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Die Genderdebatte

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Begonnen von Scipio 2.0, 07. Juli 2022, 12:59:49

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eLender

Immerhin wird auch hier mal gefragt, ob man eine kleine finanzielle Hürde für sinnlose Kassenleistungen schaffen sollte. Man hat wohl (in Zeitlupe) festgestellt, dass sowas mit weiteren, lebenslangen Kosten verbunden sein kann. Für die Anderen.

ZitatGleichwohl beklagt Hein, dass die Krankenkassen in letzter Zeit geschlechtsverändernde Operationen bei Erwachsenen oder auch Brustamputationen bei Minderjährigen zunehmend kritisch hinterfragten und bei der Bewilligung vorsichtiger seien. Die Frage nach der Kostenübernahme für Hormone, Brustamputationen, Genitalveränderungen beschäftigte dann auch die Abschlussrunde. Müsste nicht die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) beim Gemeinsamen Bundesausschuss beantragen, dass die medizinischen Eingriffe von den Kassen finanziert werden, da eine solche Behandlung ja ,,leitliniengerecht" sei, wollte ein Zuhörer wissen. Timo Nieder, Leiter der Gender-Ambulanz am Klinikum Hamburg-Eppendorf, erklärt, dies sei möglich, könne sich aber über Jahre hinziehen. Letztlich sei es eine politische Entscheidung des Gesetzgebers, ob die Krankenkassen die Operationen und Medikamente bezahlen sollten. Dieses Vorhaben hatte die frühere Ampel-Regierung im Koalitionsvertrag festgeschrieben, es war aber nicht zur Umsetzung gekommen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article68cb27bae257831613de0df2/protest-gegen-trans-kongress-es-ist-ein-einziger-irrsinn-was-hier-geschieht.html
Wollte ich nur mal gesagt haben!

RPGNo1

Zitat von: eLender am 18. September 2025, 18:11:50Immerhin wird auch hier mal gefragt, ob man eine kleine finanzielle Hürde für sinnlose Kassenleistungen schaffen sollte. Man hat wohl (in Zeitlupe) festgestellt, dass sowas mit weiteren, lebenslangen Kosten verbunden sein kann. Für die Anderen.

Genderdysphorie (darf man das überhaupt noch sagen?) wurde doch auf Druck der aktivistischen Transgendercommunity und der mit ihnen sympathisierenden Affirmationsmediziner und anderer Lobbyisten entpathologisiert. Dann sollen diese Leute ihre kosmetischen Operationen wie Penisaufbau oder Mastektomie sowie Nachbehandlungen gefälligst aus eigener Tasche bezahlen. Oder sie suchen sich eine private KK, die die Kosten übernimmt. Wenn Frau sich die Lippen aufspritzen oder Mann sich Pektoralisimplantate (jeweils ohne medizinische Indikation) einsetzen lässt, dann müssen das die Krankenkassen und somit die Allgemeinheit auch nicht übernehmen.

*Polemik off*
(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

RPGNo1

Ein Nachklag zum "Symposium zur leitliniengerechten Behandlung bei Geschlechtsinkongruenz" in Berlin

ZitatProtest in Kitteln: TERF is the new PUNK

Gestern fand in Berlin ein Symposium zur leitliniengerechten Behandlung bei Geschlechtsinkongruenz statt. Das klingt nach einer harmlosen Fachtagung. Trotzdem hatten ca. 35 Frauen diese zum Anlass genommen, um sich vor dem Veranstaltungsort zu einer Protest- und Aufklärungsveranstaltung zu versammeln. Sie trugen alle weiße Kittel, um auf die medizinische Tragweite der Veranstaltung aufmerksam zu machen.
https://www.ruhrbarone.de/protest-in-kitteln-terf-is-the-new-punk/251111/
(At Bhaal Temple)
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eLender

Wenn man mal genauer hinschaut (was untenrum so baumelt oder nicht).

ZitatBetween 50 and 60 athletes who went through male puberty have been finalists in the female category in global and continental track and field championships since 2000, according to a senior World Athletics official.

World Athletics has introduced SRY screening, a gene test that uses a cheek swab to assess if someone is biologically male or female, for the world championships in Tokyo.
https://www.theguardian.com/sport/2025/sep/19/sex-tests-brought-in-after-data-showed-50-60-dsd-athletes-in-finals-world-athletics-says

Der Verdacht war immer da (weil es immer wieder Fälle gab). Aber dass das so eine hohe Zahl ist (nur Leichtathletik), ist schon bemerkenswert. Beachte: Das betrifft im Prinzip nur Männer mit einer besonderen Störung der sexuellen Entwicklung (DSD), im Wesentlichen eine Störung der Empfindlichkeit auf Testosteron (generell: Androgynresistenz). Das ändert sich im Laufe des Lebens, zur Geburt kann es sein, dass man das "falsche" Geschlecht zugewiesen bekommen hat (und nur hier macht so eine Aussage Sinn). Das sind hier die problematischen Fälle, andere DSD spielen kaum eine Rolle (habe ich zumind. bisher nicht großartig vernommen). Auch die Sache mit den Fetischpimmlern ist in dem Bereich (Profisport) eine andere Nummer.

ZitatIn a presentation to a scientific panel in the Japanese capital on Friday, Dr Stéphane Bermon, head of health and science at World Athletics, outlined why the sport's governing body believes such screens are necessary as he presented data collected over the past 25 years. He said it showed that athletes with differences of sex development (DSD), who have a 46 XY karyotype with male testes but were reported female at birth, were significantly "over-represented" in major finals and that it "compromises the integrity of the female competitions".

"Everyone is watching World Athletics and we are leading in this area," Bermon said before telling his audience that there were "approximately 50-60 cases of DSD in athletics".

In total between 2000 and 2023, Bermon said there had been 135 DSD finalists in elite international events, given some of the 50 to 60 athletes competed in more than one final. He also showed a slide that said that DSD cases are 151.9 times more likely than would be expected given the number of DSD individuals in the general population.


Man beachte auch mal: Selbst der Guardian kommt nicht umhin, Caster Semenya als "Mann" zu präsentieren. Zu Khelif ist es eigentlich auch nur ein ganz kleiner Schritt...
Wollte ich nur mal gesagt haben!

RPGNo1

Zitat von: eLender am 20. September 2025, 22:36:42In total between 2000 and 2023, Bermon said there had been 135 DSD finalists in elite international events, given some of the 50 to 60 athletes competed in more than one final. He also showed a slide that said that DSD cases are 151.9 times more likely than would be expected given the number of DSD individuals in the general population.

"Das sind doch nur Einzelfälle."

Ich bin übrigens der Meinung, dass der Leichtathletikverband die Gentests nicht eingeführt hätte, wenn nicht in den letzten ca. 10 Jahren die Identitätspolitik in Verbindung mit queeren Lobbyvereinen und Menschenrechtsaktivisten einen so großen Einfluss auf Frauensport und Sportpolitik gewonnen hätte.

Der Fall der intersexuellen Caster Semenya war nur ein Startpunkt, an welchen sich dann transsexuelle bzw. Transgender-Sportlerinnen wie z.B. Veronica Ivy, Laurel Hubbard oder Lia Thomas angehängt haben, um in einem für sie damals vorteilhaften gesellschaftlichen und politischen Klima die Grenzen auszutesten und sportliche und vor allem finanzielle Vorteile und Erfolge Geld einzufahren, welche Ihnen nicht zustanden.

Von den ganzen Vorfällen in US-amerikanischen Colleges und Universitäten sowie anderen sportlichen Veranstaltungen in den USA mit Siegesprämien inm mehrstelligen Dollarbereich, welche aber in der internationalen Presse praktisch nicht thematisiert wurden, will ich erst gar nicht anfangen. Die Fälle Lin Yu‑ting und Imane Khelif aus dem letzten Jahr und das beschämende Verhalten des IOC und seiner Funktionäre dazu waren dann nur die letzten Tropfen, die das Fass zum Überlaufen brachten.
(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
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Juliette

Zitat von: RPGNo1 am 21. September 2025, 14:02:54Ich bin übrigens der Meinung, dass der Leichtathletikverband die Gentests nicht eingeführt hätte, wenn nicht in den letzten ca. 10 Jahren die Identitätspolitik in Verbindung mit queeren Lobbyvereinen und Menschenrechtsaktivisten einen so großen Einfluss auf Frauensport und Sportpolitik gewonnen hätte.

Da hast du vermutlich recht. Ich bin zwar ganz und gar keine Sportguckerin, aber ich kann mich an Fälle erinnern, wo man sagte, dass jemand aussieht, wie ein Mann. Aber die hielt man wohl meistens für überdopt, in Anbetracht der Ostblockathletinnen, die je nach Sportart sehr oft wie Männer aussahen...
"Die Zukunft war früher auch besser." Karl Valentin

RPGNo1

Zitat von: Juliette am 21. September 2025, 14:55:31Da hast du vermutlich recht. Ich bin zwar ganz und gar keine Sportguckerin, aber ich kann mich an Fälle erinnern, wo man sagte, dass jemand aussieht, wie ein Mann. Aber die hielt man wohl meistens für überdopt, in Anbetracht der Ostblockathletinnen, die je nach Sportart sehr oft wie Männer aussahen...

Danke, ein wichtiger Hinweis.

Ich weiß aus Erzählungen meiner Eltern, dass die Press-Schwestern (Leichtathletinnen aus der SU) in der 60er Jahren stark unter Verdacht standen, in Wirklichkeit Männer zu sein bzw. intersexuell. Die Fotos von ihnen geben auch jeden Anlass dazu. Als dann 1966 Geschlechtsüberprüfungen eingeführt wurden, verschwanden die Schwestern unmittelbar von der internationalen Sportlerbühne.
(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

zimtspinne

Zitat von: RPGNo1 am 21. September 2025, 14:02:54"Das sind doch nur Einzelfälle."

Ich bin übrigens der Meinung, dass der Leichtathletikverband die Gentests nicht eingeführt hätte, wenn nicht in den letzten ca. 10 Jahren die Identitätspolitik in Verbindung mit queeren Lobbyvereinen und Menschenrechtsaktivisten einen so großen Einfluss auf Frauensport und Sportpolitik gewonnen hätte.

Der Fall der intersexuellen Caster Semenya war nur ein Startpunkt, an welchen sich dann transsexuelle bzw. Transgender-Sportlerinnen wie z.B. Veronica Ivy, Laurel Hubbard oder Lia Thomas angehängt haben, um in einem für sie damals vorteilhaften gesellschaftlichen und politischen Klima die Grenzen auszutesten und sportliche und vor allem finanzielle Vorteile und Erfolge Geld einzufahren, welche Ihnen nicht zustanden.


Die Querelen um Geschlechtsüberprüfungen im Elitesport haben aber schon eine ellenlange Tradition, zurück bis ins Jahr 1940.

Dieser Abschnitt aus dem Wiki-Eintrag zu Geschlechtsüberprüfungen ist ganz interessant:

ZitatAb 1990 wurde die Geschlechtsüberprüfung bei der IAAF hinterfragt und ab 1992 nicht mehr generell angewandt.[3] Sie ist dort nur mehr für einzelne Athletinnen vorgesehen, wenn Fragen zum Geschlecht auftauchen. Andere Organisationen folgten diesem Beispiel. In Norwegen sind solche Tests verboten. Bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer weigerten sich die Norweger, Geschlechtskontrollen durchzuführen. Das IOC ließ daher Experten aus Frankreich einfliegen.[5] Bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta wurden 3387 Athletinnen getestet, was einen großen finanziellen Aufwand bedeutete. Bei acht Frauen fiel der erste Test positiv aus, und es wurden weitere Überprüfungen vorgenommen. Bei sieben von diesen wurde eine Androgenresistenz festgestellt, bei vier davon eine partielle und bei dreien eine komplette Androgenresistenz. Bei der achten Athletin war eine Gonadektomie vorgenommen worden, und es wurde ein Defekt der Steroid-5α-Reduktase vermutet. Nach Beratungen wurden ihnen die Geschlechtsverifikationszertifikate ausgestellt, und es wurde allen erlaubt, anzutreten.[6]

Ob das eine Vorhut identitätspolitischer Akteure war, die sich später kollektiv in der Queer- und Transideologie versammelten oder einfach frühzeitliche Moralspektakler oder ein Mix aus beidem, dazu müsste man tiefer graben.
Es könnte sich auch um eine Eigenart von Kleingamtern handeln, sich Vorteile zu verschaffen, wo immer es möglich ist.


Dieser Punkt wirft weitere Fragen auf,

Zitat1992: Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona fiel nach Informationen von Johann Olav Koss eine anonym bleibende zweifache Mutter beim Test durch und reiste ohne weitere Überprüfungen ab.[5]
die in dem sichtlich identitätspolitisch eingefärbten Beitrag in der
Berliner Zeitung aus dem Jahr 2000 (!) nicht beantwortet werden.

"Eine zweifache Mutter" wurde dann wohl beim Geschlechtstest -bzw parallel dazu- des Dopings überführt.

Ansonsten strotzt der ganze Artikel vor unwissenschaftlichem, aus dem Ärmel geschüttelten, unbelegten bullshit:

ZitatAls die Frauenkörper mit den Jahren muskulöser wurden, mischte sich in die Skepsis eine irrationale Furcht: Die Angst vor Mannweibern.

Dass es seit Jahrzehnten einen Aufwärtstrend in Körpergröße und -gewicht gibt und die Pubertät bzw Menstruation bei Mädchen früher einsetzt, ist bekannt. Dass das auch auf die weiblichen Testosteronspiegel zutrifft, war mir jetzt neu.
(im Gegenteil, Männer legen im Vergleich zu Frauen bei beidem signifikant stärker zu, was aber auch nicht wirklich etwas mit steigenden Testosteronspiegeln zu tun hat. Die sinken sogar seit Jahren - wenn ich mich richtig erinnere um 1 % jährlich)

Zwei stattdessen-Erklärungen:

1. Das gezielte Scouten und Einschleusen einer bestimmten männlichen DSD-Variante in den Frauenleistungssport

2. Illegale PED, mit denen nahezu jeder Elitesportler irgendwann und irgendwo Bekanntschaft macht, die bei Frauen wegen ihres komplizierteren Hormonsystems & weniger geschl.spezifischer Forschung bisher deutlich schwieriger nachzuweisen sind, die ohnehin (noch) nicht nachweisbar sind oder strategisch geschickt in der Sportlaufbahn eingesetzt werden und bei einigen Frauen extrem gut anschlagen + gut vertragen werden (zB Androgene).
Man glaubt es kaum, aber auch Frauen profitieren langfrstig von solchen leistungssteigernden Substanzen, auch wenn diese längst nicht mehr nachweisbar sind. Deshalb werden ja teils auch jahrelange Sperren nach positiven Dopingskontrollen auf bestimmte Dopingstoffe verhängt, wozu sicher nicht Diuretika oder Cannabis gehören, in jedem Fall aber alles androgene Doping, also natürliche und synthetische Substanzen, die exogen verabreicht werden.

dies könnte eine Erklärung für das 'männliche' Erscheinungsbild einiger (nie positiv getesteter!) Athletinnen sein.... dass ich nicht 'vieler' geschrieben habe, ist der Sonntagsmilde geschuldet  :P
Reality is transphobic.

zimtspinne

Erfolgreiches Doping im Leistungssport ändert aber rein gar nichts an den Körperkraft-etc-Vorteilen der Männer, was man gut in den ungetesteten Abteilungen im Wettkampfsport bzw auch Bodybuilding sehen kann (viele Bodybuilder starteten als erfolgreiche Powerlifter).
Wenn beide dopen, bleiben Männer den Damen haushoch überlegen, wenn sie sie nicht gar noch weit übertreffen können.
mir fallen keine weiblichen, ebenbürtigen 'Konkurrenten' zu Eddie Hall, Ronnie Coleman, Brian Shaw ein. Kann man absolut vergessen.
Ist ja auch logisch, dass männliche Körper diese Art von Doping weitaus besser vertragen UND umsetzen können als weibliche. 
Man könnte für Frauen alle Arten von Doping erlauben, für Männer alle verbieten und Geschlechtsklassen abschaffen. Funktioniert eh nicht, siehe oben, aber auch wenn es kontrollierbar wäre, blieben unenhanced Menners noch immer stärker als durchgedopte Frauen. 
Reality is transphobic.

eLender

Zitat von: RPGNo1 am 21. September 2025, 14:02:54Der Fall der intersexuellen Caster Semenya war nur ein Startpunkt, an welchen sich dann transsexuelle bzw. Transgender-Sportlerinnen wie z.B. Veronica Ivy, Laurel Hubbard oder Lia Thomas angehängt haben

Klar, wenn man erkennt, dass Realität scheinbar nur ein Wort ist und wir alle nur in einem Fantasieland leben, dann öffnet man Dämme, die man schwer wieder zubekommt. Semenya als Frau nicht nur im Frauensport zuzulassen, sondern auch noch gegen jeden Einwand zu verteidigen ("das ist eindeutig eine Frau, wer anderes sagt, ist Menschenhasser und Nazi >> s. auch Khelif), kann man als nichts anderes als Realitätsverweigerung bezeichnen.

Guckstu:



Die Sache mit dem Geschlechtstest hat man ja (soweit ich das weiß) eher deswegen abgeschafft, weil sie "erniedrigend" waren. Man musste sich nackert machen und begutachten lassen. Jetzt gibt es einen kleinen Wangenabstrich und einen genetischen Test. Hat man SRY (es soll wohl ganz seltenen Fälle geben, in denen auch Frauen das Gen haben können (es ist "übergesprungen"), aber das wird im Sport kaum eine Rolle spielen), muss man weiter belegen können, dass das kein Vorteil ist.

Semenya hat man schon früh angeboten, ihren Testoloevel mit Medis zu senken, damit sie wieder als zierliches Fräulein antreten darf. Er wollte das nicht (ist sogar verständlich). Bringt auch wenig, wenn man schon die männliche Pubertät durchlaufen hat (nochmal: Einfach mal die Bilder der "Dame" betrachten!). Nun ist es so, dass man eine vollständige Androgenresistenz haben muss, um in der Frauenkategorie starten zu können. Das haben die Wenigsten (Sportler), weil es einfach nix bringt. Es soll ja auch kein Zufall sein, dass der Anteil dieser speziellen DSD im Frauenprofisport so hoch ist. Und es gibt da auch ein regionales Muster. Hat auch Gründe...
Wollte ich nur mal gesagt haben!

Max P

Zitat von: zimtspinne am 21. September 2025, 17:46:34Ob das eine Vorhut identitätspolitischer Akteure war,
Jetzt les ich schon Vorhaut. Ihr macht einen noch ganz verrückt mit eurer genderpolitischen Konterrevolution. ;D

Im Mittelalter oder der frühen Neuzeit wurden übrigens frisch gewählte Päpste angeblich auf einen Stuhl mit Loch gesetzt und von unten befummelt. Man wollte ganz sicher sein, dass dem Hl. Geist weder ein Eunuch noch eine Päpstin durchgerutscht war. Kann aber auch ein Mythos sein. 
Adolf Hitler war der zutreffenden Ansicht, er habe die Demokratie mit ihren eigenen Regeln zur Strecke gebracht.

HAL9000

Zitat von: Max P am 21. September 2025, 19:42:12Kann aber auch ein Mythos sein
Die angeblich wegen der Päpstin Johanna eingeführte "Hodenprüfung" ist ein Mythos.
"It has yet to be proven that intelligence has any survival value."
― Arthur C. Clarke

eLender

Kurzer Zwischenruf (damit man es nicht vergisst):

ZitatPlease realize:

Gender dysphoria is a junk diagnosis based on the faulty premise of an innate "gender identity." It was created by sexologists and fetishists to normalize child transsexuals and commit insurance fraud. Myself and other mental health professionals have critiqued it many times.

The DSM is a political tool and for profit book. It is not to be trusted.

The word "gender" in the DSM diagnosis of gender dysphoria means "a public, sociocultural, or lived role." It is NOT a synonym for sex. It's about identity. And dysphoria is not a synonym for dysmorphia. Further, it is not considered a disorder, but rather an innate condition.

I might be able to get on board with a disorder called sex dysmorphia. I might also go with a specific kind of body integrity disorder. But that is not at all how gender dysphoria is defined. It's defined as an identity incongruence and the diagnostic criteria is a list of sex stereotypes. It's basically saying if you don't conform to sex stereotypes and this makes you uncomfortable, then your body is wrong for your identity. It assumes identity is innate and bodies can be wrong for your identity.

And because it is not considered a disorder but an innate condition it then uses this position to justify chemically castrating children, as well as breast binding, medically unnecessary radical double mastectomies, genital mutilation, and the creation of cosmetic flesh sculptures, as well as other extreme plastic surgeries. All in defense pf someone's mental concept of themselves aka identity 

But Identity is not innate. Identity is a mental concept we create about ourselves. Psychology used to warn about over attachment to egoic identity as a brittle mental state and would question this position. Now the profession argues for affirmation only. It's appalling.
https://x.com/KnownHeretic/status/1968782825324265629

Danke, weitermachen!
Wollte ich nur mal gesagt haben!

RPGNo1

Zitat von: eLender am 21. September 2025, 22:08:24The DSM is a political tool and for profit book. It is not to be trusted.

Wenn ich mir die Liste der Kritikpunkte an dem DSM so anschaue, dann bekomme ich auch so gewisse Zweifel an seiner Validität.

https://de.wikipedia.org/wiki/Diagnostic_and_Statistical_Manual_of_Mental_Disorders#Kritik
(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

zimtspinne

Zitat von: Max P am 21. September 2025, 19:42:12
Zitat von: zimtspinne am 21. September 2025, 17:46:34Ob das eine Vorhut identitätspolitischer Akteure war,
Jetzt les ich schon Vorhaut. Ihr macht einen noch ganz verrückt mit eurer genderpolitischen Konterrevolution. ;D

Im Mittelalter oder der frühen Neuzeit wurden übrigens frisch gewählte Päpste angeblich auf einen Stuhl mit Loch gesetzt und von unten befummelt. Man wollte ganz sicher sein, dass dem Hl. Geist weder ein Eunuch noch eine Päpstin durchgerutscht war. Kann aber auch ein Mythos sein.

aber warum erst nach der Wahl und nicht vorher?

und gegen Eunuchen sollte der Hl. Geist auch nichts einzuwenden haben... ein Eunuchenpapst hat es leichter mit dem Zölibat, andererseits soll ja das Leiden bei denen immer maximal ausfallen.

Max, ich will nicht (nicht nicht nicht) wissen, womit du dich gestern beschäftigt hast  :teufel
Reality is transphobic.