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TGI für @urs

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Begonnen von Eratosthenes, 25. September 2025, 11:46:40

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Eratosthenes

Neues vom KI-Fragen-Generator:

Wie plausibel ist es dass die Partnerfirmen in Ghana der TGI 68% pro Jahr für das Geld zahlen, dass die TGI ihnen überlässt?
Haben Gold Crest bzw. Golden Empire dazu jemals Stellung bezogen?
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

Und für die morgige Informationsveranstaltung der TGI in Berlin, auch gerne für die TGI zur Vorbereitung.
Wer das Ergebnis noch verfeinern möchte z.B: mit Fragen zum Streit bei der Goldcrest der Rolle der Aulicio in Guyana, oder den Abbaulizenzen in Sambia, mir scheint ChatGPT hierfür die überlegene Platfotrm zu sein :

Morgen ist eine Infortmationsveranstaltung der TGI in Berlin bei der aucgch Fragen durch zukünftige Investoren zugelassen erstelle eine Liste mit den 10 enscheidenden Fragen.

Sehr gute Idee — solche Veranstaltungen sind oft entscheidend, um herauszufinden, ob ein Anbieter seriös, transparent und wirtschaftlich plausibel arbeitet.

Hier ist eine Liste der 10 entscheidenden, präzisen und höflich formulierten Fragen, die Sie morgen bei der TGI-Veranstaltung in Berlin stellen können.
Sie sind so aufgebaut, dass Sie Fakten, Nachweise und Verantwortlichkeiten abfragen – und nicht mit allgemeinen Marketingaussagen abgespeist werden können.

🎯 10 entscheidende Fragen an die TGI AG (Liechtenstein)
Informationsveranstaltung – Berlin, 30. Oktober 2025
1. Wirtschaftliche Grundlage der ,,Rabatte"

,,Sie werben mit monatlichen Rabatten von 2–4 % bzw. sehr hohen Jahresrenditen.
Können Sie bitte nachvollziehbar erklären, aus welchen konkreten Ertragsquellen diese Rabatte finanziert werden – und wer diese Erträge wirtschaftlich erwirtschaftet?"

(→ Testet, ob das Modell auf echten Gewinnen oder auf Neukapital basiert.)

2. Bestätigung der Ghana-Partnerschaften

,,Können Sie uns schriftliche Bestätigungen oder Verträge Ihrer Partner in Ghana – z. B. Gold Crest Refinery oder Golden Empire Legacy – vorlegen, aus denen die vertraglich vereinbarten Zahlungen oder Gewinnbeteiligungen hervorgehen?"

(→ Ob es echte, belegbare Kooperationen gibt oder nur Behauptungen.)

3. Plausibilität der 68 % p. a.

,,In verschiedenen Präsentationen war von bis zu 68 % p. a. Rückfluss aus Ghana die Rede.
Können Sie bitte erklären, wie diese Rendite rechnerisch zustande kommt, und ob sie durch offizielle Export- oder Refinery-Belege gestützt wird?"

(→ Ob das Zahlenwerk realistisch ist.)

4. Lagerung des Kundengoldes

,,Wo genau wird das von Kunden erworbene Gold physisch gelagert?
Gibt es einen unabhängigen Prüfbericht oder Audit (z. B. von einer Big-4-Gesellschaft oder zertifizierten Verwahrstelle), der die Bestände bestätigt?"

(→ Ob tatsächliches physisches Gold existiert und wem es gehört.)

5. Eigentumsnachweis der Kunden

,,Erhält jeder Kunde ein namentliches Lagerzertifikat oder Eigentumsnachweis, der außerhalb der TGI überprüfbar ist – z. B. direkt bei der Lagerstelle?"

(→ Schutz vor Sammelverwahrung und Insolvenzrisiko.)

6. Aufsicht und Regulierung

,,Die Finanzmarktaufsicht Liechtenstein (FMA) hat angegeben, dass die TGI AG nicht beaufsichtigt oder bewilligt ist.
Können Sie erklären, warum keine Registrierung besteht und wie Kundengelder trotzdem rechtlich geschützt sind?"

(→ Ob die Gesellschaft Aufsicht umgeht.)

7. Versicherungsschutz

,,Wie ist das eingekaufte oder eingelagerte Gold konkret versichert – Name der Versicherung, Police-Nummer, Deckungssumme?
Können Sie ein entsprechendes Dokument zeigen?"

(→ Ob reale Versicherungspolice existiert.)

8. Jahresabschluss & Wirtschaftsprüfung

,,Können Sie uns den aktuellen geprüften Jahresabschluss der TGI AG vorlegen und sagen, wer ihn geprüft hat?
Falls kein Audit erfolgt, warum nicht?"

(→ Eine seriöse Firma mit Milliardenumsätzen hat geprüfte Bilanzen.)

9. Ausstieg & Lieferung

,,Wie genau läuft die physische Auslieferung des Goldes ab, wenn ein Kunde vorzeitig kündigt?
Welche Fristen, Gebühren und Garantien bestehen konkret?"

(→ Testet, ob Kunden jemals wirklich Gold bekommen oder nur Papierwerte.)

10. Persönliche Haftung & Verantwortlichkeit

,,Wer trägt persönlich die Verantwortung, falls das Geschäftsmodell scheitert oder das eingelagerte Gold nicht existiert?
Gibt es persönliche Bürgschaften, Bankgarantien oder externe Treuhänder?"

*(→ Klärt, ob reale Haftung besteht oder nur eine juristische Hülle.)

🧭 Taktischer Tipp für die Veranstaltung

Stellen Sie zuerst sachliche Fragen (z. B. Lagerung, Audits, Aufsicht).

Wenn die Antworten vage oder ausweichend sind (,,aus Datenschutzgründen", ,,nur für Investoren", ,,das ist geheim"), merken Sie sich das – das ist ein Warnsignal.

Fragen Sie nach Belegen zum Mitnehmen (z. B. Auditbericht, Vertrag, Zertifikat). Seriöse Firmen haben solche Dokumente vorbereitet.
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Urs Reggeli

Alle Achtung, was Chat GPT schon kann. Dazu muss man sich ja erstmal einlesen....

Eratosthenes

Zitat von: Urs Reggeli am 29. Oktober 2025, 18:35:57Alle Achtung, was Chat GPT schon kann. Dazu muss man sich ja erstmal einlesen....

Das schöne ist, kopiere es einfach in ChatGPT und ergänze es um die Fragen die dich sonst noch zur Causa TGI interessieren.
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

Da kommt dann z.B. sowas raus (noch nicht perfekt....):

Zitat🧭 TGI AG – 15 Entscheidende Fragen für Investoren (komprimierte Version)
1. Geschäftsmodell & Ertragsquellen

,,Aus welchen konkreten Ertragsquellen werden die versprochenen monatlichen Rabatte und Renditen finanziert?
Bitte belegen Sie, ob es sich um reale Gewinne aus Goldhandel oder um interne Umlagen handelt."

2. Verträge & rechtliche Absicherung

,,Können Sie die schriftlichen Verträge mit Ihren ghanaischen Partnern (Gold Crest Refinery / Golden Empire Legacy) vorlegen, inklusive Laufzeit, Zahlungsmodus und Unterschriften aller berechtigten Personen?"

3. Ghana – Zahlungsflüsse & Rendite

,,Wie viel Geld hat TGI bisher an Gold Crest und Golden Empire überwiesen, und wie erklären Sie rechnerisch die angegebenen 5,7 %–68 % jährliche Verzinsung?
Liegen von GC oder GE schriftliche Bestätigungen vor?"

4. Finanzielle Transparenz

,,Wie hoch waren die gesamten Einnahmen und Ausgaben der TGI in den letzten vier Jahren, aufgeschlüsselt nach Herkunft (Investoren, Partner, Minenbeteiligungen) und Verwendung (Provisionen, Marketing, Investitionen, Eigenentnahmen, Sachkäufe)?"

5. Goldlager & Nachweise

,,Wo befindet sich das physische Kundengold genau (Land, Lagerhalter, Adresse)?
Wie viel Gold liegt dort tatsächlich, und gibt es aktuelle unabhängige Audit-Berichte oder Lagerbestätigungen?"

6. Versicherung & Verwahrung

,,Welche Versicherung deckt das eingelagerte Gold ab, mit welcher Police und Deckungssumme?
Ist der Versicherungsschutz auch bei Insolvenz oder Betrug wirksam?"

7. Aufsicht & Prüfung

,,Warum steht die TGI AG außerhalb der Finanzaufsicht der FMA Liechtenstein?
Gibt es geprüfte Jahresabschlüsse durch unabhängige Wirtschaftsprüfer – und wann werden diese veröffentlicht?"

8. Guyana – Aulicio Mine

,,Welche Produktionsmengen, Exportberichte und Audit-Dokumente belegen die behauptete Erfolgsgeschichte der Aulicio-Mine seit 2018?
Gibt es Überschneidungen zwischen Aulicio und der sogenannten ,Neuen Mine' (Personal, Technik, Lizenzgebiet)?"

9. Ghana – interne Konflikte

,,Wie wirken sich die bekannten Gesellschafterstreitigkeiten bei Gold Crest Refinery auf Ihre Verträge aus?
Gibt es schriftliche Bestätigungen aller legitimen Gesellschafter, dass Zahlungen an TGI rechtlich autorisiert sind?"

10. Sambia – 600 Tonnen Gold

,,Wer ist der offizielle Lizenzinhaber dieser Vorkommen?
Können Sie Lizenznummer, staatliche Genehmigungen und unabhängige Gutachten (z. B. JORC / NI 43-101) vorlegen, die die 600 Tonnen belegen?"

11. Sambia – Beteiligung & Kontrolle

,,Wie hoch ist die tatsächliche Beteiligung der TGI oder verbundener Unternehmen an den sambischen Projekten, und wie sind Kontrolle und Gewinnverteilung geregelt?"

12. Verpflichtungen & Risiken

,,Wie hoch sind die finanziellen Verpflichtungen aus den von TGI beworbenen Rabatten, Pools und Beteiligungen für die nächsten fünf Jahre?
Welche realen Erträge sollen diese Verpflichtungen decken?"

13. Historie & Altgesellschaften

,,Wie wurde mit offenen Forderungen oder Gläubigern früherer Gesellschaften (z. B. GGMTrading, BAUMIN) umgegangen?
Gab es Vergleiche oder Ausgleichszahlungen, und in welcher Höhe?"

14. Eigentum & Haftung

,,Erhält jeder Investor einen überprüfbaren Eigentumsnachweis seines Goldes?
Wer haftet zivil- oder strafrechtlich bei Verlust, Falschdeklaration oder Nichtauslieferung – Gesellschaft oder Geschäftsführer?"

15. Kommunikation & Dokumentation

,,Werden Präsentationen, Zahlen und Versprechen aus Ihren Roadshows offiziell dokumentiert und von der TGI AG freigegeben, oder stammen sie von unabhängigen Vertriebspartnern?
Wie wird Falschinformation verhindert?"
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

ZitatIch bin ja gespannt wie der sprichwörtliche Flitzebogen, nur noch etwas mehr als 48 Stunden, bis spätestens die Riesenüberraschung gelüftet wird, die für den Oktober angekündigt wurde....

Meinst Du jetzt den Börsenprospekt oder die "ominöse" Bombe?
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Urs Reggeli

Die ominöse....

Wurde der Börsenprospekt auch für Oktober versprochen?

Eratosthenes

Zitat von: Urs Reggeli am 30. Oktober 2025, 11:49:32Die ominöse....

Wurde der Börsenprospekt auch für Oktober versprochen?

Wurde der Börsenprospekt nicht schon so ziemlich für jeden Monat dieses Jahres versprochen?  :grins
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Urs Reggeli

Da habe ich nicht mehr jeden neuen Termin im Kopf. Ich meine, es hieß zuletzt "im Herbst", da hätten sie ja noch bis zum 20. Dezember.

Eratosthenes

TGI- Payment- Solutions strebt jetzt doch nicht mehr eine eigene Banklizenz an sondern eine White- Label- EMI Lösung.

ChatGPT zu den Nachteilen für den Endkunden.

⚠️ Nachteile für den Endkunden (Nutzer)
1. Geringe Transparenz, wer eigentlich der Anbieter ist

Der Kunde glaubt, er habe ein Konto bei Marke X — tatsächlich wird das Konto von einer anderen, oft unbekannten EMI geführt.

Im Problemfall (z. B. Rückbuchung, Kartenbetrug, Kontosperrung) ist oft unklar, wer zuständig ist – der Markenanbieter oder die EMI im Hintergrund.

Das führt häufig zu Verzögerungen oder Zuständigkeitsstreitigkeiten beim Support.

2. Schwächerer Kundensupport

Da Support oft zwischen Marke und White-Label-EMI aufgeteilt ist, entstehen Kommunikationsprobleme:

Die Marke kennt die regulatorischen Details nicht.

Die EMI darf aus Datenschutzgründen oft nicht direkt mit dem Kunden sprechen.

Ergebnis: lange Bearbeitungszeiten, Frustration und Informationslücken.

3. Eingeschränkte Funktionalität

White-Label-Lösungen sind meist standardisiert – der Endkunde bekommt also nur Basisfunktionen (z. B. einfache Überweisungen, Karten, App-Balance),
während individuellere Features (z. B. Multi-Währungs-Konten, Instant-FX, API-Zugriff) fehlen.

Auch Updates erfolgen langsamer, weil die White-Label-Anbieter alle Kundenplattformen gleichzeitig anpassen müssen.

4. Geringere Stabilität und Zuverlässigkeit

Die White-Label-Anbieter betreiben häufig mehrere Marken auf derselben technischen Plattform.

Wenn dort technische Probleme auftreten (Server, API, KYC-Systeme), sind alle White-Label-Marken betroffen.

Endkunden erleben das als Ausfälle oder Fehlfunktionen, ohne dass ihr Anbieter direkt eingreifen kann.

5. Begrenzter Schutz / Reklamationsprozess

Rechtlich ist Vertragspartner oft die EMI im Hintergrund, nicht die Marke.

Im Streitfall (z. B. fehlerhafte Abbuchung, Verlust der Karte) muss der Kunde sich an die EMI wenden,
was für ihn kompliziert und intransparent ist, besonders wenn sie im Ausland sitzt.

6. Datenschutzrisiken

Kundendaten liegen bei mehreren Parteien: der Marke, dem White-Label-Anbieter und evtl. externen Dienstleistern (KYC, Karten-Issuer, Acquirer).

Das erhöht das Risiko von Datenpannen oder unklarer Datennutzung.

Zudem kann der Kunde selten nachvollziehen, wer seine Daten tatsächlich verarbeitet oder speichert.

7. Fehlendes Vertrauen / Markenunsicherheit

Wenn der Kunde entdeckt, dass sein Konto nicht direkt von der Marke, sondern von einer Dritt-EMI geführt wird, kann das Vertrauen sinken.

Besonders bei Finanzprodukten gilt: Vertrauen und Regulierungssicherheit sind zentrale Faktoren für Kundenzufriedenheit.

8. Eingeschränkter Kundenschutz bei Problemen

Sollte der Markenanbieter die Partnerschaft beenden oder insolvent gehen, kann das Konto oder die Karte plötzlich deaktiviert werden.

Die EMI verwahrt zwar die Gelder sicher (Treuhand-Konten), aber der Kunde verliert oft Zugang zu seiner App oder zu Supportkanälen – Rückzahlungen dauern dann Wochen.

💬 Fazit:

Für den Endkunden bedeuten White-Label-EMI-Lösungen:

Bequemes, modernes Fintech-Erlebnis – aber mit weniger Kontrolle, Transparenz und Sicherheit im Vergleich zu einem direkt lizenzierten Finanzinstitut.

Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Urs Reggeli

EMI kannte ich bislang nur als Schallplattenlabel.

Ist das die "Oktober-Bombe"?

Eratosthenes

Die TGI wirbt ja aktuell mit 70 Millionen Euro ausgezahlter Rabatte. Mich würde interessieren wieviel davon tatsächlich ausbezahlt wurde und wieviel einfach nur gutgeschrieben, und wo das dokumentiert und überprüft wurde. Laut Ewy laufen ja die Goldkäufe gar nicht mehr über die Bücher der TGI, sondern der Käufer muss es im Falle eines Falles direkt in Afrika einklagen.
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

Auch interessant, Ewy behauptet auch es gäbe mehrere Minen Im Besitz bzw. Teilbesitz der TGI, die bis zu 20% Gewinn im Monat machen, wenn ich das richtig verstanden habe. Fütr jede dieser Minen wurde eine eigene AG gegründet.... Gibt es denn eine Liste der Minen, der Kaufpreise und der monatlichen Einnahmen durch diese Minen?
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Eratosthenes

Auch lustig, Ewy behauütet das Gold der Käufer läge bei den einzelnen Minen, leider, leider könne man sein eigenes Gold, dort aber aus Geheimhaltungsgründen nicht besuchen.....  :rofl
Das kleinere Übel wird auch immer grösser.

Urs Reggeli

Zitat von: Eratosthenes am 02. November 2025, 23:15:39Laut Ewy laufen ja die Goldkäufe gar nicht mehr über die Bücher der TGI, sondern der Käufer muss es im Falle eines Falles direkt in Afrika einklagen.

Also wer dieses Detail weiß und da trotzdem noch investiert, dem ist nicht unbedingt mehr zu helfen.