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Begonnen von Sandrine, 02. Mai 2009, 23:17:41

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Sandrine

Wir haben eine explosionsartige Verbreitung,Warnstufe 5 ist ausgegeben,aber die Deutschen Politiker sind solche Vollidioten,daß die Erkrankungen nicht mal gemeldet werden müssen.Ist es denn zu fassen!?

Zitat
Samstag, 2. Mai 2009
H1N1 wird meldepflichtig
RKI bestätigt sechs Fälle

Ärzte müssen von Sonntag an alle Fälle von Influenza A(H1N1) den Behörden melden. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums tritt eine Rechtsverordnung in Kraft, mit der die Arztmeldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetz auf die neue Grippe ausgedehnt wird. Die Ärztinnen und Ärzte müssen Verdachts- und Erkrankungsfälle an das Gesundheitsamt melden. Zur Beurteilung von Verdachtsfällen werde das Robert Koch-Institut eine Empfehlung für die Mediziner herausgeben.

Die Rechtsverordnung stärkt nach Ansicht des Ministeriums die Möglichkeiten des öffentlichen Gesundheitsdienstes, dem Auftreten des neuen Erregers in Deutschland so früh wie möglich mit Maßnahmen zur Krankheitsverhütung und -bekämpfung begegnen zu können. Die Rechtsverordnung sei am Samstag in einer Sonderausgabe des Bundesanzeigers erschienen.

Sechs bestätigte Infektionen in Deutschland

Unterdessen ist in Deutschland die Zahl der mit dem neuartigen Virus infizierten Menschen auf sechs Patienten gestiegen. Wie der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Jörg Hacker, am Samstag in Berlin sagte, habe ein mit dem H1N1-Virus infizierter Mexiko-Reisender nicht nur wie bereits bekannt eine Krankenschwester, sondern auch einen Zimmernachbarn in der Klinik im niederbayerischen Mallersdorf angesteckt. Damit wurden bereits zwei Menschen in Deutschland mit dem Virus infiziert, die selbst nicht im Ursprungsland Mexiko waren. Die bisher bundesweit nachgewiesenen sechs Fälle, darunter fünf in Bayern und einer in Hamburg, verliefen milde, sagte Hacker. "Die Patienten sind auf dem Weg der Besserung."

Den Angaben zufolge zeigt der neuinfizierte Patient inzwischen keine Grippe-Symptome mehr. Bei zwei weiteren Mitarbeiterinnen der Mallersdorfer Klinik konnte der Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Virus ausgeräumt werden.

Entwarnung in Köln

Der Verdachtsfall bei einem 40 Jahre alten Mann aus Köln hat sich nicht bestätigt. Das teilte eine Sprecherin des Stadtamts am Abend mit.  Der Kölner war von einer Brasilienreise mit Grippesymptomen zurückgekehrt. Schnelltests ergaben zwar, dass er sich mit dem Influenza A-Virus angesteckt hatte, es handelte sich dabei aber nicht um den Schweinegrippe-Typ H1N1. Der Mann hatte den Angaben zufolge eine Messe in Fortaleza in Nordbrasilien besucht. Weil er in der Tourismusbranche arbeite, habe er viele internationale Kontakte.

Normale Grippe und milder Verlauf

Nach Einschätzung von Experten verhält sich das Virus der neuen Krankheit weltweit bislang eher wie eine gewöhnliche, jahreszeitlich bedingte Grippe. In vielen Fällen sei es außerdem durch das Virus nur zu einer leichten Krankheit gekommen, die nicht sofort bemerkt worden sei, so das US-Zentrum für Seuchenkontrolle.

Die Experten machten sich derzeit ein Bild von dem Erreger, der nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation eine weltweite Epidemie auslösen könnte. Genetische Analysen hätten ergeben, dass sich das Virus nicht verändert habe, sagte Zentrumsärztin Anne Schuchat.

Nach Auffassung von Prof. Hacker könnte das Virus aber auch mutieren und dadurch gefährlicher werden. Die Wissenschaftler müssten sich auf eine "zweite Welle" der Grippe vorbereiten. Trotz der steigenden Zahl der Erkrankungen warnte Hacker vor "Aktionismus". Es bestehe "kein allgemeines Gefährdungspotenzial, aber das Ansteckungsrisiko darf auch nicht bagatellisiert werden". Ein Sprecher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagte in Genf, die Menschen hätten noch viele Möglichkeiten, sich selbst vor dem Erreger zu schützen. Die Mehrzahl der Fälle verlaufe sehr milde.

Händewaschen nicht vergessen!

Hygieneregeln im Kontakt mit anderen Personen sollten unbedingt eingehalten werden, um Ansteckungen vorzubeugen, sagte Hacker weiter. Bei Influenza-Symptomen sei umgehend ein Arzt aufzusuchen. Am RKI hat sich inzwischen eine Influenza-Expertenkommission gebildet, die sich mit zukünftigen Maßnahmen zur Bekämpfung der neuen Grippe befasst. Sie sucht auch nach möglichen Impfstoffen, die im Falle einer weiteren Ausbreitung in Deutschland zum Einsatz kommen sollen.

Impfstoff-Entwicklung dauert Monate

Die Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Schweinegrippe kann nach Ansicht von Experten sechs oder sieben Monate dauern. Es brauche alleine mindestens einen Monat, um den "Keim" für den Impfstoff zu entwickeln, betonte die Direktorin der Pan-Amerikanischen Gesundheitsorganisation, Mirta Roses-Periago, in Washington.

Erst nach diesem Prozess beginne die Entwicklung und Überprüfung eines möglichen Impfstoffs, sagte die höchste Gesundheitsbeamtin für die Staatengemeinschaft des gesamten amerikanischen Kontinents. Schließlich müsse dann noch die Produktion und die Verteilung anlaufen. Vor Dezember dieses Jahres sei das kaum realistisch. Dennoch sei die Welt heute viel besser auf den Ausbruch einer Pandemie vorbereitet als bei dem Ausbruch der Atemwegserkrankung Sars 2003.

Weltweit mindestens 635 Fälle

Die Zahl der bestätigten Fälle in Europa stieg nach Angaben des Europäischen Seuchenbekämpfungszentrums ECDC in Stockholm am Samstag auf 40. Zwei neue Fälle waren am Freitagabend aus Frankreich gemeldet worden, auch Italien, wo das Virus bei einem 50-Jährigen gefunden wurde, ist betroffen. Betroffen sind insgesamt neun EU-Länder und die Schweiz.

Weltweit haben sich inzwischen mindestens 635 Menschen mit dem Erreger infiziert. Die meisten neuen Erkrankungen außerhalb Europas meldeten seit Freitagmorgen die USA mit 32 und Kanada mit 23 Fällen. Schwerpunkte bleiben Mexiko und die USA: In beiden Ländern zusammen starben bislang 17 Menschen an dem Virus.

Von den Ansteckungen sind allein in Europa fünf Menschen betroffen, die zuvor nicht in Mexiko gewesen sind. Ein 24 Jahre alter Schotte holte sich das Virus von einem befreundeten Ehepaar, das seine Flitterwochen in Mexiko verbracht hatte.

Hoffnung in Mexiko

In Mexiko machte sich unterdessen Hoffnung breit, dass das Land die Grippe bald unter Kontrolle bekommen könnte. Der Bürgermeister von Mexiko-Stadt, Marcelo Ebrard, sagte, dass die Notmaßnahmen langsam zum Erfolg führten. In die Krankenhäuser würden mittlerweile weniger Menschen mit Grippe-Symptomen eingeliefert. Am Freitag schlossen für fünf Tage die meisten Behörden und Unternehmen in dem lateinamerikanischen Land, um die Ausbreitung der Seuche zu bremsen.

China streicht Mexiko-Flüge

Viele Länder treffen weitere Sicherheitsvorkehrungen, um die Ausbreitung des Erregers einzudämmen. In China wurden die Passagiere eines Flugzeuges in Quarantäne genommen, in dem ein Mexikaner über Shanghai nach Hongkong geflogen war. Er ist an der Schweinegrippe erkrankt und wird behandelt. China strich Samstag alle direkte Flüge aus Mexiko, um die Möglichkeiten von Infektionen einzudämmen. Auch in Singapur werden Ankömmlinge aus Mexiko in Quarantäne genommen. Der Stadtstaat führte zudem eine Visumpflicht für Mexikaner ein. In Südkorea wurde der zweite asiatische Fall von Schweinegrippe nach Hongkong nachgewiesen.

Die Gesundheitsminister südostasiatischer Staaten wollen Ende kommender Woche in Bangkok Beratungen über den Kampf gegen die Schweinegrippe aufnehmen, teilte ein Sprecher des thailändischen Außenministeriums mit. Neben Vertretern der zehn ASEAN-Mitgliedern, seien auch Minister aus China, Japan und Südkorea eingeladen. Im Mittelpunkt der Beratungen stünden Möglichkeiten zur Aufstockung der Grippemittel in den einzelnen Ländern.

Kaum Angst bei den Deutschen

Die Mehrheit der Deutschen sieht nach einem Bericht der "Bild am Sonntag" die Ausbreitung der Schweinegrippe gelassen. Bei einer repräsentativen Umfrage des Emnid-Instituts im Auftrag der Zeitung äußerten 59 Prozent keine Angst vor der weltweiten Ausbreitung des Grippevirus vom Typ A/H1N1. Etwas Angst zeigten 36 Prozent und große Angst vier Prozent der Befragten. Besonders Männer äußerten sich mit 71 Prozent furchtlos, Frauen dagegen nur mit 49 Prozent.

Offiziell: Influenza A (H1N1)

Die Bezeichnung der Seuche als Schweinegrippe sorgte für Unmut. Die WHO beschloss deshalb, die Krankheit nach dem Erreger künftig "Influenza A (H1N1)" zu nennen. Die WHO gab damit dem Druck der fleischverarbeitenden Industrie nach. Denn an dem H1N1-Virus, das Elemente von Erregern enthält, die bei Schweinen, Vögeln und Menschen auftreten, ist bislang noch kein Borstenvieh erkrankt.

AFP / dpa / rts


Man kann gar nicht so viel fressen,wie man kotzen möchte.

de Bunker

Zitat von: Sandrine am 02. Mai 2009, 23:17:41

Wir haben eine explosionsartige Verbreitung,Warnstufe 5 ist ausgegeben,aber die Deutschen Politiker sind solche Vollidioten,daß die Erkrankungen nicht mal gemeldet werden müssen.Ist es denn zu fassen!?


Man kann gar nicht so viel fressen,wie man kotzen möchte.

Da mein üblicherweise recht verläßlicher öffentlicher Rundfunksender gerade vermeldete, seit Mitternacht bestehe in Deutschland Meldepflicht nicht nur für bestätigte, sondern auch für Verdachtsfälle, kann dann offenbar der Eimer wieder in den Schrank.

Sandrine

Zitat von: de Bunker am 03. Mai 2009, 08:43:35
Da mein üblicherweise recht verläßlicher öffentlicher Rundfunksender gerade vermeldete, seit Mitternacht bestehe in Deutschland Meldepflicht nicht nur für bestätigte, sondern auch für Verdachtsfälle, kann dann offenbar der Eimer wieder in den Schrank.

Seit Mitternacht!Wieviele Menschen hätten seit dem ersten Fall infiziert sein und die Krankheit weiter verbreiten können?

Die Bestätigung eines Verdachtsfalls dauert 2-3 Tage.Ein Infizierter im Zug und bei einem stärkerem Virus gibt es von München bis Hamburg ein Massensterben.

Selbstverständlich muß man die Verdachtsfälle melden und isolieren!