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Meine Reise zur Schmerzfreiheit

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Begonnen von lekor, 15. Mai 2024, 11:31:51

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eLender

Zitat von: lekor am 15. Mai 2024, 11:31:51Ich war zunächst skeptisch, da ich schon vieles ausprobiert hatte.
Komisch, plötzlich war die Skepsis weg, nur weil er jetzt eine Gratispackung Gummibärchen bekommen hat. Da gibt es zig Mittelchen, die ähnliche Wirkungen haben sollen. Das Wiki ist voll mit so Zeugs. Spontan ist mir das eingefallen: https://www.psiram.com/de/index.php/Hyalurons%C3%A4ure

Das Problem daran: Es wird verdaut, und solche Moleküle passen nicht durch die Darmzotten. Es gibt Berichte, dass es eine geringe Wirksamkeit hat, wenn man es direkt in die Gelenke spritzt. Das mit den Gummibärchen ist auch so ein Alltagsmythos. Mglw. von Haribo in die Welt gesetzt... :Aluhut:
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Conina

Hyaluronsäure ist ein Glukosaminlglykan, ein saures Ploysaccharid.
Ich denke, das wird nicht gut verdaut und wenn, dann entstehen nur Zucker.


Kollagene sind Eiweiße (Aminosäureketten), die der Körper ganz einfach verdauen kann.

Gele kann man mit beiden herstellen, das ist die Gemeinsamkeit.
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

Conina

Ich habe nochmal nachgeschaut, Amylasen spalten 1.2-alpha-glykosidische Bindungen, die Hyaluronsäure ist beta-glykosidisch verknüpft.
Sie dürfte im Verdauungstrakt als Ballaststoff wirken.
Man kann das Pferd zum Wasser führen, aber nicht machen, dass es trinkt.

eLender

Zitat von: Conina am 16. Mai 2024, 23:47:51das ist die Gemeinsamkeit
Die Gemeinsamkeit ist, dass beide Substanzen nicht in der Form ins Blut gehen, wie man es andeutet (ganz explizit sagt man es nie). Die werden entweder in ihre Einzelteile zerhackt, oder wieder ausgeschissen. Man tut immer so, als würde man es über die Nahrung so applizieren, als ob man es injiziert (was ggf. einen kleinen Effekt hat). Die Nicht-Verfügbarkeit (d.h. die Nicht-Absorbierbarkeit) haben viele Substanzen, denen man Wunderwirkungen zuschreibt. Das gilt z.B. auch für die Polyphenole (eine unheimlich große Stoffgruppe, ich sage nur: Rotwein). Die Marketingabteilung hat aber eine Notlösung: Das Zeugs macht was mit dem Mikrobiom, und das ist immer gut, ganz ohne Studien dazu.
Wollte ich nur mal gesagt haben!