Neuigkeiten:

Wiki * German blog * Problems? Please contact info at psiram dot com

Main Menu

Nord-Stream-Sprengung

Postings reflect the private opinion of posters and are not official positions of Psiram - Foreneinträge sind private Meinungen der Forenmitglieder und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung von Psiram

Begonnen von ta64, 05. August 2023, 16:42:55

« vorheriges - nächstes »

ta64

Aus den Schweizer Nachweisgrenzen werde ich auch nicht schlau, zumal mit deren Messtationen ausgerechnet zwei Tage vor den Anschlägen eine einwöchige Übung abgehalten wurde.
Deshalb habe ich mir einige der deutschen Messwerte angesehen und querdurch einen Höchststand 1-3 Tage danach innert 17 Tagen festgestellt.
Im Faden haben wir das etwa bei S.5 thematisiert.

Hier der Link zum Archiv 2022 der deutschen Messtationen
https://t.co/lNkIK5VjSJ
oder
https://odlinfo.bfs.de/ODL/DE/service/downloadbereich/downloadbereich.html

Quellursprung:
https://odlinfo.bfs.de/ODL/DE/themen/wo-stehen-die-sonden/karte/_documents/Messstelle.html?id=031580242

Schwuppdiwupp

Zitat von: ta64 am 08. August 2023, 18:59:46Im Faden haben wir das etwa bei S.5 thematisiert.

Ich weiß.

Zitat von: Peiresc am 06. August 2023, 21:44:00
Zitat von: ta64 am 06. August 2023, 21:27:02Dann sag doch mal, wie Du die erhöhten Cäsium 137 Werte in den Tagen nach den Anschlägen erklärst.
Da muss nichts erklärt werden, denn den hat es nicht gegeben.

Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ach, was weiß denn ich ...

eLender

Ich beackere ja ein anderes Feld (gleich), aber hat schon mal jemand nachgesehen, ob es überhaupt in das damalige atmosphärische Strömungsmuster (d.h. die Druck und Windverteilung) passt, was man da an angeblicher radioaktiver Belastung gemessen haben wollte. Wenn der Wind nicht stimmt (das sind hier auch keine so großen Distanzen), dann kann man auch nichts messen (weil da nix hingeblasen wird). Ggf. könnte man anhand der Strömung und der Messungen an verschiedenen Standorten auch die ungefähre Quelle einer radioaktiven Belastung ermitteln. Hat Benni das gemacht? Und warum nicht?

Mich interessieren jetzt aber nochmal die seismischen Daten. Es ist ja nach Benni der Ursprung seiner Sensationsentdeckung. Angeblich würde die "offiziell" geschätzte Sprengstoffmenge nicht ausreichen, um die seismischen Aufzeichnungen zu erklären. Ich nehme nur eines mal vorweg: man kann die Stärke eines Bebens (gilt eigentlich nur für echte Erdbeben) mit unterschiedlichen Werten (Skalen angeben). Der Benni scheint da aber - wahrscheinlich total zufällig und unbewusst - Werte zu nehmen, die sich gar nicht ohne weiteres vergleichen lassen. Wenn er von einer Magnitude von über 3 (max. will er eine von 3,5 gefunden haben), dann stimmt das nicht mit den "offiziellen" Werten von max. 2,3 überein. Das sind logarithmische Skalen und ein Unterschied von 1 Stärke ist ungefähr ein 30-facher Unterschied.

Ich habe mal ein wenig quergelesen:

ZitatNorsar's statement explained how it had calculated the TNT equivalence: "In order to get an estimate of the explosive power of the explosions, we have used a ratio between magnitude and charge weight derived from analyzes of previous underwater explosions with known charge weights. In addition, the relationship has been validated using data from previous military explosions in the North Sea."
https://brian-whit.medium.com/nord-stream-attack-seismologists-puzzle-over-explosions-3600d2883180

Man schätzt anhand der Seismogramme eine Menge von ein paar hundert kg TNT-Äquivalent. Aber womöglich ist das etwas zu hoch angesetzt, da man nicht einfach nur eine Unterwasserbombe gezündet hat, mit der man das vergleichen könnte.

ZitatHowever, the Nord Stream explosions were not typical. They targeted pipes containing vast quantitities of highly pressurised gas and nobody is quite sure how a sudden release of gas caused by the explosion would affect the seismological data, including estimates of the TNT equivalent.

Das ist auch eine Erklärung für die merkwürdigen bzw. ungewöhnlichen Seismogramme. Das ist bis heute noch gar nicht abschließend geklärt, aber es waren mit Sicherheit nicht mehr als 500 kg TNT-Äq. Das zeigen auch die Auswertungen vor Ort. Es gab auf dem letzten EGU-Meeting ein paar Präsentationen darüber (sie sind im Medium-Artikel verlinkt). Auszug:

ZitatThe conclusion that the events are underwater blasts are further supported by data on known underwater explosions and a few earthquakes in the area. The magnitude of the first event was estimated at ML 1.9 and the combined second and third event had ML 2.3. Estimating the equivalent yield in the explosions is, however, non-trivial. Comparison to ground truth underwater explosions suggests yields of one to a few hundred kilos of equivalent TNT. The contribution to the seismic energy from suddenly outflowing methane gas is under investigation and results will be included in the presentation.
https://meetingorganizer.copernicus.org/EGU23/EGU23-6775.html

Das sind ziemlich aktuelle Daten. Hier wird die in dem Fall zu verwendende Skala (nach Richter) verwendet (ML), was Benni in seinem Schmierwerk nicht macht. Er nimmt einfach eine andere Skala, die mehr hergibt. Aber nur der Zahl nach. Es waren übrigens mehrere Explosionen (mind. 3). Waren das alles Nukes oder hat man mal wieder das billige Zeugs genommen?

Kleine Randbemerkung: Benni meint noch, man hätte in der Atmosphäre erhöhte Stickoxidkonzentrationen messen müssen (militärische Sprengstoffe setzen das ja frei) und beruft sich wieder auf Satellitenmessungen (Nasa und Copernicus). LOL!

Um da überhaupt etwas sehen zu können, bräuchte es ganz andere Ereignisse. Ich kann das ggf. weiter ausführen, aber solche Satellitensensoren erfassen atm. Säulenkonzentrationen sehr großer Gebiete in einer zeitlich sehr groben Auflösung. Benni hat keinerlei Vorstellung von Skalen. Wäre für seine Denke auch eher abträglich.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Habra

Zitat von: ta64 am 08. August 2023, 18:59:46Aus den Schweizer Nachweisgrenzen werde ich auch nicht schlau, zumal mit deren Messtationen ausgerechnet zwei Tage vor den Anschlägen eine einwöchige Übung abgehalten wurde.
...

Irgendwie erinnert mich das Ganze an die 9/11-Verschwörungstheorie.

Da hat also jemand den Schweizer Strahlenschützern befohlen, die Nachweisgrenzen hochzudrehen - irgendwie absurd.

In Frankreich, Schweden, Finnland usw. hat auch niemand bemerken wollen, dass die Cs-137-Aktivität höher war als normal.

Und wenn ich auf andere zu messende Isotope hinweise, hat das seinen Grund, denn wenn auch Isotope mit einer Halbwertszeit von ca. 50 bis 100 Tagen detektiert werden, dann könnte unter Umständen etwas vorliegen. Aber Cs-137 alleine sagt noch gar nichts aus. Da ist teilweise noch die Restbelastung von Tschernobyl messbar.


sailor

ta64: Hast du dir deine geliebten Messwerte mal angesehen, verglichen UND verstanden, was da steht? Die Messwerte schwanken alle und und zwar ziemlich dicht beieinander. Auch "deine Maxima/Spikes" liegen da nicht anders. Hätte ich etwas mehr Motivation könnte ich die ganzen Messwerte mal durch Excel jagen und ne Erstsemester Statistikauswertung fahren: Mittelwert(e), Standardabweichung, Normalverteilung... allein mir fehlt der Wille, da ich beim reinen Betrachten der Werte schon sehe: Das ist "Grundrauschen" und keine Atombombe!!!!!111111 Die Werte werden bei ODL in Mikrosievert pro Stunde angegeben, man kann sie auch tagesaktuell ansehen: Greifswald-ODL Dort sieht man auch die Regenwahrscheinlichkeit und dass ganz leicht erhöhte Werte mit Regen korellieren... auch die angegebenen Maxima, aka "Bombenspikes" sind erkennbar im Rahmen der natürlichen Schwankung.

Zur Charakteristik einer Unterwasserdetonation: Schon erstaunlich, dass dies bei dem Herrn Füsigger erscheint nachdem es in einem Laienforum von Laien erwähnt wurde... und es erstaunt den Schwurblerey-Kenner jedoch nicht, dass jetzt auf einmal die "Sowohl-als-Auch"-Karte gezogen wird: "Es war eine Atombombe, weil die Messwerte in halb Europa durchgedreht sind!" "Sind sie nicht!" "Das liegt nur daran, dass die Produkte einer solchen Detonationsart so schwer nachzuweisen sein!" "häh? hast du nicht gerade gesagt...?!" :D Woran erkennt man, dass der "Schlangenölverkäufer" sein bester Kunde ist? Er windet sich :D

Nur weil eine Unterwasserdetonation keinen typischen "Pilz" mit Aufwirbelungen bis in mehrere Dutzend Km Höhe verursacht heisst das noch lange nicht, dass "nix" verteilt wird. Die Spaltprodukte sind trotzdem nachweisbar, im Wasser und je nach Windrichtung/-Stärke auch noch in dutzenden Kilometern Entfernung... und es war laut Wetterbericht ein stürmischer Tag^^ mit süd-südöstlichen Winden... der Fallout wäre als locker über Schweden niedergegangen... mit allen Isotopen, die da so ihr kurzes Leben verstrahlen und das auch ziemlich deutlich in modernen Sensoren kundtun. Die Schauer und der Wind erklärt auch die relativ hohen Strahlenwerte, es wurde viel verweht/verspült.

Nachweis von Stickstoff: Wurde nicht grad gesagt, dass Unterwasserdetonationen Reaktionsprodukte dämpfen? Wie soll da ein Austritt von Stickstoff gemessen werden können? Oder güldet das nur bei die einen Sache aber nicht bei die andere?? Ausserdem wird auch ganz viel CO2 frei... und auch Stickstoff aus dem Erdgas und der Pipeline. NS2 war nicht freigegeben, daher mit Stickstoff als Inertgas beflüllt.

Peiresc

Zitat von: sailor am 08. August 2023, 20:06:20mir fehlt der Wille, da ich beim reinen Betrachten der Werte schon sehe: Das ist "Grundrauschen"

That's the problem. Mit dem Aufwand würde man das Bewiesene beweisen, und wenn ein paar schlichte Grundtatsachen ignoriert werden, dann würde es der Statistik erst recht so gehen. Außerdem würde es diejenige Arbeit sein, die unser Geistesblitzer vorab selber hätte erledigen müssen (nur, dass das sogleich den Blitz beerdigt hätte). Die ,,Ergebnisse" des Dr Braun werden uns schließlich nicht überbracht, damit sie diskutiert werden, sondern damit sie angestaunt werden.

Wie ich schon sagte, es fehlt einfach an Gerissenheit: die Eiertänze um Caesium und Messgrenzen sind ein hinreichender Beleg. Was immer gegen seine Schnapsideen vorgebracht wird, wird allenfalls danach durchforstet werden, wie es als ad-hoc-Melodie auf dieser Luftgitarre ,,gespielt" werden kann.

Schwuppdiwupp

Fazit: Diese Verschwörungstheorie ist derart mies zusammengestrickt, dass sie nicht mal wert ist, widerlegt zu werden. :kaffee :Popcorn:
Ach, was weiß denn ich ...

Habra

Zitat von: Schwuppdiwupp am 08. August 2023, 20:36:22Fazit: Diese Verschwörungstheorie ist derart mies zusammengestrickt, dass sie nicht mal wert ist, widerlegt zu werden. :kaffee :Popcorn:

Stimmt.

eLender

Zitat von: Habra am 08. August 2023, 19:59:16Irgendwie erinnert mich das Ganze an die 9/11-Verschwörungstheorie.
Kein Zufall, es wird ähnlich "argumentiert". Es gab ja auch so einen wirren Füssiker, der die "Sprengung" des WTC mit einer Mini-Nuke erklären wollte. Ob der auch Braun hieß oder Bräuner, weiß ich nicht mehr.

Zitat von: sailor am 08. August 2023, 20:06:20Wie soll da ein Austritt von Stickstoff gemessen werden können?
Gemeint sind Stickoxide wie NO / NO2. Militärische Sprengstoffe sind überwiegend "kondensierte" Stickoxide, die sich bei der Detonation zersetzen. Daher meinte der mit der Atombombe, man hätte das in den Satellitendaten sehen müssen. Das würde - wie so vieles andere auch - aber im Grundrauschen verschwinden (abgesehen von der nicht möglichen räumlich-zeitlichen Zuordnung), da alleine der PKW-Verkehr schon "gigantische" Mengen freisetzt (es ist aber nur ein Spurengas).

Zitat von: Schwuppdiwupp am 08. August 2023, 20:36:22Fazit: Diese Verschwörungstheorie ist derart mies zusammengestrickt, dass sie nicht mal wert ist, widerlegt zu werden.
Das ist ja die Logik hinter solchen "Theorien": man denkt, sie wären gültig, weil man sie nicht widerlegen kann. Der Herr Atombombe ist ja nie verlegen wenn es darum geht, Widersprüchlichkeiten irgendwie weg zu erklären ("die ham halt mal die Nachweisgrenze runtergesetzt" etc.).

Es ist aber anders herum: sie wäre gültig, wenn sie tatsächlich beobachtbare Phänomene (die auch sehr spezifisch sein müssen, aber hier alleine scheitert er schon) besser erklären kann, als die bisherigen bzw. konventionellen Erklärungen. Alles, was der Atomknaller aber an positiven Belegen für seine Theorie anschleppt, kann man ganz einfach erklären, ohne so absurde Annahmen machen zu müssen. Ockhams Rasenmäher halt ::)

Der Faden zeigt nur mal wieder schön, wie diese Fuzzis ticken und wie sehr sie an ihrem Wahngebilde hängen. Der wird das wahrscheinlich selbst glauben. Und es motiviert ihn natürlich maßlos, dass er selbst dafür noch eifrige Nachplapperer findet, die ihn auch noch Aufmerksamkeit und vll. sogar Bewunderung zukommen lassen.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

ta64

@eLender
Die bodennahe Windrichtung verlief zur Zeit der Sprengungen von Süd nach Nord.
Dass sich die Strahlenbelastung aber nicht auf die Ausbreitung durch den Wind beschränkt, sieht man an dieser Karte vom Tschernobyl-Fallout.
Alle Farben, dunkler als gelb, müssten auf Tschernobyl zurückgehen.

https://www.umweltanalysen.com/wissen/tschernobyl/#Ausbreitung_des_in_Tschernobyl-Fallouts

Zu Brian Whitakers Blog und den verlinkten Quellen:
Leider kann nur das zusammenfassende Abstract eingesehen werden und die Quelle für die angegebenen Magnituden 2,3 und die Umrechnung auf ein bis einige hundert Kilo TNT-Äquivalent bleiben ein Geheimnis.

Es kann auch nachdenklich machen, warum in den veröffentlichten Grafiken von NORSAR die Ordinaten fehlen.
Desweiteren ist zu sehen, dass nur die eine Detonation das bei Unterwasser-Atombombentests charakteristische Anfangsmuster hat, die beiden anderen haben eine ganz andere Signatur.

Beides war Dr. Braun aufgefallen und Du kannst es hier im Link überprüfen.
https://www.jordskjelv.no/meldinger/eksplosjoner-registrert-ved-gassrorledningene-nord-stream-i-ostersjoen


ta64

@sailor
Die ruhende NS-Röhre war nicht mit Stickstoff, sondern mit Methan CH₄ befüllt.
Gammastrahlung wird von Wasser gedämpft, weshalb Brennstäbe ja auch in Wasser gelagert werden.
Anders verhält es sich mit Gasen, wobei ich nicht weiß, wie Du darauf kommst, ich hätte diese erwähnt?
Bei den Tageswerten der deutschen Messttationen wären bei genauerer Auflösung wohl auch stärkere Ausschläge zu sehen. Ich nehme an, daß es sich hier nicht um Höchstwerte, sondern um Mittelwerte handelt, aber wissen tue ich das auch nicht.

ta64

@Habra
Ich würde gerne herausfinden, wie die Strahlenbelastung in Skandinavien aussah, ist mir mangels Sprachkenntnissen aber zu mühsam.
Die Aussagekraft der Cäsium-137 Konzentration ist eindeutig. Andere Isotope können einen Hinweis auf einen atomaren Zwischenfall bestätigen, sind aber meiner Meinung  nach nicht notwendig.
Bei einer Leiche mit einem Messer im Rücken würdest Du ja auch nicht am Tod zweifeln, weil Du die Fingerabdrücke dem Tatverdächtigen nicht zuordnen kannst.
Wenn Du diese für geeignet erachtest, die Hypothese zu entkräften, steht dir aber frei, diese Werte zu recherchieren.
Was ich an den 9/11 Verschwörungstheorien und unserer Diskussion faszinierend finde, sind die Ähnlichkeiten, wie emotional argumentiert, spekuliert und teilweise auch diffamiert wird, als gälte es eine heilige Weltanschauung aufrechtzuerhalten.

 

Peiresc

Zitat von: ta64 am 09. August 2023, 05:18:17Die Aussagekraft der Cäsium-137 Konzentration ist eindeutig.
In der Tat.
;D

Zitat von: ta64 am 09. August 2023, 05:02:58Gammastrahlung wird von Wasser gedämpft, weshalb Brennstäbe ja auch in Wasser gelagert werden.
:crazy
Wasser dient der Abschirmung von Teilchenstrahlung. Deine Äußerungen sind ad hoc, und sie stimmen nur stochastisch mit der Realität überein. Aber das kennen wir ja schon. Die mangelnde Gerissenheit dokumentiert sich darin, dass selbst das oberflächlichste Gegengoogeln unterbleibt, wenn man schon nicht auf eigene Kenntnisse zurückgreifen kann.

Letzteres ist ohnehin nicht die ideale Voraussetzung fürs Debunking der UNO und der Regierungen in vitalen Menschheitsfragen. Oder weiter gedacht: es ist die Voraussetzung für solche Atombombengeschichten.

ta64


ta64

@eLender
"Das ist ja die Logik hinter solchen "Theorien": man denkt, sie wären gültig, weil man sie nicht widerlegen kann."

Das ist ein Grundprinzip wissenschaftlicher Erkenntnisse. Sie sind so lange gültig, bis sie widerlegt, oder wie Du auch sagst, bessere Erklärungen für Phänomene gefunden werden.

Du sagst im zweiten Absatz, es gäbe eine bessere Erklärung für den Strahlungsanstieg nach dem Anschlag. Kannst Du diese angeblich ganz einfach anzubringende Erklärung noch nachliefern, oder bleibt es bei deiner Behauptung?