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Peter Frey

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Begonnen von TillSitter, 08. November 2018, 12:54:14

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RainerO

Zitat von: Schwuppdiwupp am 17. November 2018, 19:56:21
Ist das von Ihnen, Ruben?...
Das war für mich schnell erledigt. Schon im zweiten Satz "Systemmedien", im dritten "Dreiste Systemlügen"... - und schon war der Tab geschlossen.

Schwuppdiwupp

Tja, da fällt mir auch nur noch der alte Kampfspruch ehemaliger KPD- und DKP-Kader ein:

ZitatNicht das System hat Fehler - es selbst ist der Fehler!

::)

Übrigens ist das ...

https://www.youtube.com/watch?v=TNUfP1emL4U

... der Teil der Heute-Sendung von 20. April 2018, auf Ruben in Peds Ansichten veröffentlichten Beitrag "Brücken bauen" Bezug nimmt.

Der "Focus" hatte offenbarlich Gewichtiges dazu anzumerken:

https://www.focus.de/politik/ausland/wertung-des-korrespondenten-ging-zu-weit-zdf-mann-verbreitete-verschwoerungstheorie-zu-syrien-jetzt-reagiert-der-sender_id_8821943.html

Noch absurder als dieser Focus-Artikel sind freilich die von Ruben angegebenen Quellen. An ihrer Spitze die allseits bekannte wie beliebte "Propaganda-Schau".

https://propagandaschau.wordpress.com/2018/04/26/bevor-jetzt-jemand-uli-gack-fuer-einen-serioesen-journalisten-haelt/

ZitatIn Wahrheit ist es eine fast übermenschliche Selbstlosigkeit, mit der der gelernte Augenarzt, der eigentlich nicht Präsident werden wollte, sich einer imperialistischen Aggression entgegenstellt, die bereits den Irak und Libyen zerstörte, Saddam Hussein und Muammar al-Gaddafi hinrichtete bzw. massakrierte und dem gewählten syrischen Präsidenten einem vergleichbaren Schicksal zuführen möchte, um das Land unter Kontrolle zu bekommen.

Im Vergleich zu Assad erscheint Mutter Theresa als wahre Diabolin. :teufel :rofl
Ach, was weiß denn ich ...

Ruben

Zitat von: RainerO am 17. November 2018, 17:13:27
Zitat von: Ruben am 17. November 2018, 16:22:27... dass ich keine Sockenpuppe bin.
Wenn das so ist, dann entschuldige ich mich für die Behauptung.

Alles klar :-)

Zitat von: RainerO am 17. November 2018, 17:13:27
Zitat von: Schwuppdiwupp am 17. November 2018, 10:37:33
Auf jeden Fall stellt sich die Frage, für welches Medium beziehungsweise für welche Adressaten der Psiram-Aufsatz von Ruben eigentlich gedacht ist. ???
Dennoch würde mich eine Antwort auf Schwuppdiwupps Frage brennend interessieren.

Dazu habe ich hier im Forum schon so viel geschrieben, dass manch einer den Umfang meiner Einlassungen bereits bemängelt hat. Alles, was ich geschrieben habe, meine ich genau so.

Hüben wie drüben treffe ich im wesentlichen auf »Kämpfer für die gerechte Sache«. Auch wenn mir die Sichtweisen des aus Ihrer Sicht anderen »Lagers« im allgemeinen näher sind, geht mir dieses ständige Kampfgebrüll auf die Nerven. Ich negiere nicht, dass es zum Teil abweichende Meinungen gibt. Die gibt es im übrigen nicht nur zwischen den Lagern, sondern auch innerhalb der Lager. Daneben gibt es aber auch, davon bin ich überzeugt, viel Einendes: die Errungenschaften der Aufklärung, die Demokratie, die Menschenrechte, das Völkerrecht etc. und nicht zuletzt, dass unsere Zivilisation und unsere Kinder- und Kindeskindergeneration eine lebenswerte Zukunft haben sollen. Der Lagerkampf verhindert einen vernunftbegabten Diskurs sogar innerhalb der Lager, weil man im Kampf zusammensteht. Letztlich steht dieser Lagerkampf dem uns alle Einenden im Weg. Zu allem Überfluss, sehe ich überall vergleichbare Mechanismen am Werk.

Der konkrete Auslöser für meine Wortmeldung hier im Forum war der Artikel über Peter Frey, der ihm meiner Meinung nach als Mensch nicht gerecht wird. Statt nun aber gegen einzelne Passagen zu opponieren, will ich zunächst lieber verstehen, wie Psiram tickt, welchen Maßstab die Autoren an sich selbst anlegen und was sie umtreibt. Wenn es bei Psiram bei Personenartikeln beispielsweise nicht darum geht, einer Person gerecht zu werden, würde meine diesbezügliche Kritik daneben greifen und berechtigterweise zurückgewiesen.

Der Ansatz, mit Ihnen zusammen Ihre Geschichte zu schreiben, geht auf die Idee zurück, die ich zusammen mit meiner Coautorin in einem der erwähnten Artikel beschrieben habe.

Vielleicht können wir die Geschichte weiterschreiben? Ich meine jedenfalls, dass es angesichts des uns alle Einenden der Mühe allemal wert wäre.


Schwuppdiwupp

Legen Sie sich ein Pseudonym zu. ::)
Ach, was weiß denn ich ...

Peiresc

Zitat von: RainerO am 17. November 2018, 20:06:13
Das war für mich schnell erledigt. Schon im zweiten Satz "Systemmedien", im dritten "Dreiste Systemlügen"... - und schon war der Tab geschlossen.

Systemzeit war ein Schimpfwort der Nazis für die Weimarer Republik.

RainerO

Zitat von: Ruben am 17. November 2018, 20:46:14.... dass es angesichts des uns alle Einenden ...
Schon die ersten drei Sätze des "Brücken Bauen"-Artikels zeigen mir, dass uns maximal der Wille zum Überleben eint.

Und alles, was ich bisher als psiram-Definition à la Ruben gelesen habe, geht in die Richtung, psiram in
eloquenten und langatmigen Formulierungen möglichst schlecht darzustellen, ohne direkt die übliche
Formulierung der "Systemkritiker" ("anonymes Denunziations-Netzwerk") verwenden zu müssen.
Deshalb auch mein Vorschlag an die Betreiber von psiram (ich bin auch nur ein Gast), sich eben nicht verarschen
zu lassen.

Ruben

Wenn Sie nicht weiter mitmachen, kann ich Ihre Geschichte leider nicht zu Ende schreiben. So wie es aussieht, habe ich Sie nicht von meiner Idee und vor allem von der Redlichkeit meiner Absichten überzeugen können. Es ist mir wohl nicht gelungen, eine tragfähige Brücke über den uns trennenden Graben zu bauen. Da bleibt mir dann wohl nichts anderes, als mich wieder zu trollen...

Ich werde nun noch ein Resümee ziehen und im Forum von Peds Ansichten unter dem Artikel »Psiram und Peds Ansichten« zur Diskussion stellen. Mein Anliegen ist die Reflexion des Spiegels und, wie schon gesagt, Brücken zu bauen. Mein Resümee ist vom Grundtenor her eher nachdenklich.

Nachdem Sie bei Peds Ansichten nicht wirklich anonym kommentieren können, werde ich noch eine Weile hier auf dem Forum mithören, um mitzubekommen, wenn Sie zu meinem Resümee noch Diskussionsbedarf haben.

Peiresc

Zitat von: Ruben am 22. November 2018, 23:54:46
Wenn Sie nicht weiter mitmachen, kann ich Ihre Geschichte leider nicht zu Ende schreiben. So wie es aussieht, habe ich Sie nicht von meiner Idee und vor allem von der Redlichkeit meiner Absichten überzeugen können. Es ist mir wohl nicht gelungen, eine tragfähige Brücke über den uns trennenden Graben zu bauen.
Womit meinen Sie denn, Vertrauen erworben zu haben? Mit Ihrer Nicht-Antwort auf alle Einwände?

Wie kommen Sie auf die Idee, einerseits Popper vor sich her zu tragen (wohl um Zutraulichkeit zu erzeugen), und andererseits Zeug abzulassen, das den größten denkbaren Abstand zu dessen Offener Gesellschaft offenbart?