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7.10. in Israel

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Begonnen von Conina, 10. Oktober 2023, 08:55:43

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zimtspinne

als Ergänzung dazu noch etwas Innenansicht und Tunnel-Action, als das Teil noch in Betrieb war:

https://twitter.com/AhmadMansour__/status/1736455347403960719


da fragste dich, wie es gelingen konnte, solche Strukturen und Bauwerke zu errichten in einem relativ schmalen und immerzu überwachten Landstreifen.
Das Baumaterial muss ja auch rangekarrt werden, und die Schächte wurden sicher nicht von Hand gebuddelt.
Insgesamt aber sehr schlau, keine Computer und Mobeiltelefone zu nutzen.
Und schön kühl ist es da unten in den Gewölben auch.


Reality is transphobic.

zimtspinne

Für Onkel Michael hab ich hier auch noch einen link:

https://www.nzz.ch/feuilleton/als-ich-juden-nicht-riechen-konnte-ueber-den-antisemitismus-von-josef-stalin-judith-butler-greta-thunberg-und-mir-ld.1767043

Herzallerliebst geschrieben und sehr lesenswert, wie ich finde.

ZitatMir war aber mein krumm klingender Nachname unangenehm, meine aschkenasische Nase auch. Ich sah mich mit den Augen unserer Antisemiten. War ich selbst einer? Der Antisemitismus ist vollkommen inklusiv, selbst Juden dürfen Antisemiten sein und erst recht Mischlinge, wie mich die Nazis genannt hätten.



Reality is transphobic.

Max P

Zitat von: Onkel_Michael am 18. Dezember 2023, 02:31:32
Zitat von: eLender am 17. Dezember 2023, 23:31:15
Zitat von: Onkel_Michael am 17. Dezember 2023, 22:44:59Nur zur Information
Du musst appellieren, auf hyperventilierende Sprache zu verzichten. Dann wird alles gut :2thumbs:
(könnte Spuren von Ironie enthalten)
Hm. Ja. JETZT sagst Du das. Naja, ich habe die Herrschaften jetzt angeschrieben, ob wir uns nicht zu einem Stuhlkreis treffen wollen, um über unsere Gefühle zu sprechen. Ich hätte dazu schreiben sollen, dass es sich bei "Stuhlkreis" um Sitzmöbel handelt.
Nein, das bezog sich sehr wahrscheinlich auf mich. ;) Und natürlich meinte ich auch nicht, man solle behutsam mit Hamas-Verstehern umgehen, sondern dass es keinen Sinn macht, die diesbezügliche Situation an deutschen Universitäten - oder überhaupt in Deutschland - über das hinaus zu dramatisieren, was tatsächlich geschieht. Letzteres ist unerquicklich genug.

Habra

Zitat von: RPGNo1 am 18. Dezember 2023, 16:55:46Oh, der ist hart.

https://i0.wp.com/whyevolutionistrue.com/wp-content/uploads/2023/12/GBHZzlAXMAAAFNh.jpg?ssl=1
...

Wenn man kurz nachrechnet, wären das ca. 1090 $ pro Einwohner und Jahr für die letzten sieben Jahre gewesen. Und dabei lebt die Hälfte der Einwohner des Gazastreifens unterhalb der Armutsgrenze von 2 $ pro Tag.

Wäre dieses Geld dem palästinensischen Volk im Gazastreifen zugutegekommen, hätte eine vernünftige Wirtschaft aufgebaut werden können. Aber dann wäre den Parasiten (ja, ich verwende diesen Ausdruck absichtlich) der Hamasführer deren Wohlstand und Luxus abhandengekommen.  $)

zimtspinne

@ Max

Hast du mal ein, zwei konkrete Beispiele für Überdramatisierung?
Wenn möglich, nicht irgendwelche Schnuller auf twitter, sondern was eher offizielles, relevantes.
Dass die Bewohner der Quasselmedien ständig hyperventilieren, wissen wir ja.

Noch ein Artikel über das Hamas-Tunnelsystem, der etwas weiter ausholt. Ist nicht ganz frisch, aber trotzdem total interessant.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-11/hamas-tunnel-gazastreifen-boden-joel-roskin

ZitatEs gibt – schon seit den Achtzigerjahren – auch Tunnel zwischen dem Gazastreifen und Ägypten, damit fing alles an. Die wurden und werden hauptsächlich genutzt, um zu schmuggeln – Menschen, Terroristen, Kühe, Autos, Kühlschränke, sogar auf unterirdischen Schienen. Dann gibt es Tunnel zwischen dem Gazastreifen und Israel. Diese wurden schon etwas vor, aber maßgeblich nach Israels Rückzug aus dem Gazastreifen im Jahr 2005 gegraben. Hauptsächlich um Terrorangriffe zu verüben.
Der Abzug war evtl ein Fehler. Frieden stand ja ohnehin nie zur Debatte von Palästinenserseite.   

ZitatRoskin: Ich würde erwarten, dass sich im Kernbereich, in etwa 20 bis 30 Metern Tiefe, die Logistikeinrichtungen und Schlafsäle für die Hamas-Soldaten befinden. Dieser Teil ist wegen seiner Lage schon ziemlich gut vor Luftangriffen geschützt. Es gibt mittlerweile an manchen Stellen vermutlich bis zu drei Tunnelsysteme übereinander. Irgendwo in 40 bis 60 Meter Tiefe verstecken sich wahrscheinlich die hochrangigen Befehlshaber, auch die besten Waffen und Ausrüstungen befinden sich womöglich dort.
Das ist eine ganz andere Welt, alles ist still, und sicher vor Israels Bomben. Die Tunnel breiten sich horizontal aus, es gibt weit über 1.000 Öffnungen an der Oberfläche, viele in Gebäuden innerhalb und außerhalb von Gaza-Stadt, von denen aus die Hamas plötzlich auftauchen und aus verschiedenen Winkeln auf die IDF-Truppen schießen kann.

ZitatZEIT ONLINE: Sind alle Eingänge so gut versteckt? Ich habe gelesen, dass israelische Truppen 2014 im Gazastreifen einen Tunneleingang unter einer Waschmaschine gefunden haben.

Roskin: Ja, sie befinden sich auch in Schulen, Moscheen, Krankenhäusern. Bereits 2002 versteckte die Hamas im südlichen Rafah Schachtöffnungen von Waffenschmuggeltunneln unter Betten in Kinderzimmern. Das Tunnelsystem ist gesellschaftlich verankert. Es gibt im Internet Bilder von Brautpaaren, die in Tunneln Hochzeitsfotos machen. Viele Kinder besuchen die Tunnel als Teil ihrer schulischen Ausbildung. Die Tunnel sind der Stolz der Hamas.

Perfekte Location für Filme wie Shutter Island.
Mindfuckfilme dort zu drehen (wenn der Raum wieder Israel gehört  8)  :angel:) wäre auch sehr angemessen. Und wäre eine Art Gedenkstätte an die vielen Opfer und verschleuderten Hilfsmilliarden, auch aus Deutschland.

(der letzte Teil zeigt auch mal wieder auf, dass man Zivilbevölkerung und Hamas nicht trennen kann und sollte. Die sind viel stärker miteinander verworben, als es einem Teil der Linken ins Konzept passen dürfte. Wird daher auch tabuisiert, Umfrageergebnisse ignoriert)
Reality is transphobic.

Max P

Zitat von: zimtspinne am 19. Dezember 2023, 14:07:39@ Max

Hast du mal ein, zwei konkrete Beispiele für Überdramatisierung?
Wenn möglich, nicht irgendwelche Schnuller auf twitter, sondern was eher offizielles, relevantes.
Dass die Bewohner der Quasselmedien ständig hyperventilieren, wissen wir ja.
Ich meine schon hauptsächlich den internetten "Diskurs", aber auch manches Gerede in herkömmlichen Medien. Immer wieder werden anlässlich Pro-Palästina-Demos die 30erJahre oder die Nazizeit beschworen und dass "es wieder soweit sei". "Soweit" ist aber zum Glück nicht und es sieht auch nicht so aus, als drohten uns solche Verhältnisse wieder. (Der allgemeine Rechtsruck ist in der Tat bedrohlich, aber nicht in der Weise wie 1933.)
Die Moral geht dabei steil wie Schmidts Katze. Wer an die furchtbare Situation der Zivilbevölkerung im Gazastreifen oder gar an das Leiden der Pälesinenser in der Westbank erinnert, oder umgekehrt an die israelischen Opfer denkt, hat je nach eingenommener Seite "jeden moralischen Kompass verloren", "keinerlei Empathie", "seine Menschlichkeit aufgegeben", "endgültig die Maske fallen gelassen" und überhaupt. Außerdem wird der Antisemitismusvorwurf mit einer inflationären Selbstverständlichkeit erhoben wie kaum je zuvor. Aber weder politische Blindheit und Blödigkeit gegenüber Hamas und Co. gegenüber noch Israelkritik sind aus sich heraus antisemitisch. Aber davon später vielleicht mehr.


eLender

Zitat von: zimtspinne am 19. Dezember 2023, 14:07:39Ist nicht ganz frisch, aber trotzdem total interessant.

Ja, mich hat ja der Teil "Boden" neugierig gemacht. Und da der Artikel (zumind. für mich) hinter Barrikaden verborgen ist, habe ich die Panzerknacker mal machen lassen: https://12ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2023-11%2Fhamas-tunnel-gazastreifen-boden-joel-roskin%2Fkomplettansicht

ZitatWichtig ist auch, dass es außer dem Wadi Gaza keine Flüsse gibt, die den Gazastreifen kreuzen und im Laufe der Zeit Felsen oder Geröll mit sich gebracht hätten, die das Graben erschweren. Es gibt kein Hartgestein, das erhebliche mechanische Mittel für den Tunnelbau erfordern würde.

Ich sach ja immer: nicht den Untergrund vergessen! ::)  Die haben auch die richtigen Voraussetzung für ihr Maulwurfprojekt. Ich hatte mich schon länger gefragt, was da für Bedingungen im Untergrund herrschen und wie es mit dem Grundwasser aussieht (wenn man so tief buddelt, muss man das ggf. im Taucheranzug machen, aber die ham Glück). Trotz der guten Voraussetzungen muss das Millionen gekostet haben, gerade die größeren Tunnel, die mit Beton verkleidet sind. Es gibt die Überlegung, das alles einfach mit Salzwasser zu fluten, aber mit dem Bedenken, damit das Grundwasser großräumig zu versalzen.

So wie es aussieht, ist davon aber nicht wirklich etwas vorhanden und es spielt auch keine Rolle bei der Trinkwasserversorgung. Für die Landwirtschaft hat das wahrscheinlich auch keine große Bedeutung, die scheint da sowieso kaum vorhanden. Wen es interessiert: man auf Gurgel-Maps (oder -Örth) die Luftbilder des Gaza-Streifens und des Umlandes ansehen. Da wird auf den ersten Blick klar, was das schiefläuft bzw. was man alles versäumt hat. Statt Löcher zu graben, hätte man sich abschauen können, was die Israelis aus der Wüste gemacht haben. Die sind gerade agrarisch extrem entwickelt (das Luftbild spricht Bände)...

Achso: selbst wenn man die Tunnel (vor allem die betonierten) flutet, hätte das noch touristisches Potential: Sowas ist für Höhlentaucher (die aus dem Westen mit den dicken Brieftaschen) eine echte Attraktion. Ein Alleinstellungsmerkmal für die Instawelt, man hätte nicht umsonst gebuddelt.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Typee

Zitat von: eLender am 19. Dezember 2023, 23:28:17Wen es interessiert: man auf Gurgel-Maps (oder -Örth) die Luftbilder des Gaza-Streifens und des Umlandes ansehen. Da wird auf den ersten Blick klar, was das schiefläuft bzw. was man alles versäumt hat. Statt Löcher zu graben, hätte man sich abschauen können, was die Israelis aus der Wüste gemacht haben. Die sind gerade agrarisch extrem entwickelt (das Luftbild spricht Bände)...


Israel ist das Dorado der Wurzeltropfbewässerung. Wenn ich sehe, wie bei uns gelandwirtschaftet wird mit den Riesensprinklern und ihren aberwitzigen Verdunstungsverlusten, kommen mir manchmal die Tränen.
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

Juliette

Sehr interessantes Interview:

ZitatSpätestens seit 2007 ist die palästinensische Gewaltanwendung nur noch Selbstzweck. Die Pläne von israelischen, wie auch arabischen Akteuren, Gaza, ich sag es mal salopp, zu einem Hongkong oder Singapur des Nahen Ostens werden zu lassen, waren fix und fertig in der Schublade. Das politisch ungeschickte Handeln des Palästinenserpräsidenten Abbas und der Terror der Hamas hat diese Entwicklung verhindert. Das ist die Tragödie des palästinensischen Volkes. Dass es Gewalt einsetzte, aber nicht als Mittel zum politischen Zweck, sondern allein als Mittel der Rache und Wut. Besonders deutlich wurde das am 7. Oktober. Die Dimension der Blutorgie ist unvorstellbar. Die Konsequenz: Gaza wird in Schutt und Asche gelegt. Es ist eine Tragödie. Man kann die Wut der Palästinenser nachvollziehen, aber sie müsste sich eigentlich gegen ihre Führung richten, die nicht bereit ist, das Los der eigenen Bevölkerung zu verbessern.

...

Die Siedlerbewegung steht in Korrelation mit der aus meiner Sicht falschen, weil auf Gewalt setzenden Politik der Palästinenser. Es hat mehrere Chancen gegeben, dass das Westjordanland Autonomie erhält. Sie wurden alle abgelehnt. 1978 gab es 700 Siedler im Westjordanland. Heute sind 700.000. Das war die Antwort. Ich beschönige nichts: Ich halte die Siedlungspolitik politisch für eine Torheit und viele Siedler sind mir zuwider. Eine Dummheit ergibt die andere.

https://taz.de/Historiker-Wolffsohn-ueber-Nahostkonflikt/!5976741/

RPGNo1

Zitat von: Juliette am 20. Dezember 2023, 12:46:57Sehr interessantes Interview:

Vielen Dank. Ich möchte auch gleich zwei weitere wichtige Absätze zitieren, auch im Hinblick auf die anderen Diskussionen, die auf diesem Forum parallel laufen.

ZitatAntisemitismus in Deutschland kommt aus drei Richtungen, sagen Sie. Von der Linken, von der Rechten und von der muslimischen Seite. Wie geht das jetzt weiter?

Indem man die Wirklichkeit als Wirklichkeit erkennt. Die Einschätzung und die Gegenstrategien zum Antisemitismus waren bis kürzlich geradezu absurd. Bis zum 7. Oktober, das besagen auch die Statistiken, wurde vor allem der rechtsextreme Antisemitismus gesehen. Dabei war schon vorher völlig klar, dass es den linksextremistischen teilweise bis ins linksliberale Lager hineinreichende Antisemitismus auch gibt. Bei der neuen Linken ist es etwas anders als früher, sie versteht sich als antikolonialistisch und Israels Zionismus ist für sie die Speerspitze des westlichen Kolonialismus und Imperialismus, daher die starke Identifizierung mit den Palästinensern. Das ist allerdings bar jeder historischen Realität. Es ist blanker Unsinn und eine Ideologie, die wie ein Krebsgeschwür insbesondere an Universitäten wuchert.

Im linken Lager ist es schwierig, den muslimischen Antisemitismus zu benennen, übrigens auch Homophobie und Frauenfeindlichkeit.

Dabei ist es doch eindeutig. Die erlebte verbale oder körperliche Gewalt gegen Jüdinnen und Juden, die in zig Statistiken, vor allem von der EU-Agentur für Grundrechte belegt wurde, sagt, dass die meiste Gewalt gegen diese zuletzt von Muslimen ausgegangen ist. Warum kriegt man in Deutschland Ärger, wenn man das ausspricht? Man kann in der Demokratie alles sagen. Aber hier setzt die Schweigespirale ein und da mache ich nicht mit. Dazu gehört eigentlich nicht viel Mut, man muss nur ein Stück weit gesellschaftliche Isolierung auf sich nehmen. Jetzt reden übrigens alle nur noch über die muslimische Gefahr. Das ist in dieser Pauschalität auch völlig idiotisch, es gibt nach wie vor die beiden anderen auch.

RPGNo1

ZitatMuriel Bowser, Bürgermeisterin von Washington, D.C., will ihre Weihnachtsansprache halten. Plötzlich ertönen Pro-Palästina-Rufe. Die Störung weiß sie zu kontern – in den höchsten Tönen.

https://www.spiegel.de/panorama/washington-buergermeisterin-bowser-uebertoent-proteste-mit-einem-lied-a-70f7d757-9bf2-4599-8daa-8577c92a4490

 :2thumbs:

zimtspinne

In meiner ersten Wohnung (Südbalkon mit großen Panoramafenstern) hatte ich auch so eine Wurzelbewässerung für zwei große Balkonkästen mit Rankgitter. Die standen auf dem Balkon und verdorrten ziemlich zügig. Wegfahren ging nicht mal übers WE.
Hab eben nachgeschaut, das Gardena-Urlaubsbewässerungssystem gibts noch :)
Ich bin ein unverbesserlicher Israel-Freund genau wegen dieses Innovationsenthusiasmus, der mich schon im jugendlichen Alter beeindruckte. Es gibt dort auch weltweit die meisten Start-ups.
Wenn die Welt eines Tages untergeht, wird Israel als einziges überleben (mit Ratten zusammen und Katzen).

Ägypten praktiziert die Tunnelflutung schon seit langem. Vorwiegend gegen Schmuggler- und Schlepperbanden, aber auch zur Terrorbekämpfung.
Zum Fluten verwenden sie alles erdenkliche - von Brunnenwasser über Meerwasser bis Abwasser und Giftgas.
Israel wollte ja Meerwasser verwenden, was zwar unschön für die Böden wäre. Andererseits sickert ohnehin schon jetzt ständig Meerwasser ins Grundwasser, da Gaza im Gegensatz zu Israel gar kein Wassermanagement hat und ihre Grundwasserspeicher jahrelang überstrapazierten. Man war ja auch mit Tunneln (neues Verb) vollauf beschäftigt. Keine Zeit für Wassermanagement.

Der Grund, warum sie bisher damit zögerten, dürften wohl eher die verbliebenen Geiseln sein, die ja bekanntermaßen und mit unbekannten wechselnden Standorten im Tunnelsystem gehalten werden.




Reality is transphobic.

Max P

Man muss die Typen und Typinnen in dem Video weder mögen noch ihnen die Bedeutung einer "Bewegung" zubilligen, aber ein antisemitischer Vorfall war es wohl doch eher nicht.
ZitatWichtiges Statement der Studentenbewegung, die den Hörsaal an der FU in #Berlin besetzt hat:
https://twitter.com/RashadAlhindi/status/1737452853554278745

RPGNo1

@Max P

Einen verlogeneren Kommentar habe ich wohl selten gesehen. Alle anderen sind also irgendwie Schuld und Täter. Sie selber sind harmlose Studenten und Protestierende. Dazu noch viel linksextremistischer Propagandasprech und Opfer-Mimimi. 

Es ist wohl kein Zufall, dass das Video auf dem Twitter-Kanal eines deutsch-palästinensischen Filmemachers und Journalisten veröffentlicht wurde, der mindestens einmal mit antisemitischen und antiisraelischen Verschwörungstheorien auffiel.

https://twitter.com/RashadAlhindi/status/1500079315333042177

Und weiter im Text.

Klasse gegen Klasse: "KLASSEGEGENKLASSE.ORG ist die täglich aktualisierte Nachrichtenseite von RIO, der Revolutionären Internationalistischen Organisation, Sektion der ‎"Trotzkistischen Fraktion – Vierte Internationale (FT-CI) in Deutschland, gemeinsam mit der marxistischen jugend münchen, der internationalen sozialistisch-feministischen Gruppierung Brot und Rosen und der antikapitalistischen Hochschulgruppe organize:strike."

Waffen der Kritik: Marxistische Hochschulgruppe von Klasse Gegen Klasse

Noch mehr zu den Aufrufen von Waffen der Kritik: https://www.klassegegenklasse.org/author/waffen-der-kritik-1/ 
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