Die Genderdebatte

[RPGNo1]

Abigail Shrier Was Vilified. Now She's Been Vindicated.

Shrier is the author of the groundbreaking 2020 book, Irreversible Damage: The Transgender Craze Seducing Our Daughters. It is a meticulous, humane, and harrowing account of the sudden and explosive rise in teenage girls declaring themselves to be males. The book is also an examination of a new branch of medicine that has encouraged, and profited from, swiftly putting these distressed girls on powerful hormones, and performing double mastectomies and other surgeries on them.

In working on the book, Shrier found that the claims that daughters could be, and should be, turned into sons was reckless, and that transgender medicine was functioning more like a cult than a scientifically based specialty. The truth of what she revealed has been comprehensively substantiated.

https://www.thefp.com/p/abigail-shrier-was-vilified-youth-gender-care

Jesse Singal: Bluesky Has a Death Threat Problem

But given what I've learned about Bluesky's "moderation" over the last week, I feel compelled to inform the site's users—and potential users—about its staggeringly negligent policies toward violent threats and doxxing.

The background here is that a subset of users on Bluesky disagree with my reporting on youth gender medicine—a subject I've been investigating for almost a decade, and have written about frequently, including in The Atlantic and The Economist.
[...]
But perhaps because I wrote about this controversy earlier than most journalists, and have done so in major outlets, I've become a symbol of bigotry and hatred to a group of activists and online trolls as well as advocacy orgs like GLAAD that push misinformation about the purported safety and efficacy of these treatments, and attempt to punish journalists like Abigail Shrier for covering the controversy at all.

Bluesky appears to have attracted a particularly high number of these trolls, and even before I arrived on the platform, some of them were making sure I wouldn't feel welcome there.

https://www.thefp.com/p/jesse-singal-bluesky-has-a-death-threat-problem

Mehr zu Singal und Bluesky, siehe den Twitter-Thread.

[zimtspinne]

@ RPG

Warum fändest du es schön, wenn twitter verschwindet?

Du postest täglich 1-2 twitters, nur das Forum hier berücksichtigt.

Ergibt keinen Sinn.

[RPGNo1]

Trans*feindlichkeit: Kontexte, aktuelle Dynamiken und Auswirkungen

Erklärvideos, Flyer & eine Broschüre.

Die Materialien sollen Praktiker*innen helfen, diese Form der Diskriminierung zu erkennen, zu benennen und ihr entgegenzutreten.

https://www.idz-jena.de/forschung/transfeindlichkeit-kontexte-aktuelle-dynamiken-und-auswirkungen#c5701

Du...
meine...
Güte...

[eLender]

Der Till hats rausgepustet (der alte Saunagänger):

Seit dem 01.11.2024 wirkt sich das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) aus. Danach kann beim Standesamt jährlich der Eintrag des Geschlechts, unabhängig vom biologischen Geschlecht, geändert werden. Dieses führt aber nicht zu einem anderen Zutrittsrecht in geschlechtsspezifische Bereiche. Zum Eintritt in diese, insbesondere auch die Frauensauna, sind nur Personen berechtigt, deren primäre Geschlechtsmerkmale entsprechend sind. Der Eintrag des Geschlechts beim Standesamt und/oder im Reisepass sind nicht entscheidend.

Der folgende Leitfaden gibt eine Orientierung zum Vorgehen...

...an der Kasse:

    Sichtkontrolle des Erscheinungsbildes an der Kasse (wird die Person als männlich, weiblich oder divers wahrgenommen)
    Bei Zweifeln Nachfrage und Verlangen der Vorlage des Geschlechtseintrages
    Bestehen auch dann noch Zweifel, ist der Gast darauf hinzuweisen, dass für den Zugang zu dem entsprechenden Bereich das primäre Geschlechtsmerkmal ausschlaggebend ist

...in geschlechtsspezifischen Bereichen (z. B. Frauensauna):

    Sollte erst in der Saunaanlage auffallen bzw. ein Hinweis von anderen Gästen erfolgen, dass ein unberechtigter Zutritt geschehen ist, erfolgt unter Bezugnahme auf das Hausrecht ein Verweis des Gastes aus dem Bereich sowie ein Erstatten des Eintrittsentgeltes. Der Gast kann freiwillig sein primäres Geschlechtsmerkmal nachweisen, um Missverständnisse auszuräumen. Dazu wird er aber vom Personal nicht ausdrücklich aufgefordert.
    Sollte sich der Gast weigern, die Saunaanlage zu verlassen, sind Bad- bzw. Saunaleitung und die rechtlich vertretungsberechtigten Entscheidungsträger zu informieren. Die Polizei ist zwecks Durchsetzen des Hausrechts anzufordern.
    Die Entscheidung über das Erteilen eines über den Tag hinausgehenden Hausverbotes erfolgt durch eine rechtlich vertretungsberechtigte Person.

Der Text steht hier als PDF zum Download bereit

https://sauna-bund.de/selbstbestimmungsgesetz-eintritt-in-geschlechtsspezifische-bereiche/

Ist die Ferda noch aktiv? Dann schnell noch Klage vor dem Verfassungsgericht. Aber Moment, das steht ja auch so im Gesetz (Hausrecht bzw. Saunameistergeschlecht). Man könnte für Pimmlefrauen ja einen eigenen Bereich etablieren: Kaltwassersauna, da schrumpft das Gehänge in den Körper und man fällt nicht mehr durchs Gametenraster.

Mal sehen, was das wieder auslöst (rechtlich / aktivistisch). Kann man ja so nicht hinnehmen, schließlich bestimt man selbst, wie man gelesen wird (und der Penis an sich ist ja kein männliches Geschlechtsmerkmal, nichwa). Nuja, man wird es sehen, aber der Wind ist nicht mehr ganz so günstig für die Geschlechtsverwirrten (damit meine ich primär Hodenhabende mit dem Wahn, eine Frau zu sein – und dem Bedürfnis, das auch öffentlich bestätigt zu bekommen).

Ich gehe sowieso in keine Sauna, Finnland ist mir zu weit weg. Aber wenn, dann würde ich mich dezent kleiden, so wie auf der Weihnachtsfeier:



Man muss ja nicht immer auffallen

[eLender]

Meanwhile in UK:

The NHS has treated almost 500 women who were admitted due to problems with their prostate or penis, it has emerged.

At least 482 women were reportedly admitted to NHS hospitals as female despite suffering from conditions associated with male health.

This included 263 women who suffered from hyperplasia of the prostate - a non-cancerous enlargement of the gland that does not occur in biological women as they do not have prostates.

Another 85 were reportedly treated at hospitals in England and Wales for prostate cancer and 48 for 'disorders of male genitals', figures for the year to March 2024 show.

Under NHS rules anybody can request to change the gender on their health records and they do not need to have undergone any form of gender reassignment treatment in order to do so.

https://www.dailymail.co.uk/news/article-14237529/NHS-hospitals-treat-hundreds-WOMEN-prostate-penis-problems.html

Nuja, auch der Großgameter hat eine Prostata. Eine Prostata ist schließlich kein notwendig männliches Merkmal. Schwerter zu Pflugscharen Urologen zu Gynäkologen

[RPGNo1]

Till Amelung redet sich in Rage. Und ich muss ihm bei all seinen Einschätzungen über Opfer-Mimimi und Moralspektakel des heterosexuellen männlichen Crossdressers grundsätzlich zustimmen.

🐻Till Randolf Amelung 🏳��🌈🇺🇦🇮🇱
@TillRandolf
🧵Sucht jemand ein natürliches Mittel, um den Blutdruck hochzujagen? Dann ist folgendes narzisstisches Jammerdramastück aus der taz das Richtige: https://taz.de/!6054751/

Ein Heteromann mit Hang zu Drama, aber wahrscheinlich ohne Schauspieltalent berichtet über seine Personenstandsänderung mit dem #Selbstbestimmungsgesetz von männlich zu divers.

"Heute bin ich 54, und 40 Jahre trage ich Tangaslips auf meinem schmalen Becken und wünsche mir feminine Kleidung für meine breiten Schultern."
-> Kann man alles auch als Mann tun.

"Ich bin als Junge geboren und wurde dennoch nie ein Mann. Zumindest nicht das, was die meisten vermutlich meinen, wenn sie von ,,Mann" sprechen. Ich bin auch keine Frau."
-> Doch, du bist ein Mann.

"Feminine Männer wie mich gibt es seit Menschengedenken."
-> Jetzt also doch ein Mann? Ansonsten stimmt der Satz natürlich.

"viel Kritik hat das Gesetz einstecken müssen, aber am 12. April 2024 war es so weit: Der Bundestag beschloss ein Gesetz, mit dem ich offiziell ICH sein dürfte. Das Selbstbestimmungsgesetz."
- >  Du durftest schon vorher "du" sein.

"Bei der Namensänderung muss man unterschreiben, dass der gewählte Name dem Geschlechtsempfinden entspricht und man sich der Tragweite der Entscheidung bewusst ist. Aber kann man ermessen, was es wenige Tage nach Inkrafttreten des Gesetzes bedeutet, mit einem diversen Mischnamen durchs Leben zu gehen? Einerseits freut man sich über die staatliche Anerkennung und ich habe eine vage Vorstellung, wie sich homosexuelle Paare gefühlt haben müssen, als sie nach Jahrtausenden der Diskriminierung endlich heiraten durften. Andererseits ist es für Betroffene schockierend unmenschlich, dass das Selbstbestimmungsgesetz politisch so kompliziert war und in der breiten Bevölkerung Kopfschütteln auslöst."
-> Ohwei, spätestens hier beginnt die Sehnsucht des Autors, sich diskriminiert fühlen zu dürfen.

"Du betrittst ein Standesamt, vor dem LGBTQ-Flaggen wehen, und der freundliche Standesbeamte – nicht die Gesellschaft – druckt dir ein hochoffizielles Blatt Papier aus, das dein Geschlechtsempfinden reflektiert. Mit Stempel. Das ist schön. Und traurig zugleich. Denn die Gala oder Nádleehi oder Muxes brauchten nie einen Verwaltungsakt und 72 Euro Gebühr, um Gala oder Nádleehi oder Muxe zu sein. Sie waren einfach sie selbst, und für die Gesellschaft, in der sie lebten, war das eine Selbstverständlichkeit."
-> DU hast dich entschieden, diese Änderung vornehmen zu lassen, du konntest auch vorher du selbst sein .... . Davon abgesehen: Deinen geänderten Geschlechtseintrag auf dem Papier bekommen die Leute im Alltag nicht zu Gesicht, Dich als Person schon..... .

"Es gibt Länder, die mich mit einem ,,X" beim Geschlecht im Reisepass nicht mehr einreisen lassen. Mit einem ,,M" wäre es kein Problem, obwohl ich dieselbe Person bin. Andere Länder ließen mich zwar einreisen, aber in eine Polizeikontrolle würde ich dort nicht geraten wollen. In Russland gelte ich seit 2023 offiziell als Extremist und würde wohl im Gulag verschwinden. Weil ich trans* bin. Vielleicht bleibe ich besser zu Hause."
-> Nochmal: DU hast dich selbst dafür entschieden, kein M im Reisepass mehr zu haben. Du musst eben nur nicht in Länder reisen, die LGBTIQ ablehnen und gar unter Strafe stellen. Ich persönlich kann ohnehin auf eine Reise in solche Länder verzichten. So interessant können die gar nicht sein, dass ich die mit meinem Geld füttern will. Es gibt genug schönere Alternativen für einen Urlaub.

"Ich habe am 5. November den wärmenden Mantel einer offiziellen Normalo-Identität abgelegt und bekomme sicher keinen Persilschein, wenn die braunen Granden die Machtergreifung ausrufen. Ich bin nun amtlich beurkundet diskriminierbar. Das ist der Schatten, der auf meinem neuen Namen liegt.

Als Jude in Deutschland, als Mensch mit dunklerer Haut, als Rollstuhlfahrer:in und auch als Transperson kennst du die alltägliche Diskriminierung, die dummen Kommentare, die Angriffe, das Getuschel hinter deinem Rücken. Du hast damit zu leben gelernt. Nur kann ich jetzt nicht mehr die Alman-Dad-Klamotte überwerfen, die Ohrringe ablegen, ein bisschen Gel in die Haare schmieren und meinen Männerausweis zeigen. Ich bin keine blonde arische Frau. Ich bin nicht einmal mehr ein alter weißer Mann. Ich bin ein ,,X"."
-> Uuund nun wird aber volle Lotte auf die Tränendrüse gedrückt! Was für eine widerwärtige Anmaßung. Sollen wir dir für deine Opferei einen Orden verleihen, oder was??? Du bist immer noch ein Heterotyp mit 5 Kindern, Dir wird ehrlich gesagt am allerwenigsten passieren. Auch, wenn Du es Dir wohl anders zu wünschen scheinst.

"Vielleicht geht es am Ende genau darum. Vielleicht ist meine Rolle, durch mein Privileg persönlicher Freiheit in einem der ganz wenigen noch freien Länder dieser Welt andere Menschen zu inspirieren, ihren Weg zu gehen."
-> Ganz ehrlich? Authentische Inspiration geht für mich anders. Ich fühle mich eher unangenehm berührt anstatt inspiriert.

https://x.com/TillRandolf/status/1875542082598601037

[RPGNo1]

Alphamann, Karrieretyp, Porschefahrer. So kannte die Branche früher Christina Henkel, die seit Kurzem als Frau lebt. Der SPIEGEL hat die Unternehmensberaterin ein Jahr lang begleitet.

Henkel tritt als Geschäftsfrau auf, »ich bin keine Aktivistin«. Sie engagiere sich nicht in der LGBT-Community, die sich für Lesben, Schwule, Bisexuelle und trans Personen einsetzt. »L, G und B haben mit T nichts zu tun. T ist Geschlechtsidentifikation. L, G und B ist das Sexuelle. Ich habe nichts mit ihnen gemeinsam, außer dass wir Minderheiten sind.«
[...]
Sie möchte ein Gegenentwurf sein zu dem Bild, das kursiert. »Ich respektiere die Bunten, Verrückten, die mit Federn in den Haaren beim CSD tanzen. Aber so bin ich nicht«, sagt sie. »Jeder soll sein dürfen, wie er oder sie sich fühlt.«
[...]
Wenn trans Personen ihr altes Leben hinter sich lassen, gilt das auch für ihren alten Vornamen. Er wird zum »Dead Name«. Ihn auszusprechen, gilt als verletzend. Sie selbst erwähnen ihn nicht mehr. Henkel schon.

»Den größten Teil meines Lebens kannte man mich als Carsten. Ich habe diesen Namen fast 60 Jahre lang getragen, das kann ich nicht ungeschehen machen. Carsten war kein Schlechter. Er hat gekämpft, gelitten, war stark, hat sich gewehrt. Er hat meinen Körper gut behandelt, irgendwann hat er Platz gemacht für mich. Er hat sich für mich geopfert, das rechne ich ihm hoch an.«

https://archive.is/2VnCA

[eLender]

Ray Blanchard neulich mit einem wirklich guten (knappen ) Text. Es geht eigentlich um die Rolle des Feminismus und dessen Anteil am Transkult (nettes Thema, fehlt hier auch noch). Die Vorrede dazu:

Ray Blanchard
@BlanchardPhD
Transgenderism is a socio-political movement whose goal is the erasure of distinctions between biological males and females in law and in social custom. It comprises a set of loosely associated tenets, which are reflected in slogans such as "Trans women are women" and "Trans rights are human rights" and in prescribed language choices such as "Sex assigned at birth."

Transgenderism stands in direct opposition to the traditional psychiatric view of gender identity disorders, namely, that transsexualism and milder but clinically significant syndromes of gender dysphoria are types of mental disorder. In the psychiatric view, gender identity disorders have a cognitive aspect (patients' beliefs that they are, in some inexpressible way, members of the opposite sex) and an emotional aspect (discontent with, or aversion to, the sex-dimorphic features of their bodies; the desire to possess the phenotype of the opposite sex; and to be regarded by others as a member of the opposite sex).

Transgenderism, the activist movement, necessarily implies repudiation of the traditional psychiatric view. Transgenderism did not arise within mainstream psychiatry but within the sphere of political activism, where it arose under the banner of social justice and human rights.

There are undoubtedly individual psychiatrists who reject the traditional psychiatric conception of gender identity disorders, as explicitly described in the fifth edition of the Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, published by the American Psychiatric Association in 2013, and in previous editions of the DSM. Historically, however, individual psychiatrists (and members of the other helping professions) have held various controversial beliefs, e.g., the prevalence of satanic ritual child abuse in the 1980's. That does not make such beliefs the dominant position of mainstream psychiatry.

I cannot comment on @LeorSapir
's opinion that transgenderism was partly informed by feminism, because I am not a student of contemporary culture. I would not even have any idea how to conduct an objective historical analysis.

I will, however, venture one (unverifiable) opinion: If feminism did not exist, 21st century trans activists would have found some other ideology, political theory, or philosophical position that could have been adapted for their purposes. Human beings rarely fail at finding some rationale for doing what they really want to do.

https://x.com/BlanchardPhD/status/1875218642771628503

Klingt am Ende so, wie drüben bei den Atheisten (oder andersrum). Hätten die Feministen nicht so ne Vorlage geliefert, dann hätten sich die Geschlechtsverwirrten ne andere Ideologie ausgedacht. Ist der Anti-Transzug so eine Art "Entzauberung", die eine Lücke hinterlässt, die neu gefüllt werden will? So wie beim "Gottesloch"? Wäre dann vll. eine Lösung, wenn die Transaktivisten zu den Atheisten wechseln. Oder sind die schon da? Ist alles ziemlicher Quark. Überall.

[Juliette]

Klingt am Ende so, wie drüben bei den Atheisten (oder andersrum). Hätten die Feministen nicht so ne Vorlage geliefert, dann hätten sich die Geschlechtsverwirrten ne andere Ideologie ausgedacht.

Logischerweise müssten dann auch die Schwulen und alle anderen irgendwie und mehr oder weniger Diskriminierten (also zumindest alle aus der bunten Fahne) eine Steilvorlage für die Transgenderaktivisten geliefert haben?

[RPGNo1]

Der Till hats rausgepustet (der alte Saunagänger):

Die Leitlinie des Sauna-Bundes hat für heftigste Aufregung unter den Transaktivisten gesorgt. Wie man es erwarten konnte. Till Amelung hat dazu einen Kommentar veröffentlicht.

Wer eine politische Hetzjagd verhindern will, sollte auch als Transaktivistin einen Beitrag dazu leisten und nicht nur die eigenen Befindlichkeiten sehen, sondern auch die Bedürfnisse anderer achten. Vielleicht sind ein Leitfaden wie dieser oder sogar die ,,Bathroom Bills" ja auch eine Reaktion auf den aktivistischen Versuch, ein radikales Geschlechterbild in der ganzen Gesellschaft durchboxen zu wollen, in dem die Biologie überhaupt nichts mehr zu sagen hat? Auch darüber könnten Aktivistinnen wie Monro mal nachdenken.

https://queernations.de/frauensauna-leitfaden-saunabund/

[Schwuppdiwupp]

Normalerweise finde ich den Kanal "Verschwörung & Fakten" ja gut. Aber bei diesem Clip habe ich so meine Bauchschmerzen.

Meine Frage ,,Ich beobachte zunehmend, dass Gender Studies den Ruf von Pseudowissenschaft hat. Woran liegt das und was hat das mit dem (meist verzerrten) Bild der Postmoderne zu tun? Gibt es tatsächlich einen pseudowissenschaftlichen Zweig der Gender Studies und wie grenzt man sich ab?" wurde bei Jung und Naiv der Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky gestellt. Wie sie geantwortet hat und was ich zu dem Thema denke bzw. was Anlass der Frage war, will ich euch hier kurz darstellen.

Es hat den Anschein, dass er hier mitliest und auf hier verbreiteten Ansichten indirekt eingeht.

[Eratosthenes]

Nur kurz mal kurz reingehört, die Argumentation, man dürfe der Genderforschung nicht die Nähe zur Postmoderne vorwerfen, wenn man das nicht gleichzeitig allen anderen Sozialwissenschaften vorwerfen würde, ist schon sehr schräg. Auch der Verweis auf Turtur(?) ist schon etwas viel Whataboutism, und die Bemerkung, man dürfe nicht alle über einen Kamm scheren oder in einen Topf werfen,  auch etwas "Binse".

[RPGNo1]

Normalerweise finde ich den Kanal "Verschwörung & Fakten" ja gut. Aber bei diesem Clip habe ich so meine Bauchschmerzen.

Es hat den Anschein, dass er hier mitliest und auf hier verbreiteten Ansichten indirekt eingeht.

Er kann sich auch auf den Streit in der GWUP in 2023/2024 beziehen. Der wurde ja öffentlich ausgetragen (siehe auch die Videos des Informationsnetzwerk Skeptische Gesellschaft) und dementsprechend auch des öfteren in der Presse kommentiert.

Paula-Irene Villa Braslavsky ist zudem nicht unbedingt als eine neutal-sachliche Quelle zu betrachten. Die steckt tief drin in Identitätspolitik und Intersektionalismus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Paula-Irene_Villa_Braslavsky

[Peiresc]

bei diesem Clip habe ich so meine Bauchschmerzen.

Die irreführende initiale Stellungnahme von Paula-Irene Villa Braslavsky (,,klar, Unsinn gibt es in jeder Wissenschaft") überspringe ich jetzt mal, weil wir das Thema ausführlich in der Diskussion zu unserm Gender-Study-Beitrag berührt hatten, hier
https://blog.psiram.com/2016/10/gender-studies-und-die-wissenschaft/
tl;dr: Die Antwort ist schlicht: ja, aber nicht at its core.

Der Kracher war diese Meinung vom Gastgeber, etwa ab 4:33:

Der Hinweis auf die anderen Geistes- und Sozialwissenschaften ist völig berechtigt, denn postmodernes Denken hat meines Wissensstandes nach in allen Sozialwissenschaften Einzug gehalten. Wer also den Gender Studies Pseudowissenschaftlichkeit aufgrund der Beeinflussung durch postmodernes Denken nachweisen will, der sollte sich doch bitte so ehrlich machen und dies auch für Soziologie, Politikwissenschaften etc. sagen. Aber da trauen die Leute sich dann scheinbar doch nicht ran. Und das finde ich dann einen relativ unredlichen und feigen move

https://blog.psiram.com/2022/09/befleckte-medizinsoziologie-1/
https://blog.psiram.com/2022/10/soziologisches-zu-cannabis-als-medizin/
https://blog.psiram.com/2024/05/initiative-zur-foerderung-einer-gerechten-und-sachlichen-debatte/
(insbesondere die Diskussion)
https://blog.psiram.com/2024/06/gender-trubel-und-kein-ende/

Er kann's ja mal mit Stanislav Andreski, Die Hexenmeister der Sozialwissenschaften, 1974, versuchen. Hans Albert hatte es Paul Feyerabend einst als ,,mehr oder weniger heitere Bettlektüre" empfohlen. Es ist leider von zeitloser Brillianz, so dass man die Empfehlung weiterreichen kann.
 

[eLender]

Es hat den Anschein, dass er hier mitliest und auf hier verbreiteten Ansichten indirekt eingeht.

Seine Weisheiten hat er aber scheinbar von Gestalten wie Butler oder Braslavsky. Zeitverschwendung, sich mit der Gestalt auch noch zu beschäftigen.

Nachschlag: Was Peise da schreibt / zitiert, ist mir da schon mal aufgefallen. Die "Argumentation" ist so unterirdisch, da wird man selbst zu Verschwörungsgläubigen. Kann weg.