauernde Drang, die Welt zu retten, wird in absehbarer Zeit in einem gewaltigen Kater enden.

So, wie sich ein Harald Walach als "Speerspitze der Aufklärung" sieht, ist das Selbstbildnis der Deutschen (Österreicher oder Schweizer) von ähnlicher, völliger Fehlwahrnehmung geprägt, sich an irgendeiner forschenden und entwickelnden Spitze zu befinden.

Ein Buch zum neu kalibrieren.

ajki

Dies ist sowas wie ein "Anti-Tipp" ;-)

Vor ein paar Tagen hatte ich über den Skeptator einen "Buchtipp" in Herrn Dr. Blumes "natürlicher Glaube, dass der Glaube total naturwissenschaftlich nach objektiven Kriterien von Herrn Dr. Blume ist"-Blog bemerkt. An dieser Stelle bekenne ich gleichzeitig, dass ich öfter mal diversen "Buchtipps" aus Blogs folge und es mit üblicher Rate mal bereue, mal bedaure, mal so lala, mal ok finde, mal sehr zufrieden mit dem Kauf bin.

Bei dem Buchtipp ging es um das schmale Büchlein "Über das Meer - Mit Syrern auf der Flucht nach Europa. Eine Reportage" von Wolfgang Bauer (wohl ein freier Autor, der aber viel in und für Die Zeit arbeitet) aus Mitte/Ende 2014.

Titel, Beschreibung und Rezension (auch durch Blume) machen keinerlei falsche Versprechungen - es handelt sich tatsächlich um nichts mehr, aber auch nicht weniger als eine angereicherte Reportage (angereichert durch Nutzung von Material aus verschiedenen veröffentlichten Artikeln). Man hat allerdings (wie ich auch) vielleicht vorher den Eindruck, der Autor und sein Fotograf hätten tatsächlich eine Flüchtlingsgruppe "komplett" begleitet - vom Sammelpunkt irgendwo aus über irgendeine Route zu irgendeinem Aufnahmeland in Europa und von dort aus bis vielleicht in irgendein Erstaufnahmelager oder ähnlich in irgendeinem (anderen) europäischen Land. Das ist so nicht passiert - Autor und Fotograf wurden zu Beginn des "ersten" Versuchs zusammen mit ihrer Gruppe aufgegriffen, haben sich dann gegenüber den Polizisten als Journalisten "enttarnt" und sind - wenn man so will: unverrichteter Dinge - wieder Richtung Heimat entschwebt. Das ist ungefähr das erste Drittel des Büchleins. Alles danach ist eine Kombination aus nachträglichen Interviews bzw. jeweils aktuellen Telefongesprächen mit einem Teil derjenigen Flüchtlinge, die sie bei ihrem Begleitversuch kennenlernten - also eben keine "Live"-Erfahrung der Journalisten, sondern indirekte Kolportage dessen, was ihnen die Flüchtlinge jeweils berichteten (im Buch allerdings unkenntlich durch Beibehaltung des begleitenden Erzählstils). Das ist kein sonderlicher Schaden, es macht den erwünschen Effekt des Betrachtens aus "dem Auge eines Flüchtlings" auch nicht zunichte, aber es fehlt natürlich dann schon die persönliche Erfahrung.

Nicht, dass ich hier falsch verstanden werde: ich würde *keinem* Journalisten überhaupt nur raten oder von ihm fordern, er/sie solle so etwas wie diese Unternehmung überhaupt in Angriff nehmen. Ähnlich wie ich jedem Journalisten dringlich abraten würde, in irgendwelche aktiv umkämpften Gebiete vorzudringen, um irgendwelchen thrill von Konsumenten zu bedienen. Ich halte so etwas prinzipiell für nicht verantwortbar. Aber Autor und Fotograf haben's nun mal versucht, also kann man sich das Ergebnis auch anschauen.

Ohne irgendwas vorwegnehmen zu wollen, haben die beiden das vorgefunden und berichtet bekommen, was "man" sich entweder mit etwas Phantasie oder aufgrund von persönlichen Erfahrungen aus Krisen- und Kriegsgebieten relativ problemlos vorstellen kann. Die Rolle der diversen Schlepper wird ein bißchen deutlicher und besser ausgeleuchtet als es im gemeinhin geschehen kann. Es wird auch kein sonderlich idealisiertes Bild der Flüchtlinge geliefert - eher im Gegenteil. Insofern erfüllt das Büchlein als Reportage seinen Zweck - Einzelfallschilderung mit etlichen Details, die beim "größeren" Bild oft fehlen.

Allerdings würde ich deshalb im Gegensatz zu Blumes Empfehlung vom Kauf abraten, weil es eben nicht mehr ist als eben nur eine angereicherte Reportage. Und solche gibt es letztlich zuhauf, nicht zuletzt vom Autor selbst. Denn natürlich sind seine diversen Berichte, die die Grundlage des Buches bilden, alle veröffentlicht und verfügbar. Zum Beispiel:

Und vor uns liegt das Glück (Die Zeit)

Am rettenden Ufer (Die Zeit)

Alexandria, Ägypten (Die Zeit)

Bauer und sein Fotograf scheinen auch in anderen Medien (auch international) verwertet zu haben, wenn ich die diversen Google-Angaben richtig deute.

Deshalb: ein *Ankauf* des schmalen Bändchens lohnt sich nicht gesondert - es steht nicht genug Material über die ohnehin verfügbaren Reportagen hinaus drin.
every time you make a typo, the errorists win

ajki

Im deutschsprachigen Raum nähert sich die sog. "Urlaubszeit" mit kalendarischen Riesenschritten (obwohl ich aus der Ferne nicht mehr so richtig unterscheiden kann, wann eigentlich mal *keine* Urlaubszeit ist im angeblich hochkompetitiven hochproduktiven Zentrum Europas) - dieser Zeitraum dient angeblich den gestressten Burnoutern dazu, sich auf literarischem Feld demjenigen zu widmen, wozu man während der vielen harten Werkwochen im Jahr einfach nicht kommen kann. Deshalb möchte ich Gelegenheit nehmen, zwei Autoren ... nunja, *nicht* zu empfehlen, da das Material gesichert wohl nur auf englisch verfügbar ist (? weiß ich leider nicht genau), sondern die Aufmerksamkeit derjenigen anzuregen, die sich nicht scheuen, ab und an auch mal angelsächsischen Kram durchzublättern - besonders dann, wenn es "kurzweiliger" Kram anstatt elendem fachwissenschaftlichem Geschwurbel ist. Und beide Autoren schreiben "kurzweilig" - der eine von Berufs und Berufung wegen (er ist einsortierbar unter "Gonzo-Journalismus", hier aber nicht abwertend, sondern einordnend gemeint), der andere aus Absicht und persönlicher Vorliebe, die er lange Jahrzehnte im Amt anscheinend nicht auslebenformulieren konnte.

Der "Gonzo-Journalist" kam in diesem thread (und anderen) schon vor und ist auch als Quelle im Wiki präsent: es handelt sich um Jon Ronson, ein britischer "independant" Erfolgsjournalist mit eigener Note. Vielen ist er direkt oder indirekt bekannt als Autor des Buches, der dem Film "Männer, die auf Ziegen starren" zugrunde liegt. Im Zusammenhang, um den es mir hier "versteckt" und "geheim" geht, möchte ich besonders auf die beiden Reportage-Bücher hinweisen, die unter den Titeln "Them: Adventures with Extremists" und "The Psychopath Test" laufen (es gibt auch ein eBook mit den beiden Büchern + "Men who stare at Goats" als Sammlung) [leider alles amazon-Links, der Einfachheit halber - man könnte auch WP verlinken oder dort suchen, weiß aber typischerweise dort nicht, welche Agentur/welcher Editor auf den jeweiligen Artikeln sitzt; da ist die unverhohlene Konsumismusplattform amazon irgendwie "ehrlicher"]. Man darf bei diesen journalistischen Arbeiten keine besondere analystische oder prädikative Power erwarten - aber dafür sind sie ja auch nicht da.

Wenn man dem Gonzo in die Abgründe des Bizarren gefolgt ist, sich nachher hinter dem Ohr kratzt und überlegt, wie man den Bekloppsten dieser Welt organisierter, analystischer und prädikativer auf die Schliche kommen könnte, dann ist man bereit für die eigentliche Kurzweil:

Man kann sich dann Bob Altemeyer [engl. WP] zuwenden, der soweit ich weiß hier noch nie erwähnt wurde. Bob ist ein seit einigen Jahren emeritierter Professor der Sozialpsychologie, der sich etliche Jahrzehnte lang neben seinem wohl maßgeblichen Steckenpferd (der praktischen Lehre) forschend mit dem Thema "Autoritarismus" beschäftigte. Kurz vor seiner Emeritierung und in den Jahren danach hat er sich mal hingesetzt und eine Art Summenzug über sein Interessengebiet geschrieben - NICHT im üblichen akademischen Jargon, sondern absichtsvoll adressiert an "alle". Das ist schon mal etwas Besonderes: Er stellt diesen "Summenzug" für "jeden" zur Verfügung auf einer eigens dafür eingerichteten Webseite seiner ehmaligen Alma Mater (und sonstwo):

Bob Altemeyer's - The Authoritarians [mit pdf-links, University of Manitoba]

Wahrscheinlich ist zwischenzeitlich meine versteckte Agenda entlarvt - es geht hier offensichtlich darum, ein bißchen was an handfestem Material über diejenigen Bevölkerungsanteile in die Finger zu nehmen, die erstens mal gerne im unerbetenen Scheinwerferlicht der psiram-Gemeinde stehen und zweitens in den letzten Jahren hier und anderswo in Europa unter vielen verschiedenen Namen sich ins Gespräch drängen - von "Identitären" und "Rechts-/Linkspopulisten" über "Querfrontler" zu "Pegida" und sonstwohin, von den Banlieues zu schwedischen Vorortmobs über britische Town Raids bis hin zum Abfackeln von Flüchtlingsheimen und von da aus gerne immer weiter bis man in Breiviks Zelle sitzt und "recht hat".

Bob Altemeyers berufliche Beschäftigung mit solchen Bevölkerungsteilen (bis hin zur Tea Party-Ära, die bekanntermaßen bewegungsmäßig gerne als Startsignal auch in Europa hergenommen wurde, jetzt endlich mal zu sagen, was man eben sagen können müßte, aber durch die grünlinksversifften öffentlichen Organe immer unterdrückt wird) dürfte für Interessierte in vielerlei Hinsicht einen echten Gewinn an zusammenfassender Beschreibung bieten und etliche seiner dargestellten Testmittel sind mit Sicherheit verallgemeinerbar, obwohl er sich in seiner Arbeit stark ausrichtet auf den US/Canada-Raum (mit seiner besonderen Note der "Evangelikalen", "Moral Majority" und "christlichen" Fundamentalisten). Für den säkularisierteren europäischen Raum (? ob das wohl wirklich stimmt? man denke etwa an die diversen erfolgreichen Hetzerplattformen unter "christlicher" Flagge) wäre noch weiter zu untersuchen, ob die Bigotterie nicht unter "ökologischer", "anti-irgendwas" und/oder allgemeiner "Empörungs"-Flagge genauso scharf am Wind des "Otherings" zu segeln vermag wie jeder beliebige "wiedergeborene Christ".

(Interessierte werden bei entsprechender Suche nötigenfalls auch andere Formate als pdf im Netz finden können - genauso wie natürlich auch "Alternativen" zu den eBook-Verkaufsständen)
every time you make a typo, the errorists win

ajki

Ich wollte die vorstehende Aufmerksamkeitserzeugung nicht kontaminieren mit "Normalkram" - aber eine traditionelle Buchempfehlung für die Sommerruhe habe ich auch noch ;-)

Wieder aus den Untiefen der "Psychologie" bzw. von dort, wo man modischen Gewissheiten mit Erbsenzählen beizukommen versucht:

Martin Dornes - Macht der Kapitalismus depressiv? Über seelische Gesundheit und Krankheit in modernen Gesellschaften, Fischer, Apr. 2016 [schon wieder ein amazon-Link - aus den oben angegebenen Gründen ;-)]

Dornes wurde verschiedentlich rezensiert in den gewohnten Feuilletonteilen der individuell akzeptierten Presserzeugnisse - aber es wird hier reichen den Klappentext zu zitieren, um den Bezug zum gegebenen Publikum zu erkennen:

ZitatMacht der Kapitalismus depressiv? Natürlich, denkt man sofort, wer denn sonst. Aber stimmt das überhaupt? Der renommierte Soziologe und Psychologe Martin Dornes hat sich aufgemacht, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Er hat zahlreiche Studien gesichtet, Daten verglichen, Fachliteratur gelesen und kann nun eine Antwort geben – und die hat es in sich. Wer das gewohnte Denken verlassen möchte, wer aufklärerische Kritik schätzt und wer seine Vorurteile überprüfen möchte, der wird an diesem Buch nicht vorbeikommen. Eine wichtige Studie über eine der zentralen Fragen unserer Gesellschaft, eine Streitschrift, die zur Debatte anregt.

Martin Dornes, geb. 1950, promovierte in Soziologie, habilitierte sich in psychoanalytischer Psychologie und arbeitete in Psychiatrie, Psychosomatik, Sexualmedizin und Medizinischer Psychologie. Von 2002 bis 2014 war er Mitglied im Leitungsgremium des Frankfurter Instituts für Sozialforschung.

Da man davon ausgehen muß/darf/kann, dass das IARC auch Stress durch Spannung für massiv krebserregend hält, lasse ich aus Präventionsgründen direkt mal die Luft raus und gebe den Spoiler auf die Titelfrage hin bekannt: Nein.
every time you make a typo, the errorists win

Typee

Zum Lutherjahr mal was anderes:

"Warum Luther die Reformation versemmelt hat" von Friedrich Christian Delius

https://www.rowohlt.de/taschenbuch/friedrich-christian-delius-warum-luther-die-reformation-versemmelte.html

ZitatIhre größte Sünde, um es mal zuzuspitzen, Sie haben ja auch immer gern zugespitzt, ist meiner Ansicht nach, dass Sie sich immer als Sünder und alle Menschen grundsätzlich als Sünder gesehen und den Begriff der Sünde und Erbsünde nie in Frage gestellt und deswegen Ihre ganze schöne Reformation versemmelt haben
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

Groucho

Zitat von: Typee am 19. März 2017, 17:11:02
Zum Lutherjahr mal was anderes:

"Warum Luther die Reformation versemmelt hat" von Friedrich Christian Delius

https://www.rowohlt.de/taschenbuch/friedrich-christian-delius-warum-luther-die-reformation-versemmelte.html

ZitatIhre größte Sünde, um es mal zuzuspitzen, Sie haben ja auch immer gern zugespitzt, ist meiner Ansicht nach, dass Sie sich immer als Sünder und alle Menschen grundsätzlich als Sünder gesehen und den Begriff der Sünde und Erbsünde nie in Frage gestellt und deswegen Ihre ganze schöne Reformation versemmelt haben

Hübsch  :grins2:

Als ich vor vielen Jahren aus der Kirche austrat, und man fragte, warum, meinte ich: Ich weigere mich, grundsätzlich schuldig zu sein, warum sollte ich das? Mich muss keiner erlösen.

Nicht_Peter

28 € für ein Taschenbuch mit sage und schreibe 24 Seiten zu verlangen, ist dann doch ein bisschen... frech, zumal sich der Inhalt nicht allzu erbaulich anhört: https://www.amazon.de/Die-Beweise-Volksvergiftung-Chemtrails-Interview/dp/3735736807/ref=sr_1_4?s=books&ie=UTF8&qid=1497694980&sr=1-4

Groucho

Zitat von: Nicht_Peter am 21. Juni 2017, 12:48:14
28 € für ein Taschenbuch mit sage und schreibe 24 Seiten zu verlangen, ist dann doch ein bisschen... frech, zumal sich der Inhalt nicht allzu erbaulich anhört: https://www.amazon.de/Die-Beweise-Volksvergiftung-Chemtrails-Interview/dp/3735736807/ref=sr_1_4?s=books&ie=UTF8&qid=1497694980&sr=1-4

Und dann noch ca. sagenhafte 50 Worte pro Seite; ist frech. Aber probieren kann man es ja mal.  :Aluhut: