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Die Genderdebatte

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Begonnen von Scipio 2.0, 07. Juli 2022, 12:59:49

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zimtspinne

https://spd-fraktion-bremen.de/politischearbeiten/korpermodifizierenden-massnahmen/

ZitatTrans* Menschen identifizieren sich nicht (vollständig) mit dem ihnen bei Geburt zugewiesenen Geschlecht. Es gibt trans* Menschen, welche sich als weiblich oder männlich (binär) identifizieren oder sich nicht eindeutig einer dieser beiden Geschlechtskategorien zuordnen (nicht-binär). Durch die gesellschaftlich konstruierte binäre Geschlechterordnung und damit verbundenen sozialen Rollenerwartungen erfahren trans* Menschen Diskriminierung in den unterschiedlichsten Bereichen, unter anderem auch im Gesundheitswesen. So kritisiert die Antidiskriminierungsstelle des Bundes unter anderem die hohen Zugangshürden zu körpermodifizierenden Maßnahmen und das geringe Mitspracherecht von trans* Menschen bei ihrer medizinischen Versorgung.
Kostenübernahme von körpermodifizierenden Maßnahmen für trans* Menschen

Man fragt sich, was diese linksgrünen Traumtänzer noch an rational funktionierenden Hirnzellen übrig haben....

Reality is transphobic.

RPGNo1

Zitat von: zimtspinne am 26. Mai 2024, 10:38:41Das Gender-Genre im Slapstick-Modus!

Der von dir zitierte Absatz bestätigt im Grunde @eLenders Stellungnahme, dass die WPATH pseudowissenschaftlich wie die DZVhÄ argumentiert. Diese verweisen ja auch gerne auf die gelebten Erfahrungen ihrer Heiler und Kunden, um den den Einsatz oder die Kostenerstattung von Homöopathika zu rechtfertigen. Nix mit Evidenz, Gefühl ist Trumpf!



(At Bhaal Temple)
Karlach: What a pesthole! Can't wait to clear this place out.
Minsc: There will be much trading of threats and insults, no doubt. But Minsc will be ready when it is time for boot to meet butt.
Karlach: You and me both, pal.

eLender

Zitat von: RPGNo1 am 26. Mai 2024, 12:02:52Diese verweisen ja auch gerne auf die gelebten Erfahrungen ihrer Heiler und Kunden, um den den Einsatz oder die Kostenerstattung von Homöopathika zu rechtfertigen
Genau so. Das ist der beliebteste Trick, mit dem sich alle Quacks dieser Welt aus der Schlinge ziehen wollen. Das ist auch besser als eine durch Studien belegte oder widerlegte Evidenz, sie ist direkter und (gefühlt) glaubwürdiger. Warum das hochproblematisch ist, reicht meine Zeit gerade nicht, das auszuführen (man kann sich das selbst denken). Stichwort: Testimonials & Quackologie

Daneben noch das, was wir schon mal kurz erwähnt hatten: man beschwert sich, dass nicht alle Studien (insb. die, die eine positive Wirkung zeigen sollen) in das Review eingeflossen sind. Dazu habe ich auch schon was geschrieben (das hatte dieser MrX-Chromosom eingeworfen). Das sind exakt die Methoden der Pseudologen, daher ist die Erwiderung des WPATH eine Offenbarung.

Zitat von: zimtspinne am 26. Mai 2024, 10:38:41sind es vor allem junge Frauen, die diese aktivistisch-ideologische Transbewegung flankieren

Traurig, aber wahr. Flankieren ist auch der passende Begriff, an vorderster Stelle stehen ja die selbstverliebten Männer in Frauenkleidern (zu den Fetischen habe ich sogar noch ein kleines Puzzleteil für zimtspinnes Gesamtbild - später, anderer Faden). Man hat dem Kind sogar einen Namen gegeben: Gender-Gap (nein, nicht wegen der Entlohnung, würde aber auch passen)

ZitatJunge Frauen werden linker, junge Männer rechter: Der politische Gender-Gap verleitet zu düsteren Szenarien. Dabei gilt die Gesinnung der Frauen als einzig richtige, während der Mann um seine Privilegien fürchte. So wird ein Geschlechterkrieg herbeigeredet.
...
Frauen haben sich schon immer für soziale Anliegen starkgemacht. Das zeigt sich seit der Einführung des Frauenstimmrechts bei den Volksabstimmungen. Heute setzen Frauen viele gesellschaftliche Themen. Immer besser ausgebildet, prägen sie den Diskurs darüber. Sie befassen sich eher mit moralischen Fragen und Fragen der guten Lebensführung wie auch der Identität. Sie kämpfen für das Klima und für LGBTQ. Sie bekämpfen neben dem Sexismus den Rassismus.
https://www.nzz.ch/meinung/generation-z-frauen-links-maenner-rechts-politischer-gendergap-ld.1807273

Gäbs die Männer nicht, gäbe es keine Frauen mehr. Oder was? Frauen sind so progressiv, dass sie sich selbst abschaffen würden. Nur die Kerle hängen am Gehänge Biologismus. Einfach abschaffen, diese Kerle, dann kommen wir endlich weiter. Ist auch besser fürs Klima. Jetzt verstehe ich auch, warum besonders progressive Männer Frauen sein wollen. Es ergibt plötzlich Sinn. Oder bin ich schon am Durchdrehen. Ich weiß es nicht.

Jedenfalls scheinen nicht alle Frauen auch progressiv und weiblich zu sein. Manche verhalten sich wie Männer und wollen an biologischen Konstrukten festhalten. Das noch zum Thema: Wenn der Staat durch die Gesetzgebung die Wirklichkeit verändert / erschafft. Sie ist halt nicht denkunabhängig. Wer nicht mitdenkt, der sieht die neue Realität halt einfach nicht:

ZitatAuch Chantal Louis, gemeinsam mit Alice Schwarzer Herausgeberin der Streitschrift ,,Transsexualität", rechnet mit Prozessen. Das Offenbarungsverbot sei so unklar formuliert, dass die Gerichte es mit vielen Einzelfallentscheidungen zu tun haben würden, sagt Louis. ,,Wenn also ein körperlich männlicher Mensch in einer Frauendusche auftaucht und eine Frau beschwert sich darüber beim Personal – verstößt sie dann gegen das Offenbarungsverbot? Sind dann ,Vorsatz' und ,Schädigungsabsicht' gegeben, wie es das Gesetz verlangt? Das ist Ermessenssache, reicht aber, um Frauen einzuschüchtern und bei den drohenden 10.000 Euro Geldstrafe den biologischen Mann in der Frauendusche lieber zu dulden", sagt Louis.
Für Dorothee Bär (CSU), die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Unionsfraktion, zeigen Beispiele wie diese, welche Probleme mit dem Offenbarungsverbot noch auf die Gesellschaft zukommen. ,,Aufgabe des Staates ist es, einen rechtlichen Rahmen für den Personenstandswechsel zu setzen, nicht aber, das gesellschaftliche Anerkennen eines Geschlechtswechsels per Gesetz zu erzwingen", findet Bär.
https://archive.is/ZE9UO  (Welt plus)

10.000 € für das Verleugnen der neuen juristischen Realität. Konstruktivismus gibts schließlich nicht zum Spottpreis 😱
Wollte ich nur mal gesagt haben!

RPGNo1

Zitat von: eLender am 26. Mai 2024, 21:25:42Jedenfalls scheinen nicht alle Frauen auch progressiv und weiblich zu sein. Manche verhalten sich wie Männer und wollen an biologischen Konstrukten festhalten. Das noch zum Thema: Wenn der Staat durch die Gesetzgebung die Wirklichkeit verändert / erschafft. Sie ist halt nicht denkunabhängig. Wer nicht mitdenkt, der sieht die neue Realität halt einfach nicht:

Ich hatte ja auch schon vor Wochen prophezeit, dass eine Prozesswelle auf Deutschland zurollt, wenn das SBG im November gültig wird. Auf beiden Seiten der Debatte wird schon kräftig mit den Hufen gescharrt und auf Testfälle gehofft, die sie dann bis zum Letzten vor den Gerichten ausreizen wollen. Ich erwarte ebenso, dass das SBG auf die eine oder andere Weise vor dem BVerfG landen wird.

Ach so, ein Punkt noch.

ZitatNach Ansicht von Mari Günther vom Bundesverband Trans* sorgt das Offenbarungsverbot dafür, dass sich Transpersonen in ihrer Lebenswirklichkeit ,,besser zur Wehr setzen können" als bisher. [...] ,,Wenn es einer Person reicht, erst einmal nur den Namen und Geschlechtseintrag zu ändern, um sich wohlzufühlen, dann sollte die Gesellschaft nicht verlangen, dass sich der Mensch erst das Genital abschneiden lässt, bevor man ihn respektiert. Wenn gewisse Frauengruppierungen Menschen auf ihre Körperlichkeit reduzieren und ihnen das Frausein absprechen, weil sie einen Penis haben, stärken Sie eigentlich das patriarchale Narrativ, Menschen aufgrund ihres Körpers bestimmte Eigenschaften zu- oder abzusprechen."
:hirn:
(At Bhaal Temple)
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Karlach: You and me both, pal.

zimtspinne

Wichtig ist, dass die queeridentifizierede Person sich wohlfühlt. Der Rest ist Untersache. Weibliche Penisse werden eh unterbewertet, müssen also stärker ins Rampenlicht 😜
Reality is transphobic.

Juliette

Zitat von: RPGNo1 am 27. Mai 2024, 07:54:27Ach so, ein Punkt noch.

ZitatNach Ansicht von Mari Günther vom Bundesverband Trans* sorgt das Offenbarungsverbot dafür, dass sich Transpersonen in ihrer Lebenswirklichkeit ,,besser zur Wehr setzen können" als bisher. [...] ,,Wenn es einer Person reicht, erst einmal nur den Namen und Geschlechtseintrag zu ändern, um sich wohlzufühlen, dann sollte die Gesellschaft nicht verlangen, dass sich der Mensch erst das Genital abschneiden lässt, bevor man ihn respektiert. Wenn gewisse Frauengruppierungen Menschen auf ihre Körperlichkeit reduzieren und ihnen das Frausein absprechen, weil sie einen Penis haben, stärken Sie eigentlich das patriarchale Narrativ, Menschen aufgrund ihres Körpers bestimmte Eigenschaften zu- oder abzusprechen."
:hirn:


Wie gaga ist das denn? Ärgerlich finde ich, dass das ganz allgemein "dem Feminismus" in die Schuhe geschoben wird (auch in manchen hier verlinkten Artikeln). Dabei machen diese Leute den Feminismus kaputt und die Linke dazu. Genderaktivisten sind keine Feministen und Woke oder Postkoloniale sind keine Linken. Man kann heute nur noch eine unglückliche Linke und/oder eine unglückliche Feministin sein.

Typee

Zitat von: Juliette am 27. Mai 2024, 10:36:47
Zitat von: RPGNo1 am 27. Mai 2024, 07:54:27Ach so, ein Punkt noch.

ZitatNach Ansicht von Mari Günther vom Bundesverband Trans* sorgt das Offenbarungsverbot dafür, dass sich Transpersonen in ihrer Lebenswirklichkeit ,,besser zur Wehr setzen können" als bisher. [...] ,,Wenn es einer Person reicht, erst einmal nur den Namen und Geschlechtseintrag zu ändern, um sich wohlzufühlen, dann sollte die Gesellschaft nicht verlangen, dass sich der Mensch erst das Genital abschneiden lässt, bevor man ihn respektiert. Wenn gewisse Frauengruppierungen Menschen auf ihre Körperlichkeit reduzieren und ihnen das Frausein absprechen, weil sie einen Penis haben, stärken Sie eigentlich das patriarchale Narrativ, Menschen aufgrund ihres Körpers bestimmte Eigenschaften zu- oder abzusprechen."
:hirn:


Wie gaga ist das denn? Ärgerlich finde ich, dass das ganz allgemein "dem Feminismus" in die Schuhe geschoben wird (auch in manchen hier verlinkten Artikeln). Dabei machen diese Leute den Feminismus kaputt und die Linke dazu. Genderaktivisten sind keine Feministen und Woke oder Postkoloniale sind keine Linken. Man kann heute nur noch eine unglückliche Linke und/oder eine unglückliche Feministin sein.

Da steht's wie aus dem Bilderbuch: es geht ums Wohlfühlen, dafür ist nicht nur keine Wortgirlande albern genug, dafür darf auch genau das passieren, was du hier beschreibst.
The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

zimtspinne

*Mari Günther

Wenn du bei weiblichen Vornamen nicht mehr intuitiv das Geschlecht auslesen kannst, sondern erst einmal recherchieren musst und in bestimmten Kontexten davon ausgehen kannst, dass sich hinter einem weiblichen Namen ein Mann versteckt, um männliche Interessen durchzusetzen.... 2024.
Reality is transphobic.

Juliette

Zitat von: zimtspinne am 26. Mai 2024, 11:18:28https://spd-fraktion-bremen.de/politischearbeiten/korpermodifizierenden-massnahmen/

ZitatTrans* Menschen identifizieren sich nicht (vollständig) mit dem ihnen bei Geburt zugewiesenen Geschlecht. Es gibt trans* Menschen, welche sich als weiblich oder männlich (binär) identifizieren oder sich nicht eindeutig einer dieser beiden Geschlechtskategorien zuordnen (nicht-binär). Durch die gesellschaftlich konstruierte binäre Geschlechterordnung und damit verbundenen sozialen Rollenerwartungen erfahren trans* Menschen Diskriminierung in den unterschiedlichsten Bereichen, unter anderem auch im Gesundheitswesen. So kritisiert die Antidiskriminierungsstelle des Bundes unter anderem die hohen Zugangshürden zu körpermodifizierenden Maßnahmen und das geringe Mitspracherecht von trans* Menschen bei ihrer medizinischen Versorgung.
Kostenübernahme von körpermodifizierenden Maßnahmen für trans* Menschen

Man fragt sich, was diese linksgrünen Traumtänzer noch an rational funktionierenden Hirnzellen übrig haben....

Man fragt sich, mit welcher Chuzpe diese Leute alle möglichen Dinge als wissenschaftlich abgesichert und erwiesen behaupten, wo oft noch gar nichts wirklich geklärt ist - im Gegenteil.

ZitatDurch die gesellschaftlich konstruierte binäre Geschlechterordnung und damit verbundenen sozialen Rollenerwartungen erfahren trans* Menschen Diskriminierung in den unterschiedlichsten Bereichen, unter anderem auch im Gesundheitswesen.

Ach ja, doch, das rechtfertigt dann natürlich die nötige Chuzpe:

Zitat1) Die Bürgerschaft (Landtag) fordert den Senat auf, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, die transitionsspezifische Versorgung im SGB V zu verankern und für die Formulierung externe Expertise durch zivilgesellschaftliche Akteur*innen und Verbände einzuholen.
    2) Die Bürgerschaft (Landtag) fordert den Senat auf, auf die Anpassung der Begutachtungsrichtlinie des GKV-Spitzenverbandes hinzuwirken. Im Rahmen der Anpassung sollen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu geschlechtlicher Vielfalt (unter anderem die ICD 11, die S3-Leitlinie ,,Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit" und die ,,Standards of Care. Version 8" der WPATH 2022) sowie die derzeitige Rechtslage berücksichtigt werden. Bei der Überarbeitung sollen Rechtsexpert*innen, Vertreter*innen der AWMF sowie Betroffenenverbände und zivilgesellschaftliche Akteur*innen (bspw. der Bundesverband Trans* e. V.) maßgeblich beteiligt werden.

Juliette

Zitat von: zimtspinne am 27. Mai 2024, 11:04:22*Mari Günther

Sie bezeichnet sich selbst auf ihrer Website als "Väterin". Interessant.

zimtspinne

Ach, ich finds spannend, dass sie zwischendurch umgeschwenkt sind und nun plötzlich von "körpermodifizierenden Maßnahmen" sprechen.

Dort kann im Prinzip alles reinfallen, was die plastische Chirurgie hergibt im Bereich der Körpermodifikationen. Es muss nicht mal mehr mit Geschlechtsidentität verknüpft sein oder darum herum konstruiert werden.

Für soviel Ehrlichkeit aus dem Hinterhalt gebührt ihnen ein Lob.
Habe noch keine Idee oder Info, was genau hinter dieser Strategie steckt und ob Anwälte daraus etwas stricken können. Mit dem "nichtbinär" stießen sie bisher bei den Gerichten eher auf Granit.
Das ist allerdings ein Fass ohne Boden, wenn man sich die Entwicklung im Bereich der Körpermodifikationen anguckt.

Vielleicht haben die Aktivisten ja sogar mal den Schuss als erste gehört und bringen die körperdysmorphen Störungen mit einem affirmativen Behandlungskonzept ins Spiel.
Dann würde das alles ein rundes Bild ergeben.
Oder ein Schreiberling hat sich einfach vertan in der Wortwahl.  :grins
Reality is transphobic.

zimtspinne

Zitat von: Typee am 27. Mai 2024, 10:42:34Da steht's wie aus dem Bilderbuch: es geht ums Wohlfühlen, dafür ist nicht nur keine Wortgirlande albern genug, dafür darf auch genau das passieren, was du hier beschreibst.


Jetzt, wo du es erwähnst....
in den Wellness-Oasen drhet sich ja auch alles ums Wohlfühlen - nach dem ersten Treffer der unverblümten Direktheit mit den Körpermodifikationen noch ein Treffer? (ich hoffe, Wohlfühlen wurde nicht mit Wollust verwechselt, immerhin eine der sieben Todsünden)
Man muss da halt auch mal mit einer alternativen Logik herangehen.

Reality is transphobic.

eLender

Zitat von: Juliette am 27. Mai 2024, 12:00:31Sie bezeichnet sich selbst auf ihrer Website als "Väterin". Interessant.
😹
Sorry, aber manchmal fällt mir da nichts anderes ein, als mal laut zu lachen. Ich hätte mir eigentlich denken können, dass das ein AGP ist. Es ist einfach sooo offensichtlich, dass sowas nur von Leuten kommen kann, die null Rücksicht auf einen sozialen Frieden nehmen und sich selbst ins Zentrum der Milchstraße stellen. Das ist eindeutig ein narzisstisches Programm, das da abläuft und für die man willige Unterstützer findet.

Zitat von: Juliette am 27. Mai 2024, 10:36:47Genderaktivisten sind keine Feministen

Die verstehen sich als Queer-Denker-Feministen. Den Unterschied habe ich auch lange übersehen. Da ist Frau halt das, was sich selbst so bezeichnet, Biologie spielt keine Rolle. Dabei ist es ja v.a. der biologische Unterschied, der Frauen oft benachteiligt und bedroht (Männer werden in der Regel nicht schwanger etc.). Man muss tatsächlich ein wenig seine Hirnwindungen verdrehen, um das noch als Gerechtigkeitskampf zu erkennen. Nuja, es ist halt auf postmodernem Unsinn gebaut, Butler lässt grüßen.
Wollte ich nur mal gesagt haben!

zimtspinne

Athleten und ehemalige Olympia-Teilnehmer sollten bei diesem Genderproblem eigentlich Profis sein. Selbst im einfachsten Breitensport sieht man ständig die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Das fängt schon damit an, wie Männer ständig irgendwelche Schrauben festzurren, die keiner mehr aufgehebelt bekommt, außer anderen Männern.

https://www.nbcnews.com/nbc-out/out-news/hundreds-athletes-urge-ncaa-not-ban-trans-athletes-womens-sports-rcna149033

im Gegensatz dazu die öffentliche Meinung (ich halte das tatsächlich für einigermaßen zutreffend, evtl sind es sogar noch mehr als 70%. Selbst Transaktivisten geben oftmals die Unfairness zu, verlagern ihre trotzdem Pro-Argumentation dann lieber auf anderes Terrain)

https://www.nbcnews.com/nbc-out/out-news/americans-oppose-inclusion-trans-athletes-sports-poll-finds-rcna88940

Und Psychologen sollten vielleicht besser bei ihren Leisten bleiben, wo sie auch schon genug Unsinn verzapfen:

ZitatSuggested Discussion Points With Resources to Oppose Transgender Exclusion Bills
ZitatActivists posit that antitransgender athletics efforts are also motivated by anti-Blackness in that they reflect long-standing gendered racist discrimination toward Black women for being deemed "too masculine" (Clifton, 2021). Without conclusive evidence that transgender girls are "biologically male," this policy and legislation stands on antitransgender accusations that have disproportionately been used to discriminate against Black women in the U.S. and abroad.

https://www.apa.org/topics/lgbtq/transgender-exclusion-sports

Eigentlich war ich gestern abend auf der Suche nach einer Seite, die alle Trans-Erfolge auf Kosten von Frauen auflistet, habe die aber nicht gefunden. Die Zahl soll sich innerhalb weniger Monate von ca 500 auf ca 900 erhöht haben. Mit Dunkelziffer vermutlich, da nicht alles bekannt werden dürfte und es dann auch auf diese Seite schafft.
Dabei hatte ich die obigen Sachen gefunden.



Reality is transphobic.

RPGNo1

Zitat von: zimtspinne am 28. Mai 2024, 11:20:36Athleten und ehemalige Olympia-Teilnehmer sollten bei diesem Genderproblem eigentlich Profis sein. Selbst im einfachsten Breitensport sieht man ständig die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Das fängt schon damit an, wie Männer ständig irgendwelche Schrauben festzurren, die keiner mehr aufgehebelt bekommt, außer anderen Männern.

Einen (Vereins)breitensport, wie er in Europa üblich ist, kennt man in den USA und Kanada praktisch nicht. Der Sport dort läuft fast ausschließlich über Schulen, Colleges und Universitäten. Dementsprechend wichtig ist die NCAA auch und besitzt einen sehr großen Einfluss in Öffentlichkeit, Politik und den genannten Bildungseinrichtungen. Man lese sich mal den Wikipedia-Artikel durch, der einen ellenlange Absatz über Inklusionstätigkeiten besitzt. Das scheint der NCAA oder genauer den Autoren des Artikels fast schon wichtiger als die eigentliche Tätigkeit der NPO zu sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/National_Collegiate_Athletic_Association

Eine gute sportliche Leistung an den Bildungseinrichtungen unter Umständen ein Sportstipendium einbringen und so ein Studium ohne eine hohe Verschuldung bei Berufsbeginn finanzieren. Du kannst gewinnbringende Verträge mit Sponsoren abschließen und dir so dein späteres Leben finanzieren oder mit viel Talent, Fleiß und Fähigkeiten sogar zum Star bzw. Super-Star (mit allen Vorteilen) aufsteigen, wenn du z.B. ins Sportteam einer beliebten Sportart, wie Basketball oder Eishockey, berufen wirst.

Das kling alles sehr verlockend und so verführt das System natürlich dazu, Lücken in ihm zu suchen und finden und zum eigenen Vorteil auszunützen. Meiner Ansicht nach ist (bzw. war) Transgender DER neueste Türöffner. Als Mann bist du ein mittelmäßiger Sportler, als Transfrau stehst du plötzlich an der Spitze, wie das Beispiel Lia Thomas zeigt. Ein mittelmäßiger studentischer Schwimmer, der erst im jugendlichen Alter bzw. als junger Erwachsener (da scheiden sich die Informationen) mit Leistungsport begonnen hatte und der nach der Entdeckung seines Frauseins und einer Hormonbehandlung die Collegemeisterschaften im Schwimmen dominierte. Zudem hatte Lia ja nach ihrem Erfolg im Schwimmen auch erklärt, dass eine Teilnahme an den olympischen Spiele ihr Ziel sei. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
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