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es darf gelacht werden

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Begonnen von Daggi, 23. September 2018, 13:36:36

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Typee

The universe is under NO obligation to make sense to us
(Neil deGrasse Tyson)

Sauropode


Daggi


C12


Schwuppdiwupp

Ach, was weiß denn ich ...

Daggi

Irgendwann wird einer mit einem Benzin-Mietauto versuchen das Stromkabel zum Aufladen am Schnellader zu finden weil der Tankanzeiger gegen 0 geht.

Daggi

Das ist keine Bastelei sondern ein Industrieprodukt. Beide Stecker sind vergossen.

Ladislav Pelc

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass manche Leute sowas basteln (und kenne eine Person, die es geschafft hat, bei einem eingesteckten Stecker nicht nur den anderen anzufassen, sondern gleich mit dem Finger zwischen den beiden Stiften stecken zu bleiben ...). Im Englischen nennt man sowas glaube ich nicht umsonst "Suicide Cable".

Aber wo kann man sowas fertig kaufen und vor allem wo ist der Bedarf, sowas in Serie zu produzieren? ??? Sieht für mich ehrlich gesagt nach Photoshop aus.

Typee

Na ja, für bestimmte Anwendungen sind male-male-Verbindungen gar nicht so abwegig. Und da könnte sich jemand gedacht haben: warum nicht auch mal mit Netzstrom sowas machen... 
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Daggi

kein Photoshop! Ich habe das Kabel hier und habe die Bilder gestern gemacht. Hatte es in einer alten Umzugkiste gefunden. Ich habe auch einen Verdacht wo ich das Kabel her habe: es gehörte zu einem 220V-110V Trafo, einem Fertigprodukt.  Der Trafo hatte auf der Eingangseite kleine Bananenbuchsen. Do sollte man dann wohl das Kabel anstecken und mit dem Netz verbinden. Am Ausgang waren auch zwei Bananenbuchsen. Je nach Bedarf konnte man also von 220 auf 110 transformieren oder umgekehrt. Man hätte aber auch theoretisch aus 220 V 440 V machen können um alle möglichen Verbraucher damit kaputt zu machen. Den Trafo hatte ich schon lange weggeworfen weil etwas gefährlich.

Aber vielleicht ist das Kabel woanders her. Keine Ahnung mehr.

Man kann das Kabel auch zu einem Zufallsgenerator machen: in die Steckdose damit und das andere Ende in eine andere Steckdose. Mit 50% Wahrscheinlichkeit passiert nix.

Harpo

Zitat von: Typee am 22. Januar 2019, 08:16:43
Na ja, für bestimmte Anwendungen sind male-male-Verbindungen gar nicht so abwegig.

Ich überlege gerade, wo das der Fall ist oder sein könnte.

  • Das Ding da oben könnte man als Gurkenbrät benutzen (siehe https://jungle.world/artikel/2007/44/das-toedliche-gurkenbraet), evtl. Stifte etwas anfeilen.
  • Bei allen möglichen Audio-Verbindungen hat man an beiden Enden Stecker (Klinke, Cynch, XLR usw.).
  • Telefonvermittlungen um 1900
  • LAN-Kabel, heute meist WLAN-Kabel genannt. Obwohl, richtig male wirken RJ45-Stecker eigentlich nicht.
  • Einpolige Laborkabel mit Bananensteckern. Werden auch von Konstantin Meyl zur drahtlosen Übertragung von Tachyonenenergie benutzt.
Mehr fällt mir gerade nicht ein.

Cornus

https://en.wiktionary.org/wiki/suicide_cable

"suicide cable (plural suicide cables)
(informal, electrical work) A simple electrical cord with prongs on both ends; plugging one end into a live outlet (for example a generator) and the other end into a dead outlet (in a house with no power) allows power to be injected from the live outlet into the dead one"

Typee

Zitat von: Harpo am 22. Januar 2019, 10:17:32
Zitat von: Typee am 22. Januar 2019, 08:16:43
Na ja, für bestimmte Anwendungen sind male-male-Verbindungen gar nicht so abwegig.

Ich überlege gerade, wo das der Fall ist oder sein könnte.

CAT-Kabel wären so ein Fall, oder Lautsprecherkabel.
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(Neil deGrasse Tyson)

iru

Da das mit der Energiewende ja nix wird: Ein Ende ins Dieselaggregat, das andere in die Steckdose. Voilà, das Haus hat wieder Strom (theoretisch).