Hallo Neupful!
Ich denke zwar auch, das das eigentlich nicht sein kann, aber Freunde von mir haben einen 2-järhigen sohn der, seit der impfung vor 1,5 Jahren schwer behindert ist.Zumindest wurde es von einem anderen Arzt eindeutig als impfschaden gesagt.
Was kann das in so einem Fall dann sein? DUrch die impfung kann es ja nicht sein.
Grüße aus Pforzheim
Wie es ja schon Conni gesagt hat: Man muss zwischen Kausalität und Koinzidenz unterscheiden, also ob etwas als Ursache das danach auslöst, oder ob nur zeitlich nahe liegende zufällige Ereignisse geschehen, denen man dann, weil sie eben nahe zusammenliegen, fäschlicherweise eine Ursache-Wirkung (Kausalität) zuspricht.
Zu Ihrer Schilderung des Falles kann hier seriöser weise niemand konkreter werden. Wenn der Arzt der Meinung ist, dass es ein Impfschaden ist, wird er ihn wohl hoffentlich weitergeleitet haben, was auch seine Pflicht ist.
Es ist in solchen Fällen immer sehr schwer, eine vernünftige Meinung zu bekommen, vor allem, wenn man betroffen ist.
Tatsache ist, dass sich Behinderungen von Kindern sehr oft in genau dem Alter manifestieren, wenn es z.B. ans Laufen geht etc. Gleichzeitig werden Kinder vernünftigerweise in dem Alter geimpft. Zusammen mit dem psychologischen Aspekt, dass, stellt man eine Behinderung seines Kindes fest, man als erstes nach Ursachen sucht. Logisch. In den allerallermeisten Fällen ist das aber eben nur eine Korrelation, keine Kausalität.
Man findet sowas raus über Statistik. Viel geschmäht, aber in solchen Fällen das mächtigste Instrument. Man kann z.B. vergleichen, welche Behinderungen ähnlicher Art in Ländern auftreten, in denen entsprechende Impfungen nicht verabreicht werden. Oder Fälle vor Impfeinführung und danach.
Fragen Sie gerne weiter nach.
Rincewind