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Orgon

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Begonnen von Arno, 10. Juli 2009, 13:01:40

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Arno

Im Artikel "Orgon" fehlt m.M.n. ein Hinweis auf die Forschungen einer Arbeitsgruppe an der FU-Berlin, welche 5 Jahre lang "fast alle der biophysikalischen Experimenten von Reich" "analysierte und reproduzierte" und zu dem Ergebnis kam: "Im baugleichen Nachvollzug der Experimente konnten tatsächlich die selben Phänomene beobachtet werden, wie sie von Reich beschrieben wurden. Die Analyse der Versuchsdesigns und der Einsatz moderner Meßtechnik zeigte jedoch, daß alle auftretenden Phänomene durch klassische physikalische Effekte erklärbar sind. Ein Hinweis auf eine spezifische Lebensenergie konnte nicht gefunden werden (...)" (Quelle: http://www.datadiwan.de/magazin/index.htm?/magazin/dz0114d_.htm ).

Greetz. Arno

Deceptor

ja, ich weiss. Ich glaube aber, dass wir das im Artikel schon erwähnen. Ich prüfe das. Hast Du Angaben zu dieser Untersuchung ? Ist das veröffentlicht ? Wenn ja wo ?

Übrigens: den Herrn DeMeo sollten wir vielleicht noch in einem eigenständigen Wiki-Artikel thematisieren.

Deceptor

Du hast recht ! Es sthet nicht drin. Aber es steht untern im artikel Bion, (http://psiram.com/index.php?title=Bion) bei den Weblinks:

http://www.datadiwan.de/netzwerk/index.htm?/harrer/ha_001d_.htm

Es fällt auf, dass dazu von einer Arbeitsgruppe Orgon-Biophysik geforscht wurde, welche im Juni 1993 an der Fachhochschule für Wirtschaft in Berlin dazu einen Vortrag hielt. Fachhochschule für Wirtschaft ? Ja, denn da ist dieser Professor Bernd Senf glaube ich.

Hornung ist ansonsten Statistiker an der FU gewesen, und betätigt sich zur Zeit auf den kanarischen Inseln als Autor für Themen im Umfeld der sog. Nahtod-Erlebnisse.

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In den Jahren 1991 bis 1994 wurde von Bernhard Harrer an der Freien Universität Berlin, Abteilung für Naturheilkunde, bei Prof. Dr. Joachim Hornung, ein Forschungsprojekt durchgeführt, mit dem Namen "Orgon-Biophysik - Kritische Annäherung an die biophysikalischen Arbeiten von Wilhelm Reich". Ziel war eine wohlwollende, kritische, systemimmanente Überprüfung der Lebensenergie-Postulate von Wilhelm Reich, sowie die aktuelle Diskussion der Lebensenergie-Begriffe anderer Forscher. Zu diesem Zweck wurden fast alle (über 20) physikalischen und biologischen Experimente von Reich mit moderner Meßtechnik nachvollzogen und evaluiert. Reichs originale Versuchsaufbauten und Publikationen wurden analysiert und seine Schlußfolgerungen kritisch überprüft.
Ergebnisse
Im baugleichen Nachvollzug der Experimente konnten tatsächlich die selben Phänomene beobachtet werden, wie sie von Reich beschrieben wurden. Die Analyse der Versuchsdesigns und der Einsatz moderner Meßtechnik zeigte jedoch, daß alle auftretenden Phänomene durch klassische physikalische Effekte erklärbar sind. Ein Hinweis auf eine spezifische Lebensenergie konnte nicht gefunden werden. Die Untersuchung von Reichs Originalgeräten im Wilhelm Reich Museum in Rangeley, USA, brachte gravierende Mängel der von ihm verwendeten Meßtechnik zu Tage und ließ vermuten, daß Reich sich nicht genügend in Grundlagen und Methodik der experimentellen Physik, insbesondere der Meßtechnik eingearbeitet hatte, um die von ihm beobachteten Effekte in geeigneter Weise zu interpretieren. An mehreren Stellen konnte gezeigt werden, daß Reich in seiner Arbeit Meßfehlern und Experimentator-Effekten unterlag. Entsprechend erscheint die von ihm aus den Experimenten abgeleitete Theoriebildung einer spezifischen Lebensenergie unhaltbar. Dieser Eindruck wurde durch die Analyse aller von Reich hierzu veröffentlichten Texte bestätigt.




Deceptor

jetzt brauchen wir nur noch ne zitierbare Veröffentlichung dazu, die besser ist als datadivan.

Deceptor

ach so, desshalb:

Die Versuche und Analysen zu diesen Themen konnten aus Kostengründen noch nicht veröffentlicht werden.
Sie können gegen entsprechende Vorschläge zur Finanzierung dieser Publikationen beim Autor abgefragt werden.

Dienstag


Arno

@Deceptor
Nein, mehr weiß ich dazu nicht. Hab den Link nur mal irgendwann über Telepolis gefunden und find´s irgendwie bezeichnend: Da gibt´s ne Studie die das ganze Orgon-Gedankengebäude zum Einsturz bringen müsste und die Anhänger vom Herrn Reich zeigen sich erkenntnisresistent.  ;D

@Dienstag
Was´n los?

Deceptor

@Dienstag ! Kann man - oder muss man Dir helfen ? Wattn los ?

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Reich versuchte bereits in Norwegen sich durch einen renommierten Onkologen Schützenhilfe zu holen, dieser lehnte aber Reich's Hypothese ab.

In den USA nahm Reich Kontakt zu Einstein auf, beide waren ja jüdische Emigranten. Einstein sah jedoch bei den Reich Hypothesen auch die klassische Physik am Werke und befasste sich später nicht mehr mit dem Reich'schen Orgon.

Gismo

Guten Morgen an alle, ich bin hier neu...  :)

In Sachen Orgon fällt mir in letzter Zeit viel von desert-greening.blogspot.com ins Auge, ein Projekt u.A. von Prof. Senf und Madjid Abdellaziz. Angeblich wurde mit ORgon-Cloudbustern eine Wüste in der algerischen Sahara fruchtbar gemacht.

Bezeichnend ist, dass die eigentlich auf Eso-Homepages oft umworbene Homepage www.desert-greening.com/Willkommen.html überhaupt keinen Hinweis auf den Ort enthält, und Diskussionen um das Thema schnell im "Schau Dir´s doch selbst an, schöne Bilder!" enden.

Die Links der Page führen zu einer Werbesite einer Wasseraufbereitungsfirma www.penergetic.com, an der Madjid Abdellaziz zumindest beteiligt ist.

Sucht man nach den im Blog genannten Ort "El Haouita", findet man nur Links, die direkt was mit den Netzwerk von desert-greening.com zu tun haben. Ich hätte erwartet, wenn es denn soo ein erfolgreiches Projekt ist, dass die zuständige Tourismusbehörde, Ämter oder ähnliches einen Hinweis auf die Dankenswerte Tätigkeit der Cloudbuster geben. Stattdessen alles Links im deutschen Eso-Sumpf...

Die Seiten gehen in ihrer Strategie mehr in Richtung "Spendet für die armen Bauern dort" statt den sonst üblichen EsoSchrott zu verkaufen. Alleine deswegen wären sie einen Eintrag in Esowatch wert, denn ich glaube nicht, das da viel Geld in das eignetlich umworbene Projekt einfliesst...


Deceptor

interessanter Tip. Wäre was zum Thema Senf oder Cloudbuster.

Gismo

Zitat von: Deceptor am 12. Juli 2009, 14:12:26
interessanter Tip. Wäre was zum Thema Senf oder Cloudbuster.

... würde mich freuen, wenn es in einen dieser Artikel einfliessen würde!

EsoTypo

Zitat von: Gismo am 12. Juli 2009, 18:54:39
Zitat von: Deceptor am 12. Juli 2009, 14:12:26
interessanter Tip. Wäre was zum Thema Senf oder Cloudbuster.
... würde mich freuen, wenn es in einen dieser Artikel einfliessen würde!

Sei unser Gast! Mach mit und bau es in dern Artikel ein und stell den Text ins Forum ein (Änderungswünsche). Hilfe ist immer willkommen  ;)

Pauker

Hallo,

das Thema Orgon treibt mich auch schon eine Weile um. Prinzipiell sind diese "Akkumulatoren ja aufgebaut wie Kondensatoren,  bestehen also aus Metall - Dilelektrikum -  Metall, nur dass sich eine Schicht nach der anderen aufbaut. (Nachbauten sind im Internet zu finden)

Durch Zufall habe ich mal bei der Firma Olympus (Mikroskope, Fotoapparate usw.) reingeschaut und fand einen Artikel über Filter, bestehend aus Metallschicht Glas - Metallschicht. Hier nun die Wirkungsweise im von google übersetzten Originaltext: (Das Wort Störung muss man wohl mit Interferenz übersetzen - siehe google Übersetzer)

"Im allgemeinen werden Störung Filter aus dem planaren optischen Glas konstruiert, das dick mit dielektrischen Materialien in der Wellenlänge der Schichten entweder Halb oder ein viertel beschichtet wird, die verfahren, nach das Getriebe der spezifischen Wellenlängebänder selektiv blockieren und/oder verstärken durch eine Kombination der konstruktiven und destruktiven Interferenz (veranschaulicht in Tabelle 7). Die Filter sind entworfen, um eine begrenzte Strecke der Wellenlängen zu übertragen, die durch konstruktive Interferenz zwischen den übertragenen und reflektierten Lichtwellen verstärkt werden. Die Wellenlängen, die nicht durch den Filter vorgewählt werden, verstärken sich nicht und werden durch Auslöschung entfernt oder reflektiert weg vom Filter.

Kurz, es handelt sich nach meinem Sprachgebrauch (-:) um ein Stehwellenfilter. Analog dazu sehe ich im Orgonakkumulator einen "überdimensionalen" Stehwellenfilter. Kein Wunder, dass man darin einen dicken Kopf bekommt, der nicht nur von der hohen Luftfeuchtigkeit und Wärmestrahlung herrührt.

Oder wie seht ihr das?? P. S. Ein Quarzkristall hat wohl ähnliche Effekte, wenn auch eher durch Reflektion an den Schichten und Beugung durch das Glas.

So gesehen würden alle diese esoterischen Effekte sich als Stehwellen (Kohärenz)- phänomen entpuppen.

Ich lerne gerne dazu, wer kann qualifizierteres dazu sagen??

Pauker


cohen

So gesehen, sind das Karnickelställe in der Form von Dixie-Klos, lieber Pauker.

Pauker

Lieber cohen,

ich kann Ihnen ja mal den Originaltext von Olympus in englisch mit Bildern zukommen lassen.

Ich behaupte ja nicht, dass meine Theorie richtig ist. Im Prinzip müsste man diese Stehwellen aber messen können, das hat aber wohl noch niemand gemacht.!!!

Wenn ich mich nicht irre, arbeitet die Firma "Plocher" mit solchen Geräten (Orgonstrahlern) im Großformat. Die behandelten Produkte finden bei Zoos und Landwirten reisenden Absatz, obwohl es noch keine wissenschaftliche Erkärung dafür gibt, und Mr. Plocher wäre sicher dämlich, wenn er seine Produktionsgeheimnisse preigäbe!!

http://www.plocher.de/german/video-2.html (ZDF-Video)

http://www.plocher.de/german/includes/tng/pub/tNG_download4.php?KT_download1=c0defb88fff42d3522a201ad47d3b6a7


Andere Firmen bestrahlen Ihre Produkte mit Licht der Natriumdampflampe, das durch ein konzentrisches elektrisches Hochspannungsfeld geschickt wird. (Monochromatisches Licht, im 360 Grad-Radius gleichmäßig gebeugt ...)

Für Argumente bin ich zu haben, nicht aber für ........ (-:)